Ring von Kafrene

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Ring von Kafrene
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[Informationen zum Planeten: Ring von Kafrene (engl.) | Ring von Kafrene (dt.)]

[ Zugehörigkeit: Kafrene-Verwaltung]

Der Ring von Kafrene ist ein Asteroidengürtel in den südlichen Expansionsregionen und liegt zwischen dem Imperium und den Unbekannten Regionen. Während des Krieges zwischen den beiden Großmächten war das offiziell neutrale Gebiet jedoch mehr eine Pufferzone in der sich kleinere Truppenverbände beider Seiten häufiger Gefechte lieferten da die Republik versuchte eine weitere Alternative zur Hauptschlachtlinie entlang des Corellian Run zu eröffnen und die Gebiete des Thand-Sektors für sich zu gewinnen.
Diese Vergeudung von Ressourcen nützte im Endeffekt keiner der beiden Seiten wirklich, lediglich die "Regierung" des Rings die beide Seiten mit Informationen und Nachschub versorgte ohne dass es die Gegenseite bemerkte, profitierte von der ganzen Situation. Der Handel ebnete jedoch den Weg für das Trallok-Syndikat, dass nun, unter der Führung von Arianna Trallok, den größten Illegalen Drogen- und Waffenumschlagplatz betreibt der sich nicht in der Hand der Hutten oder der Black Sun befindet.

Bevölkert werden die relativ große Raumstation und die verschiedenen Docks und Lagerhallen überall im Asteroidengürtel von unterschiedlichsten Gangs, Kleinkriminellen und kleineren Kartellen, die alle darauf hoffen ein Stück von dem täglichen Strom an Credits abzugreifen der durch den Ring fließt. Arianna, die Piratenkönigin von Kafrene, und ihre Leute haben sich mittlerweile zu einer Art von interner Polizei und Überwachungseinheit gemausert, die nicht mehr selber Geschäfte tätigen aber an jeder getätigten Transaktion mitverdienen. Ihr obliegt es zudem dafür zu sorgen das sich die einzelnen Kartelle nicht auf offener Straße umbringen und somit Kafrenes Wirtschaft gefährden.
 
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[Ring von Kafrene - Kafrene-Außenposten - Nightlife-Anwesen - Lounge des Trallok-Kartells] Arianna Trallok

Die Musik pulsierte durch die großen Hallen des Zentrums von Kafrene. Die junge und durchaus schöne Frau saß in ihrem teuren und luxuriösen Sofa und beobachtete das ihr dargebotene Schauspiel aus Extase, Alkoholexzess und todernsten Verhandlungen, während sie etwas verloren an ihrem Rubinanhänger herum spielte. In der anderen Hand hielt sie ein Datapad. Ihre behandschuten Finger erzeugten ein metallischen Klicken wenn sie gegen die Rückwand des Pads trafen, das eine gewisse Ruhe in der anmutigen Schönheit auslöste.

Es gab Probleme auf ihrer Station. Alles feiern auf ihre Kosten half nichts. Es ließ sich nicht verdecken, dass ihre drei größten Partner Nimor, Gorn und Boule nicht an den ausufernden Festivitäten teilnahmen oder hier aufkreuzten um geschäftliche Verhandlungen zu führen. Sie verurteilte Varrus und seine Gruppe nicht für das was sie taten, es beschäftigte schließlich Ariannas drei gefährlichste Gegenspieler, aber auf kurz oder lang würde ihr Gewinn leiden wenn dieser Kleinkrieg in den oberen Bereichen nicht bald ein Ende hatte. Zwei Markt und Handelsplätze waren nicht mehr zugänglich und ein größeres Dock war blockiert. Noch konnte sie alle Kunden und Ankömmlinge über alternative Eingänge schleusen, den meisten neuen viel nicht einmal auf das etwas nicht stimmte aber sie konnte diese Sache nicht weiter aussitzen. Keine ihrer Quellen hatte bestätigen können, dass die drei einen Umsturz planten, aber als sie das Gerücht erreicht hatten, schrillten alle Alarmglocken hinter ihrem schönen und unleserlichen Gesicht.

Die Idee war denkbar einfach und doch war nicht gewiss ob sie funktionieren würde. Es gab da einen Unternehmer der bereits einmal versucht hatte sich auf Kafrene einzukaufen. Es war damals einiges bei der krummen Aktion schief gelaufen und sie und ihre Leute hatten den aufstrebenden jungen Geschäftsmann vor dem Tod bewahrt. Ein ganzes Gangterritorium war danach an Tarak Boule und seine Leute gegangen. Eigentlich hätte sie diesen Emporkömmling Reth dafür ohne Atemmaske durch einen Luftschacht geworfen, eine Eingebung hatte sie jedoch damals davon abgehalten. Heute ließ sich nicht mehr sagen was da von ihr Besitz ergriffen hatte aber der mittlerweile gut im Geschäft stehende Unternehmer dürfte noch immer interessiert an einem Standort auf ihrer Station sein. Aus diesem Grund hatte sie ihn benachrichtigen lassen. Wenn ihre Einschätzung zutreffend war hätte sie einen Unterhändler gewonnen der, wenn er es geschickt anstellte, den größeren Gangs mit dieser ganzen Kriegsgeschichte ein Schnippchen schlagen konnte. Dadurch hätten diese unglaublich ehrgeizigen Individuen ein neues Feindbild und nicht mehr die Stärke ihr offen entgegenzutreten. Ein großer Bonus wäre es wenn Varrus es tatsächlich schaffen sollte die drei großen Organisationen ihrer Führung zu berauben und somit interne Machtkämpfe zu produzieren...

Auf so viel Glück wollte sie sich jedoch nicht verlassen. Das Datapad wanderte zur Seite und die Hand an den Griff ihres Beskad. Erstmal galt es jetzt zu warten und auf den zukünftigen Geschäftspartner zu hoffen. Das er Spielball in ihrem Spiel war dürfte dem Mann klar sein, doch welches Spiel sie spielte würde ihm sehr wahrscheinlich lange verschlossen bleiben. Wenn es keine Verschwörung gegen sie gab hatte sie trotzdem gewonnen, je gesplitteter die Station war desto sicherer war ihre Position.

Kafrene ist Arianna Trallok, Arianna ist Kafrene.

[Ring von Kafrene - Kafrene-Außenposten - Nightlife-Anwesen - Lounge des Trallok-Kartells] Arianna Trallok
 
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[ Ring von Kafrene - Orbit von Kafrene - Devils Hand ]

Der Hyperraum schließt sich und öffnet den großen und leeren Raum vor unserem Ziel. In der Ferne sehen wir es..... Kafrene. Ein schmutziger Ort, ein böser Ort. Meine Eltern haben mir davon erzählt. Hier soll den Leuten das Geld und die Blaster locker sitzen. Dieser Ort ist perfekt. Hier soll es so viele kriminelle geben, wie sonst nur im Huttraum, oder im Gebiet der Black Sun. Ein kalter schauer läuft mir über den Rücken. Vielleicht finde ich hier endlich mehr Anhaltspunkte, um meine.... unsere Eltern zu finden. Ich tätschle Amalies Schulter sachte und sage: "Wach auf Schwester wir sind da." Sie erhebt sich von ihrer Koje und schaut mich schlaftrunken an. "Was so schnell ging es?" "Du hast lange geschlafen, kleine Schwester. Du wirst auf Hyperraumreisen doch immer müde." Ich lächle vor mich hin und drehe mich um, damit sie in ihre Kleidung anlegen kann. Als Amalie fertig ist, gehen wir in den Hauptraum. Quorek und Maximilian liegen auf dem Tisch und schnarchen vor sich hin. Ein Gand schnarcht laut und nervtötend. Ich nehme zwei leere Flaschen, die auf dem Tisch stehen und schlage sie gegeneinander.

"Aufstehen ihr besoffenen Stücke, wir sind da! Kommt klar. Die Station mag zwar relativ gesetzlos sein, aber die Raumhafenbehörde ist verdammt professionell, also los macht euch fertig. Die lassen besoffenes Gesocks wie euch nicht so einfach rein!" Quorek hebt den Kopf und nickt, Max schläft einfach weiter. Ich boxe ihm in den Magen und er erhebt sich stöhnend. "War das denn nötig", grummelt er, bevor er sich in Richtung der Dusche aufmacht. Idiot, Alkoholiker, Pyromane, Wahnsinniger..... Freund. Zumindest das was ich noch darunter verstehe und noch zulasse. Ich setze mich an den Tisch und schalte das HoloNet ein und informiere mich noch weiter über Kafrene. Die Gangaktivität ist verdammt hoch, wird nicht lange dauern Arbeit zu finden. Und vielleicht können wir uns hocharbeiten, die Organisation vergrößern, neue Kontakte knüpfen, Informationen erlangen. Ich werde eine richtige Verbrecherin. Geld, Macht, Drogen, Feste. Alles werde ich mir verdienen. Für Amalie und für mich. Ich überlege kurz. Eigentlich könnten wir sogar unser Schiff erneuern, oder noch besser, wir holen uns ein neues. Die Devils Hand ist zwar alt, aber immerhin kann man sich darauf verlassen, dass sie einen ans Ziel bringt. Aber eine Korvette wäre schon eine tolle Sache: Captain Tor'son, wilde Gesetzlose und Geißel des Correlian Run. Ich muss laut lachen. Träume einer kleinen Verbrecherin. Armselig und nutzlos. Meine Fäuste ballen sich und ich muss die Augen schließen.
Dann schnappe ich mir eine von Max Flaschen, die er noch nicht gelehrt hat und trinke ein viertel in einem Zug. Mir wird warm, als sich der Alkohol seinen Weg in meinem Magen sucht. Gutes Gefühl.


Ich stehe auf und gehe zum Cockpit. Bulk und Gamma sitzen immer noch auf den Pilotenseseln. Kafrene ist nun nahe. Die Station nimmt nun beinahe die ganze Cockpitscheibe ein. "Haben sie uns schon angefunkt?", frage ich. Gamma antwortet und seine schnarrende Stimme lässt mich wohlig erschaudern: "Nein noch nicht Miss Tor'son. Jedoch wird bald Kontakt aufgenommen werden, wenn ich es richtig einschätzen kann." Ich blicke auf ihn. Ich erinnere mich noch, als ich ihn auf Lotho Minor gefunden habe.

In einer Hütte, die zu einem Schrottsammlerlager gehörte, dass wir gerade überfielen. Er war dort zusammen mit anderen Droiden auf einen Haufen geschmissen. Für die Sammler nur ein Teil zum Verkaufen. Unansehnlich und kaum der Mühe wert ihn zu polieren. Sie hätten ihn nur auseinander gebaut und seine Teile verscherbelt. Wir trieben die Sammler zusammen und ich fragte, wer den BX-Kampfdroiden so auf den Haufen geworfen hatte. Ein Arbeiter hob die Hand. Es war ein Java. Ein kleines erbärmliches Wesen, dass vor Angst zitterte. Ich sagte ihm alles wäre in Ordnung und beruhigte ihn. Er solle mir nur sagen, ob sie Teile hätten ihn zu reparieren. Er bejahte und zeigte mir eine Kiste mit Ersatzteilen. Als er mir die erforderlichen Komponenten herausgesucht hatte, lächelte ich ihn an und stach ihm mit dem Vibromesser direkt ins linkes Auge. Er war sofort tot. Die Arbeiter schrien und versuchten zu entkommen. Wir schossen sie alle nieder. Ein kleiner Preis für eine BX Einheit. Lange verbrachte ich damit Gamma wieder herzustellen. Auf Lotho Minor gibt es nur ein Wetter: Sandstürme. Daher habe ich ihn mit einem extra Schutz gegen die Witterung versehen. Als ich ihn zum gefühlten hundertsten Mal versuchte anzuschalten, gelang es mir. Gamma öffnete die Augen. Seine ersten Worte wahren:
"Wen soll ich für sie töten Miss."

Gute Zeiten damals, hart aber gut. Ein grinsen auf meinem Gesicht. Kalt und Grausam mag es denen erscheinen die mich nicht kennen, aber ich war jetzt sicher. Schon bald würden die Mächtigen von Kafrene dieses Lächeln kennen und sie würden erzittern. Vor mir einer kleinen Twi'lek aus niederem Hause. Der Rest der Crew betritt die Brücke und quetscht sich mit dazu. Amalie fummelt schon wieder an meiner Kopfwunde herum. Sie ist glaube ich immer noch der Meinung, dass sie den Lekku einfach wieder nachwachsen lassen könnte und dann alles wieder so wäre wie früher. Doch bevor ich noch weiter darüber nachdenken kann, ertönt eine Stimme über die Kommanlage: "Willkommen auf Kafrene, was ist der Grund ihres Besuchs?" Ich sehe meine Crew an und grinse noch breiter. "Ein paar Geschäfte tätigen."

[ Ring von Kafrene - Anflug auf Asteroid 344-A "Helyme" - Devils Hand ]
 
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[Ring von Kafrene - Asteroid 344-A "Helyme" - Crimson Fist-Basis - Nimors Büro] Jared Nimor

Nimor saß in seinem Büro. Der Quarren hatte die Füße auf den Schreibtisch gelegt und fläzte sich in seinen Stuhl, in der Hand ein Dossier über die Fortschritte im Fall Varrus. Dieser dreckige kleine Sohn einer Missgeburt, anders konnte er kaum ausdrücken was er für den Menschen empfand. Der Söldner hatte seine Geschäfte in den letzten Zwei Monaten mehr in Mitleidenschaft gezogen als seine Konkurrenten das je getan hatten. Lediglich Tralloks Leute schienen nicht in seinem Visier zu sein, was in Jared noch immer die Frage aufwarf ob der Mann, über den er mittlerweile herausgefunden hatte das er ehemals ein Cleaner der Black Sun gewesen war, nicht eventuell doch von Arianna beauftragt worden war ihnen zu zusetzen. Wieso jedoch sollte er... Sie konnte schlecht wissen das er Boule und Gorn ein Angebot zur Zusammenarbeit unterbreitet hatte um sie und ihr kleines nervtötendes Syndikat endlich aus der Wlt zu schaffen. Innerhalb ihres Einflussgebietes mochte nichts den Augen ihrer Informanten entgehen, doch die drei hatten sich auf Bakura getroffen, mehr als zufällig natürlich, nach außen hin nicht miteinander in Verbindung zu bringen. Das sie zum Teil Transporte begleiteten oder durchaus auch manchmal verreisten war für keinen der drei Gangsterbosse ungewöhnlich. Wie immer hatten sich einige Gerüchte anscheinend durchgewühlt, aber es war nichts handfestes dabei und würde die "ehrenwerte" Miss Trallok etwas darauf geben hätte sie schon lange vor seiner Türschwelle gestanden und mit den Hufen gescharrt. Gorn hatte dem Bündnis relativ schnell zugestimmt, die gesamte Wut und Unbeherrschtheit des Roten Sturms richtete sich im Moment gegen die Festung von Varrus und seinem Team. Es war Nimor jedoch auch bewusst das in dem Moment indem Trallok tot am Boden liegen würde, dieser Mann sein größter Konkurrent sein würde. Mit Gorn konnte man nicht verhandeln, mit Tarak Boule dagegen schon. Wo Gorn ein Hitzkopf war, war Boule Planer und Stratege. In allen Geschäftsbelangen überdachte er Entscheidungen zuerst, was fast unterbunden hätte dass er den Kartell-Boss von seiner Idee hatte überzeugen können. Es war der einzige Umstand gewesen in der er Erzengel dankbar gewesen war. Ein versuchtes Attentat war ein gutes Mittel zur Überzeugung.

Nimors Chronometer piepte. Er sollte sich langsam auf den Weg machen und die neu engagierten Freischaffenden in Empfang nehmen. So etwas tat er gerne selbst, es erweckte bei seinen Leuten und denen die auf Zeit für ihn arbeiteten oft den Eindruck dass er sich mit jedem einzelnen wirklich befasste, wie abwegig eigentlich aber man sollte die Wirkung von Moral niemals unterschätzen. Das war nun bereits die dritte Ladung neuer Soldaten die er bei der Belagerung von Varrus verbrennen konnte und um seine eigenen Leute so wieder in das Tagesgeschäft integrieren zu können. So eine Ausräucherung kostete Zeit und Geld, etwas was Jared Nimor beides ungerne her gab. Durch die Freischaffenden die von einigen seiner Kommandos koordiniert wurden, konnte er den Druck aufrecht erhalten und gleichzeitig seine Verluste langsam wieder reinholen... zumindest war so der Plan. Es winkten im Moment ein paar lukrative Geleitschutzabkommen für die er die Truppen eher brauchte.

Jared stapfte durch die Korridore der Station Helyme in der am heutigen Morgen, die Station war mit einem künstlichen Himmel und Tag/Nacht-Wechsel in jedem Raum ausgestattet um zu sichern das alle Angestellten einen Vernünftigen Biorhytmus hatten, Hochbetrieb herrschte. Die erste Kommandogruppe war seit einigen Stunden von der Front zurück und die weiteren Transporte zu den Kunden mussten geregelt werden. Zudem bildete Helyme nach dem Ausfall eines großen Docks an der Kafrene-Basis den Ersatzhafen für die Drogengeschäfte der Crimsons. Er näherte sich der Hangarhalle in der Grad die letzten Schiffe einflogen und begab sich schon einmal in Richtung der Besuchermenge um sich auf seine Einweisungsansprache vorzubereiten. Seine Sekretärin Deira Black erwartete ihn bereits, ein Datapad mit den Namen der angeheuerten Söldner in der Hand und überprüfte Identität und Anwesenheit. Einer seiner Anwälte regelte danach die endgültige Vertragsunterzeichnung. Wenn die beiden mit allem fertig waren, würde Nimor sich auf ein kleines Podest erheben und dann die Guppe zu den Transportshuttles führen und dort mit der Einweisung beginnen.

[Ring von Kafrene - Asteroid 344-A "Helyme" - Crimson Fist-Basis - Hangarhalle Alpha] Jared Nimor, NPCs
 
[ Ring von Kafrene - Asteroid 344-A "Helyme" - Crimson Fist-Basis - Hangarhalle Gamma ]

Ellana trat aus der Devils Hand und sah sich um. Eine relativ kleine, unauffällige Landehalle. Amalie trat neben sie und atmete laut ein und stieß die Luft zischend wieder aus. "Also das ist die Basis der Fists? Sie ist... anders als ich sie erwartet hatte." "Wie hast du sie denn erwartet Schwester?", fragte Ellana. "Nun ja," Amalie schien nach Worten zu ringen. "Ich dachte es wäre dreckiger, verruchter und naja zwielichtiger. Nicht so neutral." Der Rest der Crew versammelte sich hinter den beiden Schwestern. Maximilan schnaubte und setzte eine Flasche an. Ellana ließ ihn gewähren. Sie wusste was in ihm vorging. Max hasste saubere und förmlich wirkende Einrichtungen.

Er war auf Kuat geboren worden und dort als Sohn einer reichen Familie aufgewachsen. Seit dem er alt genug war hinter die Fassaden der Dekadenz zu sehen, hatte er diesen Ort und die gesellschaftliche Schicht, in der er sich befand hassen gelernt. Er begann Jugendalter mit Feuerwerk und kleinern Sprengkörpern ärger zu stiften und wurde oft verhaftet. Jedoch haben ihn seine Eltern immer wieder mit einer kleinen "Spende" vor dem Gefängnis bewahrt. Maximilian wurde dadurch nur noch wütender und begann auch auf seine Eltern wütend zu werden, da er das unterbewusste Bedürfnis nach Bestrafung und Maßregelung verspürte. Das hatte er Ellana zwar nie gesagt, jedoch war sie sich sehr sicher, dass es so war. Mit 22 riss er von Zuhause aus und begann sich in den Randwelten als Wachmann zu verdingen. Er verlor seine Jobs jedoch durch diverse Probleme. Er wurde Alkoholiker und lebte seine Pyromanie immer mehr aus. Wenn er nicht trank, schmiedete er Pläne, um der reichen Oberschicht zu Schaden.
So traf er auch eines Tages auf Quorek. Max wollte gerade in einer Gasse eine Bombe zünden, um ein Regierungsgebäude auf Malastare zu beschädigen, als er von Quorek gestellt wurde. Der Schlug Max zusammen und wollte ihn zu seinen Auftraggebern bringen, die auf den "Bombenvirtuosen", wie sich Maximilian nannte, ein Kopfgeld ausgesetzt hatten. Auf der Rückfahrt redeten beide miteinander. Halt das war falsch. Max redete und Quorek sagte nicht, wie immer. Jedoch schien er den Gand überzeugt zu haben ihn gehen zu lassen. Nachdem Quorek den Auftrag revidiert hatte, zogen beide durch die Galaxis und landeten dann bei Ellana. Was Quorek anging wusste sie wenig, so wie jeder, denn er redete nicht. Aber auch egal, er war ein guter Scharfschütze und damit basta. Warum sich den Kopf zerbrechen.


Eine Dame in einem weißen Maßanzug, kam mit einem Klemmbrett auf die Gruppe zu. Ellana und der Rest gingen ihr entgegen. Die Frau blieb ein paar Schritte entfernt von ihnen stehen und betrachtete sie kurz. "Was glaubt sie wer sie ist, mich so dämlich anzuglotzen," fragte sich Ellana. Dann setzte sie ein gezwungenes Lächeln auf und sagte: "Guten Tag." "Guten Tag," sagte die Frau. "Sie sind die Freischaffenden. Scrap Devils richtig?" Ellana nickte. "Gut folgenden sie mir bitte in die Halle zur Einführung." Alle machten sich auf den Weg mit der Frau. "Ich bin übrigens Miss Black. Die Sekretärin von Mr. Nimor."
Sie betraten einen großen Raum, dessen Decke wie ein echter Himmel gestaltet war. Amalie machte große Augen. Auch Max und Bulk richteten ihre Aufmerksamkeit darauf. Mrs. Black bleib neben einem Nemoidianer stehen, der ein Datapad in der Hand hielt. "Das ist Mister Jefs. Er wird ihnen die Details ihres Vertrags erörtern." Oh Gott ein Nemoidianer. Der wird uns auch das Kleingedruckte ausführlich erläutern," dachte Ellana.

Mr. Jefs begann einen Sermon mit gelangweilter und monotoner Stimme: "In ihrem Vertrag, den ich Ihnen gleich aushändigen werde, bekommen sie eine Auskunft über die Entlohnung, eine Verzichtserklärung und eine generelle Information über ihre Arbeitstätigkeiten." Er reichte Ellana das Datapad. Sie begann sofort zu lesen. Ihre Teammitglieder lasen über ihre Schulter mit:

Vertrag zur Tätigkeit bei der Crimson Fist Organisation als Freischärler
I. Der/Die Unterzeichner/den verzichten hiermit auf alle Rechtsansprüche im Zuge ihres Ablebens. Von der Organisation wird keine Entschädigung beim verscheiden erstattet. Sollten bestimmte Begräbniswünsche gefordert sein, wird sich in einem geldlich festgelegten Rahmen darum bemüht, dem nachzukommen.

II. Sollte der Vertrag von dem/der Vertragspartner/in gebrochen werden, wird die Crimson Fist Organisation rechtliche Schritte gegen den Vertragspartner/in einleiten.

III. Ein Transportmittel wird dem/der Vertragspartner/in zur Verfügung gestellt, um ihn/sie zum Einsatzort zu bringen, die Kosten dafür, werden von der Organisation übernommen. Sollte das Transportmittel während des Transports durch fremden oder äußeren Einfluss beschädigt, muss der/die Vertragspartnerin keine Haftung übernehmen, oder für den Schaden mitzahlen.

IV. Bezahlung sind 500 Standartcredits pro erledigtem Einsatz und Person, Plus einer individuell festgelegten Gefahrenzulagen ! Erzengelverfolgung/Gefahrenzulage Stufe 3/ 250 Credits extra! Dieser Preis ist nicht verhandelbar und kann zur Auflösung des Vertragsführen.

Zielbeschreibung:
Ziel ist die Eliminierung des Söldners Erzengel, der die Warentransporte der Crimson Fist Organisation angreift und zu Verlusten und Gewinneinbußen führte. Sie werden weitere Instruktionen beim Treffen mit Jared Nimor erhalten.

Ellana sah vom Datapad auf und sah Mr. Jefs an.
"Klingt ja nicht so, als würden Sie erwarten, dass wir wiederkommen?" Mr. Jefs zuckte mit keiner Wimper. "Es werden nur alle Eventualitäten abgedeckt Madam." Ellana grummelte vor sich hin, unterzeichnete den Vertrag und gab ihn an Jefs. Dieser steckte ihn in eine Tasche seines Gewandes und ging. Mrs. Black forderte sie zum weitergehen auf. Als sie zu einer recht großen Gruppe von Gestalten kamen, blieb Mrs. Black stehen und sagte: "Ich lasse sie nun allein. Mr. Nimor wird gleich zu Ihnen sprechen. Schönen Tag noch." Ellana besah sich die anderen Leute. Alles abgeranzte und stinkende Mistkerle. Keine Frauen zu erkennen. "Ne richtige Würstchenfeier hier." Max setzte die Flasche an und trank sie beinahe komplett leer. Ein paar drehten sich zu ihnen um. Ein grobschlächtig aussehender Trandoshaner kam auf Ellana und Amalie zu, zwei Duros folgten ihm auf dem Fuß.

"Hallo meine schöne. Was macht eine so bezaubernde Blüte wie du an einem Ort wie diesem. Hast du keine Angst, dass man dir die Nase falsch pudern könnte," zischte er. Die beiden Duros lachten laut und falsch, über den Witz ihre Anführers. "Ich bin Harmmar. Der beste Söldner von hier bis Tatooine. Außerdem ein begnadeter Jäger und Sammler von schönen Dingen. Und du würdest dich gut darin machen." Ellana sah sich zu Amalie um. Sie sah verstört zu dem Trandoshaner. Sie wusste woran ihre Schwester dachte. Wie konnte er es wagen. Jeder Muskel verkrampfte sich in ihrem Körper und heiße Wut stieg in ihr auf und ein Schleier legte sich auf ihren Blick.
Ellana sah den Trandoshaner an, doch auch sah sie ihn nicht und spuckte ihm ins Gesicht. Während dieser sich noch verdutzt das Gesicht rieb, zog sie ihr Vibromesser, packte seinen Unterkiefer und stach es in die Unterkieferverankerung. Dann ruckte sie die Klinge nach oben und hebelte den Unterkiefer aus seiner Fassung. Der Trandoshaner brüllte und hielt sich seinen blutenden und herabhängenden Kiefer. Ellana trat ihm vors Schienbein und er sank vor ihre Füße. Schon hatte sie ihre CA-87 Schrotflinte gezückt und hielt sie ihm vor die Brust. Sie roch ihn. Seinen ranzigen Körpergeruch, sein Blut und seinen Schweiß... seinen Angstschweiß. Ellana lachte laut und grausam. Dann sagte sie so verächtlich wie sie es vermochte:
"Ich bin Ellana Tor'son nett dich kennen zu lernen." Der Griff ihrer Waffe traf ihn an seinem ohnehin verletzen Kiefer. Ein knacken... der Kiefer war eindeutig gebrochen. Harmmar sank zu Boden und blieb stöhnend liegen. Die beiden Duros halfen ihm auf und trugen ihn von Ellana und den anderen weg.
Gamma trat neben Ellana und schnarrte:
"Diese Vorstellung hat uns eine 87% Chance verschafft, dass wir uns später noch einmal mit ihm auseinandersetzen müssen, wenn er überlebt." Bulk stellte sich neben ihn: "Die Wahrscheinlichkeit das er stirbt bei der Mission stirbt, liegen ebenfalls bei 87%." Ellana lachte. Max und Amalie stimmten mit ein. Amalie legte Ellana eine Hand auf die Schulter. Sie ergriff sie und drückte sie Fest. Nie wieder. Für einen kurzen Moment glaubte sie zu fühlen wie Amalie sich fühlte, doch das Gefühl verging so rasch, wie es gekommen war. "Ich bin halt einfach kaputt und irgendwie macht es Spaß so zu sein. Empathielosigkeit, Aggressionen und ein Gefühl des unbestimmten Leidens. Oh ja das ist es was ich brauche."
An alle anderen Gewand sagte sie: "Wer noch mein einen von uns dumm anzumachen, der kriegt das gleiche, was der gute Hammar bekommen hat. Also wer will!?" Keiner sagte etwas, alle sahen angestrengt in eine andere Richtung und einige hatten die Hand leicht nervös an ihre Blaster gelegt. "Habt ihr die Dame nicht verstanden?" Max machte sich groß. "Sie hat euch was gefragt und es ist unhöflich einer so netten, jungen Frau nicht zu antworten," lallte er und zog einen Thermaldetonator aus seiner Tasche, die er auf dem Rücken hatte. Bevor er sie jedoch nach oben recken konnte, oder sonstiges dummes anstellen konnte, legte sich Quoreks massige Hand auf seinen Arm und drückte ihn herunter. "Aua, na gut großer, dann später." Max steckte den Detonator beleidigt ein. Die Menge wurde sichtlich reger, ihre Blicke feindseliger. Einen Idioten zu strafen war in Ordnung, aber sie alle anzugehen war dumm.

In diesem Moment betrat ein Mann den Raum. Ein Quarren. Alle wurden still und sahen ihn an.


[ Ring von Kafrene - Asterod 344-A "Helyme" - Chrimson Fist Basis - Hangarhalle Alpha ]
 
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[Ring von Kafrene - Asteroid 344-A "Helyme" - Crimson Fist-Basis - Hangarhalle Alpha] Jared Nimor, Ellana Tor'son, NPCs

Von einer der Hangargallerien warf der Quarren, gekleidet in seine Einsatzmontur einen Blick über die ankommende Ware an Frischfleisch, Deira hatte Nimor ein Pad mit den bisherigen Ankömmlingen überreicht und betreute nun die nächste Gruppe. Die Gruppe von undiszplinierten und teilweise pöbelnden Idioten ging dem militärisch geprägten Ex-Soldaten zuwider aber mit der Professionellen Anleitung seiner Männer sollte man diese Art von Verhalten durchaus unter Kontrolle bringen können. Nach der Ankunft einer weiteren wahrscheinlich zusammen gehörenden Gruppe entstand Tumult innerhalb des Zusammenstehenden Haufens von Söldnern. Jared konnte nicht genau ermessen worum es genau ging, beschloss aber seiner leitenden Position nachzukommen und für Ruhe sorgen. Aufruhr und Ungehorsam unter Vertragspartnern duldete er nicht. Er konnte die Szenerie nicht vollständig überblicken, doch als er die Menge schließlich erreichte, die sich vor seiner Präsenz teilte und den Blick auf das Geschehen freigab offenbarte sich Jared ein Bild das er so einfach nicht ignorieren konnte. Die Twi'lek schien definitiv von sich überzeugt zu sein und hatte teile seiner Ware beschädigt. Teile einer Ware zu der sie selbst gehörte. Die Stimme des Quarren, verstärkt durch den Verzerrer des Helmes den er mittlerweile aufgesetzt hatte, schnitt durch die Halle.

"
Was ist hier los? Ich will wissen wieso auf meiner Station Blut zwischen von mir Bezahlten Söldnern fließt?"

Ein Rodianer deutete auf den Verletzten Trandoshaner.

"Er hat gepöbelt und sie ist durchgetickt, komplett... äh Sir!"

"Stimmt das Miss?"
, ein kurzer Blick über die Liste der Gemeldeten, "Tor'son richtig? Nun ich willen ihnen mal etwas erklären. Solange sie für mich arbeiten und das wird nunmal einige Zeit sein erwarte ich dass sie sich benehmen können. Wer anderen Gruppen die Möglichkeit auf Bezahlung nimmt dem ergeht es genauso. Ich lasse in dieser Hinsicht nicht mit mir verhandeln haben wir uns verstanden? Hammar sie sind nicht Einsatztauglich, sie werden von uns Medizinisch versorgt und bekommen kein Geld bis sie wieder fit sind, transportiert ihn ab und jetzt..." , er zückte eine seiner Waffen und schoss dem Menschlichen Begleiter der Twi'lek drei mal in den Oberschenkel und der Vierte Schuss pulverisierte die Kniescheibe. In den Gesichtern der Umstehenden stand Schock, damit hatte wahrscheinlich niemand gerechnet. Der jungen Twi'lek stand die Wut ins Gesicht geschrieben und als ihre Leute die Waffen fester packten sprach Jared weiter.

"Ah, ah, ah das sollten sie besser lassen, in diesem Raum sind genug automatische Verteidigungsanlagen um mit uns allen hier den Boden zu wischen also überlegen sie sich gut was sie jetzt tun. Johnes, bringen sie den Mann ebenfalls in Medizinische Versorgung, für ihn gilt das gleiche wie für den Trandoshaner. Da das nun geklärt wäre, verteilen sie sich bitte auf die drei Shuttles, meine Einweisung unseres Einsatzes erfolgt während des Fluges."

Ohne wirklich eine Antwort zu erwarten drehte Jared Nimor der Szene den Rücken und stapfte flankiert von vier seiner Soldaten auf den in der Mitte stehenden Frachter zu. Diese Amateure, das ganze würde ihnen eine Lehre in Sachen benehmen sein.

[Ring von Kafrene - Asteroid 344-A "Helyme" - Crimson Fist-Basis - Hangarhalle Alpha] Jared Nimor, Ellana Tor'son, NPCs
 
[ Ring von Kafrene - Asteroid 344-A "Helyme" - Crimson Fist-Basis - Hangarhalle Alpha ] Ellana Tor'son, NPC's

"Fuck, Fuck, Fuck, Fuck." Ellana packte Maximilian, der stöhnend einknickte. Nachdem sie ihn sicher im Griff hatte, sah sie sich nach Miss Black um, die dem Geschehen, vollkommen ausdruckslos gefolgt war. "Wo können wir meinen Mann unterbringen? Er muss medizinisch versorgt werden!" Miss Black schnippte mit den Fingern und zwei Wachen nahmen ihr Max ab und trugen ihn weg. "Wohin kommt er?!" Ellanas Stimme überschlug sich beinahe vor Zorn. "In die Krankenstation. Und Ihnen würde ich raten sich zu den Schiffen zu begeben. Sonst verpassen sie den Anschluss, ihrem Teamkameraden wird es bald besser gehen. Er wird mit an die Front gebracht, wenn er sich erholt hat." Ellana wollte erst eine schnippische Antwort geben, aufgrund von Max schmerz verzogenem Gesicht, ließ sie es aber bleiben. Er sollte nicht noch mehr wegen ihr leiden.

Sie drehte sich um und ging auf das linke der drei Schiffe zu. Gamma lief neben ihr: "Die Reaktion war zu erwarten, ich hätte sie vorwarnen sollen, Nimors Psychoprofil sagt aus"... Bamm. Ellana schlug Gamma so hart gegen den Kopf, dass ihre Fingerknöchel aufplatzeten. "Nicht jetzt Gamma...nicht jetzt." Erschöpft sank sie auf einen freien Stuhl. Amalie setzte sich neben sie. "Es war nicht deine Schuld, du wolltest dich und mich nur schützen." Ellana lächelte traurig. "Ja, aber dafür habe ich Max leiden lassen. Dieser Bastard wird dafür noch irgendwie bezahlen, irgendwie." "Gefährlicher Gedanke kleine". wisperte einer der Söldner. "Behalte es lieber erstmal für dich solange du nicht in seinem Schiff hockst."

Ellana nickte und lehnte den Kopf an die Wand. Amalie lehnte sich an ihre Schulter an. "Keine Sorge, bald wird alles wieder gut."

[ Ring von Kafrene - Asteroid 344-A "Helyme" - Crimson Fist-Basis - Hangarhalle Alpha ] Ellana Tor'son, NPC's
 
[Ring von Kafrene - Asteroid 344-A "Helyme" - Crimson Fist-Basis - Hangarhalle Alpha] Jared Nimor, Ellana Tor'son, NPCs

Es gab keine Weiteren Probleme, alle hielten wie erwartet die Schnauze, so wie es sich gehörte. Die Freischaffenden nahmen nach und nach in den Shuttles Platz, die großraumigen Transporter die innerhalb des Rings verkehrten und von Mechanikern der Tralloks gewartet wurden, waren großzügig ausgestattet. Jedes beinhaltete einen Holoprojektor, der die Kommunikation zwischen den einzelnen Shuttles ermöglichte. Das Surren der Repulsoren kündigte den Start an und mit einem kurzen Rucken erhob sich das Stählerne Gefährt in die Luft und beschleunigte aus dem Hangar, bevor die Geschwindigkeit wieder etwas abnahm und Jared sich von seinem Sitz erhob um das Briefing zu beginnen.

"Meine lieben Damen und Herren ich darf sie Herzlich in den Diensten der "Crimson Fist"-Company begrüßen. Ich weiß wir hatten alle einen relativ holprigen Start aber lassen sie mich ihnen versichern, dass solange sie die ihnen von unseren örtlichen Koordinatoren zugewiesenen Aufgaben gewissenhaft erfüllen und sich an unsere Vertragsbedingungen halten damit solch ein Zwischenfall nicht erneut vorkommt, sie ihre Dreimonatige Dienstzeit bei uns heile überstehen werden. Aber wo bleiben meine Manieren, mein Name ist Jared Nimor, für diejenigen von ihnen die zu dem Namen bisher kein Gesicht vor Augen hatten. Mir ist auch durchaus bewusst, dass wir ihnen wenig über ihre Aufgaben mitgeteilt haben und sie alle wahrscheinlich nur aufgrund des im Ersten Moment astronomisch wirkenden Soldes hier sind, deshalb habe ich mir die Zeit genommen ihnen als Mitarbeitern auf Zeit in meinem Unternehmen einen kleinen Umriss über die Situation zu geben."

Ein kurzer Blick durch den Innenraum, versicherte Jared das er die Aufmerksamkeit der Freischaffenden hatte. Das Nicken seines Mitarbeiters Boros teilte ihm mit, das die Übertragung auch auf den anderen Shuttles einwandfrei zu verstehen war. Nun flammte auf dem Projektor eine Karte der Kafrene-Basis auf. Das Bild zoomte auf einen Teil der Oberen Ebenen. Eine Fläche zwischen zwei relativ ausladenden Marktplätzen und einem großen Frachthafen war rot Markiert. Der Ausschnitt schnitt sich aus dem Gesamtbild und vergrößerte soweit bis man einige Details erkennen konnte. Ein großer Bereich um ein relativ frei stehendes "Anwesen" war mit gelb markiert, eine Todeszone, das Anwesend selbst war als feindlich getaggt. Der Frachthafen und die Marktplätze wirkten wie Operationsbasen und Lager.

[Ring von Kafrene - Asteroid 344-A "Helyme" - Shuttle in Richtung Kafrene-Außenposten] Jared Nimor, Ellana Tor'son, NPCs
 
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Weltraum (Imperium) - Obstfrachter - Frachtraum - Lux; Pilot im Cockpit (NPC)

Lux machte es sich in einer dunklen Ecke, hinter einigen Obstkisten bequem und schlief bald ein, als der Frachter in den Hyperraum gesprungen war. Es vergingen unzählige Stunden und Lux wachte mehrfach zwischendurch auf. Sie hatte angst, dass man sie bemerken könnte.

Doch irgendwann wechselte das Schiff wieder in den Normalraum. Sie mussten wohl einen Harfen ansteuern. Es dauerte nicht lange und der Frachter setzte auf den Boden auf. Auch die Laderampe fuhr runter und Lux huschte schnell nach draußen. Sie kam in dem kalt wirkendem Gebäude keine zehn Meter weit, da wurde sie von einem Feeorin, einem mies aussehenden Typen abgefangen.
"Was willst du denn hier, kleine?", fragte er mit tiefer, kalter und rauer stimme und packte die Zabrak an den dünnen Handgelenken, sodass sie sich gegen den großen, starken Mann nicht mehr wehren konnte. "Ith ehhh.... thuche Arbeit.", eine bessere Idee für eine ausrede war ihr nicht eingefallen. Der Mann schmunzelte über ihren Satz:"Und? Kannst du auch was?", fragte er wenig überzeugt. Um nicht in der Küche oder als putzdienst abgestellt zu werden sagte die festgehaltene:"Ith kann kämpfen. Und jetzt lath mith los, Fith-Gethicht.", sagte sie genervt. Der Große lachte unf ließ sie an ihrem linken Arm los und wollte seine Freunde rufen. Aber soweit kam es nicht. Es war zwar nur Lux's linker Arm aber sie zog einen krumen, langen Dolch von ihrem rechten Oberarm und Stieß ihn mit voller Wucht in die Schulter ihres Peinigers. "Verdammtes Gör!", schrie Fisch-Gesicht vor Schmerz und schlug Lux mit einem Schlag, mit der flachen Hand ins Gesicht, zu Boden. "Nun gut, wenn du unbedingt kämpfen und dabei sterben willst, dann mach das."

Er hob die Rotharige am Kragen hoch und zerrte sie so zu einem Neimoidianer mit einem Datenpad:"Hier, die kleine will unbedingt noch mit." Der Rotäugige begutachtete sie und zuckte mit den Schultern:"Wenn sie meint, sie kann was. Name?" "Lux", antwortete sie. Sie musste wenigstens solange sie hier war so tun als würde sie irgendetwas machen. Sie drehte sich zu ihrem Bringdienst um und zog ihm den Dolch wieder aus der Schulter. Jener knurrte vor schmerz doch Lux klopfte ihm noch auf die Schulter:"Itht doch halb tho thlimm grother." Bloßgestellt ging Fisch-Gesicht wieder auf seinen Posten.

Der Schreiberling reichte Lux ein sein Datenpad auf dem ein Vertrag stand, den sie unterzeichnen sollte. Sie überflog ihn. Überflüssiges gelaber, dachte sie sich und unterschrieb. Allerdings nun mit "LUX", was neu für sie war. Es funktionierte allerdings schon gut.


"Nun aber schnell, Miss. Die Shuttle heben gleich ab."
, sagte der Mann und deutete in eine Richtung, in der sie Shuttle erkennen konnte.
Flink lief die Zabrak und schaffte es sograde eben noch in eines hinein. Es war dunkel. Man hörte eine Stimme flüstern, aber Lux verstand nichts.
Mit einem Ruck erhob sich das Shuttlein die lüfte. Nach einiger Zeit fing ein Mann an zu sprechen. Er schien alles anzuleiten. Er redete irgend ein, für die Zabrak, belangsloses Zeug, bei dem sie nur so halb zuhörte. Sie wusste garnicht wirklich worum es überhaupt ging, aber sollte sie sich nicht irgendwie rausmogeln können würden sie die anderen hier schon mitnehmen. Sie Musterte die anderen Personen im Shuttel. Es waren verschiedenste Lebewesen, mit verschiedensten Waffen und Ausrüstungen, dass war interessant. Erst als Letizia "astronomisch wirkenden Soldes" hörte, wurde sie hellhörig. Sie hatte nichts gegen Geld, sie hatte etwas gegen Geld, von Leuten, die sie nicht mochte und das nicht verdient sondern hinterher geschmissen war.

Eine Karte wurde gezeigt und Lux wurde klar, wobei sie da mitmachte. Bei einem Killerkomando.

Uhrplötzlich war ihr mindestens die Hälfte der Mitreisenden nicht mehr sympathisch sondern wirkte bedrohlich auf sie. Sie verschränkte die Arme und griff mit ihren Händen vorsichtshalber an die zwei Oberarm-Dolche. Anspannung war kein Ausdruck, für dass was sie in dem Stinkenden Shuttle mit all den schwitzenden Personen empfand.

Ring von Kafrene - Asteroid 344-A "Helyme" - Shuttle in Richtung Kafrene - Außenposten - Lux, Ellana Tor'son, Jared Nimor; NPC's
 
[ Ring von Kafrene - Asteroid 344-A - "Heylme" - Shuttle in Richtung Kafrene - Außenposten - Ellana Tor'son, Lux, Jared Nimor; NPC's ]

Die Karte die das Eisatzgebiet zeigte warf für Ellana ein großes Problem auf, wo war die Deckung. Die Fläche war zu frei und es kam ihr wie eine Todeszone vor, bei der man auf Masse setzen musste, anstatt auf ein spezialisiertes Team. Nun hatte sie eine Ahnung wofür die Freischaffenden sein sollten. Sie waren die Masse, die den Weg ebnen sollte. Sie zischte und lehnte sich zurück an die Wand. Das Schiff vibrierte leicht und tat ihren Kopfschmerzen gut, die dabeiwaren sich zu manifestieren. Amalie drückte ihre Hand und flüsterte: "Wir schaffen das schon Schwester, wir werden hier heile herauskommen und uns neue Informationen einholen, wo unsere Eltern sind. Das nächste mal sei übrigens nicht so hart zu Gamma, er meint soetwas nicht böse." Ellana nickt obwohl sie weiß, dass sie das mit Gamma nicht einhalten kann.... ihre Eltern. Sie wusste es nicht. Sie wollte hoffen, hoffen dass alles wieder gut wird.

In diesem Moment fiel ihr jemand auf. Eine Zabrak saß auf einem Stuhl. Sie sah nicht so aus wie eine Söldnerin, aber Ellana sah selber nicht so aus. Jedoch schien sie nervös zu sein. Vielleicht hatte sie auch begriffen, dass alle hier zu einem verdammt riskanten Auftrag aufgebrochen waren. Interessant. Sie schien wohl schlauer zu sein als der ganze Rest, aber war sie nicht mit Amalie die einzige Frau? Ellana wurde stutzig.

Bevor sie diesen Gedanken jedoch vertiefen konnte, sprach Nimor weiter und ihre Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf die Holoübertragung.


[ Ring von Kafrene - Asteroid 344-A - "Heylme" - Shuttle in Richtung Kafrene - Außenposten - Ellana Tor'son, Lux, Jared Nimor; NPC's ]
 
[Ring von Kafrene - Asteroid 344-A "Helyme" - Shuttle in Richtung Kafrene-Außenposten] Jared Nimor, Ellana Tor'son, Lux, NPCs

Trotz seiner kurzen Pause blieb es still, keiner der Anwesenden hatte die Situation bisher entweder richtig erkannt oder man wollte erst alle Informationen bevor man fragen stellte, so oder so, diese Gruppe wirkte proffesioneller als die ersten Zwei Fuhren an Leuten die er bereits ins Kampfgebiet gebracht hatte. Vielleicht ein gutes Zeichen, wie gut würde sich nach der Ersten Woche zeigen, in spätestens einem Monat dürften die Hurensöhne in ihrer Festung alles an Nahrung aufgebraucht haben und dann wenn sie schwächelten würden Sie zuschlagen. Im Moment war die Feuerzone Sperrgebiet, die Feuergefechte waren erbittert, so langsam gelang es den ihnen aber mit ihren Verteidigungslinien vorzurücken.

"Wie sieh sehen haben wir einen Belagerungsring um ein zur Festung umgebautes Anwesen auf Ebene 9 gezogen. Dabei ist dieser Bereich hier Zwischen den Fronten eine Todeszone. Im Laufe der Belagerung ist es immer öfter zu Gefechten innerhalb dieses Bereichs gekommen, einerseits versucht Erzengel auszubrechen und aus dieser Todesfallle zu verschwinden, andererseits versuchen wir das Ganze so schnell wie möglich zu beenden. Ihre Aufgaben im Lager werden ein breites Spektrum abdecken. Instandhaltung der Verteidigung, Taktische Analyse, Logistische Hilfe, Wachdienst und natürlich Beteiligung an etwaigen Vorstößen. Meine Koordinatoren werden sie ihren Fähigkeiten entsprechend zuteilen, in der 1.Woche werden eben diese beurteilt. Um ihr eigenes Überleben zu gewährleisten würde ich ihnen raten auf die Befehle ihres Betreffenden Koordinators zu hören. Zudem ist sind sie keinem Mitglied der Slayers Moon oder der Red Fangs Rechenschaft schuldig, wir beharren jedoch auf jegliche Gewaltfreie Konfliktlösung außerhalb der Arena. Zu diesem Thema werden sie vor Ort eingewiesen.

Kommen wir nun zu unserem eigentlichen Ziel. Die Erzengel vollständig von dieser Station tilgen."


Damit wich das immer detaillierter gewordenere Bild der Station Zwölf Dossiers, zu lediglich zweien, Nalah Butler und Gal Varrus namentlich, war ein richtiges Bild und keine Schmenhafte Aufnahme oder Schwarzzeichnung vorhanden.

"Ihr Feind ist die Söldnercrew Erzengel, geführt von Gal Varrus und Nalah Butler, zumindest soweit wir wissen. Die ganze Gruppe ist militärisch oder Polizeilich geschult und beherrscht Kommandokriegsführung nach Lehrbuch. Über Varrus ist zudem bekannt, das er ein Meister darin ist Leute verschwinden zu lassen. Er war bis vor einiger Zeit einer der besten Silencer der Black Sun, zumindest unseres Informationen nach. Zudem hat er sehr lange unter der Marke der Imperial Sector Rangers mit unbekanntem Einsatzspektrum gedient, wobei wir jedoch eine Scharfschützenausbildung nicht ausschließen. Seine rechte Hand ist die Balosar Nalah Butler, ehemals Geheimdienst der Neuen Republik, das sie diesen verlassen hat ist schon relativ lange bekannt, die Gründe sind ungeklärt. Beide sind extrem gefährlich, wie auch der Rest des Teams, über den wir fast schon beunruhigend wenig in Erfahrung bringen konnten. Deshalb noch einmal der Apell: Wenn sie die Dienstzeit bei uns lieber lebend überstehen wollen, keine Heldentaten, keine Alleingänge, Frieden und Geschlossenheit untereinander sonst wird dieses Killerkommando und das sage ich ihnen aus eigener Erfahrung, sie schneller um ihr Leben gebracht haben als eine Thustrische Nachtigall zwitschern kann."


Ein kurzes Luft holen.

"Haben sie noch fragen?"

[Ring von Kafrene - Asteroid 344-A "Helyme" - Shuttle in Richtung Kafrene-Außenposten] Jared Nimor, Ellana Tor'son, Lux, NPCs
 
[ Ring von Kafrene - Asteroid 344-A "Helyme" - Shuttle in Richtung Kafrene-Außenposten ] Ellana Tor'son, Jared Nimor, Lux, NPCs

Gamma meldete sich zu Wort.
"Die Wahrscheinlichkeit diesen Einsatz zu überleben liegt bei 11,87%, wenn die Daten korrekt berechnet sind. Mr. Nimor haben sie bereits einen anderen Weg zu dieser Festungsanlage gefunden? Ansonsten würden ihr Verschleiß an Personal und die damit verbundenen Begräbniskosten, sie effektiv eine Menge Credits kosten." Sofort bekam er von Ellana einen Schlag auf den Blechschädel. Sie kochte vor Wut. Erst war Max angeschossen worden und nun mischte sich dieser verdammte Droide ein. Sie schwor sich beim nächsten halt, Gammas Persönlichkeitsmatrix zu kalibrieren, oder ihn womöglich komplett erneuern zu müssen.

Sie selbst sah es jedoch genauso wie er. Dieser Auftrag war gefährlicher und bei weitem weniger profitabel, als sie erhofft hatte. Doch das störte sie gar nicht, denn als Nimor erwähnt hatte, dass Varrus ein wichtiger Mann innerhalb der Black Sun war, begann sie automatisch zu schwitzen und wurde nervös.
"Einer der Black Sun", dachte sie. "Vielleicht.... kann er.... nein er wird nichts über meine Eltern wissen. Aber könnte jemanden kennen, der etwas weiß und das ist eine Chance. Aber keine gute."

Etwas ernüchtert schlug sie Gamma noch einmal, so das ihre eh schon etwas wunde Hand am Knöchel des Mittelfingers zu bluten begann. Amalie griff Ellanas Schulter und anderen Arm und sagte: "Du tust ihm weh, lass ihn bitte." Ellana sah ihre Schwester schief an und lies ihre geschundene Hand sinken. Gamma drehte sich zu Ellana und fragte sie: "Miss, geht es ihnen nicht gut, sie dürfen sich ruhig an mir austoben, wenn ich einen Fehler gemacht habe. Meine Persönlichkeitsmatrix verbietet es mir ihnen weh zu tun." Dies sagte er in gewohnt nüchternem Ton und seine mechanisch schnarrende Stimme ließ ein paar der Söldner erschaudern. "Nein Gamma alles...."

Ellana brach ab, denn Nimor meldete sich gerade über den Komlink.

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Die Situation wurde vorgestellt und über eibe Karte die Lager ubd die Problemzohnen angezeigt. Ein gefährliches unterfangen, dachte soch Leticia. Sie konnte nicht glauben, dass sich Lebewesen so verzweifelt sein können, um sich hierfür freiwillig zu melden. Die Zabrak ärgerte sich über ihre eigene Dummheit, die sie beim verlassen des Frachters an den Tag gelegt hatte.

Auch einem Roboter schien die halzbrecherische Situation aufgefallenzu sein und tat seine Feststellung offen kund. Eine Twi'Lek schlug sich an dem Computer auf beinen die Hand blutig. Lux rückte an die Twi'Lek herran:
"Ith teile thwar die Meinung deineth Roboterth aber wenn er tho weiter macht, wird er thon thum Throtthaufen werden noch bevor wir Feindthichtung hatten.", flüsterte sie lispelnder Weise. Was der Hampelmann vorne zu sagen hatte interessierte die Zwangsrekrutierte nicht wirklich. Die Informationen sie brauchte hatte sie bereits bekommen.

"Auch dir würde ith raten dath tho thnell wie möglith thu verbinden.", sagte sie auf ihre Hand deutend,"Dath thieht nur ungewüthte Blutlecker an."

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Etwas perplex von der ersten doch etwas provokanten Frage brauchte Jared kurz um sich eine Antwort zurecht zu legen die die Situation so beschrieb wie sie tatsächlich war. Arbeitskräften begegnete man am besten mit Offenheit, zumindest was ihren Auftrag anbelangte, der Rest hatte diese Idioten nicht mal ein bisschen zu interessieren. Der Droide schien ein Kumpane der Querulantin von vorher zu sein, Kreeef sollte diese Gruppe im Auge behalten, er musste ihn gesondert noch einmal daran erinnern. Aber Zeit auf die Frage des Droiden zu antworten.

"Wie sie anhand der hier vorliegenden Bilder und meiner Erzählung auf diese absurd niedrige Überlebensrate kommen ist mir schleierhaft, ich kann ihnen aber gerne unsere Übersichtszahlen, was Verluste und Verwundungen angeht, vorlegen, wenn sie sich dann besser fühlen. In den letzten Sieben Wochen hatten wir lediglich 20 Tote zu beklagen, die Zahl von Schrammen und Schusswunden hielt sich auch im Rahmen. Das Ziel ist diese Belagerung solange aufrecht zu erhalten bis diesen Drecksäcken da drin die Verpflegung ausgeht. Das dürfte in einigen Wochen der Fall sein und dann machen wir sie fertig, diese Belagerung endet mit Erzengels Vernichtung und nicht anders."

Bei dem Gedanken an diese Schweine redete er sich ein wenig in Rage, schaffte es nicht sein Temperament zu zügeln. Varrus würde sterben, einen anderen Ausgang würde er nicht zulassen.

"Weitere Fragen? Wenn soweit alles gesagt sind, gönnen sie sich alle noch einige Minuten Ruhe oder lernen sie sich kennen", wie ironisch sich dieser Satz in einer Gruppe Krimineller doch anhörte, "bis wir die Station erreichen und der Rcihtige Spaß beginnt. Ich danke ihnen für ihre Aufmerksamkeit."

Damit ließ sich Jared in seinen Stuhl sinken und fixierte Gedankenversunken die nun wieder eingeblendeten Akten. Die reine Vorfreude bald Rote Kreuze durch diese Fressen zu ziehen verursachte ein wohliges Kribbeln in den Tentakeln des Quarren.

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Lügner! Das Wort bohrte sich in Ellanas Kopf. Sie werden nicht ewig warten, sie werden irgendwann keine Geduld mehr haben und dann kommt das große Sterben. Sie fühlte sich benommen vor Wut und verloren daher, dass sie nun wusste ihre Crew wahrscheinlich auf eine Selbstmordmission geschickt zu haben, nur um mehr Informationen zu bekommen. Sie hasste sich in diesem Moment mehr als jemals zuvor. Die zweite Aussage Nimors bekam sie nicht mehr mit, jedoch hörte sie eine Stimme, die zu ihr Sprach. Sie sah sich nach der Stimme um. Eine Zabrak, die die ihr vorhin schon einmal aufgefallen war. Sie hatte sich vorgebeugt und sah Ellana seltsam an. Sie schien besorgt und eingeschüchtert. Auch zeigte sie auf Ellanas noch blutende Hand und sagte sie solle verbunden werden.

Amalie meldete sich zu Wort:
"Sie hat recht, deine Verletzung sollte schnellstmöglich verbunden werden, damit du nachher keinen Nachteil im Kampf hast." Ellana nickte und Amalie begann ihr die Hand zu verbinden. "Danke Schwester." Sie legte ihre Hand auf die Armlehne. Er fühlte sich komisch an, als würde er pulsieren.

An die Zabrak gewand, die Ellana nun etwas verdutzter ansah sagte sie: "Danke für die Warnung. Mein Name ist Ellana Tor'son falls du meinen Auftritt vorhin noch nicht mitverfolgen konntest. Du siehst nicht wie eine Söldnerin aus muss ich sagen, um ehrlich zu sein siehst du etwas verloren aus meine hübsche. Hast du vielleicht auf dem falschen Frachter angeheuert? Denn du hast es ja gehört, dass hier wird eine ziemlich interessante Mission werden, ohne Garantie auf ein Ticket nach Hause. Also husch husch, wenn du leben willst."

Sie grinste schief und wie sie hoffte wahnsinnig genug, um die Zabrak einzuschüchtern. Jeder eingeschüchterte mehr ist umso besser. Bulk drehte sich zu der Zabrak: "Was unser Captain hier zum Ausdruck bringen möchte, ist dass sie so einen kleinen Fleischsack wie dich für nicht allzu kampftauglich hält. Und auch ich würde dir raten, dir eine andere Tätigkeit zu ersinnen, da nach meinen Berechnungen".... Ompf! Bulk klappte nach vorne über und sein Schädel knallte mit einem metallischen Geräusch auf seine Brust.
Ellana starrte Amalie an, die mit entschlossenem Blick ein Verbindungskabel in der Hand hielt.
"Warum hast du das gemacht?" "Ich finde es unhöflich anderen so zu begegnen Schwester und früher wusstest du das auch." Amalie sah Ellana herausfordernd an. Trotz hatte sich auf ihrem Gesicht breit gemacht. Sie war verblüfft. Das kannte sie von ihr nicht und hatte auch ehrlich gesagt nicht damit gerechnet. "Okay Schwester ich verstehe." Sie bemühte sich um ein lächeln. Dann drehte sie sich zur Zabrak. "Entschuldige mein Auftreten, meine Schwester hat recht, es ist unhöfflich und unüblich von mir dich so zu behandeln. Ich bin Ellana und das ist Amalie und der Roboter da ist Bulk." Die Zabrak schien immer verwirrter, denn ihre Augen huschten zwischen Amalie und Ellana immer wieder hin und her.

Seltsam dachte Ellana, was ist ist mit ihr los? Aber in diesem Moment stand Gamma auf und war blitzschnell bei der Zabrak und versperrte ihr den Blick auf sie.


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Gamma war mit Nimors Antwort zufrieden. Die Nennung der Zahlen und Daten, hatte seinem Logikalgorithmus Daten zur Verarbeitung gegeben und nun konnte er anhand dessen eine taktische Analyse vorbereiten. Erfreut aufgrund des Stroms der Daten durch sein neurales Netzwerk, lehnte sich Gamma zurück und seine Prozesse kehrten sich nach innen. nur minimal wurde die Umgebung wahrgenommen. Es war wie ein Kamera, die in einem Raum installiert war und Gamma war der Wächter der vor ihr Stand, aber gerade über etwas anderes brütete, sie aber immer noch im Auge hatte. Quorek verhielt sich wie immer ruhig. Doch Die Misses redete mit einer Zabrak. Und dann mit sich selbst.

Alarmiert stellte er die Verarbeitung in den Hintergrund und seine optischen und akustischen Sensoren konzentrierten sich auf das Gespräch. Die Zabrak schien eingeschüchtert und verwirrt. Ihr Augen huschten zwischen dem lehren Sitz zur linken Ellanas und dieser hin und her. Gerade wurde Bulk von seiner Herrin ausgeschaltet. Gamma bereitete dies zwar eine Art vergnügen, jedoch wusste er das er einschreiten müsse.

Allen Mitgliedern der Scrap Devils hatte er von Ellanas leiden berichtet und sie natürlich davor gewarnt es ihr zu sagen, auf Androhung der tödlichen Gewalt versteht sich. Seine Programmierung wollte Misses Tor'son vor allen Gefahren schützen, nicht nur vor weltlichen, sondern auch vor psychischen. Sie hatte den Tod ihrer Schwester nicht überwunden und trug ihre Gestalt wie einen Tumor mit sich. Sie konnte sie nicht loswerden und sie dachte ihre Schwester Amalie würde noch leben. Hätte Gamma Gefühle und ein Herz, anstatt von Logik und einer Batterie, hätte er es wohl als herzzerreißend empfunden. Aber er hatte weder ein Herz noch etwas anderes organisches an sich, also war es ihm egal. Nur seine Programmierung wies ihn an einzuschreiten. Er sprang auf und war mit drei Schritten bei der Zabrak.


"So. Du wirst ihr nicht sagen, dass der Stuhl leer ist. Wenn sie sagt, dass ihre Schwester dich etwas gefragt hast fragst du was. Wenn sie sagt sie und Amalie brauchen Hilfe, dann hilfst du. Ansonsten reiße ich dir deine Extremitäten aus, verstanden?" Die Zabrak nickte und Gamma zog sich zurück. Ellana sah ihn verwundert an. "Gamma was sollte das!? Ich hoffe du hast eine gute Erklärung." Er sah seine Herrin an: "Ich wollte nur sicher gehen, dass sie ihnen kein Leid zufügt Miss." Ellana schnaubte. "Ach Gamma ganz ruhig wir werden uns nicht die Köpfe einschlagen. Immerhin sind wir hier ja alle im selben Boot."

Gamma nickte unterwürfig und begann wieder die Daten als Hauptprozess zu bearbeiten. Die Kamera wurde wieder aktiviert und er wachte wieder über seine Herrin.

[ Ring von Kafrene - Asteroid 344-A "Helyme" - Shuttle in Richtung Kafrene-Außenposten ] Ellana Tor'son, Lux, Jared Nimor, NPC's
 
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Ring von Kafrene - Asteroid 344-A "Helyme" - Shuttle in Richtung Kafrene - Außenposten - Lux, Ellana Tor'son, Jared Nimor; NPC's

Die Twi'lek stellte sich als Ellena Tor'son vor. Sie meinte Lux sehe nicht wie eine Söldnerin aus. Wären nicht die Wachen gewesen hätte Ellena direkt ein Messer im Herzen gehabt. Auch ein Roboter beleidigte sie als Fleischsack und die Zabrak umfasste zwei ihrer Dolche fest. Sie hielt sich jedoch noch zurück.

Die Twi'lek schien mit einer immerginären Person zu reden und entschuldigte sich für ihre Anrede. Lux war verwirrt. Mit wem hatte sie geredet? Ein anderer Droide stellte sich vor sie und versuchte sie ein zu schüchtern und erklärte ihr sie solle der Twi' lek nicht sagen, dass auf dem Stuhl neben ihr keiner saß.

Lux verstand zwar was er meinte doch sie war kurz davor dieses "Team" komplett auszurotten.
"Du und deine Roboter thollten aufpathen wen thie beleidigen. Ihr macht euch nämlich gerade keine Freunde. Eth verringert eure Lebenthwartung nur. Ich weith zwar, dath ich nicht wirklich kräftig auththehe aber tholche Anmerkungen können euch bethoners bei mir tödlich enden.", sagte sie mächtig sauer. Niemand beleidigte sie so sehr. Bei der nächsten blöden anmache, das wusste sie, würde sie demjenigen einen Dolch an den Hals oder an die Kabel halten um mal zu zeigen, dass man niemenden unterschätzen sollte.

Ring von Kafrene - Asteroid 344-A "Helyme" - Shuttle in Richtung Kafrene - Außenposten - Lux, Ellana Tor'son, Jared Nimor; NPC's
 
[ Hyperraum in Richtung Kafrene - An Bord der "Disaster" - Brücke ] Salazar Flint, NPCs

Salazar Flint lehnte sich in seinem Kommandostuhl zurück und verschränkte alle vier Arme hinter seinem Kopf, als die Disaster in den Hyperraum sprang. Sie waren jetzt schon eine ganze Zeit als Piraten unterwegs und bisher hatten die größtenteils unbewaffneten Transporter keinerlei Probleme dargestellt. Ihr eigenes Schiff, die "Disaster", war jedoch weniger zuvorkommend und so war der Xexto mit seiner Mannschaft zwar mit gut gefülltem Laderaum, neuerdings aber auch mit einer langsam versagenden Energieversorgung weit entfernt vom Black Sun-Gebiet gestrandet. Er musste grinsen. Irgendwie fand er das ganze amüsant.


„Wir müssen vorsichtiger handeln, Captain.“ Mit diesen Worten riss ihn die Stimme seines Ersten Offiziers, Bas Aton, aus seinen Gedanken. „Wenn das so weitergeht treiben wir früher oder später mit einem komplett funktionsuntüchtigen Schiff im Raum.“ Auf diese Aussage hin drehte sich Slin Betesso, der Steuermann, auf seinem Pilotenstuhl um und sah den Besalisk an. „Bis jetzt hat uns die Disaster noch aus jeder Situation wieder herausgebracht“, erwiderte der Rodianer.

„Deshalb ist jetzt auch unsere Energieversorgung zu schwach um uns wieder zurück zu bringen?“

„Wir erreichen immer noch ohne Probleme einen Schwarzmarkt.“

„Einen Schwarzmarkt, von dem wir wenig mehr wissen, als dass er existiert.“

„Unbekannte Gebiete sind immer gut für etwas Extra-Profit.“

„Und um sich erschießen zu lassen, weil man versucht sich auf einer wahrscheinlich schwer bewachten Station voller Söldner ‚etwas Extra-Profit‘ zu verschaffen.“

„Bevor wir uns für irgendwas erschießen lassen“
, unterbrach Flint seine streitenden Crewmitglieder, „sollten wir herausfinden, warum genau unser Schiff nicht so will wie es soll.“ Er öffnete einen Kanal zum Maschinenraum. „Wie sieht es bei euch da hinten aus?“, fragte er. Als Antwort erhielt er eine ganze Menge Jawaese und ein einziges Wort auf Basic: „Schlecht.“ Er seufzte. Thopp Letek war zwar ein guter Mechaniker, manchmal wünschte er sich aber doch, dass der Jawa sich etwas differenzierter Ausdrücken würde. „Ich werde mir das mal persönlich ansehen. Bas, du hast die Brücke. Und lass Slins Kopf auf seinen Schultern, irgendjemand muss das Schiff ja noch fliegen.“ Bas nickte und Flint verließ die Brücke.

Auf seinem Weg zum Maschinenraum lief er einigen der neueren Besatzungsmitglieder über den Weg, allesamt Söldner. Sie waren eine der jüngsten Veränderungen auf der Disaster. Begonnen hatte sie ihr Dasein als Action VI Transporter in schlechtem Zustand und nun war sie, nach vielen Reparaturen und Umbauten, nahezu eine vollständige Interceptor-Klasse Fregatte. Ebenfalls in schlechtem Zustand. So hätte es Narex zumindest ausgedrückt. Flint lächelte beim Gedanken an den alten Dug – und prallte beinahe mit einem Jawa zusammen, der aus dem Maschinenraum lief. Er ließ von dem Gedanken ab und sah sich nach seinem Chefmechaniker um, welcher allerdings bereits auf ihn zukam. „Also, was genau sieht ‘schlecht‘ aus?“, fragte der Xexto. „Energieleitungen, Hälfte kaputt“, antwortete Thopp. „Na super. Das können wir ohne Ersatzteile nicht komplett reparieren. Egal, machen wir uns an die Arbeit“.

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Tatooine. Ein kleiner Hangar für Podracer. Der Vektoid wollte Ersatzteile. Hatte beim Rennen einen Unfall gehabt. Brauchte neue Energiezellen. Bot seinerseits einige Stabilisatoren an. Der Tausch war gut. Eine vermummte Gestalt. Sie warf etwas. Es blinkte rot. Das Blinken wurde schneller. Er warf sich instinktiv zur Seite. Ein Knall. Ein Blitz. Er war kurz geblendet. Er sah sich um. Die Gestalt verschwand in der Menge. Alle waren in Ordnung. Alle waren nur leicht verletzt. Alle. Bis auf einen.

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„Captain?“, ertönte die Stimme von Bas Aton über die schiffsinterne Kommunikation. Flint schreckte hoch. War er eingeschlafen? Der Tatsache zufolge, dass er sich noch im Maschinenraum befand, war das wohl der Fall. Er erhob sich und trat hinter der Konsole hervor, hinter der er anscheinend gelegen hatte. „Ja, Bas, was ist?“ fragte er nach. „Wir haben unser Ziel fast erreicht und verlassen jeden Moment den Hyperraum“, antwortete der Erste Offizier. „In Ordnung, gib mir ein paar Minuten.“ Flint erkundigte sich noch bei Thopp über den aktuellen Zustand der Energieleitung und begab sich nach der wenig hilfreichen Antwort „Geht so“ auf den Weg zurück zur Brücke.

Wenig später erreichte er diese und konnte das erste Mal einen Blick auf das Ziel ihrer Reise werfen. Die Station verband zwei der größeren Asteroiden des Felds das sich vor dem Schiff erstreckte. Sie bestand aus einem Hauptpfeiler in der Mitte, der komplett vom einen zum anderen Asteroiden reichte und vielen Weiteren, welche zwar teilweise ebenfalls mit beiden Asteroiden zusammenhingen, größtenteils jedoch nur an einem der beiden befestigt waren. „Das ist also Kafrene?“, fragte der Piratenkapitän. „Sieht so aus“, antwortete sein Erster Offizier. „Wir haben bereits die nötigen Informationen zum Andocken erhalten“, fuhr er fort, während Slin die Disaster in Richtung der Station steuerte.

Kurz darauf landete das Schiff an der ihm zugewiesenen Andockschleuse. Flint verließ zusammen mit Bas Aton das Schiff, betrat einen weiträumigen Hangar, der in einen Handelsbezirk überging und die Sicht auf den Rest der Station freigab und begab sich auf die Suche nach Ersatzteilen.

[ Ring von Kafrene - Kafrene Außenposten - Zentralhangar ] Salazar Flint, NPCs
 
[ Ring von Kafrene - Asteroid 344-A "Helyme" - Shuttle in Richtung Kafrene Außenposten ] Ellana Tor'son, Lux, Jared Nimor, NPCs

"Nun niemand hat gesagt, dass man sich Freunde machen will, aber recht hast du ja. Meine Leute und ich können schon etwas kratzbürstig sein. In diesem Geschäft ist das doch normal." Ellana bemühte sich fröhlich und unbeschwert zu klingen. Sie hatte die zwei Vibromesser schon bemerkt, die die Zabrak bei sich trug und ihrem momentanen Gesichtsausdruck nach zu schließen, würde sie sie bald schon ziehen. Innerlich hoffe Ellana das sie es tun würde nur um die Befriedigung zu haben, noch jemanden nieder zu strecken. Nach einem Blick auf Amalie verwarf sie diesen jedoch wieder.

"Also wie ist denn dein Name? Ich meine den von mir kennst du bereits, aber ich kenne deinen nicht." Oh verdammt war sie schlecht im Umgang mit anderen Leuten geworden. Was war das bitte für eine beschissene Plattitüde. Ellana schämte sch beinahe für diese lächerlich banale und viel zu freundliche Aussage. Sie hätte doch gleich fragen können ob sie gerne mit ihr eine Tasse Tee trinken würde. Mit einem hörbaren aufstöhnen senkte sie kurz den Kopf und sah dann wieder zur Zabrak. Diese sah sie immer noch an. Okay nochmal von vorne.... du kannst das doch noch besser.

"Wie ist dein Name? Und was erhoffst du dir von dem Einsatz?" Ja das klang besser nicht so freundlich, aber auch nicht feindselig. Das hatte sie gut gemacht. Ellana bedachte sich selbst mit einem imaginären Schulterklopfer und wartete auf die Antwort der Zabrak.

[ Ring von Kafrene - Asteroid 344-A "Helyme" - Shuttle in Richtung Kafrene Außenposten ] Ellana Tor'son, Lux, Jared Nimor, NPCs
 
[Ring von Kafrene - Kafrene Außenposten - Markthalle vor dem Nightlife] Diuris Nekoon (NPC)

Die Geschäfte liefen schlecht, seitdem die olle Trallok die oberen Ebenen gesperrt hatte, häuften sich alle Händler hier und seine Geschäfte litten stark darunter. Der Kel'Dor war ein Waffenhändler der, wie er fand, feinsten Sorte und hatte sich auf die einzige Ware spezialisiert die auf dem Schwarzmarkt wirklich großes Geld einbringen konnte. Diuris verkaufte Geschütze und Schiffsmodifikation aus ausgeschlachteten Wracks. Er war ein guter Mechaniker und die meisten seiner Stücke arbeitete er für seine Kunden persönlich auf, was ihm hier auf Kafrene einen guten Ruf unter den Ansässigen Gangs gesorgt hatte und ihn in wirklich guten Verhältnissen leben ließ. Er bewohnte ein Staatliches Haus, welches auch seine Werkstatt umfasste mit seinen drei Mitarbeitern Nero, Tile und Kruklunn in den Lower Areas und verstand sich selbst als mechanischer Dienstleister. Er hatte keine heiße Ware auf Lager, sondern kaufte an, arbeitete um und auf und verkaufte die Stücke dann zu einem gewinnbringenden Preis als Auftragsarbeit weiter. Seinen Stand am Markt in der Nähe vom Zentralhangar hatte er sich also redlich verdient und es stieß Diuris sauer auf, dass alle Welt nun hier hin verfrachtet wurde weil es oben irgendwelche Probleme zu geben schien. Genaue Informationen waren bisher nicht zu ihm durchgedrungen, lediglich Andeutungen die einer seiner Kunden von den Moons gemacht hatte. Da oben waren sowas wie Territorialstreitigkeiten im Gange, nichts ungewöhnliches auf dieser Station, jedoch zog sich dass Ganze nun schon so lange hin das Diuris sich fragte wieso das Kartell noch nicht eingegriffen und Arianna ihre selbstauferlegte Pflicht getan und die Auseinandersetzung beendet hatte. Stattdessen feierte sie seit einigen Wochen im Nightlife und hatte die Tore des Anwesens für "Jeden" geöffnet, wodurch das einstige Festungsartige Herrenhaus zu einem Edelclub mutiert war. Waren ihr ihre Händler hier nichts wert? Jetzt musste er mit Amateuren konkurrieren und seine Zahlen sackten doch merklich ab, etwas was dem Kel'Dor grundsätzlich nicht schmeckte.

So komplett in Gedanken bemerkte er die potentiellen Kunden, einen Xexto und einen Besalisk, erst als der Xexto eines seiner Ausstellungs-Geschütze neugierig befummelte, Gott wie Diuris sowas hasste.

"Feinstes Turbolasergeschütz, einrohrig. Stammt aus einem Mandalorianischen Schlachtkreuzer, Diuris Nekoon, kann ich den Herren weiterhelfen."

[Ring von Kafrene - Kafrene Außenposten - Markthalle vor dem Nightlife] Diuris Nekoon (NPC), Salazar Flint
 
Ring von Kafrene - Asteroid 344-A "Helyme" - Shuttle in Richtung Kafrene - Außenposten - Lux, Ellana Tor'son; Jared Nimor (NPC); NPC's

"Wenn dath tho itht, dann bin ich wohl die jenige, die thich thu entthuldigen hat. Ich habe bith vor ein paar Tagen oder bether gethgt vor ein paar Thtunden noch in einem anderen Genre gelebt.", entschuldigte sich die Zabrak, obw sie sich nicht ernstgenommen fühlte. Sie war eine 100% tödliche Meuchelmörderin. Besonders auf diesem Beengten Raum würde sie die wohl vier Leute Truppe innerhalb von 20 Sekunden ins Jenseits befördern. Da die Truppe keine Rüstung hatte, war es zusätzlich einfacher.

Die Twi'lek vor ihr fragte Lux wie sie hieße doch schien danach nicht ganz bei der Sache zu sein. Nach kurzer Zeit fragte sie die gleiche Frage nochmal, nur anders.
"Ehm.. ich bin Lux, mehr oder weniger thwangthrekrutiert hier und autherdem eine Killerin. Ich töte mit meinen Dolchen, die übrigenth richtige antike Dolche und keine Vibromether thind, innerhalb von Thekunden. Eth gibt weder eine Rüthtung noch eine Thpethieth ohne Thwachthtelle. Denn anthonsten wären diethe Perthonen bewegungthunfähig. Mindethtenth am Halth itht jede Rüthtung und jede Thpethieth empfindlich. Ith bin altho mehr eine Nahkämpferin alth alleth andere, doch ich kann natürlich auch meine Dolch über eine gewithe Dithtanth werfen.", erklärte sie. Sie wollte damit ihre wahre Kraft demonstrieren. Allerdings hatte sie nicht vor etwas von sichpPreis zu geben, denn sie war sich ziemlich sicher, dass es es ein Kopfgeld auf sie gab. "Wath itht eure Hauptthielgruppe an Thielen, altho normalerweithe? Und für wen arbetet ihr meithtenth?", fragte sie um gegen Infotionen zu bekommen.

Ring von Kafrene - Asteroid 344-A "Helyme" - Shuttel in Richtung Kafrene - Außenposten - Lux, Ellena Tor'son; Jared Nimor (NPC); NPC's
 
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