Roger Caughey ~ NPC

Name: Roger Caughey

Geschlecht: Männlich

Rasse: Mensch

Alter: 34 Standartjahre

Herkunft: Coruscant

Größe: 1,75 m

Aussehen: Siehe Avatar/Signatur

Zugehörigkeit: Freelancer

Beruf: Auftragsmörder

Charakter: Vorsichtig und stets misstrauisch, arbeitet nie im Team, zumindest nicht freiwillig, selbstsicher, gnadenlos und sadistisch, Hang zu unnötiger Gewalt, wenn er sich in irgendeiner Weise bedroht fühlt

Stärken: Unberechenbar, erledigt Aufträge präzise und schnell, meisterhafter Schütze, erfahrener Pilot

Schwächen: So gut wie keine Teamfähigkeit, Alkoholiker, worunter auch sein Körper leidet

Waffen: DL-44, Thermaldetonatoren, sämtliche Sprengpackungen und lieber ein Magazin zu viel als zu wenig
 
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Biography

Hintergrundgeschichte

Roger wuchs in einer relativ normalen, zivilen Familie Coruscants auf. Sein Vater war Sprengmeister in einer Baugesellschaft, seine Mutter eine einfache Hausfrau. Dass Roger schon früh auf die schiefe Bahn geriet lag wohl auch weniger an seinen Eltern - es ergab sich einfach, dass er damals schon gierig war und nie genug bekommen konnte. Dazu kam noch, dass ihn das "normale Leben" schlicht und einfach zu langweilig war und er sich sämtlichen Straßenbanden anschloss, die Schule ausließ und stattdessen mit seinen neugewonnen Freunden im Alter von nur 15 Jahren durch die Straßen Coruscants zog und Passanten überfiel, jedoch nie umbrachte - er wollte nur das Geld und den Kick. Den sadistischen Trieb entwickelte er erst später, obwohl es unter seinen Bandenmitglieder auch Leute gab, die es genossen, anderen Schmerzen zuzufügen. Mit der Zeit fühlte sich Roger jedoch fehl am Platze. Er hatte genug von harmlosen Taschendiebzügen - er wollte richtig große Dinge drehen. Zusammen mit einigen seiner Kollegen fing er schließlich an, relativ ungeschützte, kleine Banken auszurauben. Dabei machte einer seiner drei Komplizen den Fehler, den Beuteteil Roger's zu stehlen. Roger jedoch bemerkte den Raubversuch und es kam zu einem Handgemenge, bei dem Roger dem Dieb mehr oder weniger ausversehen das Genick brach. Zu seiner eigenen Verwunderung verspürte er gegenüber seinem langjährigem Raubgefährte keinerlei Mitleid, Trauer oder gar Reue. Genau, das verschaffte ihm das Adrenalin, nach dem er sich all die Zeit gesehnt hatte. Es tat gut, Leute umzubringen. Nach dieser Erkenntnis brachte er seine beiden anderen Komplizen um und nahm ihr Geld an sich.

Seine Eltern hatten die Entwicklung selbstverständlich mitbekommen, hatten aber mittlerweile zu viel Angst vor ihrem Sohn bekommen. Sie wussten zwar nichts von dem Mordfall, merkten aber, dass sich Roger verändert hat. Die Tötung seines Haustieres war ein krasses Beispiel dafür. Nachdem seine Mutter ihm vorsichtig angeboten hatte, in Therapie zu gehen, schlug Roger sie beleidigt nieder. Gerade jetzt würde er nicht in irgendeine dämliche Therapie gehen - es ging ihm bestens. Der Coup seines Lebens stand ihm bevor. Er wollte Coruscant's Landesbank ausrauben. Dafür brauchte er allerdings Kenntnisse mit Sprengstoff, um überhaupt in die Bank einbrechen zu können. Er zwang seinen Vater ihn alles über Sprengstoffe und Bomben zu erklären, was nötig war, um die Mission erfolgreich abschließen zu können. Da seine Eltern keinen Zweifel hatten, er würde sie beide einfach so umbringen können, ging sein Vater Roger's Bitte nach. Nachdem die "Lehre" abgeschlossen war, verließen Roger's Eltern Coruscant für immer und er sah sie nie wieder. Für den Überfall brauchte er nun nur noch die nötigen Sprengsätze und Waffen.

In der Vorbereitungszeit lernte Roger durch einen Zufall eine junge, gleichaltrige Frau, Tyla, kennen, die ebenfalls in der selben "Branche" aktiv war. Schon bald entwickelten sie Gefühle füreinander, über die sich besonders Roger wunderte. Er hatte nie geglaubt, dass er in der Lage war, so zu fühlen, was der Grund war, wieso er sie mit einer so besonderen Intensität liebte. Sie beschlossen den Coup gemeinsam durchzuziehen und nach einem Jahr Planung und Vorbereitung war es schließlich auch soweit - sie brachen ohne großen Schwierigkeiten in einer der sichersten Banken der Galaxis ein und sackten eine große Beute ein, mit der sie nach Ryloth verschwanden. Doch die Freude hielt nicht lange. Eine Woche später war Tyla mitsamt dem ganzen Geld verschwunden. Sie hatte ihn betrogen und Roger schwor sich, sich nie wieder auf eine Beziehung einzulassen oder überhaupt mit jemandem zusammen zu arbeiten. Er wechselte sein Berufsfeld und wurde vom Räuber zu einem Auftragsmörder. Roger war schon bald einer der meistgefragtesten Auftragsmörder, denn obwohl jeder seiner absgeschlossenen Missionen eine blutige Spur hinterließ und meistens viel mehr Leute als nur die Zielperson in den Tod gerissen wurde, so wurde bis jetzt jeder Auftrag konsequent durchgezogen. Ohne Verzögerungen, ohne Gnade. Um zu überleben stellte er seinem Auftragsgebern nie fragen, denn teilweise war er auch in staatliche Angelegenheiten verwickelt. Er blieb meistens anonym und hatte nie direkten Kontakt zu seinen verschiedenen Auftragsgebern. Es gab allerdings eine Ausnahme. Eines Tages nahm er einen Auftrag von Tyla an, die auf ihn selbst ein Kopfgeld ausgesetzt hatte, sie selbst wusste allerdings nicht, wen sie da angeheuert hatte. Sie hatte Angst vor ihm. Zurecht.

Nachdem er ihr die Nachricht geschrieben hatte, Roger Caughey sei tot, stellte er sich am Übergabepunkt tot und wartete, bis sie mit dem Geld zum Übergabepunkt kam. Sie merkte die Falle zu spät und wurde erschossen, bevor sie etwas merkte.
Das Geld hatte Roger zwar nie gefunden, doch in den Jahren als Kopfgeldjäger arbeitete er den Verlust rasch wieder nach.
 
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