Wookie Trix
Botschafter
Gude Liebe Leutz
Bundespräsident Horst Köhler hat gestern zum Tag des 60jährigen Bestehens des Kriegsendes klare Worte gesprochen. "Wir haben heute guten Grund, stolz auf unser Land zu sein", so Köhler, der zugleich mahnte, die Erinnerung an den Nazi-Terror nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Es dürfe darum keinen Schlussstrich unter die Vergangenheit gezogen werden, so Köhler weiter.
Wie seht ihr das?
Soll Jahr für Jahr an das tragische Kriegsgeschen und Hitlers Genoizid erinnert werden und über die Schuldfrage debatiert werden, oder ist es langsam an der Zeit, die Vergangneheit ruhen zu lassen?
Es geht bei dieser Frage nicht darum, die
Schrecken des Naziregims zu minimieren oder zu verharmlosen, sondern lediglich um die Art der Vergangenheitsbewältigung und wie mit dem Schuldkult zukünftig umgegangen werden soll. Braucht es alle Jahrzehnte einens solchen Aufstand, um an die dunkelste Vergangenheit deutscher Geschichte zu erinnern oder werden damit nur Emotionen geschürt. Oder reicht es, wenn man sich dabei auf die gebräuchlichen Jubiläen, also 50, 75 und 100 Jahre konzentriert.
In diesem Zusammenhang darf aber auch gerne darüber berichtet werden, wie ihr all die Jubiläumssendungen empfunden habt, die dieser Tage zum 60jährigen Bestehen des Kriegsendes über den Bildschirm geflimmert sind, oder was dazu in den Zeitungen gestanden hat. Habt ihr da konzentriert mitgehört / mitgelesen und seid selber auf Spurensuche gegangen? Oder habt ihr euch davon abgewendet, weil es euch allmählich zum Hals raus hängt, immer wieder die gleichen Schreckensbilder vorgesetzt zu bekommen? Was hat bei euch der Rückblick auf das Kriegsende vor 60 Jahren ausgelöst?
Danke fürs Mitmachen!
Gruss, Bea
Link:http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4319662_REF1,00.html
Bundespräsident Horst Köhler hat gestern zum Tag des 60jährigen Bestehens des Kriegsendes klare Worte gesprochen. "Wir haben heute guten Grund, stolz auf unser Land zu sein", so Köhler, der zugleich mahnte, die Erinnerung an den Nazi-Terror nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Es dürfe darum keinen Schlussstrich unter die Vergangenheit gezogen werden, so Köhler weiter.
Wie seht ihr das?
Soll Jahr für Jahr an das tragische Kriegsgeschen und Hitlers Genoizid erinnert werden und über die Schuldfrage debatiert werden, oder ist es langsam an der Zeit, die Vergangneheit ruhen zu lassen?
Es geht bei dieser Frage nicht darum, die
Schrecken des Naziregims zu minimieren oder zu verharmlosen, sondern lediglich um die Art der Vergangenheitsbewältigung und wie mit dem Schuldkult zukünftig umgegangen werden soll. Braucht es alle Jahrzehnte einens solchen Aufstand, um an die dunkelste Vergangenheit deutscher Geschichte zu erinnern oder werden damit nur Emotionen geschürt. Oder reicht es, wenn man sich dabei auf die gebräuchlichen Jubiläen, also 50, 75 und 100 Jahre konzentriert.
In diesem Zusammenhang darf aber auch gerne darüber berichtet werden, wie ihr all die Jubiläumssendungen empfunden habt, die dieser Tage zum 60jährigen Bestehen des Kriegsendes über den Bildschirm geflimmert sind, oder was dazu in den Zeitungen gestanden hat. Habt ihr da konzentriert mitgehört / mitgelesen und seid selber auf Spurensuche gegangen? Oder habt ihr euch davon abgewendet, weil es euch allmählich zum Hals raus hängt, immer wieder die gleichen Schreckensbilder vorgesetzt zu bekommen? Was hat bei euch der Rückblick auf das Kriegsende vor 60 Jahren ausgelöst?
Danke fürs Mitmachen!
Gruss, Bea
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