Schumacher Asien Spende

Ich wollte eigendlich nichts mehr hier schreiben,um nicht noch mehr Öl ins Feuer zu giessen,aber ich muß doch noch etwas loswerden.

@Modal Nodes
Bei uns hier,da lief das dreimal in der Stunde im Radio und Du konntest auf keinem sender den Teletext aufrufen,ohne daß man Schumacher heilig sprechen wollte.

@KyleKatarn

Nicht jeder,der etwas gegen Michael Schumacher hat,der ist gleich voll Neid,oder gar Haß auf ihn.
Hassen kann ich nur Menschen,die mir persönlich etwas getan haben,aber niemals jemanden,denn ich persönlich gar nicht kenne.
Und so etwas wie Neid,ist mir persönlich völlig Fremd.Denn Neid würde weder an meiner,noch an der wirtschaftlichen Situation den Beneideten etwas ändern.Daher ist er Verschwendung,der Neid,sonst nichts.Ich mag Schumacher nicht.Das stimmt.Aber ich hasse ihn nicht,und ich neide ihm nichts.Und ich erkenne auch seine Leistung in seinem Sport durchaus an.Ich mag den Menschen nicht.
Gegen seine Leistungen kan niemand etwas sagen.

Zum ursprünglichen thema in diesem Thread :

Wie ich schon zweimal hier sagte,ich zolle ihm für die Spende,sowohl in der Höhe,als auch für die Spende als solche,höchsten Respekt.Er muß das nicht tun,es ist sein Geld,das er sich verdient hat(das er soviel verdient,dafür kann er nichts,und ich würde das Geld auch nehmen,wenn ich es bekommen würde)
És wird mit diesem Geld viel Leid gelindert werden können.Wenn ich sehe,daß es reiche Staaten gibt,ich betone STAATEN,die nicht mal eine Million spenden,dann sage ich "Schämt euch,und nehmt euch ein Beispiel an M.Schumacher"
Ich habe lediglich die Art und Weise kritisiert,wie er durch die Medien heillig gesprochen wurde,und er sonnt sich in meinen Augen darin.
Für meinen Geschmack hätte er spenden sollen,und die Klappe halten sollen.
Mehr wollte ich nicht sagen.Die Bereitschaft zu spenden,und dann auch noch in dieser Höhe wollte ich(sobald die Spende bestätigt wurde),zu keiner Zeit herabwürdigen oder schmälern.
 
TomReagan schrieb:
Ich finde das ziemlich blöde!

Ich möchte gerne mal wissen, was genau daran so blöd ist? :confused:

Es mag Dir blöde erscheinen, aber ich finde es bewundernswert. Wenn man viel im Überfluss hat, ist es um einiges leichter, anderen etwas abzugeben als wenn man selbst nichts bzw. nur wenig hat.
 
Padme Naberrie schrieb:
Ich möchte gerne mal wissen, was genau daran so blöd ist? :confused:

Öhm, ja. Sie hat zwar das tolle Gefühl das sie geholfen hat, hat aber selber nichts mehr. Geile sache.
Also irgendwie scheint der Slebsterhaltungstrieb kaputt zu sein. Aber, sie wird die Spende 100 % von der Steuer absetzen!
 
Beatrice Furrer schrieb:
Ich will Michael Schumachers Spende ganz und gar nicht schlecht machen. Aber mal ehrlich. Was hat er schon für die 7,5 Mio gross geleistet. Eines von vielen Rennen gewonnen? Na und! Durch seine Werbeverträge holt er die 7.5 Mio im Nu wieder rein.
[....]
Aber ist dieses Geld auch mehr wert als der Familienvater, der für seine Spende einen Monant lang arbeiten geht? Wer sich hier von der Summe derart beeindrucken lässt, der ist wirklich arm dran, denn der hat das Wesen der Barmherzigkeit nicht richtig verstanden.

noch mal ganz langsam:

Die Summe, die Schumi gespendet hat, ist ein Zehntel seines Jahresgehaltes.


Ich finde es toll, dass er das Geld gespendet hat.
Es gibt Länder (reiche Länder!), die spendeten nur Bruchteile davon.

und mit dem Geld kann viel gemacht werden.
 
Nur mal so diesen Artikel in der Sueddeutschen Zeitung hier, um meine erste Aussage in diesem Thread zu untermauern. Wofür Spenden, wenn man statistisch gesehen mehr als die Hälfe über die Steuerrückzahlung wiederkriegt?

Sueddeutsche.de schrieb:
Inzwischen wird erwartet, dass die enorme Spendenbereitschaft der Deutschen für die Flutopfer in Südasien Mindereinnahmen bei der Steuer in Höhe von rund 90 Millionen Euro nach sich ziehen wird. Diese auf Schätzungen beruhende Zahl nannte der rheinland-pfälzische Finanzminister Gernot Mittler am Dienstag in Mainz.

Mittler geht von einer Gesamtspendensumme von 400 Millionen Euro aus, von denen etwa 280 Millionen steuerlich geltend gemacht würden - im Schnitt zu einem Steuersatz von 30 Prozent.
 
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