Schwarze Flotte

@Druid: Ironfist hat nicht geschrieben, welche Ausgaben er haben will. Insofern war beides eine akzeptable Antwort. Er wollte schließlich nur wissen, ob es die Bücher überhaupt noch gibt und der Inhalt ist im Taschenbuch und der gebundenen Ausgabe derselbe... ;) :D
 
Also für diejenigen, die sich für Geschichten mit politischen Elementen und großen Raumschlachten interessieren (und die genug von der X-Wing-Onanie ala Stackpole und Allston haben) ist Die Schwarze Flotte ein Muß.

Das gleiche gilt für diejenigen, die sich für einen etwas anderen, exotischeren Plot begeistern können (Lando und die Quella).

Wer allerdings mehr auf Luke und den großen Jedi-Brimborium steht wird in dieser Trilogie definitiv enttäuscht.
 
Original geschrieben von Vuffi Raa
Also ich muss sagen, die Trilogie ist IMHO eine der Buchreihen, die etwa ab dem 10. Mal lesen interessant sind...

Nach dem 10. Mal? Na, ich weiß nicht, aber konnte mich bisher erst zweimal dazu aufraffen die Bücher zu lesen und in absehbarer Zeit auch nicht dazu kommen. Insofern wird diese Trilogie wohl weiterhin schräg und teilweise unlogisch bleiben. :rolleyes:
 
@FTeik: Ich mag Raumschlachten, mag politische Elemente und mag diese Trilogie dennoch nicht ... ;).
Vielleicht ist aber auch McDowells Stil daran schuld ...
 
Original geschrieben von Vuffi Raa
@Sadrid
Dranbleiben! Vertrau mir!:D ;)

Naja, ich glaub nicht recht, dass diese extrem naive und leichtgläubige Leia nach dem 10. Mal lesen überzeugender wirkt oder Lukes oder Landos Erlebnisse etwas glaubwürdiger und interessanter rüberkommen. Das einzige, was mir gefallen hat waren die Teile mit Han und Chewie bzw. dessen Sohn und die Schlachten, die ganz nett beschrieben worden sind. Aber der Rest... :rolleyes:
 
Also sooo schlecht können die doch nicht sein...:(
Ich meine, wenn es hier um einen einigemaßen wichtigen Vorfall geht, dann dürfte LucasArts doch so schlau sein einen einigermaßen begabten Schrifsteller zu engagieren!:)
Oder lieg ich da komplett falsch?
IronFist
 
Das ist alles Geschmackssache.
Ich persönlich finde die Triologie gar nicht so schlecht,bis auf die Geschichte mit den Fallanassi.
Vielleicht hatten die Leute von Lucas Arts einen anderen Geschmack und sie finden die Triologie klasse.
 
Nur um ein Mißverständnis aufzuhalten.
LucasArts bring elektronische Medien heraus.
LucasFilm Ltd. ist für die Bücher und Comix zuständig.

In der Wahl ihrer Autoren hat sich LFL schon öfters vergriffen, siehe Barbara Hambly oder Kathy Tyers...
 
Original geschrieben von IronFist
Oder lieg ich da komplett falsch?

Gute Frage. Es kommt ja auch darauf an, wieviel von der Story bereits festgelegt ist, und wieviel sich ein Autor dazudichten darf.
Abgesehn davon, hat sich schonmal jemand die Mühe gemacht, andere Werke dieser schlechteren SW-Autoren vorzunehmen? Vielleicht liegt ihnen das Genre nicht.
 
Original geschrieben von IronFist
Also sooo schlecht können die doch nicht sein...:(
Ich meine, wenn es hier um einen einigemaßen wichtigen Vorfall geht, dann dürfte LucasArts doch so schlau sein einen einigermaßen begabten Schrifsteller zu engagieren!:)
Oder lieg ich da komplett falsch?
IronFist

Nenn es einfach Geschmackssache. Aber die allgemeine Meinung hier geht schon eher in die Richtung, dass es wesentlich bessere SW-Bücher gibt als die Schwarze Flotte Trilogie. ;)
 
Original geschrieben von IronFist
Ich meine, wenn es hier um einen einigemaßen wichtigen Vorfall geht,
Geht es nicht. Die Schwarzflotten-Krise gesellt sich zu den ganzen anderen Krisen, in denen ein Gegner, den vorher niemand gekannt hat und der nachher nie wieder eine Rolle spielt (naja, fast), die gesamte Galaxis bedroht und der nur durch die Großen Drei aufgehalten werden kann.

dann dürfte LucasArts doch so schlau sein einen einigermaßen begabten Schrifsteller zu engagieren!
Nunja, man wird ja nicht einfach nur so SW-Autor (es sei denn, man hat das unglaubliche Glück, zu den wenigen Fans zu gehören, deren ans 'Adventure Journal' geschickte Werke später in den Tales-Bänden gedruckt wurden). Man muss von LFL eingeladen werden (oder einen sehr guten Draht haben, wie Jim Luceno), und das passiert nur, wenn man bereits etabliert ist.

Original geschrieben von Satrek
Abgesehn davon, hat sich schonmal jemand die Mühe gemacht, andere Werke dieser schlechteren SW-Autoren vorzunehmen?
Ja. Ich kenne ein bisschen was von Hambly, das mir ganz gut gefallen hat. Übrigens sind die Stand-alone-Werke von SW-Autoren meistens besser als ihre SW-Romane, zumindest in meiner Erfahrung, und das gilt auch für vermeintlich gute Autoren wie z.B. Stackpole, Williams & Dix, Keyes, Bear. Ist ja irgendwie auch logisch, schließlich müssen sie sich bei ihren eigenen Sachen nicht mit diesen Beschränkungen auseinandersetzen.
 
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