sehr interessant! weiterhin njo auf deutsch?

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Original geschrieben von X-Wing
so und nun habe ich keine lust mehr auf so eine kindische diskusion.
Schön. Dann fang keine an :p.

das einzige, was ich möchte, ist es meine meinung, die ich aus njo 1-3 und spoilern gebildet habe, frei äußern zu dürfen.
*nachschau*
Steht immer noch da. Scheinst also gedurft zu haben :rolleyes:.


Ich darf zwar nicht antworten, aber ich bin einfach mal kindisch und tu's trotzdem, kannst mich ja ignorieren :p.
ich habe mal eine andere frage hat heyne seine sw rechte ganz abgegeben?
Zumindest laufen jetzt einige der Lizenzen aus (Pakt von Bakura, bald JAT). Ob sie verlängert werden, steht in den Sternen.
Das grundsätzliche 'Recht', SW zu veröffentlichen, hat kein Verlag, auch Del Rey nicht, Lizenzen werden nur individuell und nur temporär vergeben.

also war die kopfgeldjägerkrieg-reihe das letzte was sie an sw büchern rausgebracht haben?
Heyne ist momentan nicht interessiert. Romane mit Film-Bezug (sprich: Prequels) werden von Blanvalet verlegt, in eine bereits begonnene Serie möchte man nicht einsteigen, die alten nicht veröffentlichten Romane sind nicht attraktiv genug.

Wraith (der sich jetzt in die Ecke setzt und schmollt)
 
Original geschrieben von Wraith Five
Aber, um einen Vorredner aufzugreifen, das ständige Gemeckere über die NJO ohne jeden Sachverstand geht mir auf den Senkel.

Mal abgesehen davon das mir das auch langsam einfach zu blöd wird: Ich habe nicht gemeckert. Ich habe lediglich den Gedanken geäußert, daß ich nach der NJO noch gerne ein bißchen was von der SW-Galaxis übrig hätte. Ich hab nix gegen die Reihe gesagt, nicht das die Bücher scheiße sind, gar nix derartiges.

Wenn Du mir meinen Sachverstand absprichst, bitte. Ich hab halt nur die drei Bände bisher gelesen und vom Rest nicht soviel Ahnung wie Du - ist ja egal, das ich über wesentliche Ereignisse was weiß, das zählt ja nicht. Pfff, ab jetzt behalte ich meine Meinung zu dem Thema jedenfalls für mich. Keinen Bock mehr auf diese blödsinnige Streiterei.
 
Original geschrieben von Jeane
Mal abgesehen davon das mir das auch langsam einfach zu blöd wird: Ich habe nicht gemeckert. Ich habe lediglich den Gedanken geäußert, daß ich nach der NJO noch gerne ein bißchen was von der SW-Galaxis übrig hätte. Ich hab nix gegen die Reihe gesagt, nicht das die Bücher scheiße sind, gar nix derartiges.
"Soviel zum 'zwischen den Zeilen lesen'" :rolleyes:.
Ich habe nicht behauptet, dass du das getan hättest :). Was ich auch geschrieben habe: Absätze 1,2,5,6.

ist ja egal, das ich über wesentliche Ereignisse was weiß, das zählt ja nicht.
Auch das habe ich bereits gesagt :). Meiner Meinung nach genügt es nicht, nur den Rohschnitt zu kennen, gerade bei den mehr oder weniger gezwungermaßen oberflächlichen Inhaltsangaben. Magst du anders sehen. Ich nicht.

Keinen Bock mehr auf diese blödsinnige Streiterei.
Ist überhaupt keine "blödsinnige Streiterei". Nur wird langsam eine draus.
 
Zur Zerstörung eines gewissen Planeten was ja so schlimm ist:
In Hope ist meines Wissens auch ein Planet draufgegangen ;)

Heldnesterben:
Bis Band 10 sterben 2, das ist einer alle fünf Bücher.
 
Original geschrieben von WedgeAntilles
Zur Zerstörung eines gewissen Planeten was ja so schlimm ist:
In Hope ist meines Wissens auch ein Planet draufgegangen ;)

Zu dem man einen wesentlich geringeren Bezug hatte.
Ithor
wurde in allen Einzelheiten beschrieben in den Jedi-Akademie-Romanen - was weiß man dagegen schon von Alderaan? Den Planeten hat man in ANH einmal gesehen und das wars. Der Vergleich hinkt also.
 
Original geschrieben von Jeane
Zu dem man einen wesentlich geringeren Bezug hatte.
Ithor
wurde in allen Einzelheiten beschrieben in den Jedi-Akademie-Romanen - was weiß man dagegen schon von Alderaan? Den Planeten hat man in ANH einmal gesehen und das wars. Der Vergleich hinkt also.
Immerhin kommt eine der Hauptpersonen der OT von diesem Planeten, und das EU liefert, denke ich, schon ein eindringliches Bild von ihm.
Wirklich hinken würde der Vergleich zu Carida, aber das tun wir hier ja nicht.
Übrigens: Nicht alles, was die Vong anfassen, wird zur Wüste: *SPOILER NJO -Traitor*
Bestes Beispiel natürlich das reichlich kühle Coruscant, das in ein Paradies umgewandelt wird, und das vorher verseuchte Duro, das die Vong wieder bewohnbar machen. Die Vernichtung des Öko-Systems von Ithor war - so schwer es auch sein mag, das zu glauben - die Entscheidung eines einzelnen Spinners, und die gibt's überall. Die Vong hatten ganz sicher nichts gegen den Planeten, im Gegenteil (nur das Baforr-Problem musste ausgeschaltet werden, aber da hätte es andere Methoden gegeben). Und wer weiß? Vielleicht können die Vong Ithors Zustand wiederherstellen? Die Mittel dazu hätten sie womöglich, siehe Yuuzhan'tar.
 
endlich keine off-topic diskusion mehr :) :)

welche nahmhaften planeten wurden denn bisher in der eu vernichtet?

mir fallen nur
Ithor
und Carrida oder so (sturmtruppen):p ein, habe aber sicher ein paar vergessen. bin heute zu müde zum nachdenken :rolleyes:
 
Original geschrieben von Wraith Five

Was denn nu? Erst den Unrealismus bejammern und dann hergehen und sagen, es sollen nur die Haupt- und die Nebencharaktere dafür nicht mehr sterben :rolleyes:?

Nun ja, das was in einigen Büchern der NJO zu lesen ist, ist wirklich das reinste Abschlachten. Und beschwer mich damit aber nicht über den Realismus, der ins EU dadurch wieder Einzug gehalten hat, aber deshalb müssen mir solche Kapitel auch nicht gefallen. Alles klar? :D ;)
 
Original geschrieben von X-Wing
welche nahmhaften planeten wurden denn bisher in der eu vernichtet?
mir fallen nur
Ithor
und Carrida oder so (sturmtruppen):p ein, habe aber sicher ein paar vergessen. bin heute zu müde zum nachdenken :rolleyes:
Wenn du
Ithor
dazu zählst, geht es nicht um gänzlich vernichtete Planeten, sondern nur um welche mit zerstörtem Öko-System. Und da gibt's doch eine Menge mehr: Honoghr, Duro, Eriadu (wenn auch die beiden nicht durch Feindeinwirkung), Caamas, der Heimatplanet von Rillaos Rasse (Firrerre oder so)...
Die Vong sind schon eine Stufe höher als die Bantam-Feinde, die größtenteils ein Witz sind (rühmliche Ausnahmen Zsinj, Thrackan und, mit Abstrichen, Thrawn), aber Greueltaten haben auch andere verbrochen (ich erinnere an die Ssi-Ruuk, die die Seelen von Menschen quälen, um ihre Maschinrn anzutreiben).

Original geschrieben von Sarid Horn
Nun ja, das was in einigen Büchern der NJO zu lesen ist, ist wirklich das reinste Abschlachten.
*schreibtandenRand:* Beispiele, Sarid, keine Behauptungen ;).

aber deshalb müssen mir solche Kapitel auch nicht gefallen
Nö. Aber da ich nicht weiß, worauf du anspielst, kann ich's nicht nachvollziehen und finde deine Aussage befremdlich ;).
btw, wo warst du doch grad noch? Rebel Dream?
 
Original geschrieben von Wraith Five

*schreibtandenRand:* Beispiele, Sarid, keine Behauptungen ;).

Ich seh dich vor meinem geistigen Auge schon den Rotstift zücken... :D

*SPOILER NJO*
Dorsk 82, der arme kleine Kerl und die anderen Jedi, die am Anfang jenes Buches gekillt werden (deren Namen mir aber entfallen sind... :p) oder auch die Jedi in Star by Star oder die ganzen orbitalen Städte über Duros...
*/SPOILER* Das jagt zumindest mir echt einen Schauer über den Rücken...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Original geschrieben von Wraith Five

Wenn du
Ithor
dazu zählst, geht es nicht um gänzlich vernichtete Planeten, sondern nur um welche mit zerstörtem Öko-System. Und da gibt's doch eine Menge mehr: Honoghr, Duro, Eriadu (wenn auch die beiden nicht durch Feindeinwirkung), Caamas, der Heimatplanet von Rillaos Rasse (Firrerre oder so)...
Die Vong sind schon eine Stufe höher als die Bantam-Feinde, die größtenteils ein Witz sind (rühmliche Ausnahmen Zsinj, Thrackan und, mit Abstrichen, Thrawn), aber Greueltaten haben auch andere verbrochen (ich erinnere an die Ssi-Ruuk, die die Seelen von Menschen quälen, um ihre Maschinrn anzutreiben).

ich dachte der besagte planet wäre totalkaputt? habe ich das etwa auch vergessen? ich sollte nicht so viel durch einander lesen.... und welche planeten gibt es nun gar nicht mehr?
 
Original geschrieben von Sarid Horn
Ich seh dich vor meinem geistigen Auge schon den Rotstift zücken... :D
Also hast du die Spoiler mit Absicht drin gelassen ;)?

Dorsk 82, der arme kleine Kerl und die anderen Jedi, die am Anfang jenes Buches gekillt werden (deren Namen mir aber entfallen sind... :p) oder auch die Jedi in Star by Star oder die ganzen orbitalen Städte über Duros... Das jagt zumindest mir echt einen Schauer über den Rücken...
Kollateralschaden.
Mindestens im Vergleich zum Bantam-EU. Kyp hat das gesamte Carida-System weggeblasen, durch Centerpoint sind auch mehrere bewohnte Welten drauf gegangen, auch die Yevethaner waren nicht gerade zimperlich...
Nebenbei bemerkt, das Buch, das du meinst, müsste Rb gewesen sein, wenn ich mich nicht irre.

Original geschrieben von X-Wing
ich dachte der besagte planet wäre totalkaputt? habe ich das etwa auch vergessen?
Ja ;).
Ich hab nochmal nachgelesen. *SPOILER Das Verderben*
Die Sporen (oder was auch immer das war), haben schon erheblichen Schaden angerichtet, aber richtig heftig wurde es erst, als Shedao Shais Ex-Flagschiff runter gestürzt ist und die dabei entstehenden Brände nur Wüste hinterlassen haben...

und welche planeten gibt es nun gar nicht mehr?
Alderaan. Carida und die Centerpoint-betroffenen Planeten existieren wohl auch nicht mehr, aber ich bin nicht sicher, ob die Supernovae sie zwar ausgebrannt, aber noch in einem Stück zurück gelassen haben können. Sernpidal ist sehr viel kleiner geworden (Bruchstücke schwimmen jetzt im Orbit), ist also nicht gänzlich vernichtet, kann man aber wohl dazu zählen.
 
*stürmtinseuforumumauchnochwaszusagen* *hechel*
So, ich sehe schon, zu fragen, ob die NJO noch andere Leute deprimiert war keine gute Idee, da - wie Wraith nicht aufhört, uns zu sagen - die meisten hier nur sehr vage Vorstellungen von dem haben, was tatsächlich passiert.
Mir ging es auch nur sehr im Ansatz um "tote Helden". Zum Held werden die meisten Leute sowieso erst nach ihrem Tod. Würden wir Anakin Skywalker betrauern, wenn er überlebt hätte? Wie wichtig wäre uns Bail Organa, wenn er nicht die Verkörperung dessen wäre, was die Galaxis unter der Neuen Ordnung erleben mußte? Und hat Chewie nicht faktisch erst durch seinen Tod den Status eines Helden erreicht? Für mich war er im Bantam-EU jedenfalls immer nur ein Störfaktor (lag wohl hauptsächlich an seiner Unfähigkeit, zu kommunizieren).
Die NJO tötet also keine Helden, sonst schafft sie erst und führt uns endlich - nach langen, dunklen Bantam-Jahren - wieder vor Augen, daß wir es mit fühlenden Wesen zu tun haben, nicht mit wahllos herumballernden Göttern. Nehmen wir nur Han und seine Trauer um Chewie, oder Spoiler Star by Star, Dark Journey, Rebel Dream
Leias Trauer um Anakin
Spoiler Ende. Erst seit ich lesen mußte, wie diese Supergötter ihre Freunde betrauern, sind sie für mich wieder menschlich faßbar. Wo gab es im Bantam-EU jemals solche Nähe, solche Furcht, solche Trauer?
Ich glaube, die NJO-Kritiker gehen von der falschen Seite an die Opfer dieses Krieges heran. Ihr seht sie - ganz Bantam-Fans - als Zahlen in einer Sterbe-Statistik. In den Romanen kommen sie dagegen mit all ihren Sorgen und Problemen, aber auch mit ihren Triumphen und Hoffnungen lebendig und liebenswert herüber. In der NJO sterben "Helden" nicht einfach: erst werden sie geehrt, geliebt, vermenschlicht. Dann sterben sie. Genau läßt sich das kaum beschreiben. Aber der vielzitierte Tod des "neuen Auserwählten" ist kein monotones Abschlachten, sondern auf gewisse Weise ein Triumph. Spontan könnte ich ihn nur mit - und ich höre schon die Lacher - Winnetous Tod vergleichen. Auch dort war es kein sinnloses Abschlachten, sondern gewissermaßen die Krönung eines Lebens.
Deshalb kann ich mich Wraith nur anschließen: Lest die Bücher, bevor ihr sie kritisiert. Die Aussage "Wedge stirbt" würde viele einfach nur abschrecken. Doch es sind zwei völlig verschiedene Sachen, ob man etwas liest, oder über etwas liest.
Außerdem sollte man die Einzelereignisse eines Buches nicht zu sehr aus der Geschichte herauslösen. Bislang stellt die NJO - bis auf einige Quasi-Superhelden-Einlagen in Star by Star - eine funktionierende Ganzheit dar, die durch die Herauslösung einzelner Punkte sehr viel an Qualität einbüßt. Der hier zitierte Kindstod beispielsweise wird in den Romanen nicht als Ereignis beschrieben, sondern vielmehr als Prozeß, der über Star by Star hinaus Auswirkungen hat. Dark Journey zeigt eine von der Dunklen Seite der Macht vereinnahmte Trauer, Rebel Dream sieht den höheren Sinn dahinter, Star by Star selbst zeigt nur den totalen Schock über den Verlust eines geliebten Menschen. Diese ganze Entwicklung läßt sich nicht beschreiben. Man muß sie selbst erfahren.
 
Nachdem sich die Gemüter etwas beruhigt haben, werde ich auch wieder etwas dazu schreiben. (Hach, ich liebe provokante Beiträge um eine Diskussion in Schwung zu bringen und neue Denkweisen zu fördern) :D

Aarons Beitrag (über diesem) gefällt mir. Es ist keine Lobhudelei sondern eine konstruktiver Beitrag, der auch durchaus lobenswert gegenüber der NJO ausfällt ohne zu sehr auf den Rest hinab zu sehen sondern ihn eher mit einbindet. Er vertritt dabei seine Meinung ohne andere Meinungen auszuschließen.

Viele hier im Forum scheinen vergessen zu haben, daß wenn man schreit (gleichbedeutend mit viel schreiben) nicht gleich recht hat oder damit nicht die Meinung Anderer übertönt bzw. unterdrückt. Und wie man nach meinem letzten Beitrag lesen konnte, wurde hier sehr viel geschrieen. ;)

Es wurde öfters erwähnt, daß man ein Buch lesen muß um sich eine Meinung bilden zu können. Dem kann ich so nicht ganz zustimmen. Die Geschichte ist das Wesentliche; nicht der Geschichtenerzähler. Auch wenn die Geschichte mit vielen Worten ausgeschmückt wird, bleibt der Sachverhalt doch die gleiche. Ein Beispiel: Han trauert um Chewie.
Dieser kurze Satz legt den Sachverhalt dar. Auch wenn man im Buch über mehrere Seiten ließt, daß Han vielleicht um Chewie weint, sich in einer Ecke setzt und schmollt oder sich gar bis oben hin mit Alkohol zuschüttet bleibt die Geschichte die selbe. Han trauert.
Auch eine Zusammenfassung erzählt die Geschichte.
Der Punkt, daß eine Zusammenfassung nur die Meinung des Zusammenfassers widerspiegelt kann umgangen werden. Man ließt einfach mehrere Zusammenfassungen. Das Resümee (also die Zusammenfassung der Zusammenfassungen) kann sehr wohl zur Meinungsbildung genutzt werden.

Mein Resümee, das ich schon vor längerer Zeit gezogen habe ist, daß ich erstmal die NJO links liegen lasse. Deshalb schrieb/schreibe ich nichts zu diesem Thema (nicht nur wegen der einschneidenden Ereignisse sondern eher weil ich mich mehr mit der PT befassen möchte). Aber wenn ich öfter solcher Beiträge wie den von Aaron lesen würde, der einen potentiellen Leser nicht einschüchtert sondern ihn eher neugieriger macht, dann könnte ich mir doch noch überlegen die NJO weiter zu lesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
mal ne Frage noch mal: ist das FACT FILE (SW-Sammlung Ordner) nicht alles spoilern?? Wie Cheewies Tod....aber ist ganz nicht offizell auf FACT FILE geschrieben, nur kurz Tod geschrieben.
 
Original geschrieben von Druid
Auch wenn die Geschichte mit vielen Worten ausgeschmückt wird, bleibt der Sachverhalt doch die gleiche. Ein Beispiel: Han trauert um Chewie.

Ganz so einfach ist es nicht. Gerade bei diesem Beispiel kann man vieles hineininterpretieren. Richtig verstehen kann man den Sachverhalt erst, wenn man die ganze Geschichte darum auch kennt.

Was nicht heißt, daß man bestimmte Ereignisse nicht für sich bewerten kann - wenn es mir beispielsweise nicht gefällt, daß jemand stirbt, dann gefällts mir nicht. Punkt, aus, fertig. Egal wie toll oder schön die Story ansonsten ist.

Und um DAS zu erkennen, brauche ich das Buch selbst nicht unbedingt zu lesen - ich mache es trotzdem, weil ich eigentlich alle SW-Bücher lese und das Gesamtbild halt auch kennen will - bestimmte Ereignisse gefallen mir deshalb aber noch lang nicht besser oder schlechter, weil der Sachverhalt wirklich der Gleiche bleibt, wie Druid schon gesagt hat.
 
Original geschrieben von Druid
Viele hier im Forum scheinen vergessen zu haben, daß wenn man schreit (gleichbedeutend mit viel schreiben) nicht gleich recht hat oder damit nicht die Meinung Anderer übertönt bzw. unterdrückt. Und wie man nach meinem letzten Beitrag lesen konnte, wurde hier sehr viel geschrieen.
Schreien tut man, wenn man mehrere Ausrufezeichen setzt :rolleyes:...
Wenn ich viel schreibe, habe ich viele Argumente. Kann ja nichts dafür, wenn manche nach der Hälfte aufgeben müssen :p.

Original geschrieben von Jeane
Ganz so einfach ist es nicht. Gerade bei diesem Beispiel kann man vieles hineininterpretieren. Richtig verstehen kann man den Sachverhalt erst, wenn man die ganze Geschichte darum auch kennt.
Da muss ich Jeane zustimmen, Druid. Wenn du so argumentierst, muss ich damit ankommen, dass man alles in einem oder zwei Sätzen zusammen fassen kann: "Die Geschichte der Prequels ist die, dass ein Junge böse wird."

Was nicht heißt, daß man bestimmte Ereignisse nicht für sich bewerten kann - wenn es mir beispielsweise nicht gefällt, daß jemand stirbt, dann gefällts mir nicht. Punkt, aus, fertig. Egal wie toll oder schön die Story ansonsten ist.
Das werden wir ja noch sehen :p.
Wir sprechen uns in einem Jahr wieder :)...

Original geschrieben von HaydenChristens
mal ne Frage noch mal: ist das FACT FILE (SW-Sammlung Ordner) nicht alles spoilern?? Wie Cheewies Tod....aber ist ganz nicht offizell auf FACT FILE geschrieben, nur kurz Tod geschrieben.
Wer das FF liest, muss in der Tat damit rechnen, auf Spoiler zu stoßen (betreffend eine Menge Prequel-Bücher und -Comics sowie die NJO bis einschl. 'Star By Star'). Ist nicht zu vermeiden, da die aus England kommen...
 
Na, ich weiß nicht. Es ist schon ein Unterschied, ob jemand vom 327. Todesstern in Atome verwandelt wird, ohne dabei irgendetwas zu erreichen, oder ob er sich für seine Freunde opfert, um eine lebenswichtige Mission erfolgreich abzuschließen. Der Sachverhalt ändert sich dadurch kein bißchen: die jeweilige Figur ist tot. Die Auswirkungen und Gefühle, die dieses Ereignis mit sich bringt, und ohne die man das Ereignis an sich eigentlich überhaupt nicht bewerten kann, sind dagegen völlig verschieden.
Es gibt Dutzende von Wegen, eine Geschichte nachzuerzählen. Man könnte die NJO als Kriegsgeschichte erzählen, sich also nur auf große Ereignisse, nicht auf einzelne Schicksale konzentrieren. Man könnte aber genausogut nur die politische Seite der NJO erzählen und damit den Krieg als Tatsache voraussetzen und ihn nur am Rande erwähnen. In dem Fall wäre es weit wichtiger, die Fraktionen im Senat oder innerhalb der Yuuzhan Vong einzuordnen, als einzelne Schlachten oder Verluste zu analysieren.
Oder man sieht die NJO als Glaubenskonflikt. Dann stehen die einzelnen Jedi im Mittelpunkt, und der Ausgang einer Schlacht ist völlig irrelevant, während die Ansichten einzelner Figuren, wie Luke, Kyp, Anakin oder Jaina, zentrale Bedeutung haben.

Die Konzentration auf Einzelaspekte beeinflußt das, was man hier im Forum über die NJO liest, auf die eine oder andere Weise immer. Während Jedi-Fans es wichtiger finden mögen, den neuen Jedi-Orden einzuordnen, werden Actionfans vielleicht eher den Ablauf und Ausgang einer Schlacht ins Zentrum ihrer Aufmerksamkeit stellen. Beruft man sich bei seiner Einschätzung von hier erwähnten Ereignissen nur auf diese Beschreibungen, ist es - selbst wenn man zahlreiche Meinungen einholt - kaum möglich, sich ein lebendiges Bild der betroffenen Romane oder Handlungsbögen zu machen, denn weite Teile der Geschichte - und wenn es nur Nuancen in einzelnen Sätzen sind - werden immer unter den Tisch fallen.
Der Humor der NJO beispielsweise, wurde in diesem Forum kaum angesprochen. Liest man nur die Beiträge hier, könnte man meinen, die Helden der NJO fliegen von einer tödlichen Schlacht in die nächste, verlieren sich danach kurz in Trauer und flüchten dann weiter vor den Invasoren. Und sicher, auf gewisse Weise tun sie das auch. Aber doch nicht so verbohrt und eintönig, wie man hier manchmal meinen könnte.

Ich habe mich schon oft über die Jedi-Akademie-Trilogie aufgeregt. Würde man nur meine Beiträge lesen, anstatt sich selbst eine direkte Meinung über die Bücher zu machen, könnte man glauben, diese Romane drehen sich einzig darum, daß eine inkompetente Imperiale ihre Flotten verheizt. Von einem gewissen Standpunkt ist das ja auch so, aber jeder Leser wird schon nach den ersten Seiten merken, daß diese Trilogie daneben noch weit mehr bietet (über das man sich aufregen kann ;)).
Oder sehen wir uns als weiteres Beispiel Cloak of Deception an. Ich hatte hier, als ich noch einer der wenigen war, die diesen Roman gelesen hatten, das Gefühl, als würde meine Beschreibung dieses Werks als "Polit-Thriller" viele abschrecken. Als sie dann selbst dazu kamen, diesen (brillianten) Roman zu lesen, sahen sie ihn anders, vielschichtiger und bei weitem nicht so trocken, wie man aus meiner Kurzbeschreibung hätte denken können.
An diesen wenigen Beispielen sollte klar werden, daß nicht nur Ereignisse bestimmen, wie ein Roman ist. Nehmt nur die verschiedenen Tales-from-Sammelbände, die eigentlich immer wieder die gleichen Ereignisse berühren und doch durch verschiedene Autoren und verschiedene Fokuspunkte völlig unterschiedlich (aber immer gleich schlecht ;)) sind.
Ich könnte hier jetzt noch jahrelang weiterschreiben, aber ich hoffe, ihr versteht in etwa, was ich sagen will. Denn wenn nicht, wenn ihr wirklich nur Fakten wollt, dann seid ihr bei Romanen meines Erachtens falsch. In dem Fall wären Nachschlagewerke und die FactFiles wohl die bessere Wahl.
 
Ganz so einfach ist es nicht. Gerade bei diesem Beispiel kann man vieles hineininterpretieren. Richtig verstehen kann man den Sachverhalt erst, wenn man die ganze Geschichte darum auch kennt.
Zugegeben, es war nicht das beste Beispiel aber es ist ja auch nur ein Beispiel.
Schreien tut man, wenn man mehrere Ausrufezeichen setzt
...und wenn man etwas dick oder in GROßBUCHSTABEN schreibt... ;)
Wenn du so argumentierst, muss ich damit ankommen, dass man alles in einem oder zwei Sätzen zusammen fassen kann: "Die Geschichte der Prequels ist die, dass ein Junge böse wird."
Sicher kann man. Nur wäre das eher eine schlechte Zusammenfassung und weniger geeignet zur Meinungsbildung.
Es gibt Dutzende von Wegen, eine Geschichte nachzuerzählen.
Das bietet wiederum die Möglichkeit die Geschichte, nach verschiedenen Zusammenfassungen, aus einem neutraleren und umfassenderen Blickwinkel zu betrachten.
 
Wraith Five stimmt mir in einem New Jedi Order-Thread zu... das gibts nicht.:eek: Echt ein Tag, den man im Kalender anstreichen muß.

Aaron hats ganz gut auf den Punkt gebracht - in Romanen werden nun einmal Geschichten erzählt und die Erzählung kann bloße Fakten in einem anderen Licht erscheinen lassen. Deswegen verändert sich der Sachverhalt nicht, man hat aber möglicherweise einen leicht veränderten Blickwinkel dazu. Was nichts daran ändert, daß man manche Dinge immer noch nicht gut findet.

So war es mit Jango's Tod in AotC, um mal ein Beispiel zu bringen. Ich habe alle möglichen Prequel-Spoiler gelesen und wußte schon ungefähr, was passieren wird. Nun, ich fand das vor dem Erscheinen des Filmes nicht gut, im Kino bei der Premiere nicht und heute sagts mir immer noch nicht zu. Ich habe begriffen, daß es für die Geschichte notwendig war (veränderter Blickwinkel also), aber an meiner grundsätzlichen Meinung darüber hat sich nicht viel geändert.

Deswegen ist man meiner Meinung nach zwar mit Spoiler-Wissen nicht ganz so schlau wie jemand, der das Buch (hier gehts ja um die NJO und nicht um AotC) selbst von der ersten bis zur letzten Seite gelesen hat, aber ganz ahnungslos ist man halt auch nicht!
 
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