Sehr Problematisch... Homo-Ehen.

Ich kann dazu nur sagen, daß eine Gesellschaft mit Homoehe mir wesentlich lieber ist als eine, in der alle Menschen jung, aktiv und schön sein müssen (da unternimmt die Kirche nämlich nix gegen!!).


Zum Thema Kirche kann ich nur sagen, dass JEDE Ehe, deren Daseinszweck nicht das Kinder-bekommen ist, automatisch für ungültig erklärt wird.

@Yado: Ist dem wirklich so?
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sind auch nur Menschen so wie und ich.. also warum dann nicht überall auf der Welt erlauben und es versuchen zu akzeptieren.. sie sollten auch alle rechte und pflichten haben wie wir.. was sie aus ihrem leben machen ist doch ihre Sache da sollte der Staat nicht so intolerant sein.
 
Anakin_Eastwood schrieb:
Ich kann dazu nur sagen, daß eine Gesellschaft mit Homoehe mir wesentlich lieber ist als eine, in der alle Menschen jung, aktiv und schön sein müssen (da unternimmt die Kirche nämlich nix gegen!!).

Beziehst CDu Dich auf Genmanipulationen ?
 
Beziehst CDu Dich auf Genmanipulationen ?

Nope, auf Züchtung, wenn du so willst. Das Bild, in das sich unsere Gesellschaft im Moment rein zwängt, die Spaßgesellschaft. Ich glaube, daß diese Gesellschaft auch ohne Genmanipulation dazu fähig ist, sich in ihrer äußeren Erscheinung dermaßen zu verändern, daß "normalen" Menschen kaum eine Überlebenschance bleibt.
 
@Anakin_Eastwood: Ja, so steht es im Kirchenrecht. Und vor einer Trauung findet ein Gespräch statt, in dem der Priester diesen Punkt klären muss. Wenn sich z.B. später mal herausstellen sollte, dass einer der Partner zum Zeitpunkt der Eheschliessung unfruchtbar war und es dem/der anderen nicht gesagt hat, kann die Ehe ohne große Probleme annuliert werden.
Betrachtet man die kirchliche Argumentationsweise genauer, so stellt man fest, dass eine Auflockerung des Ehe-Begriffs direkt an die Substanz des Schöpfungsglaubens und somit an die Existenz Gottes selbst rütteln würde. Es mag sein, dass findige Theologen irgendwann mal einen Ausweg daraus finden werden, aber zum jetzigen Zeitpunkt hat die Kirche da keine Handlungsalternative als Trauungen gleichgeschlechtlicher Paare zu untersagen.

mtfbwy,
Yado
 
Ich bin nicht gegen die Homo-Ehe, allerdings bin ich gegen die Adoption von Kindern in einer Homosexuellen Beziehung, da ich persönlich mich unwohl fühlen würde wenn ich zwei gleichgeschlechtrige Elternteile hätte.
 
YadoBetrachtet man die kirchliche Argumentationsweise genauer schrieb:
Genau das ist etwas,was einige nicht verstehen,oder nicht verstehen wollen.
Die Kirche kann gar nicht anderst,als sie handelt.
Und sollte sie an ihren Fundamenten rütteln,nur weil es der Zeitgeist fordert,dann verliert sie ihre Berechtigung.Vor sich selbst und vor den Gläubigen,und letzten Endes auch vor Gott.
Dann kann man sie auch abschaffen.#
 
Öhm ... zum Grundgesetz sage ich nur soviel, dass die EHE (EHE = gesetzlicher/kirchlicher Bund von Mann und Frau) vom Grundgesetz geschützt wird, die LEBENSPARTNERSCHAFT (= gesetzlicher Bund zweier gleichgeschlechtlicher Partner) jedoch nicht darunter gefasst wird.

Dass viele Bundesländer was gegen die "Homoehe" haben zeichnet sich darin, dass dort NICHT das Standesamt für die Entragung verantwortlich ist (in BW zB die Landratsämter, in Bayern die Notare). Denn die Eintragung wurde den Ländern überlassen, die ihre jeweiligen Gesetze dazu erließen.

Auch ist sehr umstritten was nun passiert, wenn jemand, der in einer LPart lebt, plötzlich heiraten will. Einem verheirateten ist es laut LPartG untersagt eine LPart einzugehen, der Gesetzgeber hatte es jedoch versäumt auch das BGB zu ändern, wo immernoch steht, dass "lediglich" bereit verheiratete keine weitere Ehe eingehen dürfen. Und da die EHE verfassungsrechtlich geschützt wird, haben Gerichte entschieden (ich meine sogar das BVerfG), dass die Ehe eingegangen werden kann und die LPart aufgehoben ist. Damit würde das Trennungsjahr (bzw die drei Jahre bei streitiger Trennung) übergangen werden.

Soviel zum gesetzlichen Standpunkt.

Ich bin der Ansicht, dass jeder so leben sollte, wie er es gerne hat. Und wenn Schwule und Lesben "heiraten" wollen, dann sollen sie das auch tun, mit allen gesetzlichen Vorteilen, die sich dadurch ergeben. Wenn sie gemeinsam wohnen, füreinander sorgen, sich umeinander kümmern, dann sollen sie auch Anspruch darauf haben im Todesfall Geld zu kriegen, oder über den Gesundheitszustand des anderen informiert zu werden und so. Das hat meiner Meinung nach nichts damit zu tun ob das jetzt Lesben oder Schwule sind, sondern reine "Dankbarkeit", dass jemand vielleicht sogar sein ganzes Leben mit dem Partner ausgeharrt hat und in guten und schlechten Zeiten bei ihm war.

Was die Kirche betrifft ... Ich hab da so spezielle polnische Zeitungen, die sich nen "Spaß" daraus machen die ... öhm ... sexuellen Eskapaden der schwarzen Kutten aufzudecken. Bevor die Kirche gegen unbescholtene Bürger vorgeht (sprich erwachsene Menschen, die sich für das andere Geschlecht interessieren), soll sie doch bitte hinter die eigenen Mauern gucken und diejenigen Priester raus werfen, die Kinder (auch männliche Kinder !!!) sexuel mißbrauchen. Solange die Kirche nicht nachweisen kann, dass ihre Moral, die von ihren Mitarbeitern gepredigt wird, auch von ihnen gelebt wird, gebe ich nichts darauf was die Kirche sagt. Naja, zumindest auf das Meiste, es gibt da so Sachen, wo sie doch was gutes tut ...

Fazit: Es soll jeder so leben wie es ihm passt, solange er dabei die Gesetze achtet und er seine Lebensart nicht anderen aufdrängen will.

Kinderadoption ... da bin ich noch unschlüssig. Ich habe es sicherlich lieber, dass ein Kind bei homosexuellen Eltern aufwächst, als in einer Familie mit Vater und Mutter und 10 Geschwistern, die verhungern und verwahrlosen, weil die Eltern saufen und nur an dem Kindergeld interessiert sind. Alerdings weiß ich auch wie grausam Kinder sein können, wenn man "anders" ist, als die anderen. Wenn unsere Gesellschaft liberaler wird und Eltern ihren Kindern keine Vorurteile eintrichtern, dann würde das sicherlich klappen, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass homosexuelle Eltern ihre Kinder zum psychiater schicken, nur weil dieses hetero wird ... Aber es gibt ja auch bekanntlich "Kampflesben", die alles was hetero ist verfluchen. Wobei man denjenigen Eltern, die Schwule, Lesben und Immigranten verfluchen, auch nicht verbietet Kinder zu adoptieren ...

@moses: Das Sittengesetz ist kein Gesetz an sich, sondern die Ansammlung von Moralvorstellungen der jeweiligen Gesellschaft. Und diese befinden sich immer im Wandel. Homosexuelle werden in der Geselschaft akzeptiert, werden (nicht mehr) verfolgt und inzwischen ist auch die Homosexualität zwischen Männern (!!!) nicht mehr strafbar. Es findet ein Umdenken in der Gesellschaft statt. Wie man im Zuge dieser Liberalisierung die Prostitution legalisiert hat, hat man auch eingetragene Lebenspartnerschaften eingeführt. Und da die Einführung dieser Gesetze NICHT zu dermaßen großen Unruhen geführt hat, kann man davon ausgehen, dass sich die meisten damit abgefunden haben. Und mal ehrlich, was interessiert es den normalen Einwohner, dass Schwule und Lesben "heiraten" dürfen? Nichts, denn für den normalen Bürger ändert sich dabei nichts. Man würde diesen Personen immernoch über den Weg laufen, wie sie mit ihrem Partner im Arm die Straße entlang schlendern, ob nun mit oder ohne LPart.
 
Betrachtet man die kirchliche Argumentationsweise genauer, so stellt man fest, dass eine Auflockerung des Ehe-Begriffs direkt an die Substanz des Schöpfungsglaubens und somit an die Existenz Gottes selbst rütteln würde.

Wegen der 10 Gebote? Weil man nicht ehebrechen soll?

Ich finde, man kann auch an die Schöpfung glauben, ohne an Adam und Eva zu glauben. Ich persönlich glaube an den Himmel, obwohl ich weiß, daß das nicht der Himmel ist, der die Erde umgibt, sondern etwas anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Furia
Auch wenn im Grundgesetz steht, daß Familie und Ehe den besonderen Schutz des Staates genießen (was erstmal nicht falsch ist) - ist es dann höher einzuschätzen als das Grundrecht der freien Persönlichkeitsentfaltung, der Menschenwürde und dem Gleichheitsgrundsatz?

Des weiteren - es steht nirgendwo im Grundgesetz, daß eine Ehe nur zwischen Mann und Frau sein darf! Es wird zwar auch von der "Mutter" (Abs.3) gesprochen, aber nicht explizit im Zusammenhang von Mann/Frau sondern vielmehr in ihrer Eigenschaft als Mutter eines Kindes (was auch ein adoptiertes Kind sein könnte)!

Bezüglich Kinder, die in homosexuellen Gemeinschaften groß werden...es gibt inzischen verläßliche, unabhängige und glaubwürdige Studien, daß Kinder aus einer solchen Umgebung durchweg kontaktfreudiger, sozial umgänglicher und ..... das witzigste überhaupt ..... heterosexuell sind. Homosexualität kommt nicht häufiger vor als bei "normalen" ( :rolleyes: ) Kindern.

Fazit: Es soll jeder so leben wie es ihm passt, solange er dabei die Gesetze achtet und er seine Lebensart nicht anderen aufdrängen will.
Darauf läuft es hinaus. Ich habe noch nie einen homosexuellen erlebt, der mir seine Lebensart aufdrängen will - hingegen schon viele andere, die das bei mir oder anderen bzw. ihnen ihre Lebensart verbieten/verhindern wollten.
 
@Hora: Beschwer Dich bei den Richtern, die so entschieden haben, ich gebe hier nur wieder, was ich in einer Vorlesung zum LPartG gehört habe :p Meine Meinung ist ne andere, aber ich kann hier gerne die Argumente des Gesetzes wiedergeben ^^

1) Ehe vor Persönlichkeitsentfaltung:
Öhm... das eine hat mit dem anderen in dem Zusammenhang nix zu tun. Es wird die Ehe vor anderen Partnerschaften bevorzugt, allgemein, es wird homosexuellen nicht aufgezwungen hetero zu werden (was ein klarer Verstoß gegen Art.2 wäre). Der Staat sollte lediglich die Ehe besonders schützen. Er drängt niemandem auf zu heiraten, sondern räumt Ehepartnern gewisse Privilegien auf.

2) Definition der Ehe:
Die Ehe ist als Bündnis zwischen Mann und Frau definiert. Ein Bündnis zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern heißt deswegen auch nicht Ehe, sondern Lebenspartnerschaft. Das BGB, in dem zunächst das Eherecht niedergeschrieben war und das heute wieder das Eherecht enthält, ging von einem gewissen Leitbild der Ehe aus: Ein Mann, der arbeitet, eine Frau, die sich um das Haus kümmert, und Kinder. Der Mann hatte dabei die "Befehlsgewalt" im Haus. Es war früher von der Väterlichen Gewalt die Rede. Dieses Leitbild änderte sich dahingehend, dass wir nun von der Elterlichen Sorge sprechen und der Staat kein Recht hat irgendwelche Leitbilder (zB Frau bleibt daheim, kümmert sich um die Kinder, Eheleute kriegen überhaupt Kinder, nur der Mann verdient, usw) den Ehepartnern aufzuzwängen (zB durch Gesetze, die Arbeiterinnen die Nachtarbeit verbieten usw). Dass die Ehe ein Bündnis zwischen Mann und Frau ist, das blieb. Nochmal: deswegen heißt es bei gleichgeschlechtlichen Partnern nicht Ehe, sondern Lebenspartnerschaft.

Vielleicht ändert sich dieses Leitbild irgendwann derweit, dass Ehe eine vor dem Gesetz auf Lebenszeit geschlossene Partnerschaft bedeutet, bei der es egal ist welchen Geschlechts die Parnter sind. Noch ist dies aber nicht der Fall, deswegen heißt Ehe Bündnis zwischen Mann und Frau und das ist nicht gleich Lebenspartnerschaft.
 
Anakin_Eastwood schrieb:
Wegen der 10 Gebote? Weil man nicht ehebrechen soll?

Nein. Das hat damit nichts zu tun. Da muss man noch viel tiefer in die Substanz gehen. Da ich nicht Theologie studiert habe, kann ich die Argumentationskette nur schemenhaft wiedergeben:
Gott hat den Menschen als Mann und Frau geschaffen und ihnen den Auftrag zur Vermehrung gegeben (Seid fruchtbar und vermehr euch). Die Kirche sieht den "erfolgreichen" Geschlechtsakt als das vollendete Abbild der Liebe Gottes zwischen den Menschen und behält ihn diesen Menschen vor, die ihre Liebe vor Gott gebracht haben und sich gegenseitig das Sakrament der Ehe spendeten.
Eine gewollte Kinderlosigkeit kann also daher nicht die vollkommene Form der Liebe Gottes beinhalten und eine Gleichstellung der Lebenspartnerschaft mit dem Sakrament der Ehe würde somit direkt den Schöpfungsglaube relativieren, den Schöpfer sogar überflüssig machen.

Ich hoffe, dass diese kurze Erklärung nicht allzu verwirrend war...

mtfbwy,
Yado
 
*Plo Koon* schrieb:
Ich bin nicht gegen die Homo-Ehe, allerdings bin ich gegen die Adoption von Kindern in einer Homosexuellen Beziehung, da ich persönlich mich unwohl fühlen würde wenn ich zwei gleichgeschlechtrige Elternteile hätte.
Es ist klar, daß du dich unwohl fühlen würdest, weil du es bereits anders erlebt hast, und das somit eine massive Umstellung wäre, was allerdings Blödsinn ist, weil es ja dann von Anfang an so gewesen wäre, du dich also auch nicht unwohl fühlen würdest, sondern es für dich normal wäre.

Ich hoffe, das war verständlich ;)

Wenn man alles verbieten müßte, wobei sich jemand unwohl fühlt, würde es ab sofort keine Beschäftigung geben, viele Menschen hassen ihren Job.

Zum Thema:
Ich bin für die absolut gleichberechtigte Homo-Ehe. Ich würde sie leben und auch in ihr ohne Vorbehalte Kinder großziehen.

Zum Argument, daß das Kind von anderen Kindern gehänselt würde, kann ich nur sagen, daß es auch gehänselt wird, wenn es Sommersprossen hat, wenn die Mutter dick ist, wenn der Vater lange Haare trägt, oder bei der Müllabfuhr arbeitet. *shrug*
Kinder sind so, sie sprechen den geistigen Durchfall, den sie von ihren Eltern als Wahrheit lernen, gnadenlos aus.
 
Dyesce schrieb:
Es ist klar, daß du dich unwohl fühlen würdest, weil du es bereits anders erlebt hast, und das somit eine massive Umstellung wäre, was allerdings Blödsinn ist, weil es ja dann von Anfang an so gewesen wäre, du dich also auch nicht unwohl fühlen würdest, sondern es für dich normal wäre.

Das stimmt alerdings. Ich bin ohne Vater aufgewachsen und von vielen höre ich, dass sie mir ihr Beileid aussprechen, weil ich ja was vermisst hätte und so. Und dann gebe ich immer zurück: "Was soll ich denn vermissen? Ich kann nicht etwas vermissen, dass ich nie gehabt habe."

Und ja, Kinder hänseln andere Kinder wegen allem möglichen, aber Hänselein wegen Herkunft und so sind meist etwas ausgeprägter, als diejenigen wegen den Sommersprossen oder der Kleidung. Meistens.

Wobei das ja auch davon abhängt wie das Kind es verarbeitet und aufnimmt.

Wie gesagt, bei dem Thema bin ich mir noch unschlüssig, obwohl ich dazu neigen würde die Elternschaft auch bei gleichgeschlechtlichen Paaren zu erlauben, wenn sie denn alle nötigen Voraussetzungen (jetzt bei der Adoption) erfüllen.
 
Anakin_Eastwood schrieb:
Nope, auf Züchtung, wenn du so willst. Das Bild, in das sich unsere Gesellschaft im Moment rein zwängt, die Spaßgesellschaft. Ich glaube, daß diese Gesellschaft auch ohne Genmanipulation dazu fähig ist, sich in ihrer äußeren Erscheinung dermaßen zu verändern, daß "normalen" Menschen kaum eine Überlebenschance bleibt.

Was ist denn so schlimm darann dünn zu sein, bzw. dünn sein zu wollen ?
Was ist denn so schlimm darann Gewicht verlieren, und einigermaßen schön aussehen zu wollen ?
Ist es denn besser wenn alle wie in den USA wie Tonnen rumlaufen würden ? - Ich schätze nicht !

Wenn ein Mensch schon, im Gegensatz zu anderen nicht wie ein Mähdrescher in sich rein frisst, dann sollte sowas auch belohnt und nicht geächtet werden.
 
Planetenkrieger schrieb:
Was ist denn so schlimm darann dünn zu sein, bzw. dünn sein zu wollen ?
Nichts, solange es nicht in einen (Schlankheits)Wahn aussartet, der die ganze Gesellschaft erfaßt und vor allem teilt. Wenn man aufgrund seines äußeren Erscheinungsbilders benachteiligt wird - egal ob welcher Qualifikationen - ist das ganze mehr als bedenklich...

Planetenkrieger schrieb:
Was ist denn so schlimm darann Gewicht verlieren, und einigermaßen schön aussehen zu wollen ?
Wer sagt, daß nur schlanke Menschen schön sind?
Im Mittelalter und auch heute noch in ärmeren Ländern, galten und gelten dickere oder dicke Menschen als schön (und auch als Statussymbol ;) weil ihre Leibesfülle für Reichtum steht.

Sicher, ich stehe auch mehr auf den schlankeren Typ, aber das was du gerade gesagt hast, impliziert schon wieder diesen Schlankheitswahn, den ich oben angesprochen habe...

Planetenkrieger schrieb:
Ist es denn besser wenn alle wie in den USA wie Tonnen rumlaufen würden ? - Ich schätze nicht !
Weder ist es gut, übermäßig schlank zu sein, noch ist es gut, übermäßig dick zu sein.

Planetenkrieger schrieb:
Wenn ein Mensch schon, im Gegensatz zu anderen nicht wie ein Mähdrescher in sich rein frisst, dann sollte sowas auch belohnt und nicht geächtet werden.
Abgesehen davon, daß es auch körperliche Krankheiten gibt, die einen Menschen dick machen können, gibt es auch zunehmend psychologische Ursachen für die Gewichtszunahme bei Menschen. Nicht umsonst sind sich die Experten einig, daß Psychosen und ähnliches drastisch auf dem Vormarsch sind. Ein zusätzlicher Grund könnte auch die Einnahme von Medikamenten sein, wie bei meiner Mutter.

Ach und übrigens, wenn dieser schlanke Mensch dann einen Kreislaufkollaps kriegt, weil das Gewicht nicht dem Idealmaß entspricht, dann sollte aber bitte immerhin die Krankenversicherung nicht dafür aufkommen - die Person ist ja schon dafür belohnt worden, schlank zu sein.... :rolleyes: ;)
 
2 kleine Punkte

1. Kirche und Homeosexualität


Als das NT entstand, war im römischen Reich Homeosexualität erlaubt und üblich. (Ovid hat eine sehr interessante Schrift zu dem Thema) - die Kirche hat also diese Diskussion schonmal durchgezogen, und sie hat ihren Standpunkt festgelegt. Sie ist dagegen!


2. Studien und Kinder:


Es gibt keine verlässliche Studien. Berichtet ein User von einer Langzeitstudie, dass sich Kinder von Homosexuellen "normal" entwickeln, weiß ich von einer Studie, die das Gegenteil zeigt.
Welche Studie ist nun richtig?
 
@alpha7

die Studien sind einfach noch zu wenige. Außerdem wird ein Ergebnis immer auch davon beeinflußt, wer mit welchem Hintergedanken eine Studie durchführt.
Ich allerdings glaube, daß bei ausführlicheren und größeren (=representativeren) Studien herauskommen würde, daß mit Homo-Eltern aufgewachsene Kinder genausooft psychische Probleme und Störungen haben, wie Kinder herkömmlicher Familien. *sehrsicherbin*
 
Dyesce schrieb:
@alpha7

die Studien sind einfach noch zu wenige. Außerdem wird ein Ergebnis immer auch davon beeinflußt, wer mit welchem Hintergedanken eine Studie durchführt.
Ich allerdings glaube, daß bei ausführlicheren und größeren (=representativeren) Studien herauskommen würde, daß mit Homo-Eltern aufgewachsene Kinder genausooft psychische Probleme und Störungen haben, wie Kinder herkömmlicher Familien. *sehrsicherbin*


wie du schon selbst sagtest - welches Ziel verfolge ich mit der Studie??

von daher bin ich mir sicher, dass genau das rauskommt, was derjenige haben will, der die Studie zahlt.
 
Meine Rede.
Es müßte ein unabhängiges Umfrage-institut damit beauftragt werden, das eine richtig große Feldstudie durchführt.
dafür gibt's aber IMHO noch zu wenige Homo-Familien.
 
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