[Serie] Six Feet Under - Gestorben wird immer

vielleicht hatte die Serie die Quoteneinbrüche deshalb weil sie halt düsterer wurde und sich mehr auf die Leute als auf die zuvor verstorbenen Konzentriert hat *grübel*

Und ganz ehrlich, Nate hatte sich bis zu ner Zeit wirklich super entwickelt und statt das er ermutigt wird, kriegt gerade er immer die volle Packung ab (und ich persönlich mochte Lisa außerdem ziemlich gerne und finde ihr ende ziemlich traurig) und einer meiner einstigen Lieblinge, Keith, ist zweitweise ein richtiges Aas und ich würde ihm am liebsten immer eine verpassen wenn er so un"nett" zu David ist *gg*
 
Und ganz ehrlich, Nate hatte sich bis zu ner Zeit wirklich super entwickelt und statt das er ermutigt wird, kriegt gerade er immer die volle Packung ab (und ich persönlich mochte Lisa außerdem ziemlich gerne und finde ihr ende ziemlich traurig) und einer meiner einstigen Lieblinge, Keith, ist zweitweise ein richtiges Aas und ich würde ihm am liebsten immer eine verpassen wenn er so un"nett" zu David ist *gg*

Oh Mann, ich find das so genial. Mich hat Lisa z.B. super genervt, obwohl das Finale der 3. Staffel es in sich hatte. Keine Serie außer halt SFU hat es dermaßen geschafft, das ich emotional an dem Leben der Protagonisten teilhabe. Die löst bei mir im Gegensatz zu allen anderen Serien Emotionen aus. Ich fieber bei dieser Serie mit wie noch nie zuvor. Deswegen finde ich es auch schade das es bald (relativ gesehen) vorbei ist.

Jedem SFU-Fan empfehle ich auf http://www.hbo.com/sixfeetunder/video/index.shtml zu surfen, und sich dann den Trailer Season 5: Launch Shoot Trailer anzuschauen. Dieser Trailer ist echt aufwühlend und hervorragend gemacht. Geiler Song, geile Bilder, geile Message!
 
Das geht mir auch so - ich fiebere richtig mit, als wären die Leute dort real und man würde sie persönlich kennen... Ich denke mir immer "die sind so real gemacht die Menschen, es könnten meine Nachbarn sein..."

Ich fand Lisa vom menschlichen her unheimlich sympathisch und liebenswert durchgeknallt *gg*
Wenn ich übrigens auch noch recht gerne mag ist Sarah - trotz Drogensucht ein liebenswerter Mensch und sehr beeindruckend und Ruth ist sowiese meine neue Heldin *gg*
 
Hab jetzt einige Zeit in SFU-Foren gestöbert, dazu die Trailer auf der HBO-Homepage zu jeder 5. Staffel Episode geguckt und es ist der Hammer was am Sonntag auf HBO für ne Folge gezeigt wurde. Traurig, aber anscheinend so nötig. Die Fans, die kein Problem mit Spoilern haben, müssen das sehen. Ich beziehe mich die Geschehnisse der Episode 60: Ecotone.

Frage mich jetzt schon wie das große Finale in der allerletzten Folge aussieht?! Die werden sich was Geniales zum Abschluss der Serie einfallen lassen...
 
oh oh... das sieht aus als gebe es wieder ordentlich Flennstoff :(

Aber das läuft wohl auf ein starkes Finale hinaus... *gespannt bin*
 
Nachdem mir die dritte Staffel nicht sonderlich gefallen hat, war der Start der vierten Staffel eine Wohltat.
Die Trauerfeier von Lisa und das Begräbnis waren schon ziemlich ergreifend.
Das Eheleben von Ruth und George ist auch sehr amüsant :D :konfus:
 
Ich habs gesehen fand und es gut.
Lisa war halt IMO ziemlich nervig. Allerdings würde es mal wieder sehr gut tun, wenn die Leutz zum Humor der ersten Staffel wiederkehren. Die 3. Staffel war sehr soapish geworden. Werde mir die 4. Staffel auf DVD aber erst nach Ausstrahlen auf VOX holen, da sie dann billiger ist und es schön ist, sich immer nur häppchenweise SFU zu geben. Hatte die ersten 3. Staffeln auf DVD geholt und jeweils jede Staffel dann an 3 Tagen verdrückt und es kam ein Gefühl der Leere auf...
 
Arodon schrieb:
Allerdings würde es mal wieder sehr gut tun, wenn die Leutz zum Humor der ersten Staffel wiederkehren

Da muß ich dich leider entäuschen, die depressive Grundstimmung setzt sich bis zum Ende der fünften Staffel fort.

Die 1. Staffel hat mir bis dato aber auch am besten gefallen.
 
ich fand ja die letzte Folge den Hammer. Hätte ja nicht gedacht das sie das mit Davids Entführung so genial hinbekommen. Obwohl ich wußte das er ja überlebt habe ich die ganze Zeit mitgebibbert. Hatte davor echt angst das es so Lindenstraße-mäßig wird ;)
 
Auf jeden Fall! Generell schätze ich die Qualität der 4. Staffel höher ein als die der Dritten. Ich kann wieder mehr schmunzeln. Die Tode am Anfang sind wieder megakreativ und man wird manches mal überrascht. Das ist einer der Dinge, die ich an SFU so schätze. Letzte Folge war echt ein Novum das sich dermaßen auf einen einzigen Charakter konzentriert wird. Stark!
Leider sind die Quoten alles andere als gut. Ich hoffe das VOX nen längeren Atem hat als z.B. Pro7 (Bsp. Nip/Tuck). Ansonsten: Staffel 4 ist bereits auf DVD zu kaufen. Solange es im TV kommt hole ich sie mir aber nicht. Umso mehr freut man sich, wenn man ne Woche warten muss...
 
Auf Premiere läuft derzeit die 5. Staffe und nächste Woche, wie es aussieht, das Finale: Wenn ich ehrlich bin, es könnte zwar noch sehr viel passieren, aber einige Stellen sind etwas langweilig und schwermütig geraten. Jeder Charakter hat Probleme, es herrscht nur noch wenig erfrischendes was natürlich auch an den Geschehnissen liegt
Ich habe die Serie immer geliebt, die Charaktere sind so gut wie IMO in keiner anderen Seire zuvor, selbst Nebendarsteller tauchen immer mal wieder auf, die Schicksale sind so tragisch, das man als Fan echt mitfühlen kann. Die Serie wurde allerdings so speziell, das "Nicht-Fans" keinen Einstieg mehr bekommen, für sie wirkt die Serie hinterher eher langweilig, was ich durchaus verstehen kann. In diesem Forum wird auch deutlich, das sich nicht sonderlich viele an den Diskussionen beteiligen, wobei die Serie es wirklich wert gewesen wäre, meines erachtens hält sie die Qualität von Galactica und Lost. Der Tod ist in dieser Serie wirklich "allgegenwärtig", viele Charaktere sind auf unterschiedlichste Weise gestorben
Spannend ist auch, immer wieder zuzusehen, wie Die Leute am Anfang sterben, von überraschend
bis schockierend
Dies ist auch, wie ich finde ein zentrales Thema in dieser Serie.
Es ist schon sehr traurig, was alles geschieht, aber wirklich nachempfinden kann man es nur, wenn man die Serie verfolgt und die Charaktere kennt. Gut find ich auch, wie alle Charaktere reifen, sie haben sich geändert, gerade bei Claire wird das deutlich. Es könnte noch wirklich viel passieren und es überrascht mich, das es schon zuende ist, weil die Folgen wirklich stehts kreativ waren und gut aufeinander aufgebaut sind, was ein positiver Trend geworden ist (auch bei Lost oder Galactica zB.)
Schade nur, das diese Serie nicht mehr Leute gerade bei PSW verfolgt haben, es wäre so viel Diskussionstoff dabei gewesen wie in kaum einer anderen Serie. Ich age zu behaupten, in keiner Serie! Na ja, Mittwoch werde ich die letzte Folge sehen, die sehr traurig sein wird, davon bin ich überzeugt. David nimmt viel auf sich, er hat sich, wie ich finde zum eigentlichen Hauptcharakter entwickelt, Am Anfang war es eher Nate...und Rico gefällt mir auch sehr gut, ihn hätte man vielleicht noch mehr Handlung zukommen lassen können, aber für ein Nebencharakter war sein Eheproblem schon sehr detailliert geschildert worden. Ich hoffe, die Serie findet irgendwann noch den verdienten Zulauf, wie es zB. bei Enterprise der Fall war, denn lohnen tut es sich auf alle Fälle, sie sich von Anfang an anzusehen, zB auf DVD für Leute, die sie gar nicht oder kaum kennen, ein Freund von mir hat sich die ersten 3 Staffeln zugelegt und hat kürzlich begonnen, sich die Serie anzusehen und ist begeistert, ich bin sicher, das es vielen so gehen würde, aber genug der "Werbung" ;)
Leb wohl, SIX FEET UNDER...
 
Ja, Du sprichst einiges Wahres an. Aber gerade durch diese intensiven episoden- und sogar staffelumspannenden Storybögen kann man die Charaktere noch mehrdimensionaler schaffen. Ich habe schon einige zu SFU bekehrt, allerdings ist dies nur bei genügend Zeit und Lust des Anderen möglich. Dies ist keine Serie die man so als Serien-Fast-Food verdaut. Hier war kein Eskapismus, keine konstruierten Geschichten, sondern real life. Die Serie hat elementare Themen des Lebens toll behandelt, ohne dabei belehrend zu wirken.

Letztlich fand ich es schade, dass der Humor aller vier folgenden Staffeln im Vergleich zur Nr.1 deutlich gedrosselt wurde. Die größte Entwicklung haben, wie Du bereits gesagt hast, Claire und David mitgemacht. Enttäuscht hat mich mein langer Favorit, Nate, der nie wirklich aus seinem destruktiven Muster (oh bin gefrustet, flüchte mich in Sex) entfliehen konnte. Er ist, trotz aller Sympathie, stets stehengeblieben.

Hoffentlich wird die Serie durch die DVDs nicht so schnell in Vergessenheit geraten. Leider hat sie nie (außer am Anfang in den USA) die verdiente Aufmerksamkeit erhalten...
 
Trauriger Abschluss einer tollen Serie

Heute war es soweit, auf Premiere lief die finale Folge der finalen Staffel von Six Feet Under. Eine grossartige Serie, die meines erachtens nicht den verdienten Anhang hierzulande erhalten hat geht nun zu Ende.

Leider setzte die Folge das fort, was seit
nicht nachgelassen hat, ständge Heulkrämpfe vor allem von Ruth lassen die Folgen schwermütig erscheinen, aber das Traurige ende macht alles wieder gut und stimmt einen nachdenklich:

Die Serie findet ein äusserst trauriges Ende, am Abend vor Claires Abreise sprechen alle Anwesenden noch von Nate, der wohl auch in allen Herzen der Fans weiter leben wird.
 
Hoffentlich wird sich VOX nicht lumpen lassen und auch die 5. Staffel zeigen. Die Folgen jetzt am Ende der vierten Season jedenfalls sind bedauerlicherweise auf unter 4% "in der relevanten Werbezielgruppe" gefallen...
 
Wow, die 5. Staffel ist ja seit kurzem auf DVD und nun fehlen mir noch zwei Folgen bis ich ein tolles Kapitel intelligenter Fernsehunterhaltung hinter mir habe. Gibs nicht gern zu, aber ich musste eben wegen nem ziemlich krassen Ereignis für ne Serie flennen. Das ist halt ne Sache, die mir bei TV zuvor nie passiert ist, dass das Gezeigte unheimlich real wirkt und man dadurch (entscheidet selbst ob ich krank bin oder nicht) fasst schon sowas wie ne leichte emotionale Bindung aufbaut. Gerade der Jedermann-Charakter der Serie, Nate, eignet sich hervorragend zur Projektion und nun das. Ich kann jedem hier im Forum nur empfehlen sich mal irgendie SFU zu geben. Bitte beginnt dann von Anfang an, alles andere macht keinen Sinn.
 
Ich muß gestehen das mich dieser Gradwandel in der Serie - also besonders mitte/Ende Staffel 4 und die gesamte Staffel 5 total angenervt hat (natürlich gabs auch mal schöne Momente oder mitheulmomente, ergreifend wars ja trotzdem irgendwie, man hat ja die Charaktere schon sehr lieb gewonnen...) .

Die ganze Charakterentwicklung und der Charme der Serie wurde über Bord geschmissen, Nate und Claire benehmen sich nur noch zum K... , es passieren jetzt nur noch Tragödien am laufenden Band ... Lindenstraßenfeeling - da passiert auch in einem Haus soviel wie in nem ganzen Stadtviertel... leider hat uns das auch Rückwirkend die Serie kaputt gemacht... Schade :(
 
Also ich konnte in der 5. Staffel wieder paar mal genial lachen, ungefähr Season 2 Niveau. Z.B. wie Mutter Marge Tochter Brenda mit so nem Hammerspruch konfrontiert wie "Eigentlich wollte ich ja Euch beide sowieso abtreiben."
Claires Verhalten kann ich sehr gut nachvollziehen, sie ist ein Idealist und hat ihren Platz im Leben noch nicht gefunden.
Die Enttäuschung schlechthin ist Nate. Alle entwickeln, ausnahmslos alle, außer dem eigentlichen Hauptprotagonisten. Das war bitter. Andererseits bei aller Durchgeknalltheit auch wieder realistisch. Manche Verhaltensmuster kann man halt nicht ändern und vlt. gehörte dieses von Nate dazu.
Was ich halt nie verstehen werde, was ich aber auch schon hier im Thread geschrieben habe: warum wurde der Humor von Season 1 nie wieder erreicht. Ich denke es lag nicht an mangelnder Kreativität, eher als ob sie das gar nicht wöllten...

Mein Ranking (ja in Deutschland fahren wir ja so tooooooooooootal auf Ranglisten ab) nach Staffeln:
1. Season 1
2. Season 2 + Season 5
3. Season 4
4. Season 3 (Lisa kann nett sein, war aber bewusst als die Schattenseite einer Beziehung aufgezeigt, deswegen total die Nervensäge)
 
Ich hab die Serie über eine Arbeitskollegin entdeckt und mir von ihr die erste Staffel ausgeliehen. Mit den Folgen war ich nach 2 Tagen zu Ende, auch die 2. Staffel hab ich recht schnell durchgeschaut, aber seit der dritten Staffel taugt mir die Serie nicht mehr allzusehr. Die Charaktere gefallen mir nicht mehr so gut (vor allem Nate nervt mich tierisch) und die Stimmung scheint auch jetzt mit der 4. Staffel (bei der ich mittlerweile angekommen bin) nicht recht viel besser zu werden.
Am Anfang fand ich die Serie wirklich toll, aber mittlerweile langweilt sie mich. Ich werde sie mir jetzt noch fertig ansehen, damit ich nicht in der Mitte abbrechen muss, aber ich verspreche mir nicht allzuviel davon...
 
Zurück
Oben