[Serie] Surface

Callista Ming

pösäs Kätzchen
"Surface"

Mysteriöse Unterwasserwesen tauchen an mehreren Stellen im Ozean auf. Die junge Meeresbiologin Laura (Lake Bell) macht während einer Tiefsee-Expedition auf äußerst unangenehme Art Bekanntschaft mit einer dieser bizarren Seekreaturen. Als sie weitere Nachforschungen anstellen will, wird sie vehement von Regierungsbeamten behindert und sogar bedroht. Zusammen mit dem Versicherungsvertreter und Sporttaucher Richard (Jay R. Ferguson), der gerade bei einem seltsamen Tauchunfall seinen Bruder verloren hat, sucht sie nach Beweisen für die neue Spezies.

Um die Monster filmen zu können, bauen die beiden schließlich eine Tauchglocke und begeben sich auf Expedition in den Tiefen des Ozeans. Inzwischen findet der schüchterne Teenager Miles (Carter Jenkins) an der Wasseroberfläche ein Ei, aus dem ein "Baby-Monster" schlüpft. Heimlich hält er es als "Haustier", doch schnell zeigt sich, dass das unheimliche Wesen äußerst gefährlich ist ...



Klingt so gesehen recht Banal, auch die Dialoge und die Handlung ist irgendwie recht geradlinig, ABER die Idee, die Umsetzung, das Monster... seeeeehr schick und unheimlich.

Es ist nicht hui und nicht pfui, es verspricht viel Spannung und fesselt.. aber die Dialoge sind halt unter aller sau.


Gut wer die Serie? Hat wer mal reingeschnuppert?
 
Eigentlich wollte ich mir die Serie mal anschauen, habe aber anscheinend die erste Folge komplett verpasst. Wann kam die denn jetzt? o_O EDIT: aha... heute also ^^

Naja... dann schaue ich mal in die nächste Folge rein. Da kann ich immer noch entscheiden, ob es mir zusagt oder nicht und es sich für mich lohnt, die Sache weiter zu verfolgen.
Wobei mir Mystery Serien nicht wirklich gefallen; der Aspekt mit den Tiefsee-Viechern spricht mich doch ein wenig an ;)
 
Minza schrieb:
Eigentlich wollte ich mir die Serie mal anschauen, habe aber anscheinend die erste Folge komplett verpasst. Wann kam die denn jetzt? o_O EDIT: aha... heute also ^^

Naja... dann schaue ich mal in die nächste Folge rein. Da kann ich immer noch entscheiden, ob es mir zusagt oder nicht und es sich für mich lohnt, die Sache weiter zu verfolgen.
Wobei mir Mystery Serien nicht wirklich gefallen; der Aspekt mit den Tiefsee-Viechern spricht mich doch ein wenig an ;)

Ne die erste kam sogar letzte Woche schon ^^


@Draht Vater:

Wie gesagt, der Knüller ist sie wirklich nicht, von den Schauspielern her. Aber die Idee dahinter und die Szenen mit den großen ... Tieren sind einfach sehr gut gelungen... vor allem diese ganzen mysteriösen Ereignisse ^^
 
Ich hab' mir jetzt die ersten 3 Folgen angesehen und ich find' die Serie ganz gut. Mag sie mehr als Lost oder 4400... Und auf die Dialoge hab ich nicht wirklich geachtet. Außerdem erwarte ich von neuen Serien grundsätzlich nichts. Seichte Unterhaltung krieg ich immer und ich werde zumindest nicht enttäuscht *gg*

Und die Special Effects sind auch ganz gut. Vor allem das kleine Monsterviech ist gut gemacht. das große hat man bisher noch nicht so genau gesehen, war eher verschwommen.

EDIT: Die Serie läuft Montags auf Pro7. Es sind Doppelfolgen von 20:15 bis 22 Uhr. Die erste Folge kam letzte Woche um 21:15.
 
Furia Lynn schrieb:
I
Und die Special Effects sind auch ganz gut. Vor allem das kleine Monsterviech ist gut gemacht. das große hat man bisher noch nicht so genau gesehen, war eher verschwommen.

Oh das große konnte man heute sehr gut sehen *wugga* obwohl ich das Gefühl habe, dass das Wesen, was den Haiköder samt Boot an dem der Köder schwamm geschluckt hat, größer als das Tier war, was den Bruder da mit sich gerissen hat.

Und auch auf dem Bild in der Lava erschien es, dass es mehrere Tiere waren. Immerhin hatte man auch in der 2. Folge richtig viele Eier ^^
 
Dann muss ich wohl in dem Moment wo das große Viech zu sehen war weg geschaut habe. Ich hab's zumindest nicht genau wahrgenommen, außer jetzt vielleicht der Kadaver.

Und bei der Lava hab' ich ehrlich gesagt nur Gesteinsausstöße gesehen und keine Viechers...
 
Also ich habe letzte Woche die 1. Folge gesehen, und war nicht sonderlich angetan.
Teilweise ist es zwar ganz überzeugend, vor allem dieser missglückte Angelausflug war recht interessant, aber ansonsten blieb die Serie doch recht blass und flach. Heute hab ich die Folgen verpasst.
Imho kommt die Serie nach dem Eindruck von letzter Woche bei Weitem nicht an die Qualität von Serien wie Lost oder 4400 ran...:kaw:
 
Ich habe die ersten drei Folgen gesehen, und betrachte Surface bis jetzt als Durchschnittskost. Mit Hauptdarstellerin Lake Bell komme ich bis jetzt nicht so gut klar, weil ich ihr die Rolle irgendwie nicht abnehmen kann (im Bezug auf den Charakter wie auch ihre Schauspielkunst). Die Monster sind okay, die FX sind mal so mal so, bei der Story fand ich bis jetzt nur
interessant, aber das kann sich noch ändern. Außerdem kann sich The Surface nicht entscheiden, ob es jetzt eine Teenieserie sein will oder doch nicht. Allerdings dürfte sich die Serie im Nichts verlaufen, denn wie es aussieht ist sie nach der ersten Season bereits abgesetzt worden.
 
Master Kenobi schrieb:
Ich habe die ersten drei Folgen gesehen, und betrachte Surface bis jetzt als Durchschnittskost. Mit Hauptdarstellerin Lake Bell komme ich bis jetzt nicht so gut klar, weil ich ihr die Rolle irgendwie nicht abnehmen kann (im Bezug auf den Charakter wie auch ihre Schauspielkunst). Die Monster sind okay, die FX sind mal so mal so, bei der Story fand ich bis jetzt nur
interessant, aber das kann sich noch ändern. Außerdem kann sich The Surface nicht entscheiden, ob es jetzt eine Teenieserie sein will oder doch nicht. Allerdings dürfte sich die Serie im Nichts verlaufen, denn wie es aussieht ist sie nach der ersten Season bereits abgesetzt worden.

In Amerika ist Sie durchgehend gefloppt, was ich schade finde, ich würde schon gern sehe, wohin die Serie läuft. Ansonsten stimmt ich dir bezüglich der Schaupielerin zu


@Furia:

Die Szene sieht man auch immer in der Vorschau.
 
Ich find die Serie bis zu letzten Folge gar nicht so schlecht. Die allerletzte Folge hingegen war ein bisschen sehr unrealistisch. Allein die Nummer mit dem Tiefseefass war sehr unrealistisch und vorhersehbar. Mir war von Anfang an klar, dass die Seemonster das Schiff umrammen würden und das Fass dann wieder aufsteigen würde. Trotzdem find ich die Story, wenn auch en bissl unlogisch ganz gut ^^
 
Die letzten Folgen steigern sich, die Handlungsstränge werden allmählich interessanter. Ist zwar keine Topserie wie z.B. "Lost", aber man kann es sich ansehen. Allerdings habe ich noch nie eine Schauspielerin wie Lake Bell gesehen, die dermaßen seltsam eine Gurke schneidet..... ^^
 
Tja, die Serie wird leider nicht fortgesetzt werden.

Es gab noch einen kurzen Hoffnungsschimmer, als vor ein paar Wochen einige der schon verkauften Requisiten plötzlich doch wieder benötigt wurden, und auch ein neuer Animatronic für Nimrod gebaut wurde, aber das Licht am Ende des Tunnels war leider der ABC-Cancellationzug.

Der ärgerlichste Punkt ist, dass die ganzen losen Enden, die es gibt, und die in der zweiten Staffel aufgemacht wurden (da gibts ein paar nette Schocker wie zum Beispiel ;) ), und vor allen das Ende einfach offen bleiben.

Es wäre überhaupt kein problem, die Serie kurz und knackig mit einem 90minüter abzuschliessen, zumindest notdürftig, aber NEIN ! Das ging mir auch schon bei der momentan wiederholten Serie "Pretender" auf den Zeiger, oder "American Gothic" oder oder oder...

Ich bin gespannt, was mit "Supernatural","4400","Eureka" und anderen sehr coolen Serien wird :/

Gruß,
Michael
 
Schade das die Serie wahrscheinlich nicht fortgesetzt wird, aber ich denke das letzte Wörtchen ist noch nicht gesprochen. z.B. Hier

Man darf gespannt sein.

Mein, oder der absolute Held der Serie ist ja wohl NIMROD. Lieb und unzerstöhrbar.

Hier noch mal zu geniesen.
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Ich habe jetzt absichtlich mal nicht die Postings der anderen gelesen, werde das aber nachholen, sobald ich gepostet habe.

Meine Ansicht ist, dass es sich hier um eine Serie handelt, die unter einer Identitätskrise leidet. Dem Serienkonzept ist ziemlich deutlich eine Mischung aus Science-Fiction und Soap komplett misslungen. Die Szenen, die diese beiden Genres repräsentieren, sind nicht einmal ansatzweise zueinander passend von der Regie umgesetzt worden.

Ein Beispiel: Rich Connelly (Jay R. Ferguson) will nicht, dass Dr. Laura Daughtery (Lake Bell) bei ihrem Exehemann anruft, weil beide von "dubiosen" Menschen verfolgt werden, die offensichtlich auch Mobiltelefone und Computer anzapfen können. "Laura" hält erstmal einen fürchterlich pathetischen Vortrag über Muttergefühle, "Rich" bringt gute Gründe an, nicht anzurufen und was passiert? In der nächsten Einstellung hat sie das Handy in der Hand. Anschließend gibt es jede Menge, durch 08/15-Musik aufgeputschte, Hektik.

Wer darauf achtet, wird schnell merken, dass diese Figur ständig derartige Dinge zustande bringt. Langsam gewinne ich nämlich den Eindruck, dass Laura nur dazu da ist, um eine naive Dummheit nach der anderen zu machen und ganz ehrlich: das ist kein guter Erzählstil, wenn man ständig ungefähr die nächsten fünf Minuten vorrausahnen kann, weil dieser Charakter (und das Vorranschreiten der Story allgemein) so berechenbar ist. Denn wie ich oben bereits sagte, passen die Phasen von Action und Charakterbildung nicht wirklich zusammen und ich denke, eine starke Reduzierung des Soapteils würde dieser Serie ziemlich gut tun. Ich finde es nämlich wirklich ermüdend, eine Portion wöchentliche Litanei über die Privatprobleme einer fiktiven Figur innerhalb dieser Serie erfahren zu müssen. Das mehr als durchschnittliche Schauspielvermögen von Lake Bell, zusammen mit der hoffnungslos grausamen Charakterzeichnung der Figur Laura Daughtery, lassen mich diesen Storyverlauf von Surface häufig nur mit einem Zähneknirschen überstehen.

Die Storyentwicklung selbst finde ich auch nicht wirklich toll. Was wir da als computeranimierten Hauptdarsteller sehen, ist langsam aber sicher nichts anderes, als Godzilla. Nur kann sich diese Version des "großen grünen Monsters" aus dem Meer sogar mit Blitzen verteidigen, rasend schnell Heilen und offensichtlich ihre Eigenschaften auch auf Menschen übertragen. Telepathie würde ich auch nicht länger ausschließen. Und das alles, wie sich in der heutigen Folge rausstellte, hat seinen Ursprung bei irgendwelchen Forschern, die es auch geschafft haben, sprechende Affen zu "engineeren" und einen Archaeopteryx zu klonen. Achja... das erste Schaf wurde von diesen Leuten sogar schon in den Neunzehnhundertsechzigern geklont. Und der geheimnisvolle Typ, der in allem drinsteckt, ist scheinbar ziemlich langlebig, schafft er es doch, über einen Zeitraum von rund 50 Jahren keinen Tag zu altern. Viel Raum für irreführende Intrigenspielchen.

Man muss annehmen, dass diese Wesen über kurz oder lang zu einer ersthaften Gefahr für die menschliche Bevölkerung der Erde heranwachsenden werden, so wie die derzeitige Storyentwicklung abläuft. Und genau jetzt kommt meines Erachtens diese Soaplastigkeit viel zu schwer zum tragen. Es werden persönliche Schicksale so derartig penetrant in den Vordergrund gerückt, als dass man eigentlich gar nicht annehmen kann, dass die Menschheit einen abzusehenden Kampf gegen die Superviecher verlieren wird. Wahrscheinlich wird gegen Ende der Serie Deus ex Machina betrieben, um alles zu einem Happy-End zu bringen. "Laura" wird mit "Rich" glücklich werden und der mutierte Junge Miles geht vermutlich heldenhaft dabei drauf, wie er die Menschheit rettet.

So etwas, oder ein ähnliches Ende erwarte ich von dieser Serie. Ich glaube wirklich nicht, dass diese Viecher in dieser Serie den Sieg über die Herrschaft der Erde davontragen werden. Ich fürchte jedenfalls, dass mir diese Serie mit jeder weiteren "überraschenden" Enthüllung immer weniger gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Icebär: Deinen Ausführungen kann ich mich fast vorbehaltlos anschließen.

Begann die Serie noch mit einigen recht hübsch anzusehenden Aufnahmen, die auch nicht einer gewissen Gruselatmosphäre entbehrten (ein wenig an Jaws erinnert es schon, wenn dieses monströse Vieh an dem Boot vorbeischwimmt und man die Draufsicht aus der Vogelperspektive sieht), so degeneriert es schnell zu einem langatmigen, nie enden wollenden Katz-und-Maus-Spiel mit Theatralikeinlagen.
Die Hauptakteure des Schauspiels sind dabei so zweispältig und unkonsequent ausgearbeitet wie sie unnötig gefühlsduselig sind.
Der Charakter des Rich, der ständig zwischen Wahnsinn und Manie zu pendeln scheint, dann allerdings auf einmal wieder den vernünftigen Part des Duos mimt, der bis zur schieren Selbstverstümmelung tierliebende Miles, dessen Handeln ab eine bestimmten Punkt (der leider ziemlich am Anfang der Story liegt) nur noch hanebüchen und an den Haaren herbeigezogen unsinnig wirkt und nicht zu vergessen natürlich die gute Frau Doktor, die trotz offensichtlicher Promotion und guter Kombinationsgabe die von Icebär erwähnten gradezu himmelsschreiend dämliche Aktionen unternimmt und es aufgrund ihrer bisweilen schon fast schmerzlichen Naivität sogar schafft, dass ihr einziger Beweis, das Filmmaterial, im Fernsehen öffentlich diskreditiert wird.
Gekrönt wird das Ganze dann noch von einer nach 100maliger Verwendung mittlerweile schal schmeckenden Prise Geheimdienst- und Verschwörungthematik. Akte X meets Beast - Schrecken der Tiefe.
Die böse, übermächtige Regierung/Konzern/Supermacht/Organisation/etc. die im Hintergrund alle Fäden in der Hand hält, und gegen die niemand eine Chance hat. Wie soll ein als derartig omnipotent konstruierter Gegner besiegt werden, ohne dass es unglaubhaft ist? Das, und die Tatsache, dass die Serie nach der ersten Staffel abgesetzt wurde, lässt vermuten, dass sie zu keinem befriedigenden Ende kommen wird, was, angesichts der mit so schillernden Farben ausgemalten Ausweglosigkeit der Situation, aber sowieso schier unmöglich gewesen wäre.

P.S.: Ich bitte meine konfusen, langatmigen (Schachtel-)Satzbau zu entschuldigen, es wird deutlich Zeit fürs Bett :D
 
ich find die Serie ziemlich unterhaltsam. Auf so sachen wie die 2 über mir achte ich gar nicht.
Fänds gut, wenn es vortgesetzt würde. Glaub aber nicht dran. finds aber schade, dass nächste woche schon die letzte Folge ist:o
 
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