[Serie] Terminator - The Sarah Connor Chronicles

Ich hab mir die erste Folge gestern mal auf ProSieben angeguckt. So unterirdisch, wie hier von vielen behauptet, wird fand ich die garnicht. Vielleicht liegt es auch daran das ich mit null Erwartung an die Sache herangegangen bin(eine Taktik mit der ich schon öfters mehr Spaß an Fortsetzungen hatte als andere).

Wenn man die Charaktere an denen aus den Filmen misst ist Entäuschung vorprogrammiert. Arnie z.B. wird immer DER Terminator sein, eine Paraderolle. Er spielt diesen Terminator und seine Build-In-Tumbheit auf eine unnacharmlich gute Weise, weil er wohl einfach garnicht großartig Schauspielert. Er is einfach der Bodybuilder der eh wie ne Maschine trainiert. Pumpen, pumpen, pumpen! Wer mal inner Mukiebude gestemmt hat weiß das denken unnötig ablenkt und man dadurch "schlechter" trainieren kann. Also - oben abschalten. Dieses Prinzip zieht er auch im Film durch - er macht was das Drehbuch sagt und denkt nicht darüber nach wie er es interpretieren oder darstellen soll, er machts einfach. So meine Erklärung für seiene geniale Darstellung einer emotionslosen Maschine.
Ein Nacharmer hat prinzipiel das Problem, das er eben nicht die Person ist die die Rolle so Berühmt gespielt hat. Daher kann er die Rolle auch nie exakt so spielen wie sein Vorgänger.

Was die Terminiedlix betrifft. Wo is das Problem? Sie wurde speziell erschaffen um einen bestimmten weiblichen(wichtig) Menschen zu immitieren. Desshalb kann sie sehr gut Emotionen darstellen und menschliches Verhalten immitieren. Da die Terminators, die wir in den Filmen und der Serie sehen, ja als Menschen durchgehen sollen ist es nur logisch das "weibliche" Modelle keine Bodybuilderstatur haben. T-X aus T3 war nicht so und Cameron ist es auch nicht, warum auch? Sie sollen möglichst kein Aufsehen erregen und sich in das als normal empfundene Erscheinungsbild integrieren - und Muckifrauen versagen bei diesen Missionsparametern auf ganzer Linie(sehen ausserdem sche!ße aus). Vielleicht ist ihre Modelreihe ja speziel für das Nacharmen von Frauen konzipiert worden? Camerons Modell ist dem T-888 logischerweise an mechianischer Kraft unterlegen - aber aufgrund ihrer "leichteren" Bauweise auch wendiger.

Zeitreisen in die Zunkunft werden wohl selten bleiben. Weil es einen erheblichen Aufwand darstellt das Equipment dafür in der Vergangenheit bereitzustellen. Skynet dürfte es auch wenig interessieren die Rebellion in der Zukunft zu zerstören - die ändert sich eh dauernt durch die Reisen in die Vergangenheit. Skynet will das "Unkraut" rausreißen wenn es keimt und nicht wenn es blüht(hätte SkyNet auch nix von).

Ich kann nur empfehlen mal die Terminator-Wiki zu durchstöbern. Bin mal gespannt ob es auch ein I-950 oder TS-300 in die Serie schafft. Die Konzepte dahinter sind nämlich echt genial. :braue

Ich geb der Serie auf jedenfall ne Chance.
 
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Ich fand die Folge auch eher lahm. Das lag weniger an den Schauspielern sondern viel mehr daran dass das Konzept "böser Roboter wird in die Vergangenheit geschickt um das Gute zu beschützen" -"guter Roboter reist hinterher" einfach total ausgelutscht ist.
Skynet kommt mir mittlerweile wie ein Netwerk lauter imkompetenter Idioten vor, die zwar jedes Mal auf ihrer Mission einen Haufen Kollateralschaden anrichten aber es nicht fertig bringen eine einzige Person umzubringen.
Einige Sachen gabs die ich nicht ganz verstanden habe. Beispielsweise was diese Waffe da sollte die Sarah Connor im Safe gebaut hat. Die wurde afaik doch gar nicht benutzt (oder ist mir das in dem Blitzgewitter entgangen als die Zeitmaschine angeschaltet wurde?), und in die Zukunft konnte sie auch schlecht genommen werden. :verwirrt:
Auch versteh ich nicht warum der weibliche Terminator keinen Schlüssel zu seinem Schließfach gehabt hat. Wäre naheliegender gewesen als einen Banküberfall zu begehen bei dem alle möglichen Polizisten und der böse Terminator verständigt werden.

Wie dem auch sei..ich werde die Serie mal weiterverfolgen. Besserungspotential hat die Serie ja.
 
Ich finde die Serie auch nicht schlecht und sage dies nachdem ich auch schon Mitte der zweiten Staffel angekommen bin.
Für eine Eingangsfolge war es für einige vielleicht etwas platt, aber bitt bedenkt: hier muss auch erstmal die Story in Schwung gebracht werden. Gleichzeitig aber natürlich noch etwas Action rein, um diese Zielgruppe warm zu halten, Figureneinführung und ein wenig Ähnlichkeit zu den Filmen darfs auch noch sein.
Aus diesem Standpunkt betrachtet war es sogar sehr gut.

Über die Besetzung kann man natürlich gespaltener Meinung sein. Ich selbst finde die weiblichen Hauptrollen sehr gut besetzt.
Headay weiß imo als Sarah deutlich mehr zu überzeugen als Hamilton, welche die Rolle insbesondere in T2 irgendwie zu gepresst, aufgesetzt und "psychopatisch" spielte. Im weiteren Verlauf wird man sehen, dass Headay mehr noch als Hamilton auch ein richtiges "Schwein" sein kann und imo mehr im Leben steht als es eine Hamilton jemals rüberzubringen vermochte. Headay hat es da in einer Serie, die nach ihrer Figur benannt wurde und bei mehr Sendezeit der Charakterentwicklung möglich ist, natürlich auch einfacher.
Summer ist natürlich der Hingucker, aber bitte nennt mir eine Serie wo nicht mindestens nett anzuschauende Frauen auftauchen. Darüber hinaus macht sie ihre Sache mehr als gut. Sie hat genug Kampfsporterfahrung, den richtigen Ausdruck und wirkt als Person/Terminator in diesem Serienkonzept hinreichend unscheinbar. Man kann sie nicht mit Arnie vergleichen (wie sähe das denn aus, wenn Arnie mit ihm zur Schule geht und ständig so einen Schrank an seiner Seite hätte!) oder auch Patrick (
) . Was ich etwas schade finde ist,
.

Die männlichen Hauptdarsteller finde ich hingegen eher schwach. Connor ist vom Typ her gut getroffen, nimmt aber bis auf den Haarschnitt leider
.
Der Terminator war nicht wirklich ernst zu nehmen. Sprüche wie "die Stunde ist beendet" und dieses Zögern sind absolut unangebracht und untypisch für die Killermaschine. Dass er dann bei meist freien Schussfeld jedes Mal schießt wie ein Anfänger macht die Sache nicht besser. Als er Connor dann endlich gestellt hat und wieder 3 sek zögert, um sich von Cam nett umfahren zu lassen hilft seinem Ruf lals kompromissloser Bad Guy auch nicht sehr weiter.

Da kommen wir auch schon zum nächsten - der deutschen Synchro. Aaarrgghhh.
Camerons Stimme geht leider gar nicht. Der Spruch "Komm mit mir wenn du leben willst" klang aber auch sowas von :mad: und gelangweilt. Naja. Hier sei das Original dringend empfohlen. Summer kann das deutlich besser.

PS:
Kann mir bitte mal jemand erklären, warum Cam den T-888 (oder zumindest dessen Chip) nach der Strombehandlung nicht genüsslich auseinandergenommen und die Gefahr somit erstmal gebannt hat?


8 von 10 Handy-Nackedeifotos (kann mir die bitte jemand mailen ? :-) )
 
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PS:
Kann mir bitte mal jemand erklären, warum Cam den T-888 (oder zumindest dessen Chip) nach der Strombehandlung nicht genüsslich auseinandergenommen und die Gefahr somit erstmal gebannt hat?

 
Auch versteh ich nicht warum der weibliche Terminator keinen Schlüssel zu seinem Schließfach gehabt hat. Wäre naheliegender gewesen als einen Banküberfall zu begehen bei dem alle möglichen Polizisten und der böse Terminator verständigt werden.

Man kann doch nichts mitnehmen wenn man in der Zeit reist. Bleibt natürlich die Frage was reisen kann? Menschen und Terminatoren, warum dann nicht auch ein Schlüssel, ode eine Waffe? Umso mehr Zeitreisen geschehen, umso unlogischer wird es.
 
Man kann doch nichts mitnehmen wenn man in der Zeit reist. Bleibt natürlich die Frage was reisen kann? Menschen und Terminatoren, warum dann nicht auch ein Schlüssel, ode eine Waffe? Umso mehr Zeitreisen geschehen, umso unlogischer wird es.

Das trifft den Nagel auf den Kopf. Aber dieses Problem besteht ja schon seit dem ersten Film.

Wenn Skynet es hinbekommt, einen ganzen Kampfroboter in lebendes Gewebe zu packen, warum kann man dann kein phasenkoordiniertes Plasmagewehr in einen Fleischmantel packen? Wohl zuviel verlangt für eine Intelligenz, welche mit "geometrischer Geschwindigkeit" lernt. Aber nicht mal das ist eigentlich nötig.

Denn der Roman zu T2 sagt aus, dass bei einer Zeitreise der "Raum" komplett getauscht wird. John Connor schickt den T-800 zurück und es wird beschrieben, wie ein Stück des Lastwagens (siehe Film) und diverser Müll dessen Platz in der Zukunft einnimmt. Somit wird Kyle Reeses Behauptung, dass nur Lebewesen durch die Zeit reisen können, ad absurdum geführt. EDIT: Der T-1000 hat gar keine Zellstruktur, sondern ist ne Ansammlung von Nano-Körpern. Somit hätte dieses Teil gar nicht durch die Zeit reisen können, hätte Reese Recht gehabt.

In meinen Augen eines der größten Logiklöcher überhaupt im Terminator-Universum.
 
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In meinen Augen eines der größten Logiklöcher überhaupt im Terminator-Universum.

Eines der größten Logiklöcher ist doch eher folgendes.

Terminator reist am (Datum ausgedacht) 4. April 2029 um 9:39 zurück nach 6. Juni 1992 19:58. Und jetzt folgt ihm jemand der am 4. April 2029 um 17:35 abreist.

Das ist völlig blödsinnig. In dem Moment wo der erste zurückspringt und in der Vergangenheit etwas ändert, wirkt sich das augenblicklich in der Zeitlinie nach vorne aus. In dem Moment wo der Terminator springt, ist John Connor am 4. April 2029 um 9:39 bereits tot und hat keine Chance mehr, um 17:35 eine Rettung hinterher zu schicken.
 
Das ist völlig blödsinnig. In dem Moment wo der erste zurückspringt und in der Vergangenheit etwas ändert, wirkt sich das augenblicklich in der Zeitlinie nach vorne aus. In dem Moment wo der Terminator springt, ist John Connor am 4. April 2029 um 9:39 bereits tot und hat keine Chance mehr, um 17:35 eine Rettung hinterher zu schicken.

Der Terminator hat doch nie Erfolg gehabt da ihm ja der Beschützer gefolgt ist. Ob der Beschützer nun vor dem Terminator "springt" oder danach ist ja irrelevant. Hauptsache der Beschützer ist in 1992 da um zu verhindern, dass John Connor getötet wird.
Der Moment in dem John Connor stirbt oder nicht ist der Zeitpunkt X.
 
Ich fragte ja schon euch zum Theme warum kein Plasmagewehr mitgeführt wurde...wahrscheinlich würde das Ding unter der Zeit etwas verändern oder verschwinden weil es bisdahin nicht exestiert keine Ahnung...Ausserdem denk ich mal wenn die Waffe keine Muni mehr hat was dann?Da ist eine Semi Waffe besser in der Zeit wo er ankommt...dazu bekommt man die Muni fast an jeder strassenecke

EDIT:Etwas unglücklich formuliert:Ob die Waffe mit ihrer Energiematrix die Zeitmaschine beeinflußen könnte ist meine Frage.
 
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Zeitreisen waren schon immer eine Logik für sich.

Das erste was man für ne Diskussion klären müsste auf welchen prinzip arbeitet man da.

Gibt es nur EINE Zeitlinie, die sich je nach Veränderung in der Vergangenheit auch in der Zukunft ändert

oder

gibt es MEHRER Zeitlinien, die parallel nebeneinander existieren und die entstehen wenn es eine Änderung in der vergangenheit gibt?


Auf Grund der Logik würde ich sagen, das es bei Terminator das Prinzip der MEHRERN Zeitlinien gilt, weil sonst der erste Film schon nicht funktionieren kann.
 
Der erste Film funktioniert sehr gut mit nur einer Zeitlinie, aber ab dem zweiten Film wird eine zweite hinzugefügt, die sich von der Zukunft des ersten Films unterscheidet.
Und ja: Terminator arbeitet mit verschiedenen Parallellinien, was man schon alleine daran merkt, daß die Serie und T3 nicht zusammengehören und in unterschiedlichen Realitäten ihren Platz finden :braue
 
Ähm nein Minza auf einer Linie kann der erste Film nicht funktionieren.

Wenn wir davon ausgehen das der T-1000 nur deshalb im ersten Film aufzuhalten ist, weil da ein Soldat aus der Zukunft hinterhergeschickt wurde, der weiß was er ist und was er vor hat haben wir folgende SItuation.

Gegenwart ist 20xx (hab das genaue Jahr nicht im Kopf wo die Story beginnt). Skynet schickt T-1000 zurück um in der Vergangenheit. Ab diesen Moment wo der T-1000 in der Vergangenheit ist, ändert sich sofort die ganze Zukunft für diese Vergangenheit so das in der neuen Gegenwart Skynet gesiegt hat. Somit kann der Wiederstand keinen Beschützer schicken.

Von daher kann es nur mit mehren Zeitlinien funktionieren.

Skynet wird besiegt schickt aber vorher T-1000 zurück. Dennoch wird diese Zeitlinie wo der Beginn der Zeitreise liegt ganz normal weitergehen.
Mit dem eintreffen des Terminators in der Vergangenheit öffnet sich eine neue Zeitlinie. Eine Linie wo Skynet gewinnt.
In der ersten Zeitlinie aber schickt der Wiederstand einen beschützer in die Vergangenheit, und somit wird eine weitere Zeitlinie erschaffen. Eine wo ein Terminator und der Beschützer vorhanden ist. Bei dieser gewinnen dann wiederum die Menschen.

Das war der erste Film.

Und nun kann man das wieder fortsetzen mit den anderen Filmen.
 
a) im ersten Film gibt es keinen T-1000... keine Ahnung, ob du das mit T2 verwechselst oder einfach nur das Modell nicht kennst.

b) Skynet schafft es in T1 nicht, Connor zu töten. Auch nicht mit dem ersten Versuch, als er den T-800 zurückschickt. Weil dieser Plan gleich durch Reese durchkreuzt wird. Insofern gibt es keine Alternativwelt, in der Connor hier getötet wird... Reese schafft es immer, sie zu retten.
Wie kommst du darauf, daß der T-800 das schonmal geschafft hat? :verwirrt:

Der einzige, der es jemals in den ganzen Möglichkeiten schafft, Connor zu töten, ist ein T-850 und das ist zum einen in der Zukunft (nicht der Vergangenheit) und zum anderen passiert das in T3, was aber im Serien-Thread keinerlei Gewichtspunkt hat, da hier T3 nie passieren wird.
 
b) Skynet schafft es in T1 nicht, Connor zu töten. Auch nicht mit dem ersten Versuch, als er den T-800 zurückschickt. Weil dieser Plan gleich durch Reese durchkreuzt wird. Insofern gibt es keine Alternativwelt, in der Connor hier getötet wird... Reese schafft es immer, sie zu retten.
Wie kommst du darauf, daß der T-800 das schonmal geschafft hat? :verwirrt:

Der einzige, der es jemals in den ganzen Möglichkeiten schafft, Connor zu töten, ist ein T-850 und das ist zum einen in der Zukunft (nicht der Vergangenheit) und zum anderen passiert das in T3, was aber im Serien-Thread keinerlei Gewichtspunkt hat, da hier T3 nie passieren wird.

Naja ich verstehe wie er es meint und ganz unrecht hat er nicht.

Mal ein Beispiel.

Jemand schickt einen Mann zurück um meinen Opa zu töten, in dem Moment, wo er in die Verganenheit eintritt, ist in meiner Zeit mein Opa tot und ich existiere nie. Der "zurückschicker" muss nicht 2 Tage warten, bis der zurückgeschickte dies Vollbracht hat, denn es ist in der Ausgangszeit bereits passiert, somit existiere ich nie und kann auch nie einen Beschützer für Opi zurückschicken.

Außer in Folgenden Fällen.
- Ich erfahre von dem Plan und schicke den beschützer zuerst zurück, dabei ist es egal ob ich ihn vor oder nach der Ankunft des Attentäters rauslass, sofern ich dem Attentäter nicht zuviel zeit lasse.

- Es entseht eine Parallelzeitebene.

So verhält es sich auch mit Terminator 1.
Wäre der T-800 ohne Reese eingriff erfolgreich gewesen, so passiert das für die Zukunft sofort als der T-800 zurückreist, da er bis dahin zeit hatte. Die Zukunft änder sich unmittelbar, es bleibt kein Widerstand, der Reese zurückschicken könnte. Da alles schon beriets passiert ist und John Connor nie existierte.

Dann würde es ohne weitere Ebene sowieso zu einem Paradoxon kommen.

Folgene Fälle Funktionieren.

- Neue Zeitebene

- Reese betrat als erste die Zeiteben, allerdings wurde seine Ankunft auf 10 Minuten nach der des Terminators Programmiert (er kommt im Film ja zeitlich später an)
Alleridngs würde sich schon mit der Ankuft von Reese die Zukunft verändern, schlagartig, außer er verhält sich ruhig!
 
Außer in Folgenden Fällen.
- Ich erfahre von dem Plan und schicke den beschützer zuerst zurück, dabei ist es egal ob ich ihn vor oder nach der Ankunft des Attentäters rauslass, sofern ich dem Attentäter nicht zuviel zeit lasse.

[...]

- Reese betrat als erste die Zeiteben, allerdings wurde seine Ankunft auf 10 Minuten nach der des Terminators Programmiert (er kommt im Film ja zeitlich später an)
Alleridngs würde sich schon mit der Ankuft von Reese die Zukunft verändern, schlagartig, außer er verhält sich ruhig!

Es ist komplett egal, ob er 10 Minuten nach dem Terminator ankam, der T-800 hatte in diesen 10 Minuten nicht die Zeit/Gelegenheit, Connor zu töten. Reese kommt rechtzeitig an, um den Plan Skynets zu durchkreuzen und nur das zählt. Weil er aus einer Zukunft kommt, in deren Vergangenheit er ja schon nach einer Zeitreise den Terminator aufgehalten hat oder besser gesagt haben wird...
Die Zeitschleife ist da ungebrochen...

Hier würde Connor nur sterben, wenn Reese versagen würde, aber das tat er nunmal nicht. Reese ist immer erfolgreich, zeugt immer Connor und der T-800 versagt immer, was ja auch erst die Erschaffung von Skynet überhaupt ermöglicht (wären die Überreste nicht in der Cyberdyne Fabrik gelandet, hätten die nie solche Durchbrüche schaffen können) ;)
 
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EDIT: Der T-1000 hat gar keine Zellstruktur, sondern ist ne Ansammlung von Nano-Körpern. Somit hätte dieses Teil gar nicht durch die Zeit reisen können, hätte Reese Recht gehabt.

In meinen Augen eines der größten Logiklöcher überhaupt im Terminator-Universum.
Das trifft auch auf die T-X zu. Ihre "Haut" besteht ja auch nur aus Nano-Teilchen. Und im Arsenal der T-X ist zumindest eine Waffe aus der Zukunft integriert.

Hier fehlt es in dier Fiktion wirklich an einer schlüssigen Erklärung.

Es ist komplett egal, ob er 10 Minuten nach dem Terminator ankam, der T-800 hatte in diesen 10 Minuten nicht die Zeit/Gelegenheit, Connor zu töten.
Du hast das nicht so richtig verstanden. Nicht die Ankunft ist von essentieller Bedeutung, sondern die Abreise.

Um 9.37 schickt Skynet den T-800 in die Vergangenheit. Wann er ankommt ist sch.. egal.

9.40 schickt John Kyle in die Vergangenheit. Wann er ankommt ist nicht ganz so sch... egal, solange es zeitlich nahe genug bei der Ankunft des Terminators liegt.

Ganz simpel, Richtig? Falsch!

Der T-800 ist keine 3 Minuten im Vorteil, nein, er ist in dem Augenblick wo er in die Verganenheit aufbricht, um rund 50 Jahre im Vorteil.

Du verstehst? Es vergehen keine 3 Minuten bis ein Beschützer geschickt wird, sondern es vergehen Jahre. Zeit genug um Sarah zu töten.
 
Ohne jetzt hier zur vollkommenen Verwirrung beizutragen: Wann wurde denn der T-1000 durch die Zeit geschickt? Das müsste ja unmittelbar nach dem T-800 aus dem ersten Teil geschehen sein, da die Rebellen ja quasi schon vor der Tür stehen und dann Reese nach 1984 und den reprogrammierten T-800 nach 1994 schicken.
Auch müsste Skynet wissen, dass der originale T-800 und die darauf basierenden Cyberdyne-Forschungen zu seiner späteren Existenz führen. So wäre der erste Terminator quasi nur notwendig um Skynets Existenz einzuleiten (Skynet wusste, dass er versagen wird) und der T-1000 der eigentliche Killer für Connor. Nur dass dieser dann keinen Erfolg hat und dadurch eine alternative Zeitlinie entsteht, ohne den Atomkrieg.
 
Um 9.37 schickt Skynet den T-800 in die Vergangenheit. Wann er ankommt ist sch.. egal.

9.40 schickt John Kyle in die Vergangenheit. Wann er ankommt ist nicht ganz so sch... egal, solange es zeitlich nahe genug bei der Ankunft des Terminators liegt.

Ganz simpel, Richtig? Falsch!

Der T-800 ist keine 3 Minuten im Vorteil, nein, er ist in dem Augenblick wo er in die Verganenheit aufbricht, um rund 50 Jahre im Vorteil.

Du verstehst? Es vergehen keine 3 Minuten bis ein Beschützer geschickt wird, sondern es vergehen Jahre. Zeit genug um Sarah zu töten.

Ich verstehe, was ihr meint, aber für mich ist das ein Kreislauf von Vergangenheit und Zukunft, der nicht zu brechen ist. Reese hat hier immer Erfolg, egal wann er losreist und auch wenn der T-800 damit 50 Jahre im Vorteil liegt.

Der T-800 muß auf jeden Fall vernichtet werden... an genau der Stelle, an der er letztendlich vernichtet wird. Warum? Weil ohne diese Zerstörung Skynet nie existieren wird und er somit den T-800 nie in die Vergangenheit schicken kann. Weil eben erst dadurch die Technologie in die Hände von Cyberdyne fiel, die sie alleine hätten nie hochziehen können.

Wenn Skynet schafft, Connor zu vernichten, vernichtet er sich... wenn Reese dabei versagen würde, Connor zu schützen, würde er nie losgeschickt werden, um es zu versuchen.

Somit sind beide Parteien in genau diesen beiden Parts festgefahren und wissen es nichtmal. Es wird nie einen anderen Ausgang geben können, weil in allen anderen Möglichkeiten beide Parteien garnicht erst an die Startlinie gehen könnten.
 
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