Shana Corini

Shana

• face of deception •
Name
Shana Corini
Spezies
Mensch
Geschlecht
weiblich
Alter
24 (Spielstart mit 21)
Geburtsort
Talus ( aufgewachsen auf Coruscant )
Familie
Mutter Laina Corini (46) (ehem. Künstlerin)
Vater Trent Corini (51) (Musik Manager)
Beruf/Tätigkeit
Jedi - Ritter
(ehem. Journalistik - Studentin / Hacker/Widerstandskämpferin)
Pseudonym
Verita
Größe
1,80 m
Augenfarbe
blau
Haarfarbe
blond
Statur
schlank
Besonderheiten
machtbegabt

Charakter
teilweise rigoros
aufbrausend
wahrheitsliebend
stolz
optimistisch (versteckt gelegentlich unter einer Schale von Bitterkeit & Sarkasmus)

Fähigkeiten
Umgang mit Blaster und Blastergewehr
Nahkampf (unbewaffnet)
Hacken
Tanz, Gesang & Schauspiel

Ausrüstung
Voice Scrambler
Data Scrambler
MicroThrust Clockwatcher
Neuro-Saav Corporation TD2.3 electrobinoculars
Portable Computer (Slicer, Data breaker, Tracing)
Lichtschwert (dunkelblaue Klinge)

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Hintergrund
Es war ein lauer Sommerabend als die kleine Shana ihren ersten Lebenslaut von sich gab. Die überglücklichen Eltern sorgten sich voller Liebe um das Kind, mit welchem sie ein Jahr später nach Coruscant zogen. Hier eröffneten sich vor allem beruflich ganz neue Perspektiven für das junge Pärchen. Ihre Mutter konnte sich nun ganz ihren Gemälden widmen, die für Shana meist ein surreales Farbenchaos darstellten. Nichtsdestotrotz konnte sie sich im Laufe der Jahre einen Namen machen. Ihrem Vater hingegen gelang auf Anhieb der Durchbruch. Mit dem richtigen Gespür fischte er sich aus dem unerschöpflichen Meer der Talente, die der Stadtplanet zu bieten hatte, die richtigen heraus und machte schnell Karriere.

Zwar sah Shana ihren Vater nur noch selten, doch das tat ihrer unbeschwerten und glücklichen Kindheit keinen Abbruch. Sie hatte viele Freunde und bekam viel zu sehen, da sie ihre Eltern oft auf Ausstellungen und allerlei Veranstaltungen mitnahmen. Alles schien perfekt, doch mit dem zunehmendem Erwachsen werden, wuchs auch das Erkennen ihrer Umwelt, bzw. Umgebung. Was man ihr bisher als gelegentliche schlechte Träume ihrer Mutter verkauft hatte, entpuppte sich als Verharmlosung. Der Gemütszustand ihrer Mutter veränderte sich stetig in negativer Richtung. Sie war immer weniger ansprechbar und ihre launischen Ausbrüche verunsicherten die Zwölfjährige. Die schockierende Wahrheit überrollte Shana, als sie eines Nachmittages ihre Mutter weggetreten im Wohnzimmer vorfand, die leere Flasche neben ihr liegend. Echte Probleme hatten ihre Mutter in den Alkoholismus getrieben. Sie sprach immer wieder von quälenden Visionen, die sie plagten, was die Jugendliche nicht gerade zu beruhigen vermochte. Einige Zeit behielt sie die Erkenntnis für sich, doch irgendwann konnte sie das Gesehene nicht mehr verschweigen und vertraute sich ihrem Vater an, der ganz in seinem Job aufgegangen war und glaubte er erfülle seine Pflichten als Geldbringer.

Die junge Shana war froh als sie ehrliche Überraschung und Bestürzung in den Zügen ihres Vaters erkannte. Ihm war klar, dass sie schnell etwas tun mussten um Schlimmeres zu verhindern. In der Folgezeit verbrachten sie wieder mehr Zeit als Familie und unternahmen viel, doch die Bemühungen fruchteten nicht. Ihre Mutter trank weiter, vor allem wenn sonst niemand zuhause war. Erst als diese betrunken die Treppe herunterstürzte und sich so schwer verletzte, dass sie ins Medi - Zentrum musste, wurde der Familie klar, dass Laina ärztliche Hilfe und vermutlich eine Therapie brauchte. Man behielt sie gleich im Anschluss dort und überwies sie in die Psychiatrie in der sie wegen schwerer Depression in Verbindung mit Alkoholismus behandelt wurde.

Die Unbeschwertheit der Kindheit war schnell verschwunden und hatte der nüchternen Realität platz gemacht. Shana musste akzeptieren, dass ihre Mutter schwer krank war und sich den neuen Begebenheiten anpassen. Jahrelang war ihre Mutter ihr erster Ansprechpartner gewesen, nun nahm ihr Vater diesen Platz ein. Wenn sie nicht gerade mit ihm unterwegs war und irgendwo mit seinen Künstlern herumtourte, war sie zuhause auf sich allein gestellt. Ein Umstand der nicht ganz ungefährlich bei einer Vierzehnjährigen war. Doch ihr konnte es nur recht sein. Sie schmiss eine Party nach der anderen und konnte ihre Teenagerzeit in vollen Zügen genießen. Denn es gab niemanden der ihr wildes Leben irgendwie einschränkte. Ihr Vater war weiterhin viel unterwegs und der Zustand ihrer Mutter änderte sich kaum. Zwar bekam sie ihre Alkoholsucht in den Griff, aber ihre Visionen blieben, trotz aller Medikamente und Therapien, weshalb man sie in eine Einrichtung brachte, die für einen längeren Aufenthalt gedacht war. Das Partyleben war genau das Richtige um Shana von all diesen Dingen abzulenken, dennoch richtete sie es ein ihre Mutter regelmäßig zu besuchen. Es war erschreckend mit anzusehen was aus ihrer Mutter geworden war, vor allem ihr Verhalten hatte sich total verändert, nicht zuletzt dank der unterschiedlichen Chemikalien die ihren Körper und ihren Geist verunreinigten.

Mit der Zeit und dem Heranwachsen lernte sie jedoch damit umzugehen und sich nicht davon beeinträchtigen zu lassen. Sie versuchte sich in Vielem aus, versuchte sich als Sängerin oder Schauspielerin was ihr sogar recht gut gelang. Schnell merkte sie allerdings wie sehr der Spaß auf der Strecke blieb und von harter Arbeit ersetzt wurde. Glücklich würde sie damit sicherlich nicht werden, weshalb sie diesen Bereich von da an als abgeschlossenes Kapitel betrachtete. Zwar hätte sie durch ihren Vater durchaus gute Verbindungen und Möglichkeiten gehabt, doch so wichtig war ihr Ruhm dann doch nicht. Bevor sie sich allerdings über ihre berufliche Zukunft klar werden konnte, wurde ihr diese Entscheidung abgenommen.

Nach einem gelungenen Tanzabend waren sie im Haus ihres Freundes gelandet, bzw. im Haus von dessen Eltern. Sie hatten sich sieben Monate zuvor kennen gelernt und verstanden sich wirklich gut. Die Siebzehnjährige konnte sich gut vorstellen den Rest ihres Lebens mit ihm zu verbringen. Sie hatten es sich gemütlich gemacht um den Abend gebührend ausklingen zu lassen als sie plötzlich aus dem Bett getrommelt wurden. Verwundert ging der Freund nachsehen wer da so einen Krach machte, während Shana im Bett wartete. Erst als sie schwere Schritte und Stimmen näher kommen hörte, zog auch sie sich etwas über um nachsehen zu können. Das Erste, das ihr auffiel war ein weiß - gerüsteter Sturmtruppler, der ihr auf der Treppe entgegen kam. Sie wich schnell aus und tippelte nach unten, wo sie eine ganze Gruppe der imperialen Soldaten herumwuseln sah. Ihr Freund stand nahe der Tür mit einem Mann ohne Rüstung, aber dafür in Uniform. Nachdem sie ebenso aufgebracht wie ihr Freund nach Aufklärung verlangte, wurde ihr mitgeteilt, dass dies eine offizielle Hausdurchsuchung seitens des ISB sei. Die Eltern ihres Freundes sollten in kriminelle Geschäfte verwickelt sein und nun wolle man Beweise suchen, bzw. sichern. Keno, ihr Partner versuchte dem Mann begreiflich zu machen, dass er sich irren musste, doch dieser hörte überhaupt nicht zu. Die Soldaten nahmen das gesamte Haus auseinander und nachdem sie auf den ersten Blick nichts finden konnten, fingen sie an Möbel zu beschädigen und Geräte auseinander zu bauen. Schließlich reichte es dem Jugendlichen und er ging dazwischen.

Er forderte die Imperialen auf sofort das Haus zu verlassen, was Shana nicht unbedingt für eine gute Idee hielt, aber gut verstehen konnte, da sie vermutlich ähnlich reagiert hätte. Leider unterließ sie es ihn in diesem Moment aufzuhalten, ein Fehler, den sie sich im Nachhinein noch oft vorwarf. Vollkommen fuchsteufelswild riss er einen der Weißhelme vom Sofa weg, der ihm daraufhin seinen Gewehrkolben gegen die Schläfe hämmerte. Das geschockte Mädchen konnte nur noch ein Knacken hören, bevor das sich ausbreitende Rot sie vollends in ihren Bann zog. Die unter Schock Stehende wurde mit zur Garnison zur Befragung genommen, während ihr Freund ins Medi - Zentrum gebracht wurde. Da sie keine hilfreichen Informationen hatte, und auch sonst nichts verbrochen hatte, durfte sie schon bald wieder gehen. Ihr Freund war so unglücklich gegen die Tischkante gefallen, dass sich eine schwere Schädelfraktur gebildet hatte. Er überlebte sogar die Operation, doch lag fortan im Koma. Die Todunglückliche besuchte ihren Geliebten jeden Tag und sprach mit ihm, aber er erwachte nicht. Irgendwann wurde ihr klar, dass ihr Leben weitergehen musste und kümmerte sich wieder mehr um sich. Sie hatte das Gefühl alles verloren zu haben und war vollkommen mutlos. Gleichzeitig gärte aber immer mehr der Zorn in ihr, besonders nachdem sie erfuhr dass man keine Beweise gegen die Familie gefunden hatte und die Anklagepunkte aufgrund eines falschen Verdachts zurücknahm.

Es war als hätte ihr jemand den Schleier von den Augen gerissen. Blind war sie gewesen. Sorglos. Das sichere Leben, das sie für so selbstverständlich gehalten hatte, war eine Scheinwelt. Sie fing an zu recherchieren um mehr über Fehljustiz herauszufinden. Zum einen war es ein Erwachen, zum anderen ein hässlicher Spiegel, den sie vorgehalten bekam. Doch sie ließ sich mittlerweile von nichts mehr schrecken. Immer mehr fand sie heraus was das Imperium mit denen tat, die nicht ins Bild passten. Und vor allem wie es dies tat. Weniger aus offiziellen Quellen, als vielmehr aus persönlichen Gesprächen mit größtenteils nichtmenschlichen Bürgern erfuhr sie die wahren Geschichten. Ebenso aus gesicherten Seiten im Holonet, auf die sie erst Zugriff hatte nachdem sie angefangen hatte sich mit Hacken zu beschäftigen. Mit ihrem Aussehen war es zudem nicht schwer Freunde zu finden die ihr dabei helfen konnten. Es dauerte nicht lange bis das Bild welches sie vom Imperium gehabt hatte, vollkommen zusammengestürzt war. Wie ein dummes Huhn war sie der Propaganda verfallen und hatte weggesehen. Nichts hatte sie in Frage gestellt in ihrer scheinbar glücklichen Welt.

Das Imperium war für die richtigen Leute ein wahrer Segen, für die anderen jedoch ein Monstrum, das keine Gnade kannte. Bei ihrem derzeitigen Vorgehen lernte Shana natürlich auch einen ganz anderen Schlag von Leuten kennen, wodurch sie auch kurze Zeit später anfing sich mit Kampfsport und Waffen zu beschäftigen. Sie ging regelmäßig schießen und wurde mit der Zeit richtig gut. Der heiße und akute Zorn auf die Ungerechtigkeit des Imperiums war mittlerweile abgeklungen, hatte dafür einer eisharten Entschlossenheit Raum gelassen. Das Imperium in seiner derzeitigen Form war ein Geschwür das schnellstens entfernt werden musste. Irgendwann kam der Tag an dem sie entschloss gegen das Imperium vorzugehen. Doch dazu brauchte es Verbündete. Also machte sie sich auf den Weg den Kampf zum Imperium zu tragen, was auch immer es dafür verlangte.
 
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Stationen



Shana mit 14/15

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als Nebenfigur Sirena Halvers in der lokal ausgestrahlten Teenie - Soap "Meine besten Freundinnen"



Shana mit 16

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als Model in einem regionalen Werbespot einer Firma für Haarpflegeprodukte.



Shana mit 17/18

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in den letzten Schulferien mit ihrem Freund auf Naboo



Shana mit 19/20

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erkennt die Notwendigkeit eines neuen Lebensstils und beginnt sich gegen das Imperium zu engagieren​
 
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Persönliches Log:​

≒Ѳ13∵07Ѳ≒
Der Widerstand

Manche Entwicklungen sind wirklich faszinierend. Wer hätte gedacht, was eine einzige Frage auslösen kann? Eben möchte ich noch Einzelunterricht bei den Meistern meiner Kampfsportschule bekommen, kurz darauf stellt sich mir die Frage, ob ich bereit bin mich ganz und gar dem Widerstand anzuschließen. Für mich war die Entscheidung natürlich mehr als leicht. Meister Vos nahm mich sogar persönlich mit und führte mich in die unteren Ebenen, wo sich ein Schlupfwinkel der Organisation befand, in der er gewirkt hatte. Leider konnte er mich nicht begleiten, da er Pläne fernab von Coruscant hatte. Einige Minuten und mehrere Gespräche später war ich tatsächlich Mitglied der "Defender", einer durchaus beachtenswerten Gruppe von Unzufriedenen. Wie es der verrückte Zufall so wollte, sollte dies nicht die einzige Überraschung dieses Tages sein.
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Eigentlich schon wieder auf dem Heimweg, lief ich einer alten "Bekannten" über den Weg. Noa, eine Ex-Kommilitonin hatte auch ihren Weg hierher gefunden, war genauer gesagt schon längere Zeit Teil dieser Widerstandszelle. So wie ich hatte sie Journalistik studiert, allerdings war sie in einem früheren Semester gewesen und war bereits graduiert. Unerwarteter Weise bot sich gleich die Möglichkeit für die "Defender" aktiv zu werden, nämlich indem ich als Fahrerin der nächsten geplanten Aktion meinen Beitrag leistete. Somit war ich unverzüglich Teil des Teams, welches sich kunstkritisch mit eigenen Werken veränderter Sturmtruppenrüstungen präsentierte. In einer waghalsigen Aktion warfen sich Noa und ihr Begleiter in die Tiefe und befestigten ihre "Skulpturen" gut sichtbar vor der imperialen Galerie und der darin befindlichen Gäste. Derweil wartete ich mit einem erstaunlich schüchternen, bzw. wenig selbstbewussten Mädchen namens Nylia an einer anderen Stelle um die Aktionäre wieder einzusammeln. Glücklicherweise lief alles glatt und ein paar Minuten später waren wir wieder auf dem Weg, wobei ich kreuz und quer durch Coruscant jagte, um möglichst jegliche Verfolgung unmöglich zu machen. Wir landeten unbemerkt und sicher im HQ der Widerstandsgruppierung, in dem wir laut Befehl vorerst bleiben sollten.
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Shana mit 21
als Mitglied der Widerstandsgruppe "Defender"

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- Ganz toll! -​
Ich war also unvermittelt genau dort hinein gerutscht - und das mit ungebändigter Vehemenz - wo ich seit fast drei Jahren hatte hinkommen wollen. Verrückt. Aber es war nicht weiter schlimm, ich hatte Zeit mich ein wenig umzusehen, und zumindest Noa ein bisschen kennen zu lernen. Wir verstanden uns, soweit ich das sagen kann, überraschend gut. Wir schliefen dann dort und am nächsten Tag bekam ich gleich meinen nächsten und ersten eigenen Auftrag. Ein Auftrag mit Folgen könnte man sagen.

Eigentlich eine einfache Sache: eine geheime Nachricht sollte einer Frau in einem Bordell übergeben werden. Nichts was meine Fähigkeiten auf einen größeren Prüfstand stellen sollte. So dachte ich zumindest. Bedenkenlos fuhr ich zum Honey House, welches wohl dieser Widerstandsgruppe als Versteck diente. Zuerst einmal stellte sich die Kontaktaufnahme schwerer heraus als erwartet. Natürlich ließ ich mich davon nicht abschrecken und kam auf meine eigene Weise ans Ziel. Einen der Gäste verwickelte ich ein Gespräch, in welchem es um die blonde Frau ging, die ich treffen sollte und die sich gerade mit einem Mann an einem der Tische unterhielt. Aus dem belanglosen Small-Talk wurde alsbald ein Flirt voller vielversprechender Andeutungen in dessen Verlauf ich es bewerkstelligen konnte, mit in den hinteren Bereich genommen zu werden. Bevor ich meine Maske fallen lassen konnte, übernahm der Mann, der sich Tom nannte, diesen Part und erkundigte sich nach dem wahren Grund meines Aufenthaltes. Vorsichtig tastete ich mich verbal nach vorne, bis ich ihm klar gemacht hatte, dass ich von Freunden geschickt wurde. Er nahm mich mit in einen noch einmal extra abgesicherten Bereich wo ich auf die vermeintlichen Widerständler traf.

Eine Närrin war ich! Eine unwissende Närrin, die kurze Zeit später erfuhr in was sie da eigentlich geraten war. Die "Defender" hatten mich zu einer Gruppe von Jedi geschickt! Zu jenen Gestalten, die ich seit einigen Jahren für eine untergegangene Gruppierung gehalten hatte. Wie sich herausstellte, arbeitete der Widerstand in lockerem Zweckbündnis mit den sagenumwobenen Jedi zusammen. Doch es kam noch wesentlich besser! Kaum hatte ich die Nachricht zugestellt und die Antwort erhalten, da ging es mit den Überraschungen weiter. Als wäre es überhaupt nichts, teilte die Jedi-Rätin Chesara Syonette mir mit, dass ich machtsensitiv sei. Was auch immer das heißen sollte. Meine Unwissenheit wurde schnell ausgeräumt!

Es bedeutete das ich selbst eine Jedi werden konnte!!!!!
Völlig undenkbar! Die Gefühle zu beschreiben, die mich in diesem Moment überrollten, entziehen sich jeder Darstellungsmöglichkeit durch Worte. Ich weiß noch wie ich mit dem Versprechen darüber nachzudenken so schnell es ging das Weite suchte um die Antwort zurück zu meinen Leuten zu bringen. Dies ging recht schnell vonstatten. Noa sah ich leider nicht mehr, da sie einen größeren Auftrag bekommen hatte, der sie von Coruscant fort brachte. Also fuhr ich erstmal nach Hause um dies Alles zu verdauen und mich zu duschen.

≒Ѳ14∵07Ѳ≒

Es tat gut dies alles erst einmal hinter sich zu wissen, auch wenn mir meine neuen Defender-Freunde sagten ich solle mich bereithalten. Obwohl ich nicht wusste warum dies so war, machte ich mir keine weiteren Gedanken darüber. Im Glauben ich würde die wenige freie Zeit losgelöst von den neuen Erfahrungen verbringen können, kümmerte ich mich um einige Kleinigkeiten. Interessanterweise führte mich mein Weg zu Tom, dem jungen Mann, den ich im Bordell angeflirtet hatte. In einem x-beliebigen Diner stand er plötzlich direkt hinter mir. Als hätte es das Schicksal so gewollt. Früher hätte ich es wohl für den unglaublichsten Zufall gehalten, der vorstellbar ist, doch heute nehme ich doch eher das Wirken der Macht als die Ursache an. Nun, wir beschlossen einfach zusammen zu essen und eine angeregte Unterhaltung entstand. Den jungen Mann lernte ich als wirklich netten Menschen kennen, der aber auch ein wenig undurchsichtig wirkte.

Jedenfalls war das Gespräch sehr anregend und ich erfuhr von seinen Plänen eine Frau zu finden. Am Anfang nahm ich an er würde mich auf den Arm nehmen wollen, doch ich wurde eines Besseren belehrt. Offenbar gehörte er einer extrem wohlhabenden und auch adligen Familie an. Zwar hatte ich noch nie von seiner Familie gehört, aber das ist wohl nicht weiter schlimm. Obwohl ich ihm spaßeshalber ein paar wirklich vorzeigbare junge Frauen als mögliche Heiratskandidatinnen vorschlug, war er nicht interessiert. Offenbar waren seine Kriterien nahezu utopisch. Da konnte man nichts machen. Wir verabschiedeten uns voneinander und Tom brach zu einer längeren Suche auf. Mir hingegen blieben nur wieder die Gedanken bezüglich meiner neu entdeckten Gaben.
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Glücklicherweise musste ich mich nicht allzu lange damit beschäftigen, denn ich erhielt den schon sehnsüchtig erwarteten Ruf meiner Freunde vom Widerstand. Also fuhr ich zum HQ und wurde dort in Kenntnis gesetzt, dass ich die Möglichkeit erhielt an einem Treffen des gesamten Widerstandes teilnehmen durfte. Und das aufgrund der Einladung der Jedi-Rätin ChesaraSyonette. Wow, ein Treffen! Endlich war es soweit! Der Widerstand schien langsam seinen Kinderschuhen zu entschlüpfen. Mit "General" Grant, sowie zwei weiteren Personen fuhren wir zum Treffpunkt, wo wir umgehend auf die Jedi-Abgesandten trafen, darunter auch die blonde Jedi, die mich meiner Unwissenheit bezüglich meiner Möglichkeiten beraubt hatte. Nach kurzer Begrüßung betraten wir die Halle, in der sich erstaunlich viele Leute versammelt hatten.

Nichtmenschen und Menschen ergriffen nacheinander das Wort in der Hoffnung die Versammelten zu einem gemeinsamen Kurs zu bewegen. Vielfältige Vorstellungen und Meinungen wurden eingebracht, doch letztendlich lief es auf einen Punkt hinaus. Um dem Imperium wirklich schaden zu können, mussten mehr Waffen beschafft werden. In dieser Angelegenheit sprangen die "Defender" in die Bresche, die offensichtlich schon einen Plan hatten. Die Gelegenheit nutzte Grant auch gleich um die Jedi vorzustellen die ihn begleiteten. Chesara und ein Jedi namens Tomm sagten somit offiziell ihre Unterstützung zu. Die Neuigkeit wurde mit gemischten Gefühlen aufgenommen, doch grundsätzlich waren wohl alle glücklich weitere Helfer in ihren Reihen zu wissen. Andere hatten spezielle Daten mit denen der Zugang in gesicherte Bereiche möglich war. Ein entsprechende Infiltration sollte stattfinden, doch bevor genauere Absprachen getroffen werden konnten, brach die Hölle los. Die Imperialen hatten uns aus irgendeinem Grund gefunden. Vielleicht war jemand gefangen genommen oder beschattet worden, wir wussten es nicht, und am Ende hatte dies auch keine Relevanz.

Vor allem für mich nicht, denn der massive Angriff erwischte mich so unvorbereitet, dass ich fast versteinerte. So einen Ausbruch von Gewalt hatte ich noch nie erlebt. Mein Verstand war völlig überfordert und hätten mir die anderen nicht geholfen, würden diese Zeilen hier nicht stehen. In meinem ganzen Leben hatte ich noch nie so viel Angst wie in diesem Augenblick. Natürlich wollte ich nicht sterben, weshalb ich um mein Leben kämpfte. Den Umstand, dass ich dort meinen ersten Menschen umgebrachte, erkannte ich erst sehr viel später. Ich bin keine Soldatin und kann mir nicht anmaßen zu behaupten zu verstehen, was Krieg bedeutet und was er anrichtet, doch einen Funken dessen, was mit einem geschieht, wenn man nur noch instinktiv um sein Leben kämpft, konnte ich durchaus erhaschen. Trotz zweier Beinahe – Treffer gelang es mir der Hölle zu entkommen und in der Kanalisation eine temporäre Sicherheit zu finden. Weitere Personen, die genau den gleichen Weg nahmen, waren die bereits genannte Jedi – Rätin sowie Republiksoldaten und einer von Noa’s Brüdern. Mehr getragen als aus eigener Kraft flüchtend, fanden wir uns nach einigen Minuten Flucht in einem verlassenen Komplex wieder.

Dort nutzten wir die gewonnen Minuten der Ruhe um uns zu sammeln. Ferner kümmerte sich die Jedi um meine Verletzungen. Wer jetzt vermutet es wären Bandagen und Bacta zum Einsatz gekommen irrt gewaltig. Sie heilte mich nicht mit Erste Hilfe – Kenntnissen, sondern mit Handauflegen. Kein Witz! Eine der mächtigsten Machtnutzerinnen überhaupt zeigte mir welche Fähigkeiten man sich als Jedi aneignen kann. Wie genau es funktionierte weiß ich nicht, doch am Ende war meine Wunde fast verheilt und die Schmerzen so gut wie verflogen. Was bei normaler Selbstheilung mehrere Tage dauert, passierte in wenigen Minuten. Um ehrlich zu sein war dies einer der Momente, der mein zukünftiges Leben gestalten sollte. Gerade geheilt wurde uns aber klar, dass wir weiterhin auf der Flucht und keinesfalls in Sicherheit waren. Also drangen wir tiefer in das Gebäude ein um nach einem Ausgang zu suchen. Doch gefunden wurden wir vorher von der Imperialen, die – so erfuhr ich während der Begegnung – von einer Sith angeführt wurden. Alynn Kratas war ihr Name und tatsächlich war … ist … sie die Schwester des imperialen Großadmirals. Ein heftiger Kampf entbrannte, nachdem wir ihre lächerlichen Bedingungen abgelehnt hatten. Wir konnten am Ende entkommen doch Pablo verlor seine Hand als diese vom Lichtschwert der Sith abgetrennt wurde. So mächtig Chesara auch ist, es zeigte auf dass sie auch nicht jedes schlimme Ereignis verhindern konnte. So entsetzlich dies auch war, zu dem Zeitpunkt war ich von den vielen grausamen Erlebnissen schon betäubt.

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≒Ѳ15∵07Ѳ≒
Eine Jedi

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Shana mit 22
als Jedi-Padawan von Meister Markus Finn​
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Ausbildung auf Lianna
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Shana mit 23
während ihrer Ausbildung auf Lianna​
 
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Meine neuen Kontakte:
~ ChesaraSyonette ~
Meine Entdeckerin!
Wie wäre wohl mein Leben verlaufen, wenn ich der Frau nicht begegnet wäre, und sie mir meine Machtstärke nicht vor Augen geführt hätte? Wer weiß es schon? Fest steht, dass sie meinen zukünftigen Weg festlegte.

~ Tom Kent ~
Mein erster Bordell - Flirt!
Hey! Es war nicht so verrucht, wie es sich vielleicht anhört! Unsere erste Begegnung war nur unter sehr speziellen Umständen, als ich versuchte Kontakt zu den Jedi aufzunehmen.
Der gutaussehende, junge Mann ist immer für interessanten und angeregten Austausch gut. Und ja, ich beziehe mich wirklich nur auf Worte!
Leider ist er seit einiger Zeit verschwunden, ich hoffe er taucht irgendwann mal wieder auf.

~ Markus Finn ~
Mein Meister!
Tja, was soll ich sagen außer: Hammer!? Wir verstehen uns gut, auch wenn wir durchaus hitzige Meinungsverschiedenheiten haben, aber das ist schließlich Demokratie und für diese stehen wir doch, nicht wahr? Außerdem sieht er gut aus, ein Punkt, den ich nie müde werde anzumerken. Was soll's, wir waren alle mal jung, oder etwas nicht?
Und nun ist es passiert, mich hat's voll erwischt! Bewusst habe ich wirklich keinen Gedanken daran verschwendet, doch mein Herz hat alleine entschieden. Da kann man nichts gegen machen, nicht wahr?! :)

~ Noa Chanelle Cortina ~
Meine Widerstands-Freundin, die ich in der Garage des "Defender" - HQ's wieder traf. In ihrem Fall kann tatsächlich von "wieder" gesprochen werden, weil sie ebenso wie ich Journalistik studierte und wir uns vom Campus her kannten. Bis dato zwar nur sporadisch, doch im Zuge der Widerstandsereignisse, kamen wir uns näher und lernten uns richtig kennen. Und obwohl sie sich so sehr von mir unterscheidet, kommen wir genau deshalb so gut miteinander aus. Zumindest sehe ich das so, und die gemeinsame Sache schweißt uns so ein wenig zusammen, auch wenn ich nun einen anderen Weg bestreite.

~ Arkon Revan ~
Mein Mitpadawan!
Obwohl er uns eigentlich zuerst überfallen wollte, hat sich nun herausgestellt, dass er Machtpotential hat und auch schon über Erfahrung auf dem Gebiet verfügt. Am Anfang hatte ich das Gefühl dass er mir meinen Meister wegnimmt und nur stört, doch wurde mir schnell aufgezeigt, wie egoistisch diese Einstellung ist. Ich weiß nicht ob wir die besten Freunde werden, doch ich denke wir können uns soweit befreunden, dass wir einander respektieren.

~ Vorin al Jevarin ~

Mein Coruscant - Lebensretter.
Der Jedi-Meister war nach dem Weggang Chesaras' zusammen mit Markus verantwortlich für die Jedi, die sich noch auf dem Stadtplaneten aufhielten. Er scheint etwas zurückhaltender zu sein als andere Jedi, allerdings kann er so verstockt auch wieder nicht sein; denn er hat eine Beziehung mit der Jedi Mara S. aus der er keinen Hehl macht. Die beiden zeigen dass ich mich meiner Gefühle für meinen Meister nicht schämen muss. Als das Honey House aufflog, deckte er zusammen mit anderen den Rückzug und ermöglichte uns die Flucht.

~ Mara Selaren ~

Eine Mitflüchtende.
Eine junge Ritterin die ebenso wie ich auf Coruscant ihr Unwesen trieb bis das Imperium den Bordell - Unterschlupf stürmte. Zusammen durchlebten sie diesen kranken Irrsinn und entkamen. Die junge Frau ist die Partnerin von Meister Jevarin und eine fähige Heilerin, was sie an Shanas verletzten Füßen beweisen konnte.


~ Padme Skywalker - Master ~

Meine Endmeisterin. Und eine Rätin.

~ Akani ~

Mein blauhäutiger Mitpadawan.
 
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Machtfähigkeiten

Grundfertigkeiten:
  • Geschwindigkeit:passabel
  • Levitation:gering
  • Machtangriffe abwehren: gering
  • Machtmut: gering
  • Machtsprung: routiniert
  • Machtstoß: gering
  • Machtsinne: routiniert
Aktive Machtfertigkeiten / Kampffertigkeiten:
  • Energie absorbieren: passabel
  • Perfektionierte Körperbeherrschung: routiniert
Passive Machtfertigkeiten / geistige Kräfte:
  • Atemkontrolle: gering
  • Empathie: gering
  • Gedankentrick: gering
  • Geistige Abschirmung: gering
  • Technische Intuition: gering
  • Telepathie: gering
  • Tiefschlaftrance: passabel
  • Voraussicht: gering
Lichtschwertformen:
  • Form IV - Ataru: routiniert
Ihr Lichtschwert:

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Das Design ist in schlichtem, technischem Stil gehalten. Die Klingenfarbe die vom Kristall hervorgebracht wird, besitzt ein tiefes Blau, welches unter bestimmten Bedingungen zusätzlich einen Hauch violett in sich zu tragen scheint.
 
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