Sind die Leute von der Bush-Admin Iditoten oder kluge Taktiker?

Bushs Intelligenz und seiner Berater

  • Bush muss knapp nicht in die Idiotenanstalt

    Stimmen: 14 25,0%
  • Bush ist naiv und weis nicht was er sagt und tut

    Stimmen: 16 28,6%
  • Bush ist engstirnig, aber nicht dumm

    Stimmen: 24 42,9%
  • Bush ist ein kluger Taktiker

    Stimmen: 2 3,6%

  • Umfrageteilnehmer
    56
Ich finde schon die Frage dumm; wie kann man die Klugheit (oder Dummheit) einer Person beurteilen, wenn man sie nicht kennt? Niemand kennt hier Bush persönlich, wir kennen ihn alle nur aus den Medien und über seine Taten. Ich bin zwar auch der Meinung, dass seine Taten der Welt eher schaden, allerdings, ob er dies auch so sieht oder ob sie ihm und seinem Umfeld nicht nützen, ist eine andere Frage.
Die Frage ist meiner Meinung nach, will Bush das beste für sich oder das beste für die USA oder das beste für die Welt (oder Europa)? Wir als aussenstehende Europäer können das nur aus unserer Sicht beurteilen.
Wer meint, Bushs Persönlichkeit aus dieser Perspektive heraus beurteilen zu können, der ist einfach nur überheblich und medienbeeinflusst.
 
@Jedihammer:
Ich würde "Feigling oder nicht" nicht an der Teilnahme am Vietnamkrieg festmachen. Mein Wissen über diesen Konflikt ist trotz seiner Länge beschränkt. Allerdings glaube ich nicht, dass die USA bedroht gewesen wären, wenn sie sich dort nicht eingemischt hätten. Es war ein weiterer Interessenskrieg - ob klug oder nicht vermag ich nicht zu sagen. Ich möchte auch keine Wertung über den Krieg abgeben, sondern nur herausstreichen, dass für die USA keine unmittelbare Gefahr bestand.

Ich würde Österreich zwar mit der Waffe verteidigen, aber trotzdem nicht an einem solchen Krieg teilnehmen. Verstehst du, worauf ich hinaus will?
Meiner Meinung nach bin ich kein Feigling, wenn ich die Sinnhaftigkeit einer Konfrontation anzweifle und deshalb nicht daran teilnehme. Und die Sinnhaftigkeit des Vietnamkriegs anzuzweiflen halte ich schon für gerechtfertigt.

Ich hoffe du verstehst, worauf ich hinauswill.

Trotzdem halte ich Bush und sein Kabinett zwar nicht für dumm, aber für sehr selbstsüchtig und denke, dass sie unverantwortlich handelt. Dumm im Sinne von "unintelligent" ist von denen aber sicher keiner. Da würde kriminell noch besser passen.

Walter
 
dark igel schrieb:
So einen Abschluss kann fast jeder Mensch bekommen der ein reiches Elternhaus hat und dafür auch was tut.

um da studieren zu koennen, ja. das liegt aber daran, dass die unis in den usa sau teuer sind. ob er den abschluss schaft oder nicht liegt ganz allein in seinen haenden.

Das hat aber noch lange nichts mit Intelligenz zu tun.

intelligenz und gute lernfaehigkeit sind schon das a und o wuerd ich sagen... schliesslich kann nicht einfach irgendein hauptschueler an einer eliteuni studieren, selbst wenn er der sohn von bill gates ist.

Den Abschluss hat er gemacht bevor er 20 Jahre lang Alkoholiker wär. Alkohol zerstört Gehirnzellen, wenn man ihn übermässig geniesst.

was allerdings keinesfalls die regel ist. ich kenne genug leute, die uebermaessig alkohol geniessen und dennoch ein erfolgreiches berufsleben haben, gutes allgemeinwissen und und und

An dieser Stelle möchte ich gerne Dexter Jettster zitieren: Man sollte den Unterschied kennen zwischen Wissen und Weisheit.

dass er kein yoda ist, is klar. hier gehts auch nicht um weisheit, sondern um seine intelligenz.
 
Busch und m.E. auch Putin zeigen doch nur das es immer Leute geben wird die ihre eigenen Interessen vor die ihres Volkes bzw der gesamten Menschheit stellen werden und das diese Leute immer wieder an die Macht kommen , Gott weiss wie die das machen.

Wenn Clinton und Gorbatschow an deren Stelle wäre, ich glaube die Welt wäre auf einem besseren Wege. Aber naja.

Das zeigt aber das diese Leute nicht dumm sind, jedenfalls wenn es um die eigene Bereicherung und ihre eigenen Interessen geht.
 
Wenn Clinton und Gorbatschow an deren Stelle wäre, ich glaube die Welt wäre auf einem besseren Wege. Aber naja.

Das zeigt aber das diese Leute nicht dumm sind, jedenfalls wenn es um die eigene Bereicherung und ihre eigenen Interessen geht.

Damit wäre ich persönlich vorsichtig.
Clinton hat auch unberechtigte Militärschläge ausführen lassen(siehe die vernichtung einen Medikamentenfabrik im Sudan) und wegen eigener Interessen
im Dezember 1998 den Irk bombardieren lassen.


Ich hoffe du verstehst, worauf ich hinauswill.

Trotzdem halte ich Bush und sein Kabinett zwar nicht für dumm, aber für sehr selbstsüchtig und denke, dass sie unverantwortlich handelt. Dumm im Sinne von "unintelligent" ist von denen aber sicher keiner. Da würde kriminell noch besser passen.

Walter

Ich verstehe Dich.ich weiß,worauf Du hinaus willst.
Und ich gebe Dir recht,wenn Du die Bush-Administration als Kriminelle bezeichnest.
 
Damit wäre ich persönlich vorsichtig.
Clinton hat auch unberechtigte Militärschläge ausführen lassen(siehe die vernichtung einen Medikamentenfabrik im Sudan) und wegen eigener Interessen
im Dezember 1998 den Irk bombardieren lassen.


Klar, aber bei Clinton habe ich persönlich ein sichereres Gefühl gehabt als bei Busch.
Ich glaube nicht das Clinton von einer "Achse des Bösen" gesprochen hätte und ich glaube auch nicht das Clinton, "Im Namen Gottes" gehandelt hätte so wie Busch es tut.

Ich denke die Clinton Administration hätte bedachter gehandelt als der Cowboy aus Texas, der die Welt in Brand steckt ohne an die Folgen zu denken.
 
Bush ist doch nur ne Marionette seiner Berater. Ohne die und ohne Papas Freunde wäre er immer noch Amerikas Pleitegeier N. 1!
Der hat doch mehr Firmen gegen die Wand gefahren als man zählen kann, aber immer wieder Kohle in den Arsch gesteckt bekommen um eine neue aufzubauen.
Als Präsident taugt er auch nichts. Er ist äußerst naiv, kann nicht über den eigenen Tellerrand schauen und ein Betrüger noch dazu.
Es ist auch nicht verwunderlich das er so lange an der Macht bleiben konnte. In einem Land mit solch einer Bevölkerungsgröße deren Einwohner so leicht von den Medien manipuliert werden können ist es kein Wunder das so viele dem Mann einfach glauben und nicht weiter drüber nachdenken.
Amerika bzw. die Amerikaner sind einfach sehr leicht zu beeinflussen. Was nicht bedeuten soll das die Menschen dumm sind. Die amerikanische Gesellschaft ist einfach so leichtgläubig.
In einem anderen Land währe so ein Präsident möglicherweise schon längst aus dem Amt geputscht worden.

Was den Plan der amerikanischen Administration angeht, ganz gleich wer in gemacht hat, ist er zwar sehr skrupelos, aber auch sehr raffiniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Er ist äußerst naiv, kann nicht über den eigenen Tellerrand schauen und ein Betrüger noch dazu.
Du hast noch vergessen das er grössenwahnsinnig ist.
Denn seit neuesten hält er sich auch noch für den Alleinherrscher des Universums.
Lol, und dabei waren die noch bis vor kurzem auf die Russen angewiesen wenn sie zur Internationalen Raumstation wollten:kaw: , so schnell ändern sich die Zeiten.

Von mir aus kann er das Universum gerne haben, mit Zucker oben drauf, aber dann soll er doch bitteschön auch dahin verschwinden.
Und das ganze Weltraumwaffenzeugs muß auch erst mal bezahlt werden. Da werden sich aber seine irdischen Untertanen freuen.

mfg
colonelveers
 
Du hast noch vergessen das er grössenwahnsinnig ist.
Denn seit neuesten hält er sich auch noch für den Alleinherrscher des Universums.
Lol, und dabei waren die noch bis vor kurzem auf die Russen angewiesen wenn sie zur Internationalen Raumstation wollten:kaw: , so schnell ändern sich die Zeiten.
Also das hat mich wirklich zum Kopfschütteln gebracht. Genau solche Dinge zeigen, wie vermessen die USA teilweise vorgehen, bzw wie das Sendungsbewusstsein immer noch mit rein zu spielen scheint.
 
Ich halte Bush für einen Naiven mann, der nur duch Vatis geld so weit gekommen ist.

Die warhaft mächtigen ziehen hinter der Bühne die Fähden.
 
G. W. Bush ist ein christlicher Fundamentalist und eine williger Helfer der amerikanischen Öl,- und Waffenlobby.
Ich halte Bush für einen Naiven mann, der nur duch Vatis geld so weit gekommen ist.
Die warhaft mächtigen ziehen hinter der Bühne die Fähden.
Eigentlich geht es aber bei dieser Umfrage nicht um die Meinung über George W. Bush, sondern um die Männer, die ihn umgeben. ;)
 
Naja, wenn man sich die Antwortoptionen anguckt, geht's nur um Bush. Die Fragestellung/Titel sagt Bush und Berater.

Der Hintergrund bei vielen Menschen aus seinem Beraterstab (inzwischen ausgeschiedene/ersetzte miteingeschloßen) zeigt schon eine Häufung an Kontakten zur Öl-Industrie - damit mein ich jetzt nicht, die haben während ihres Studiums an einer Tankstelle gearbeitet, sondern waren schon in wichtugen Positionen.

Beurteilt man nun das Erreichte der Bush-Regierung in Bezug auf die persönlichen Interessen dieser Menschen, haben die einiges geschafft, hätten vielleicht darauf achten sollen, es nicht ganz so offensichtlich zu machen, und damit eine Diskussion wie diese hier in der Öffentlichkeit zu vermeiden. Entweder haben die also die bevölkerung allgemein unterschätzt, oder einfach die "ab da wo es bemerkt wird können wir nicht mehr aufgehalten werden"-Show durchgezogen. Ist letzteres der Fall, ist das sogar ziemlich abgezockt.

Das dabei die Interessen der Allgemeinheit in der USA (sollte für diese Leute an erster Stele stehen) und in der übrigen Welt (so ist nunmal die Reihenfolge) nicht gewahrt oder missachtet wurden, ist aber nicht gerade Bush-typisch. Da müssten wir mit dem Dreck-Kehren erst mal bei uns anfangen:
Wir haben hier zum Beispiel recht groß zusammengeschlossenen Energiekonzerne auf der einen und einen Top-Politiker auf der anderen Seite, der so einen Zusammenschluß durchboxte. Und das der seinen Strom umsonst bekam war dabei noch die geringste Begünstigung für ihn. Der mußte dann zurücktreten, aber der Zusammenschluß der Konzerne wurde nicht rückgängig gemacht. Und die Allgemeinheit hier starrt nur wütend auf die Stromrechnung ....
Politiker sind korrupt. Überall auf der Welt. Zeigt mir einen der als integer gilt und ich zeig euch einen, der nur noch nicht erwischt wurde.

Zu Bush im speziellen - einiger seiner "Aussetzer" lassen ihn echt blöd aussehen (wer kennt nicht das Bild mit dem Fernglas.....), aber da er soviel für seine eigenen Interessen und der Jungs aus seinem Beraterstab erreicht hat - vielleicht ist es Inszenierung? Jemandem, der als "blöd" unterschätzt wird, wird dann auch nicht mehr so genau auf die Finger geguckt - oder erst, "wenn man uns eh nicht mehr aufhalten kann".
 
Nun vorallem sind es besiegte Tacticer :D

Hätte nicht gedacht das es so ernichtend sein würde.

Eigentlich geht es aber bei dieser Umfrage nicht um die Meinung über George W. Bush, sondern um die Männer, die ihn umgeben.
Simmt sorry hätte es mal durchlesen sollen :konfus:
 
Wasn das für ne Umfrage? Naja ich hab mal fürs vorletzte gestimmt, weil Bush subjektiv vielen vielleicht blöd erscheint, aber er ist nunmal Republikaner und muss die Interessen seiner Partei vertreten. Ausserdem wurde er ja vor 2 Jahren auch von den Amerikanern zum Präsidenten gewählt. (Jetzt kommt mir bloss nicht mit Michael Moore und "Stupid White Men", weil in diesem Buch ist eh nur 25% wahr und der Rest reine Fiktion und Erfindung) Ausserdem seh ich lieber einen Republikaner an der Spitze der USA, der zu seinen Überzeugungen und Versprechen steht, wie einen Demokraten, der heute hü und morgen hott sagt.
 
Jetzt kommt mir bloss nicht mit Michael Moore und "Stupid White Men", weil in diesem Buch ist eh nur 25% wahr und der Rest reine Fiktion und Erfindung

Hast du für diese Behauptung auch irgendwelche Quellen vorzuweisen. Würde mich nämlich interessieren.
Denn ist schon ein starkes Stück zu behaupten eines der meistgelesen Sachbücher der letzten Jahre ist zu 75% erlogen.

Und die Meister im lügen sind immer noch die Reps. Nur zur Erinnerung --> Busch hat doch seinen Soldaten erzählt sie müssten wegen der ABC- Waffnen in den Irak. Und der UNO haben sie diesen Stuss auch vorgesetzt.

mfg
colonelveers
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es absolut krass, was sich die Bush-Administration im Augenblick leistet. Seit der ersten Wahl von Bush (heute kann man mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass Al Gore ein besserer Präsident geworden wäre) war ein Witz und entschieden durch die fragwürdige Entscheidung in Florida.

Ich hoffe nur, dass jetzt, wo im Senat und im Repräsentantenhaus die Demokraten die Mehrheit haben, ein wenig mehr kontrolliert wird, denn was in den letzten Jahren gelaufen ist, ist einfach unerhört. Von dem Irak-Krieg über die Folterungen in Abu Ghraib bis zu dem Israel-Libanon Konflikt gab es seit dem 11. September einige sehr eigenartige Entscheidungen.

Dazu kommen Innenpolitische Katastrophen wie Hurricane Catherina. Also ich freue mich auf die Wahl in zwei Jahren, wenn eines der dunkelsten Kapitel unserer heutigen Zeit ein Ende findet.
 
Dazu kommen Innenpolitische Katastrophen wie Hurricane Catherina.

Beim Hurricane Catherina ist zwar alles nicht so gut gelaufen. Aber dennoch sollte man Naturkatastrophen bei einer solchen Diskussion außen vor lassen. Da kann nicht mal Bush was für und unter Gore hätte das auch nicht anders ausgesehen.
Die "hausgemachten Katastrophen" genügen da auch.

mfg
colonelveers
 
Ich denke unter einer kompetenteren Führung hätte Cahthrina sehrwohl anderst ausehen können.
Der Einsatz der FEMA war eine einzige Katastrophe. Schaut mal hier. Es wurde einiges versäumt, was eigentlich Standart sein sollte. So mussten z.B. unsere Leute von der Fgr. Pumpen erstmal die Pumphäuser freipumpen, damit die Fgr. Infra die Pumphäuser in Stand setzen konnten. Die Flüchltinge wurden im Superdome eingespeert und nicht evakuiert. Auf dem Highway in New Orleans lagen Tagelang Leichen neben den Opfern usw.
Der grösste Hammer war jedoch, dass dort Bewaffnete Einheiten eingerückt sind!!!
Die Opfer brauchten Sanis, Feldküchen, Zelte und Seelsorger. Nicht die Nationalgarde :rolleyes:

Erinnert euch an Elbe 2002 zurück! Die Schadenslage war eindeutig größeren Ausmass als in Louisiana. Nach ein paar Wochen war der großteil der Katastrophe beseitigt.
Die Küste von Louisianna liegt teilweise noch genauso in Trümmern wie einen Tag nach dem Sturm. Selbst Thailand und Indonesien sind nach dem Tsunami wieder aufgebaut.

mfg
 
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