Single und das Kochen

Winter

WickedGamePlayer*hopless Freak*TreeLionSupportTeam
Ich musste feststellen, das einige Singles, die alleine eine Wohnung haben, gar nicht kochen können oder es gar nicht wollen. Sie machen sich lieber etwas in der Mircowelle warm oder ernähren sich von Brot und was drauf. Ich lebe zwar aus gegebenen Umständen noch daheim, bin aber Mittags meistens alleine und muss mich daher selbst versorgen. Eine Zeit lange war ich auch so und habe mir ständig was für die Mircowelle was gekauft,aber das macht ja auf die Zeit nicht glücklich und also gesund ist es ja auch nicht. Jetzt koche ich meistens was zum Mittag was schnell geht und ich finde es gibt viele leckere Gerichte, die leicht und auch günstig für den Geldbeutel sind. Und ein leckerer Salat ist ohne wenig Zeitaufwand hergestellt. Es gibt auch nützliche Kochbücher, die schnelle Rezepte für eine Person. Und ausserdem irgendwann kommt mal ne gewisse Person zubesuch und man kan nicht kochen, ich glaube das sieht doof aus.
Aber wieso macht ihr das, warum immer dieses schnelle, ungesunde Essen?
 
hmm ich denke das gerade der Punkt ist das es eben schnell geht! Es ist oft so das ich keine Zeit habe mir in der Mittagspause noch schnell irgendwas zu kochen, dann greife ich auch öfters mal auf die Mikrowelle zurück ;) oder fahr schnell mal irgendwo vorbei! Meine Freundin machts genauso und Abends wird dann meist richtig gekocht!
Bei mir hats also nicht wirklich was damit zutun das ich nicht kochen kann...und naja es mag sein, das es selbstgekochte Gerichte gibt, die auch schnell zubreitet sind, aber bis jetzt hmmm, hab ich mich noch nicht wirklich damit befasst ;) weils für mich eigentlich ok ist, mittags auch mal eine kleinigkeit aus der Mirkowelle, ein brot oder der gleichen zu essen und Abends dann etwas gesundes zu kochen, Salat zu machen etc.!
Was ich nicht verstehe ist wohl wenn man sich wirklich nur noch wenn "schnellgerichten" und ungesundem Essen ernährt und nichts kochen kann, wie dus beschrieben hast! Aber wems gefällt...
 
Ich glaube das ergibt sich so langsam mit der Zeit, irgendwann wird einem der ewige Microwellen/Pizza Fraß einfach zu viel. Es war zumindest bei mir so, das mit dem selbst kochen hat erst nach einigen Jahren Single-Leben angefangen. Das mit dem "das dauert ja solange" halte ich übrigens auch für eine Ausrede, selber was kochen dauert auch nicht *so* lange !
 
Also, ich kenn zumindest das Gefühl, keine Lust zum kochen zu haben. Das wird dann meistens so gelöst, dass halt die kalte (aber dafür selbstgemachte) Pizza auf den Teller kommt. Ansonsten ist es ja echt nicht schwer wenns mal schnell gehen soll mal Nudeln mit Soße zu machen.
Ich seh allerdings an meiner Mitbewohnerin, dass bei manchen einfach die Fähigkeit zum kochen fehlt (vielleicht auch einfach die Lust). Die verzweifelt ja schon, wenn's drum geht Reis aufzustellen. Folglich ernährt sie sich zu 90% von Fertiggerichten.
 
Aber wieso macht ihr das, warum immer dieses schnelle, ungesunde Essen?

Die antowrt hast du doch schon selber geschrieben :D

schnell und auserdem wenig aufwand *g*

Also ich hab das glück noch daheim zu wohnen und da kocht MAMA

Aber wenn ich allein mal bin dann ruf ich immer den Pizza service oder fahr zum Mäci oder mach ma irgend a Fertiggericht
 
Ich wohn auch noch daheim und muss recht selten kochen. Aber ich kanns :). Nudeln, Reis etc. sind echt nicht schwer zu kochen. Dazu ein leckeres Sößchen. Voila. Ausserdem gibt es ja noch die Maggi Fix Fertiggerichte die man nur noch 5min Kochen muss. Zum Beispiel Chili con Carne, schmeckt Prima :). Auf so Microwellenfras kann ich verzichten (naja außer Aufbackpizza, aber die wird bei uns im Backofen gemacht).
 
Ich lebe zumindest in der Woche allein (oder wenn mein Freund nach Hause kommt, hat er schon gegessen) und koche mir auch meist Fertiggerichte (oder aber schnellgehende "echte" Sachen).
1. geht das schnell, denn wenn ich nach Hause komme, habe ich Hunger
2. kann ich keine halbe Möhre und viertel Porreestange kaufen, um mir daraus einen Eintopf zu kochen (wie gern ich das auch tu) und wenn ich mir was richtiges mache, also mit Beilage und allem, bin ich nach 2 Kartoffeln satt
3., folgt aus 2. mache ich dabei auch weniger Töpfe schmutzig, denn das Fertiggericht haut man rein und gut ist
4. ist mir, wenn ich lange koche, hinterher so schlecht, dass ich keinen Appetit mehr habe
5. kann man sich mit einem "Eintellergericht" besser vor den Computer setzen
6. ist das gemeinsame Essen, wo man mit der Familie am Tisch sitzt und sich nebenbei nett unterhält, ohnehin nicht vorhanden, sodass man es gerne schnell hinter sich bringt (so fällt auch die Brotmahlzeit weg)
7. ich ernähre mich nur zu 50% von Fertiggerichten, den anderen Teil macht Schokolade aus, es ist also das gesündere...


edit: ähmm, das sollte jetzt nicht heißen, dass ich überhaupt nicht kochen kann. So ein Hähnchen mit Beilagen und Tiramisu als Nachtisch würde ich sogar hinbekommen. Nur bei Braten wird es schwer...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem liegt meistens daran, dass ich auch Lust zum Kochen entwicklen muss. Im Schnitt koche ich 5 (selbstzubereitet, teilweise sogar aufwendig) mal in der Woche. Nur es gibt Tage, da habe ich überhaupt noch nicht mal die Lust einen Herd anzusehen.
Oft kommt auch das Problem hinzu, dass ich jeden Tag einen anderen Rythmus habe, weil alle meine Vorlesungen kreuz und quer über der Woche verteilt liegen.

Während ich als Soldat noch in der Truppenverpflegung war, hatte ich auch keine Zeit zu kochen. Mittags gab es ja bekanntlich etwas und am Abend, wenn man heimkam, fehlte auch die Energie sich noch an den Herd zu stellen und für sich zu kochen.

Jedoch die größte Motivation ist vorhanden, wenn man für wen anderes kocht. Denn denjenigen (naja.. eher diejenige!) will man ja auch schließlich beeindrucken.... ;)
 
Ich denke immer, nur für mich allein lohnt es sich nicht, toll zu kochen, deswegen mach ich mir meistens Nudeln oder Reis (aber nicht aus Fertigpacks, da bin ich drüber weg). Aber ab und zu hab ich auch mal Bock auf TK-Pizza, da gibts nämlcih auch wirklich leckere (die Margherita von Erno's, so schon sehr lecker, kann man sich aber auch noch selbst was leckeres drauf legen und kostet vor allem nur 79 Cent). Ich kann auch bessere Sachen (Fleisch-Reis-Pfannen etc), aber die pack ich nur aus, wenn es sich auch lohnt. Koche im übrigen 3-4 mal die Woche, die anderen Tage muss die Mensa herhalten...
 
Naja ich bin zur Zeit in der Phase wo ich mich ganz langsam und vorsichtig dem Herd nähere ;)

Bei mir sinds vor allem zwei Gründe - erstens kochte daheim die Großmutter und deren Rezepte kann man nun wirklich ohne Kocherfahrung nicht nachkochen. Zweitens wars Zeit und allgemeines Nicht-Kochen-Können (ich krieg z.B. bis heute kein Frühstücksei so hin wie ich es gern hab).

Einige einfache Sachen bekomme ich mittlerweile hin, aber das Kochen zu nennen ist IMO ein wenig übertrieben (ohne Maggi/Knorr Fix bin ich schon aufgeschmissen). :o
 
Am Wochenende kommt es schon häufiger vor, daß ich mir mal etwas Aufwendigeres koche. Ansonsten kommen mir nur Sachen auf den Tisch, die nicht länger als zehn, zwanzig Minuten meiner kostbaren Zeit beanspruchen. Zum Beispiel eine Pilz-Cremesuppe, oder Spagetti. Teilweise bleibt der Herd auch komplett aus.
Aber ich will nicht meckern, das Single-Dasein hat auf dem Gebiet auch seine Vorteile. Überflüssige Pfunde purzeln in rasender Geschwindigkeit, wenn Mutter's gute Küche nicht in der Nähe ist. Dadurch kommt man in andere Genüsse, die ebenfalls nicht zu verachten sind.
 
Ich bin zwar kein Single aber es ist bei mir trotzdem recht unterschiedlich, wenn ich Zeit hab dann koch ich gern auch mal was Richtiges. Aber wenn ich bis Abends im Büro bin dann hab ich keine Lust mich zu Hause noch mal an den Herd zu stellen.
 
Bin zwar kein Single, aber mit meiner Besseren Hälfte wohne ich (leider) auch nicht zusammen *schnief*

Naja, kochen ... das is so ne Sache ... Darth Xio Jade hat schon ein paar gute Punkte aufgezählt *gg* Unter der Woche gehe ich Mittags in die Mensa (is halt einfacher, da brauche ich keine Vorräte im Haus haben, kein Abwasch machen usw) Morgens gibt's Toast und Abends mal nen Rühei oder so. Am Wochenende bin ich dann entweder bei meinem Schatz (da gibt's dann Tiefkühlpizza :D ) oder wir sind bei seinen Eltern (da gibt's dann Essen) oder mein Schatz is bei mir (da gibt's dann .... Kino oder Pub *gg*)

Bei mir kommt auch noch dazu, dass ich 1) von Natur aus wenig esse (ich versuche jetzt 2 Kilo zuzunehmen um auf meine 50 zu kommen, aber irgendwie sehe ich da schwarz ... hab's ja bei Oma net mal geschafft 1 kg auf die Rippen zu kriegen und das in einem Zeitraum von 1,5 Jahren ....) und 2) habe ich seltenst Lust zu kochen. Wenn mich mal die Lust packt, dann für einen Tag und da Lebensmittel nicht ewig und drei Tage halten ( wie manche Fertiggerichte) müsste ich am gleichen Tag auch noch einkaufen gehen, also noch mehr Aufwand ... Hinzukommt, dass ich im Studiheim wohne und wir für 4 Personen 2 kleine Kühlschränke ohne Gefirerfach (bzw mit einem Pseudogefrierfach) haben. Also is mit Lebensmittel lagern auch nicht so richtig.

Das Kochen an sich ist hierbei auch nocht das Problem, n Schnitzel machen und Kartoffeln und Salat dazu, das is ja einfach. Aber die Motivation und die Möglichkeiten sind eben seeeeeeeeeeehr begrenzt.
 
Hmm.. ich bin single und ich koche mir auch meist was wenn ich abends nach hause komme, wenn ich nicht gerade zu meinen Eltern zum Essen geh.
Und das bin ich variabel. Mal Rühreier, Spiegeleier, Kartoffelpüree, Leberkäse, Salat, Geflügelsalat, meist Reisgerichte, Aufläufe usw.
Nur gibt es keine Tiefkühlgerichte wie Pommes, PIzza, Lasagne oder sonst was auf den Tisch da a) es zu dick macht und ich es nicht mehr sehen kann und b) ich kein Gefrierfach habe. Selten einmal esse ich nur Brot.
 
Ich leb zwar mit meiner Frau zusammen, aber wir essen auch meist was schnelles, oder etwas, was sich von alleine kocht.

Nudeln mit Soße (Tomatensoße geht sogar selbstgekocht superschnell und gut in der Mikro), Sushireis entweder einfach mit Soyasoße oder mit japanischem Reisgewürz, Kartoffeln, auch manchmal Brot mit was drauf oder auch ohne, etc.

Wenn ich Zeit und richtig Bock hab, kann ich auch richtig. Dann gibt's richtig schön aufwendige Gerichte aus nem niveauvollen Kochbuch (ich sammel Kochbücher *g*) mit verschiedenen Beilagen, Sößchen und so.

Ich koch nur nicht so wahnsinnig gerne für eine oder zwei Personen. Ich koch gerne, wenn Besuch kommt.

So'n Mittelding gibt's auch. Etwas weniger Basic, aber auch schnell wären zB GrünCurryHühnchen oder -Tofu in Kokosmilch, Spaghetti Bolognese, Chili con Carne (das macht sich ja eh von selbst, nur zammschmeißen und würzen. Dazu braucht man übrigens definitv kein Packerl! Laßt es einfach mal weg, etwas Tomatenmark dazu, es klappt auch so), Kartoffelsuppe oder sowas...

Fertiggerichte gibt's bei uns auch relativ oft. Zwischendrin mal ne RamenSuppe, n Mikrowellengericht, wenn ich Mörderkohldampf hab und so gar keine Lust auf Kochen oder Warten (es gibt ein paar sehr leckere: Salbeihähnchen von DuDarfst zB) oder Nachspeisen sind bei mir immer Packerl. So Milchreis zum Aufgießen oder gleich Pudding ausm Becher. Zuviel Aufwand für zuwenig Effekt sonst...
 
Ich muss zu meiner Schand gestehen, dass ich oftmals zu faul bin, mir ein richtiges Menue zu köchen, Normalerweise ernähre ich mich von dem, was gerade da ist. Teigwaren, Risotto oder Salat.

Steht mir der Sinn nach etwas Süssem, mache ich mir gerne Griesbrei oder Kaiserschmarrn.

Zu besonderen Anlässen, etwas an den Feiertagen, kann es aber schon vorkommen, dass ich mich mal mit etwas besonderem verwöhne. z.B. mit einem leckeren Fondue, einer Tischgrill-Party oder einer feinen, selbstgemachten Lasagne.

Dass so viele Singles vom Kochen abkommen, liegt vermutlich
auch daran, dass er relativ teuer ist, nur für eine Person zu kochen. Viele Supermärkte bieten heute ihre Produkte in Grosspackungen an. Dann stellt sich schnell einmal die Frage, was will ich mit vier Kotlets, wenn ich nur eines brauche.

mfg

Beatrice Furrer
 
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