[Sith] Rituale für den Sith Inquisitor und den Sith Executor

IP ist der Vorteil von Spezialisierungen doch, dass die Executoren nur zu einem bestimmten Klientel Beziehungen dauerhaft aufbauen können. Der eine ist bei der Flotte bekannt, der andere beim IGD und ein dritter in der Verwaltung. Allegious streut seine ärgsten Feinde also, anstatt ihnen überall freie Hand zu lassen.

OP hat die Spezialisierung den Sinn, dass Sith-Spieler ihren Charakter in dem Bereich agieren lassen können, der sie eh am meisten interessiert. Sie können sich also schon während ihrer Zeit als Warrior und Inquisitor Gedanken darüber machen, wo sie später Fuß fassen wollen. Ich sehe das nicht wirklich als Beschränkung, sondern einfach als eine Möglichkeit seinen Charakter auf ein Ziel zu fokusieren und langfristig zu planen.

Grüße,

Aiden
 
Schwierig ist lediglich, dass obwohl ein Beraterstab ins Leben gerufen wird, auf Anaxes nur für Allegious ein Event stattfindet und anderweitige Anspielmöglichkeiten geboten werden, die Ideen ausbleiben. Es wird eine Diskussion im OP Bereich lanciert, die dann jedoch vom Moderator (bitte nicht mit unserer Moderation verwechseln) der Fragestellung völlig brach liegen gelassen wird, anstatt die gewünschten Impulse in eine produktive Richtung zu führen. Alles im allen verspüre ich hier eine große Ohnmacht die von dir ausgeht, deren Grund ich ehrlich gesagt nicht so recht verstehen mag und kann. Du musst doch mal wissen, was du genau in deinem Imperium willst, wie die Dinge geschehen sollen, wie man sein Reich formt? Inplay und Outplay ist der Posten des Imperators schon lange genug inne, um mal entsprechende Konzepte zu haben.
 
diglich, dass obwohl ein Beraterstab ins Leben gerufen wird, auf Anaxes nur für Allegious ein Event stattfindet und anderweitige Anspielmöglichkeiten geboten werden, die Ideen ausbleiben

Moment mal. Die Parade war nicht meine Idee. Es hat halt lediglich IP Sinn gemacht. Dem hab ich entsprochen.

Das mir kein Konzept bzgl des Rituals einfällt find ich wesentlich weniger dramatisch als du es siehst. Ich hab halt nebenbei auch noch andere Dinge zu tun als mir 24/7 like ständig den Kopf darüber zu zerbrechen, also binde ich die Spielerschaft mit ein, es betrifft ja schließlich nicht mich alleine, ganz im Gegenteil, im größeren Maße eben jene, die künftig geprüft werden. Abgesehen davon bin ich nicht omnipotent, auch wenn ich IP das Amt des Imperators bekleiden mag. Wenn ich also denn nun irgendein Ritual beschließen würde, das die Freiheit anderer Spieler beschneiden würde, wäre das wohl kaum richtig.

der Fragestellung völlig brach liegen gelassen wird

Warum sollte ich das Ganze von vorn herein einschränken? Es ist doch gerade Sinn des OP Threads Ideen zu sammeln die ich in dieser Hinsicht derzeit schlicht nicht habe? Warum von vorne herein beschneiden, wenn es vllt Ansätze gibt, die ich noch überhaupt nicht kalkuliert habe?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das mir kein Konzept bzgl des Rituals einfällt find ich wesentlich weniger dramatisch als du es siehst. Ich hab halt nebenbei auch noch andere Dinge zu tun als mir 24/7 like ständig den Kopf darüber zu zerbrechen, [...]

Es geht nicht um eine 24 stündige Bereitschaft an allen sieben Wochentagen. Es geht um etwas, wofür seit Ende des Sith Bürgerkriegs ein Konzept hätte erstellt werden bzw. sich Gedanken gemacht hätten können.

Abgesehen davon bin ich nicht omnipotent, auch wenn ich IP das Amt des Imperators bekleiden mag.

Selbst der Imperator kann nicht omnipotent sein, weil wir hier kein Religions-RPG spielen in dem es einen oder gar mehrere Götter gibt.

Wenn ich also denn nun irgendein Ritual beschließen würde, das die Freiheit anderer Spieler beschneiden würde, wäre das wohl kaum richtig.

Das ist insoweit richtig und auch gut so. Jedoch haben es auch die Vorgänger geschafft, entsprechende Konzepte zu erstellen.

Das soll hier auch nicht zu einem Thread jetzt ausarten wo über Kompetenzen gestritten wird. Ich finde einfach, wenn man schon die Ideen nicht hat, könnte man sich im Thread aktiver an einer wirklichen Lösung arbeiten, anstatt es sich von anderen Spielern bequem zuzuarbeiten lassen. Die Devise ist Teamwork und nicht die fertigen Rituale einfach absegnen.
 
könnte man sich im Thread aktiver an einer wirklichen Lösung arbeiten, anstatt es sich von anderen Spielern bequem zuzuarbeiten lassen. Die Devise ist Teamwork und nicht die fertigen Rituale einfach absegnen.

Da stimme ich dir vollkommen zu. Vielleicht hätte ich im Abwesenheits-Thread erwähnen sollen, dass ich von Freitag bis gestern Abend in Düsseldorf war und an einem Fernstudium-Seminar teilgenommen hab und somit völligst out of order war. Dann wäre es vllt verständlicher gewesen.

Prinzipiell erwähnte ich ja schon dass ich die _Ideen nicht schlecht finde. Der Fokus liegt von Allegious und auch von meiner OP-Person aus, klar in der Hinsicht, dass ich gerne sehen würde wie es Allegious mittels eines Rituals gelänge, Sith an Fortschritten zu hindern. Dafür erscheint mir Aidens Erklärung bisher am Besten geeignet. Zumindest würde das IP aus Alli's Sicht gesehen am Meisten Sinn machen. Denn zur Kontrolle an und für sich gibt es ja genug Möglichkeiten via IGD, via Sith die er auf andere Sith ansetzt, etc.

Also braucht Allegious nicht die Gedanken lesen etc... gibts ja als Machttechnik ohnehin schon... Nergal hat auch recht, es macht wenig Sinn, die Sith in ihren Befugnissen hinsichtlich der Bibliotheken zu beschneiden, weil das eben keinem Ritual gleichkommt/ geschweige denn einem Beförderungszeremoniell.

Desweiteren ist das Problem beim Blood Trail, wie mir gerade mal in den Sinn kommt, dass es aus dem EU kommt, ist das nicht damit quasi verboten? o_O

Also selbst wenn wir Spezialisierungen in Erwägung ziehen, gibt es dadurch noch kein Ritual, ebenso wenig wie wenn man die Bibliotheken beschränken würde. Was ja gänzlich auch nicht in seinem Sinne sein könnte, da dies ja bedeuten würde, dass er es sich mit seinen unmittelbaren Untergebenen versaut ^^

Optimal wäre wenn Alli es schaffen würde, sie ohne ihr Wissen an ihrem Vorranschreiten zu hindern... Was wieder dazu führen würde zu überlegen wie man es vermögen würde, ihnen irgendetwas "auszusaugen" wie schon vorher ins Spiel gebracht. Wobei sich mir da wieder die Frage stellt ob das nicht evtl zu sehr ins Powerplay geht?
 
So jetzt melde ich mich mal wieder zu Wort. Ich hab mir die Tage noch mal Gedanken um die Beförderungsrituale gemacht. Prinzipiell stelle ich, nach reiflicher Überlegung nun folgendes fest:

Eine Spezialisierung erachte ich als absolut sinnvoll. Wie Aiden voran schon erwähnte würde das in der Tat bedeuten, dass der hochrangige Sith dadurch nicht mehr die Möglichkeit hätte überall Kontakte zu erlangen und wäre in seiner Machtstellung erheblich eingeschränkt. Das einzige was dem noch hinderlicherweise entgegen stehen könnte, und da kommt eure Meinung ins Spiel, ist die ob ihr euch prinzipiell als Spielerschaft damit anfreunden könnt? Weil es ja durchaus eine gewisse Beschneidung bedeuten könnte. Man muss die Spezialisierung auch nicht 1:1 umsetzen, eher so als grobe Orientierung? Demnach würde man spätestens bei der Beförderung den frischen Inquisitor erinnern, sich Gedanken zu machen in welche Richtung er dereinst gehen möchte. Sobald er Executor ist, wird er sich fortan auf seinen Spezialbereich konzentrieren.

Kommen wir zu den Ritualen, den die Spezialisierung würde ja mehr einen politischen Schachzug als ein Ritual des Imperators bedeuten.

Bzgl. eines möglichen Executor-Rituals: Die Idee der "Lebenssuppe" aussaugen gefällt mir immer besser. Allerdings hadere ich mit der logischen Herleitung. Mir ist kein Ritual bekannt das irgendwie in dieser Hinsicht funktioniert... wobei Vergere Jacen ja mittels des Splitters von der Macht trennen konnte... oder aber Lebensentzug was halt auf die Vitalität und nicht auf dich Machfähigkeit wirkt... sind so Abwandlungen logisch/möglich bzw nicht zu sehr Powerplay? Klar, wenn dann dürfte das ja nur temporär sein... Allegious könnte auch durchaus ein Interesse haben ihnen den Teil der "Macht" wiederzuegeben, den er ihnen genommen hat, sobald sie sich als würdig erwiesen haben, respektive sobald Allegious jene genug isoliert hat und sich sicher sein kann, dass seine Wachhunde ihn jederzeit im Blick haben... das ist zumindest der Ansatz den ich derzeit favorisiere.
 
Kommen wir zu den Ritualen, den die Spezialisierung würde ja mehr einen politischen Schachzug als ein Ritual des Imperators bedeuten.

Bzgl. eines möglichen Executor-Rituals: Die Idee der "Lebenssuppe" aussaugen gefällt mir immer besser. Allerdings hadere ich mit der logischen Herleitung. Mir ist kein Ritual bekannt das irgendwie in dieser Hinsicht funktioniert... wobei Vergere Jacen ja mittels des Splitters von der Macht trennen konnte... oder aber Lebensentzug was halt auf die Vitalität und nicht auf dich Machfähigkeit wirkt... sind so Abwandlungen logisch/möglich bzw nicht zu sehr Powerplay?

Ich sehe hier kein Problem, was Powerplay anbelangt.
Gibt schließlich auch Rassen, wie die Anzati, die ihren Opfern ebenfalls Lebensenergie aussaugen können. Da würde auch niemand auf die Idee kommen, dies als Pp zu bezeichnen.
Daher denke ich, dass Abwandlungen nicht nur möglich, sondern auch logisch wären.
Zumal man hier auch noch mal genauer über den Machtentzug nachdenken könnte. Denke, da lässt sich einiges ableiten.


Was eine gewisse Beschneidung der Macht der Spieler anbelangt:
Finde ich persönlich nicht schlimm. Im Gegenteil, so etwas würde ich begrüßen.
Macht nämlich einfach wenig Sinn, wenn manche Personen immer wieder in Situationen geraten, aus denen sie heil herauskommen. Da ist die Gefahr von Pp schon viel eher gegeben..
 
Bzgl. eines möglichen Executor-Rituals: Die Idee der "Lebenssuppe" aussaugen gefällt mir immer besser. Allerdings hadere ich mit der logischen Herleitung. Mir ist kein Ritual bekannt das irgendwie in dieser Hinsicht funktioniert... wobei Vergere Jacen ja mittels des Splitters von der Macht trennen konnte... oder aber Lebensentzug was halt auf die Vitalität und nicht auf dich Machfähigkeit wirkt... sind so Abwandlungen logisch/möglich bzw nicht zu sehr Powerplay? Klar, wenn dann dürfte das ja nur temporär sein... Allegious könnte auch durchaus ein Interesse haben ihnen den Teil der "Macht" wiederzuegeben, den er ihnen genommen hat, sobald sie sich als würdig erwiesen haben, respektive sobald Allegious jene genug isoliert hat und sich sicher sein kann, dass seine Wachhunde ihn jederzeit im Blick haben... das ist zumindest der Ansatz den ich derzeit favorisiere.

Erst sprichst du davon, dass du die Spieler nicht auf einen Pfad bzw. für einen Ort an dem sie sich dann befinden zwingen willst, aber dann willst du sie sogar explizit schwächen? Das passt für mich auch trotz der Intention die Allegious IP hat nicht so ganz zusammen....

Meiner Meinung nach muss sich immerhin jeder Charakter der zum Executor werden will schon in seiner Zeit als Inquisitor beweisen, ob er es überhaupt wert ist aufzusteigen. Darüber hinaus hat zwar jeder Spieler die Möglichkeit Executor zu werden, aber IP wird eben nicht jeder Sith befördert.

Was ist mit dem Blood Trail wo er zwar lediglich feststellen könnte wo sie sind und die Schmerzen/Unannehmlichkeiten nutzen könnte um sie zu sich zu rufen, oder zu bestrafen? Allerdings könnte er da auch eine Überwachung auf andere Art und Weise in die Wege leiten. Durch Geheimdienstler, oder andere Imperiale die gerade in der Nähe sind. Was zwar an und für sich auch nach einer recht stark ins PG driftenden Aktion anhört, meiner Meinung nach aber mehr Möglihkeiten für das IP bietet die Paranoia umzusetzen und den Spieler lange nicht so wie eine direkte Beschneidung seiner Macht angeht. Die direkte Beschneidung hat zwar ihre Möglichkeiten, aber hier wird den Spielern ja noch krasser vorgeschrieben was und wie sies zu tun haben. Dagegen ist die Spezialisierung als Beschneidung zu beschreiben ja geradezu lachhaft. Meiner Meinung nach...
 
Ehm jaja... ich denke ja derzeit auch nurlaut. Und ich möchte ja eben hier nichts übers Knie brechen, sondern möchte das mit den Spielern besprechen, damits eben auf nen fairen Konsens für alle Seiten kommt.

Allerdings wäre das eben genau die Möglichkeit mit der Allegious sie vorrübergehend in Schach halten könnte während er entsprechend Teams auf ihn ansetzt... permanent zB.

Wie gesagt es ist nur ein Gedanke und ich möchte das offen aussprechen damit man sich offen autauschen kann :)

Ich mach mir auf der Arbeit mal weitergehende Gedanken.
 
Erst sprichst du davon, dass du die Spieler nicht auf einen Pfad bzw. für einen Ort an dem sie sich dann befinden zwingen willst, aber dann willst du sie sogar explizit schwächen? Das passt für mich auch trotz der Intention die Allegious IP hat nicht so ganz zusammen....

Ich denke, dass ein gewisser Zwang nun einmal dazu gehört, wenn man das Werkzeug des Imperators sein möchte, IP wie OP. Genauso wenig kann man sich als Spieler der anderen Orgas den jeweiligen Regeln widersetzen, ansonsten würde das Militär oder der Jedi-Orden wohl kaum funktionieren oder als solches wahrgenommen werden. Wenn ich mich Executor nenne, aber nur Gänseblümchen pflücken will und ansonsten den Imperator einen "guten Mann" sein lasse, dann ist der Sinn dieses Amtes völlig verfehlt.


Was ist mit dem Blood Trail wo er zwar lediglich feststellen könnte wo sie sind und die Schmerzen/Unannehmlichkeiten nutzen könnte um sie zu sich zu rufen, oder zu bestrafen? Allerdings könnte er da auch eine Überwachung auf andere Art und Weise in die Wege leiten. Durch Geheimdienstler, oder andere Imperiale die gerade in der Nähe sind.[...]

Eine Überwachung durch IGD o.ä. finde ich etwas...naja gewöhnlich und unsithig, auch wenn sie bestimmt ihren Zweck in manchen Situationen erfüllt. Dann eher durch andere Sith, z.B. dass der Imperator den Schüler des Executors als Überwacher benutzt oder einen anderen, niederrangigen Sith, dem man bei guter Mitarbeit die Aussicht auf das Amt verheißt. Dann ergäben sich auch bestimmt gute Möglichkeiten zur Interaktion.

Der Bloodtrail ist nach wie vor mein Favorit :cool:, man kann ihn ja in Kombination zu den anderen Methoden nutzen und der Executor hätte ein Stigma am Körper, der ihn stets an seine Abhängigkeit erinnert, ohne ihn bewusst einzuschränken.
 
@Allegious: Ich denke auch nur laut. ;) Sind meine Gedanken als Spieler und nicht als OL der von oben diktatort. :p

Ich denke, dass ein gewisser Zwang nun einmal dazu gehört, wenn man das Werkzeug des Imperators sein möchte, IP wie OP. Genauso wenig kann man sich als Spieler der anderen Orgas den jeweiligen Regeln widersetzen, ansonsten würde das Militär oder der Jedi-Orden wohl kaum funktionieren oder als solches wahrgenommen werden. Wenn ich mich Executor nenne, aber nur Gänseblümchen pflücken will und ansonsten den Imperator einen "guten Mann" sein lasse, dann ist der Sinn dieses Amtes völlig verfehlt.

Ich sage ja nicht, dass es da gar keinen Zwang geben darf und der Executor schalten und walten kann wie er möchte. Ich sträube mich nur bei dem Gedanken jemanden konkret zu schwächen - da meiner Meinung nach da mehr Leute skeptisch werden, als bei der anderen Sache.
Natürlich muss er sie irgendwie an sich binden. Natürlich sollte der Sith entsprechend auf den Imperator 'gepolt' sein.

Eine Überwachung durch IGD o.ä. finde ich etwas...naja gewöhnlich und unsithig, auch wenn sie bestimmt ihren Zweck in manchen Situationen erfüllt. Dann eher durch andere Sith, z.B. dass der Imperator den Schüler des Executors als Überwacher benutzt oder einen anderen, niederrangigen Sith, dem man bei guter Mitarbeit die Aussicht auf das Amt verheißt. Dann ergäben sich auch bestimmt gute Möglichkeiten zur Interaktion.

Das eine Überwachung durch den Geheimdienst stattfindet, schließt die Bespitzelung durch andere Sith auf keinen Fall aus. Aber aus den Reihen der Sith erwartet man es eben weitaus schneller als durch den Geheimdienst, oder sonst wie. Das von dir genannte kann es klar auch geben, ist aber im Bereich der Sith die sich an die Ideologie halten/an ihr orientieren ja aber auf gewisse Art und Weise üblich. Ein Agent der auf einen Sith angesetzt wird, wie auch immer sich das ausgestaltet, erwartet man als Sith nicht zwingend, eben weil es gewöhnlich und unsithig wäre. Gerade der Imperator sollte doch auf das volle Maß seiner Werkzeuge zurückgreifen können.
 
Ich sage ja nicht, dass es da gar keinen Zwang geben darf und der Executor schalten und walten kann wie er möchte. Ich sträube mich nur bei dem Gedanken jemanden konkret zu schwächen - da meiner Meinung nach da mehr Leute skeptisch werden, als bei der anderen Sache.
Natürlich muss er sie irgendwie an sich binden. Natürlich sollte der Sith entsprechend auf den Imperator 'gepolt' sein.
Wäre dann nicht etwas, was dem Sith Schwierigkeiten bzw. Schmerzen bereitet eine Alternative?
Ich habe den Gedanken zwar nicht ganz ausgeklügelt (ist ja nicht meine Aufgabe ein Ritual zu finden:kaw:), aber ich kann mir vorstellen:

1. Ein Sith muss Schmerzen erleiden (körperlich, seelisch, wie auch immer), wenn er Attacken einsetzt die sehr mächtig sind. Vermutlich wird dem Sith dadurch Lebensenergie entzogen.

Das käme vermutlich dem Imp gelegen, da er die Macht des Sith temporär doch ein wenig einschränken würde.

2. Damit der Sith diese Prozedur allerdings auf die Dauer übersteht, benötigt er wieder Hilfe vom Imperator. Wie dies geschehen soll, müsste man gegebenenfalls noch ausklügeln. Aber wohlmöglich könnte Sithallchemie da Abhilfe schaffen.

So würde der Executur aber in jedem Fall abhängig vom Imperato bzw. an ihn gebunden sein. Eine Ko-Abhängigkeit also.


Das eine Überwachung durch den Geheimdienst stattfindet, schließt die Bespitzelung durch andere Sith auf keinen Fall aus. Aber aus den Reihen der Sith erwartet man es eben weitaus schneller als durch den Geheimdienst, oder sonst wie. .

Sehe ich auch so.
Zumal sich "Spitzel" in den eigenen Rehien vermutlich erhoffen, so in der Gunst des Imperators zu steigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Ein Sith muss Schmerzen erleiden (körperlich, seelisch, wie auch immer), wenn er Attacken einsetzt die sehr mächtig sind. Vermutlich wird dem Sith dadurch Lebensenergie entzogen.

Schmerzen sollten echten Sith doch an und für sich schlicht nichts ausmachen? Ein Sith bezieht aus Schmerzen Stärke auch aus den eigenen.

2. Damit der Sith diese Prozedur allerdings auf die Dauer übersteht, benötigt er wieder Hilfe vom Imperator. Wie dies geschehen soll, müsste man gegebenenfalls noch ausklügeln. Aber wohlmöglich könnte Sithallchemie da Abhilfe schaffen.

Sith-Alchemie ist durchaus willkommen, diese mit einzubauen stellt für mich kein Hindernis dar. Aber Hilfe- ist relativ. Ich muss mal weiter drüber pauken... ich hab gleich ne 8 Std Schicht da sollte sich genug Zeit finden.
 
Schmerzen sollten echten Sith doch an und für sich schlicht nichts ausmachen? Ein Sith bezieht aus Schmerzen Stärke auch aus den eigenen.

Nun ja, es gibt einen Unterschied zwischen Kopfschmerzen und Migräne:D
Natürlich sollten einem Sith Schmerzen weniger ausmachen und er zieht seine Stärke unter anderem auch aus ihnen. Aber ich spreche nicht von "harmlosen" Schmerzen.
Sondern von Pein. Ein Schmerz, der dem Anwender sehr wohl etwas ausmacht, weil er sehr stark an seinen Kräften zieht (wie egsgat, ihm vermutlich Lebensenergie entzieht).

Ums mal etwas "deutlicher" darzustellen:

Beethoven zum Beispiel hatte Tinitus. Diese Krankheit trieb ihn nahezu in den Wahnisinn.

Nein, ich sehe selbstverständlich nicht den Sinn darin, dass alle Sith plötzlich unter einem Tinitusleiden :D

Aber das Prinzip ist mehr oder weniger das gleiche:

Wenn man einen Tinitus hat, stellt man sich kaum an einen Lautsprecher, weil dieser das nur verstärkt.

Angenommen, der Sith startet eine mächtige Attacke. Dann könnte er in diesem Moment eben Pein erleiden, die, je länger er die Attacke anwendet, stärker und stärker wird. In einem Maße, die ein Sith nicht einfach so wegsteckt. Etwas, was an seinen Kräften zehrt, deutlich, spürbar, sichtbar. Wenn eine Attacke an seiner Lebenskraft zehrt, wird der Sith diese kaum dauerhaft oder länger anwenden. Demnach wäre in diesen Momenten seine Macht beschränkt. Etwas, was du ja gefordert hast, daherso eine Idee ;)

Der Sith ist letzendlich geschwächt -in welchem Maße auch immer- und benötigt eben Hilfe, die über ein Bactabad hinaus geht. Der Imperator sorgt also dafür, dass die Macht des Sith geschmälert/eingeschränkt wird. Gleichzeitig sorgt er aber eben auch dafür, dass der Sith ihn dennoch benötigt. Weil es ihm nicht alleinge gelingt, sich zu heilen (oder ähnliches).
So zumindest würde Alli sicher stellen, dass seine Untertanen sich an ihn binden müssen. Weil sie praktisch ohne ihn aufgeschmissen sind.
 
Naja aber stell dir vor ein Sith ist im Kampf mit einem Jedi... Der Imperator wittert dass der Sith eine mächtige Technik einsetzen will und er unterbindet das- was bedeutet der Jedi siegt. Das ist ja nicht wirklich im Sinn eines Imperators. Oder? ^^

Und bzgl Beethoven... war das nicht derjenige der einfach ein unglaubliches Gefühl für Vibrationen zu seinen Füßen entwickelt hatte und dadurch die Musik verstand wie kein anderer? :P

Ich find halt auch die Idee, wie eine Unterbindung einer Technik zu einem Abfall an Lebensenergie führen soll... ungewöhnlich... bisserl abstrakt für mich iwie ^^

Zumal da die Sache ist,. dass das wohl nicht immer so geghen dürfte... ich will ja keinen Spieler dauerhaft in seinen Techniken beschneiden... das wäre doch... ein wenig zu heftig?
 
Naja aber stell dir vor ein Sith ist im Kampf mit einem Jedi... Der Imperator wittert dass der Sith eine mächtige Technik einsetzen will und er unterbindet das- was bedeutet der Jedi siegt. Das ist ja nicht wirklich im Sinn eines Imperators. Oder? ^^

Nein, nein, so mein ich das doch nicht :D
Der Imp wittert gar nichts. Wirkt also nicht direkt auf den Sith ein.
Ich komme selbst ein wenig in Erklärungsnot :D
Keine Ahnung, ob du (den) Star Trek Teil kennst: Chekov bekommt dort einen Parasiten ins Ohr, der ihn einschränkt.
Es könnte demnach vielleicht etwas ähnliches in SW geben? Kein Parasit. Irgendetwas, was auch immer, das sozusagen als "Sensor" fungiert und dann dazu führt, dass der Sith einegschränkt ist/wird.

Einschränkung bedeutet lange nicht, dass ein Jedi gewinnt ;) Sonst müsste man ja behaupten, dass die Jedi verlieren, wann immer ein Sith einen Machtblitz anwendet :braue
Schließlich gibt es ein Dutzend Machttechniken und nebenbei auch noch das Lichtschwert :D

Und bzgl Beethoven... war das nicht derjenige der einfach ein unglaubliches Gefühl für Vibrationen zu seinen Füßen entwickelt hatte und dadurch die Musik verstand wie kein anderer? :P
Keine Ahnung :kaw:

Ich find halt auch die Idee, wie eine Unterbindung einer Technik zu einem Abfall an Lebensenergie führen soll... ungewöhnlich... bisserl abstrakt für mich iwie ^^
Nicht die Unterbindung fürht zu einem Abfall der Lebensenergie, sondern die Handlung. Der Sith führt eine Attacke aus, DIESE zehrt an seiner Lebensenergie.

Zumal da die Sache ist,. dass das wohl nicht immer so geghen dürfte... ich will ja keinen Spieler dauerhaft in seinen Techniken beschneiden... das wäre doch... ein wenig zu heftig?
Hm, es kommt drauf an, wie heftig man das alles ausspielen würde.
Ich persönlich vertrete hier vermutlich auch eine etwas konträre Sichtweise.
Denn ich denke, dass es wichtig wäre, einen Sith tatsächlich einzuschränken. Es macht (wie ich finde) keinen Sinn, dass es Über-Sith gibt, die soooo mächtig sind und denen nie auch nur im Ansatz irgend etwas oder jemand gefährlich wird.
Ja, eine Einschränkung wäre gegeben. Aber für mich äußerst wünschenswert. Wann bekommt ein Sith schon mal Probleme? Irgendwie gar nicht. Er ist ein Lord und mächtig und nichts kann ihm was anhaben. :rolleyes:

Außerdem wäre so noch die Möglichkeit geboten, dass Zwietracht gesäht wird:braue

Na ja und ansonsten gabs ja noch andere Vorschläge, wenn meiner nicht gefällt :p
 
Finally... :D

Ich habe in letzter Zeit öfters mal Korrespondenz mit der werten Sith-OL, sprich Darth Draconis, geführt und nach einigen Vorschlägen, Erörterungen, Verwerfungen, Korrekturen und dem üblichen Premborium, haben wir uns scheinbar nun auf etwas Handfestes einigen können. Herausgekommen ist dabei etwas gänzlich anderes als ursprünglich vorgeschlagen, wohl auch um eventuell anstehendes Power-Gaming im Keim zu ersticken. Dem galt es sich zu beugen, es lag auch nicht in meinem Interesse PG zu betreiben, wobei das immer schwierig sein mag, wenn man einen Imperator darstellen möchte.

Ich möchte zunächst einmal die Definition des Wortes "Ritual" von duden.de vorstellen und danach noch einige Anmerkungen machen:

schriftlich fixierte Ordnung der (römisch-katholischen) Liturgie

Gesamtheit der festgelegten Bräuche und Zeremonien eines religiösen Kultes; Ritus

wiederholtes, immer gleichbleibendes, regelmäßiges Vorgehen nach einer festgelegten Ordnung; Zeremoniell


Ich fand das ziemlich interessant. Eine Prüfung ist es also nämlich eigentlich nicht.
Auch der Verweis auf die römisch-katholische Kirche ist äußerst interessant, da sich beide Rituale in der Tat an der Kirche orientieren (wie passend, gerade bei Sith ;) )

Kommen wir zu dem künftigen Ritus der Beförderung zu einem Sith-Inquisitor:

Also was beinhaltet eine Inquisition? Richtig- einen Prozess, Verhöre und natürlich auch Folter. Genau das blüht künftig einem Warrior der befördert werden soll. Dem ist vorneweg gleich eines anzumerken: Befördert werden können diese durch Executoren. D.h. nicht der Imperator entscheidet allein (er kann durchaus als Executor auch solche erwählen die befördert werden sollen, das ist jedoch nicht zwingend vonnöten), sondern eben auch die Executoren. Der Executor welcher prüft, fungiert als Richter. Der Richter selbst ernenntn einen Beisitzer, quasi als Protokollant und Zeugen. Dieser Beisitzer ist keiner Bedingung unterworfen. D.h. es kann ein Jünger, Adept, Apprentice, Warrior, Inquisitor oder Executor sein. Ob es auch ein Nicht-Sith sein kann, weiß ich nicht, das müßte man mit der Sith-OL nochmal absprechen, soweit kamen wir quasi nicht.

Der Aspirant muss beginnen sich zu beweisen- nein, nicht im Kampf- er muss vom Anbeginn seiner Zeit als Jünger berichten bis forthin zu jenem Tag an dem er nun mehr angelangt ist, von seinen Verdiensten um den Orden berichten und Zeugnis ablegen warum er meint dass er würdig sei ein Inquisitor zu sein. Der Richter darf jederzeit intervenieren, foltern, verhören. So gesehen ist der Prüfling während dieser Zeit quasi "vogelfrei". Das ganze endet entsprechend mit einem Urteil, d.h. entweder erachtet der Richter den Aspiranten als Bereicherung für den Orden und befördert ihn, und übergibt ihm dann auch sein Inquisitor-Schwert, oder er versagt und hat seine Chance auf einen Aufstieg verwirrt (wozu es bei SC's logischerweise nicht kommt, es sei denn es würde IP Sinn machen, das natürlich nur nach beidseitiger Absprache... könnte dann quasi 'ne interessante Revisionsverfahrenssache werden, aber auch das müßte man mit Draconis noch endgültig klären, ist gerade nur eine Idee meinerseits).

Beförderungsritual zum Sith-Executor

Wißt ihr was die Kardinäle in Rom waren? Das waren die unmittelbaren Träger der römisch-katholischen Kirche, unmittelbar nach dem Papst kommend, genauso sollte es sich auch mit den Executoren verhalten. Und wißt ihr warum Kardinäde in Rot gekleidet wurden? weil es das sichtbare Zeichen war, dass sie jederzeit bereit waren ihr Blut für den Papst und den Sith-Orden zu opfern (vielleicht auch eine analogie wartum die Imperial Royal Guards rot tragen). Und auch dazu sollten die Sith Executoren jederzeit bereit sein. Allegious würde nur jene erwählen die dies auch wirklich bereit wären zu tun.

Vorab: Ja es gibt Parallelen zu dem alten Path of Phollow, da der neue Ritus auch mit Blut zu tun hat, aber es ist dennoch etwas anderes. Die Schwierigkeit war hier keine wirkliche Kontrolle auf die Executoren auszuüben, da es sowohl die spielerische Freiheit zu sehr beschnitten hätte, als auch schlicht zu PG-like gewesen wäre.

Somit mußten die Ideen verworfen werden. Letzten Endes verstehe ich aber auch die Argumentation- diese dient ja letztens dem Spielspaß und der hat nun mal Vorrang. Also:

Befördert werden Exec's nur durch den Imperator, er allein bestimmt wenn den größtmöglichen Zugang zu den Archiven, den Geheimnissen des Sith-Ordens und den stärksten Machttechniken erlangt. Er wird natürlich nur jene zu seiner Elite berufen die er für loyal hält. Nichtsdestotrotz sind Sith nun mal Sith. Es widerspräche Allegious' Logik sich nicht abzusichern. Eben aus jenem Grund opfert der künftige Executor sein Blut, in eine speziell dafür erbaute vorrichtung welche sein Blut auffängt (kennt jmd Blade I? ;) ) Das Blut wird in einer Schale gesammelt, haltbar gemacht und versiegelt und findet seinen Platz in einem nur dem Imperator zugänglichem Bereich. Sollte jemals der Executor aus den Fugen geraten... betritt der Imperator seine dunklen Kammern... mithilfe von Sith Alchemie ist Blut ein kostbares Elixier, mit dem man mehr erreichen kann als die meisten Sith auch nur erahnen...

Nicht jeder Sith weiß wohl dass das verdammt gefährlich ist dem Imperator sein Blut zu hinterlassen, speziell Sith-Alchemisten könnten über solches Wissen verfügen (um die Super-Spezialisierungen gleich mal mit einzubeziehen :) ), würden solches aber nicht wirklich mit Konkurrenten teilen. Inplay muss man diesen Vorteil nicht unbedingt ausspielen, sonst könnte es ja dazu führen dass der Imperator dem Exec überlegen wär. Aber ist er das nicht eigentlich so oder so?

Das war's erst mal von mir. Ich denke das ist ne verdammt gute Grundlage, bis auf die zwei Punke bei den ich Draconis bitten würde als Sith OL nochmal Stellung zu beziehen, scheint das doch eine gute Sache zu sein. Über Meinungen freue ich mich, egal ob positiver oder negativer Natur.

LG Ben
 
So da geb ich mal als erster Meinen Senf dazu :D

Kommen wir zu dem künftigen Ritus der Beförderung zu einem Sith-Inquisitor:

Gefällt mir persönlich sehr gut! Der zukünftige Inquisitor schmeckt da quasi die ,,eigene Medizin" und weis dann selber was wie und wann den Geist eines anderen brechen kann. Verschiedene Machtfähigkeiten kann man dafür auch gut einspannen (Lebensentzug, Machtblitz, Geistesmanipulation etc.)

Beförderungsritual zum Sith-Executor

Ich weis nicht, das vom Inquisitor gefällt mir besser als das vom Executor wo der Neuling nur ein bissel Blut abzapfen muss :verwirrt: Thema Kardinäle hätte ich was größeres, pompöseres erwartet nach dem Motto ,,Ich bin der Chef und mach dich zum 2. Chef! Feiern wir das!" Könnte aber auch sein das du dir noch überlegen wirst wie das abläuft wie z.b. festgeschriebene Reden, Schwüre und dergleichen. Aber das mit dem Alchemisten einbinden find ich toll *daumen hoch*
 
Naja einen Schwur wird es in jedem Fall geben. Ansonsten ist es halt ein Ritus- eine immer gleich ablaufendes Zeremoniell. Rituale sind keine Prüfungen. Rein theoretisch ist das auch überflüssig, wenn dann beweist sich der künftige Executor in seiner Zeit als Inquisitor bzw in seiner gesamten Zeit als Sith. Wozu ist da eine ultimative Prüfung notwendig? Allegious sucht ja Executoren unter dem Standpunkt einer Gönnerschaft aus, er nimmt niemanden der ihm nicht paßt, folglich will er bei den Aspiranten dass diese Executoren werden- eine Prüfung könnte das ja nur wieder gefährden... und keine Angst, das kann man durchaus pompös inszenieren ^^ ;)
 
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