Sluis Van (Sluis-System)

[OP] Mist, falscher Chara. Normalerweise George Simmons, sorry

Sluis Van Flottenstützpunkt/ Messe/ George, Offiziere, Piloten

Man musste ihm zum Glück nicht die Spielregeln erklären. George war mit sämtlichen Würfel und Kartenspielen bestens vertraut und konnte mit den anderen Spielern gut mithalten. Die anderen Spieler waren ein furchtbar stinkender Trandoshaner im Rang eines Offiziers der Bodentruppen. Die anderen beiden waren, genau wie George, Piloten, nur dass sie noch Schiff und Staffel hatten, im Gegensatz zu ihm. Die drei schienen eng befreundet zu sein, was George aber nicht weiter störte.
Die Karten wurden verteilt und los gings. Man spielte um wenige Credits, also hatte George keine Sorgen darum, dass er in seinem stark angetrunkenen Zustand etwas wichtiges verspielen würde. Zudem hatte er das Gefühl, dass wenn er nicht aufpasste die anderen drei ihn über den Tisch ziehen würden. Doch die erste Runde verlief gut für ihn. Mit knapper Not konnte er seinen Kartenwert über den des einen Piloten halten und gewann somit die erste Runde.

"Knappes Spiel. Wie heißt du nochmal?"


"George Simmons, merk dir den Namen, kleiner."

Die bezeichnung "Kleiner" war durchaus berechtigt, da der Pilot vielleicht 21 war. Doch es kam zu keinem Gespräch. Der Trandoshaner verteilte die Karten für die zweite Runde. Diesmal verlief es nicht so gut. Mit einem unerwarteten Zug des Trandos gewann er die Credits, die diesmal den Einsatz bildeten. "Zu dumm, aber ma kann nicht immer gewinnen", dachte er sich und wartete ungeduldig auf die Karten, um endlich mit der dritten Runde beginnen zu können. Aber plötzlich vernahm er ein leises Surren aus dem Inneren seiner Uniform. Er kramte in den tiefen seiner Tasche, bis er sein Datapad ertastete und hervorzog. Er hatte eine Nachricht von einem gewissen Jakob Ford, erhalten. Er sollte nach Mon Cal kommen, und das in 5 Tagen. Es sollte ein Auswahlverfahren für eine Elitestaffel geben, und er war dazu eingeladen! Fassungslos saß er auf seinem Hocker und starrte die Textzeilen an. Dann fasste er sich wieder und schaute sich neugierig um. Um diese Uhrzeit waren so ziemlich alle Piloten in der Kantine anwesend. Vielleicht war ja jemand dabei, der diese Nachricht ebenfalls erhalten hatte. Tatsächlich! Sein Blick fiel auf zwei Frauen, die am Tisch von einer Gruppe Piloten saßen und gerade ihr Datapad aus den Taschen zogen. War es Zufall, oder hatten sie die gleiche Nachricht bekommen? George wand den Blick ab und versuchte wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Was interessierte es ihn überhaupt, wer da noch mitwirkte? Er musste schauen, dass er mit dem nächsten Militärtransporter nach Mon Cal kam, möglichst schon Morgen.


Sluis Van Flottenstützpunkt/ Messe/ George, Offiziere, Piloten
 
- Sluis Van Flottenstützpunkt – Jägerkorpstrakt – Messe | John, Mjrn ,Ajani & George & Myn & Korr + Staffelkameraden & einige andere -​

Diese Faszinierende Einsicht hatte vor ihm wohl kaum jemand bekommen. Noch vor ein paar Monaten war er als Frischling auf die Intimidator versetzt worden. Die Intimidator das glänzende Flaggschiff des Imperiums, auch damals war er in die Messe gestiefelt und auch dort hatte er genau wie hier geschäftiges Treiben und interesannte Menschen gesehen.

Ja das Bild vom hässlichen bösen Feind hatte schon beim Imperium nicht bei ihm gewirkt. So einfach war es einfach nicht, die Themem „Gut und Böse“ ließen sich einfach nicht in schwarz und weis einteilen. Die Tabelle hatte einfach zu viele Grauschattierungen. Auch hier bei der NR hatte er sicher bisher nichts über das böse Imperium angenommen. Zumindest nicht was seine Soldaten anging..............wehmütig dachte er an das letzte unbeschwehrte Essen das an Bord der Intimidator statt gefunden hatte. Kyra, Billie, Aiden............ach er vermisste sie mehr als schmerzlich und hoffte niemals gegen die Wolves fliegen zu müssen, einen seiner Freunde (und er zählte sie trotz allen noch zu seinen Freunden auch wenn sie es gutmöglich umgekehrt nicht mehr taten zu seinen Freunden) ab zu schießen, er würde es nicht schaffen. Und vom freundschaftlichen und Humanen abgesehen vermutlich auch nicht. Sie saßen in ihren Defendern..............allein Aiden war schon in der Lage John in nem alten Frachter den Arsch auf zu reissen.......im Defender war er eine effizient tödliche Waffe.........

„Ah das wird schmecken, ich hab aber auch nen verdammten Hunger“ murmelte sich der „frisch graduierte“ Pilot selbst in den Bart während er auf sein völlig überladenes Tablett blickte. Es würde ihn zudem ablenken neben Alkohol und Frauen war seine lieblings „Ablenkung“ von Leidigen Themen schon immer das Essen gewesen. Nur sein konsequentes Muskeltraining das er seit Jahr und Tag betrieb bewahrte ihn davor dick zu werden.

Zufrieden darüber sich nach seinem Leid und der Drogenhölle und der Aufpäppelung durch Angelina wieder herrlich trivialen Gedanken hingeben zu können setzte der Pilot seinen Weg durch die vollbesetzte Messe fort, immer darauf achtend nichts von seinem Tablett zu verlieren. „Schei*e hier ist aber auch was los!“ ging es ihm durch den Kopf, quasi jeder Tisch war besetzt bis auf den kleinen zweier Tisch den er mehr oder weniger gezielt ansteuerte, diese verdammte Zick Zack Kurz durch die Tischreiheien und herumstehenden Soldaten machte es nicht leicht.


Na Klasse

Sein Kom piepste auf, zu hundert Prozent eine wichtige Nachricht (Nachrichten von Freunden konnten es nicht sein, denn er hatte hier keine) weswegen der Corellianer verzweifelt ausschau nach einer Ablegemöglichkeit für sein Tablett suchte.

Darf ich kurz? Entschuldigung.

Sprach er fast zu respektvoll als er sein Tablett aus der Not heraus auf einem Tisch abstellte an denen eine Gruppe Piloten ( Mjrn + Ajani & George & Myn & Korr + Staffelkameraden usw.) zusammen saß. Sein Blick ging durch die Gesichter aller anwesenden, Himmel da saßen neben den Kerlen wirkliche Traumfrauen, kurz traf sein Blick den einer mehr als attraktiven Blondine als er ansetzte.

Ich bin ein überforderter Frischling, einfach nicht Multi Tasking fähig!


Ein freundliches Knipsen seines Auges folgte als er endlich sein Kom aus der Tasche fischen und lesen konnte.


**** Com Nachricht an alle Piloten der NR ***

Von: Lt. Colonel Jakob Ford
An: Lt. Vjes, Simmons und den Rest der Beteiligten*gg

Sehr geehrte Mitstreiter und Mitstreiterinnen,

Jeder von ihnen ist ein qualifizierter Pilot, dessen Fähigkeiten für die Republik von Nutzen sein können. Die Momentane Lage der Republik erfordert es starke Piloten für den Krieg, der uns bevorsteht, zu rekrutieren. Das Flottenkommando hat beschlossen einen Neue Staffel zu gründen um diese im Kampf gegen das Imperium einzusetzen und damit einen Neue Elitestaffel als Ass im Ärmel zu präsentieren. Es ist unsere Pflicht der NR beizustehen und dafür Sorge zu tragen, dass wir uns vom Imperium befreien. In Zeiten wie diesen gilt nur eines, nämlich dafür Sorge zu tragen, dass unsere Republik frei sein kann von den Zwängen unserer Feinde.

Ein Auswahlverfahren wird auf Mon Cal stattfinden und ich hoffe dass jeder von Ihnen sich innerhalb von fünf Tagen bei mir melden wird. Treffpunkt ist die Offiziersmesse um 0900 Standartzeiten.

Lt. Colonel Ford

Mein Name ist John..... John Kerr.

Stellte er sich schließlich der Höflichkeit wegen (mit den Augen halb bei der Nachricht) mit freundlicher Stimme vor.

- Sluis Van Flottenstützpunkt – Jägerkorpstrakt – Messe | John, Mjrn ,Ajani & George & Myn & Korr + Staffelkameraden & einige andere -​
 
Zuletzt bearbeitet:
Sluis Van - Flottenstützpunkt - Jägerkorpstrakt - Messe - Ajani, Mjrn, außerdem Seamus(NPC), George, Myn, Korr, John, Staffelkameraden, einige andere

Mjrn? Seltsamer Name fand Ajani. Aber wer wusste schon wie die Leute auf Mjrn’s Heimatplaneten so drauf waren. Konnte ein einheimischer Dialekt sein oder irgendetwas in der Art. White fand Ajani dann schon viel besser. Konnte man sich wenigstens merken. Als die Kerle vom Nebentisch sie zu sich einluden Folgte sie White und platzierte sich neben dem Großen Haarigen Typen. Die Rasse kannte sie nicht. Fürs erste Beschränkte sie sich darauf die Typen der Reihe nach kurz zu betrachten. Alles Typen die sie sich in Notsituationen, also wenn sonst nichts da war krallte. Nicht hässlich, aber auch nicht das Optimum. Also beschloss sie aus sicherheitstechnischen Gründen, um den Kerlen keine falschen Hoffnungen zu bescheren, ihren Ausschnitt wieder zu reduzieren. Ein schneller Zug an ihrem Reisverschluss und allein ihr Handeln verriet ihre momentane Gemütslage. ‚Kein Interesse’ stand dick und fett auf ihrer Stirn und einmal quer über ihr Gesicht geschrieben. Ihre Mine war wie verändert. So nett und freundlich sie gerade eben noch, mit White alleine, ausgesehen haben mochte, so sah man ihr jetzt nur zu gut an das jeder anzügliche oder blöde Kommentar mit mindestens einem ‚L*ck m*ch’ kommentiert würde.
Als die Weißhaarige ihren Drink hinunterkippte, tat Ajani das Selbe. Der Drink war besser als der letzte.


„Naja!“

War ihr einziger Kommentar zu diesem Thema. Ihre schlechte Laune von vorhin brach wieder durch. Auch die Tatsache, dass sie eine Nachricht erhielt, laut der sie nach Mon Cal begeben musste heiterte sie nicht auf.

„Mon Cal? Schei*e!“

Sagte sie kopfschüttelnd. Ihr Com landete geräuschvoll auf dem Tisch. Entnervt starrte sie in die Menge. Erst als ein Pilot sein Tablett auf ihrem Tisch abstellte und sein Com herauskramte, kehrte ihre Aufmerksamkeit ins hier und jetzt zurück. Der Typ hatte was und gehörte nicht wie die anderen Kerle am Tisch zur Gruppe ‚nur in Notsituationen’. Ihre Mine erhellte sich leicht. Trotzdem konnte sie sich einen blöden Kommentar auf seine Vorstellung nicht verkneifen.

„Tja John Schätzchen, ‚nicht Multitasking fähig’ disqualifiziert dich schon mal für uns Mädels. Hoffentlich sieht das im Cockpit anders aus. Nicht das du vor lauter Schießen vergisst die ganzen wichtigen Knöpfchen zu drücken.“

Mit einem Seitenblick zu White fügte sie an.

„Mal ehrlich, würdest du einen von denen hier freiwillig in deine Koje lassen?“

Ihr war bewusst das sie sich gerade unhöflich und gemein verhielt, aber genau das war ja Sinn der Übung. Es heiterte sie auf. Auf ihre Frage folgte ein Grinsen so breit, das man meinte es würde von einem Spitzohr zum anderen reichen.

Sluis Van - Flottenstützpunkt - Jägerkorpstrakt - Messe - Ajani, Mjrn, außerdem Seamus(NPC), George, Myn, Korr, John, Staffelkameraden, einige andere
 
OP: Ich konnte nicht wiederstehen zu "überspringen" :D. Nur ein kurzes Zwischenspiel damit ich keinen beim Antworten behindere ;)

- Sluis Van Flottenstützpunkt – Jägerkorpstrakt – Messe | John, Mjrn ,Ajani & George & Myn & Korr + Staffelkameraden & einige andere -

Ein seeliges Grinsen folgte dem Erstaunen das John bei der durchaus frechen „Antwort“ auf seine Vorstellung hin empfunden hatte. Der Rothaarigen Schönheit (Ajani)welche genau wie die blonde mehr als atraktiv war stand die pure Sünde in die Augen geschrieben. John sah ihr tief in die Augen und spannte die Muskeln welche seine Arme seit seiner Reha wieder zierten spaßeshalber an, Frauen mochten Muskeln, Frauen spielten gerne mit ihnen. Hach es war herrlich wieder unter Piloten zu sein, Piloten die ihn nicht hassten, die seine Vergangenheit nicht kannten, die wie es schien genau wie er (nach seinem ganzen Herzschmerz) auf Spaß und Abenteuer in jeglicher Hinsicht aus waren. Sie hatte die Blonde danach gefragt wen sie freiwillig in ihre Koje lassen würde? Wenn es nach ihm ginge, er hätte kein Problem damit sich zusammen mit den beiden Attraktionen das Bett zu teilen.

Das war das Piloten Leben nichts Kampf, Tod, Sex und Spaß. So und nicht anders wollte er es mehr haben. Für einen Moment blitzte ein Bild aus der Vergangenheit auf, Er saß mit Kyra und Billie sowie Senna an einem Tisch, scherzte mit ihnen.............................Billie.........John versuchte den Gedanken an die einzige Frau die er lieben konnte direkt wieder zu verbannen, er hatte das Thema genug durchgekaut und war doch zu keiner Lösung gekommen, warum also sich unnötigerweise weiter quälen? Billie verschwand für den Moment aus seinem Kopf und Kyra tauchte auf. Die süße Schwester Kyra, eine Frau die er einfach nur gern hatte, für die er sich ohne zu zögern ins feindliche Feuer geworfen hätte.........kein Zweifel....................auch sie hasste ihn.

Nun Ginger, das mit den Knöpfchen krieg ich schon hin, ich bin ein Meister darin die richtigen Knöpfe zu drücken.

Sein Blick wanderte kurz über die attraktive Frau als das Raubtier in ihm endgültig erwachte, „sprich nur ein Wort und du erlebst heut Nacht einen Höhenflug anderer Art“ ging es ihm durch den Kopf. Ein weiteres zuknipsen seines Auges folgte dann wanderte sein Blick zu der Blondine. Ihr schenkte er ein weiteres Grinsen, ein herausforderndes........


Ich kann auch ganz toll Sabbac spielen!


- Sluis Van Flottenstützpunkt – Jägerkorpstrakt – Messe | John, Mjrn ,Ajani & George & Myn & Korr + Staffelkameraden & einige andere -
 
Zuletzt bearbeitet:
[ Sluis Van ~ Flottenkomplex ~ Jägerkorps ~ Messe ~ Cpt. Myn Forge und seine Staffelkameraden, dazu noch Mjrn, Ajani und John, im Hintergrund George ]

Der Tisch wurde von Mal zu Mal beliebter. Neben den beiden Pilotinnen hatte sich nun auch noch ein etwas ungeschickter Kerl (John) dazugesellt. Myn sah diesen Umstand mit genügend Humor. Er war nicht wirklich auf der Jagd nach einer Bettgeschichte - maximal das Spiel mit den Damen reizte ihn im Moment. Lässig nahm er einen Zug an seiner Zigarette und spielte mit dem leeren Glas. Der Schnaps, den Korto beschafft hatte, war gutes Zeug gewesen, nur konnte sich der Pilot in diesem Augenblick einfach nicht voll dröhnen.

Plötzlich gab die Blondine (Mjrn) einen witzigen Kommentar über die mögliche Berufung der bunten Truppe ab. Mit ihrer Einschätzung war sie nah an der Realität dran, aber so leicht wollte es ihr Myn nicht machen. Es gehörte einfach zu seinem kleinen Spiel dazu. Ein Lächeln zeichnete sich auf dem gesunden Gesicht ab. Er fuhr sich über das stoppelige Kinn und fixierte mit seinen braunen Augen die Pilotin.


“Wir sind reinliche Kerle und damit werden unsere Geschütze sowieso geputzt”, sagte er leicht anzüglich mit einem Augenzwinkern. “Jedoch dürfen wir uns in A-Wings austoben, während ihr hier eine ruhige Kugel stoßt.”

Seine Kameraden kicherten bei diesem Spruch. Selbst der Shistavane Korr gönnte sich ein abfälliges Grinsen. Durch die kurzen Trainingsphasen auf der “Sunrise” hatten sie Lust auf mehr bekommen. Wie ihr Schiffskommandant wollten sie endlich an die Front. Sich mit dem Gegner messen und triumphierend in die Heimat zurückkehren. Langsam ging Myns Blick zu der zweiten Pilotin. Ihr rotes Haar war unter den Damen, die es in den Fliegerkorps gab, eine Seltenheit. Wahrscheinlich hatte sie selbst auf diesem Stützpunkt schon ein paar Anfragen für eine kurze Affäre erhalten. Insgeheim fragte sich der Flight Captain über die Anzahl.

Dann galt seine Aufmerksamkeit dem Neuling. Er war hübsch anzusehen und damit eine gewisse Konkurrenz für Myn Forge. Natürlich konnte er im Rang nicht mithalten, aber dies sagte nicht viel über dessen Bettqualitäten aus. Er schenkte dem dunkelhaarigen Pilot ebenfalls ein Lächeln. Myn liebte den Wettbewerb und damit das Glücksspiel. Schweigend lauschte er dem kurzen Gespräch zwischen der rothaarigen Pilotin und ihm. Der Kerl war sogar so höflich sich vorzustellen. John Kerr - Der Name sagt mir nichts… Ist also wirklich ein recht neuer Kerl’, ging der Kommandant der “Red Scare” sein Gedächtnis durch.


“Hey Johnboy…”, sprach er ihn in einem günstigen Moment an. “Bevor du die Dame zu einem Spielchen einlädst, solltest du uns allen einen Drink spendieren. Immerhin hat es dein Tablett auf unserem Tisch gemütlich gemacht.”

Wieder nahm er einen Zug von dem Glimmstängel. Vielleicht konnte er es doch auf diesem Planeten für ein paar Tage aushalten. Die Ruhe vor dem Sturm genießen. Trübsinn blasen waren für den Augenblick sinnlos. Er gehörte eher zu den Menschen, die ihr Leben in vollen Zügen genossen und dann mit einem großen Knall ins Jenseits glitten. Doch die Gedanken über den Tod waren noch in weiter Ferne. In diesem Augenblick genoss er mehr das kleine Spiel zwischen sich, den beiden Frauen und diesem John.

[ Sluis Van ~ Flottenkomplex ~ Jägerkorps ~ Messe ~ Cpt. Myn Forge und seine Staffelkameraden, dazu noch Mjrn, Ajani und John, im Hintergrund George ]
 
----KOMNACHRICHT----
--kodiert--
--geheim--​

VON: Kommando der "2. Flotte"
AN: Kommandanten des MC-40a "Sunrise Over Coruscant" Commander Navara Ven
BETREFF: Befehle​

---Beginn der Mitteilung---​

Commander Navara Ven mit sofortiger Wirkung wird ihr Schiff die ?Sunrise Over Coruscant?, von der ?2. Flotte? abgezogen und den ?Sondereinheiten der Flotte? zugeteilt. Bringen sie ihr Schiff nach Mon Calamari und melden sie sich bei Rear Admiral Colan, Kommandant der ?Sondereinheiten der Flotte? für weitere Befehle.

Gezeichnet


Admiral Jon Poulsen
Kommandant der '2. Flotte'
Flotte der Neuen Republik


---Ende der Mitteilung---
----KOMNACHRICHT----
 
| Sluis Van Flottenstützpunkt ? Jägerkorpstrakt ? Messe | ? Mjrn + Ajani & George & Myn & Korr & John + Staffelkameraden & einige andere

Sie msuste ofefnsichtlich Grinsen, als Myn ? für sie jedoch weiterhin namentlich nicht bekannt ? seine Antwort hervorbrachte. Ähnlich jenem im Moment rauchenden Mann, ruhten auch ihre Finger auf dem geleerten Glas, ließen dieses aber in Ruhe stehen, während in langsamer Geste die Finger der Pilotin immer wieder im Kreise auf dem Glasrand entlang glitten.

?Reinliche Kerle also. Na ich will euch glauben, dass eure Hygieneeinheiten und Gruppenduschen noch funktionieren.? Erwiderte sie mit einem einseitigen Zwinkern ihrer untrüb- und undurchschaubaren Augen.

Das sich die Anwesenden, ob nun anziehend aussehend oder nicht, oder gar unsympathisch wirkend, in A-Wings verdingten, ließ die Pilotin gleich ein wenig ?näher? an sie ranrücken. Jedenfalls in der Hinsicht ihrer psychischen Haltung ihnen gegenüber. Schon mehrmals hatte sie sich gefragt, ob ihre Einstellung anderen Piloten gegenüber dieselbe wäre, würde sie seit ihrem Eintritt in die Republik keinen A-Wing sondern eines der anderen Modelle fliegen? konnte gut sein, war im Endeffekt aber auch egal.


?Ruhige Kugel. Wär? schön, schöner als stattdessen dazu verdonnert werden Kadetten vorzuführen wie man fliegt? Was ätzenderes als das und Bereitschaftsdienst auf einem Patrouillenschiff kann es einfach nicht geben.?

Ein entnervter Laut fuhr über ihre Lippen, in dessen Zügen sie gerade so Ajanis Worte aufnehmen konnte. Mon Cal? Hatte sie die gleiche Nachricht bekommen? Interessant. Wenn sie das Aufnahmeverfahren ? bei ihrer Persona zweifelte sie keine Sekunde daran durch einen Test zu fallen in dem es um fliegerisches Können ging ? ebenfalls bestand, würden sie wohl in dieselbe Einheit versetzt werden. Und das dieser, gerade frisch Hinzugestoßene(John) ebenfalls an seinem Komlink nestelte, rückte den, bei einem genaueren Blick, recht attraktiven Kerl mehr ins Zentrum ihrer Aufmerksamkeit. Das kurze Stelldichein mit Ajani nahm sie heiter auf. Myn unterband ein Eingreifen, sollte sie es geplant haben, ihrerseits. Forderte den Fremden(John) dazu auf Getränke für ihre Runde zu bestellen. Schmunzelnd huschte ihr Blick zu dem bärtigen Mann und dann zu dem Kommandanten der Flieger an ihrem Tisch. Dieser Abend würde vielleicht ? ob er nun in zerwühlten Laken endete, oder nicht ? bestimmt spaßig werden.

?Aber wehe du bestellst nur Spülwasser! Davon hatten wir heute schon genug??

Richtete nun auch Mjrn das Wort an ihn, undurchschaubar wie immer blickend, jedoch mit einem Augenzwinkern gepaart, das interpretationsfreudig war?

| Sluis Van Flottenstützpunkt ? Jägerkorpstrakt ? Messe | ? Mjrn + Ajani & George & Myn & Korr & John + Staffelkameraden & einige andere
 
Sluis Van Flottenstützpunkt/ Messe/ George, Offiziere, Piloten

Er versuchte sich wieder auf das Spiel zu konzentriern, was ihm aber nicht gelingen wollte. Immer wieder wanderte sein Blick zu den Piloten, die zur selben Zeit wie er ihr Datapad hervorgekramt hatten und eine Nachricht bekommen hatten. War es ein Zufall? "Nein, schlag dir die anderen aus deinem Kopf, seit wann bist du denn so neugierig?" Verdutzt schüttelte er den Kopf. Jetzt führte er auch noch Selbstgespräche. Das war mal was neues.

"Ach, zum Teufel. Ich steige aus."

Er warf seine Karten auf den Tisch, erhob sich und marschierte zielstrebig auf den Tisch zu, an dem zwei Frauen umringt von Männern saßen und tranken. Na das konnte heiter werden. Die zwei Mädels sahen aus, wie wenn sie auf Beutezug wären. Zumindest die eine. Ob man mit den beiden noch ein vernünftiges Gespräch führen konnte war fraglich. Und dann noch die ganzen Kerle drumherum. Zwar musste er sich gestehen, die Ladys sahen verdammt gut aus, und es würde sicher kein Problem sein die anderen Kerle auszustechen, aber er war nicht in Stimmung dazu. Er hatte andere Probleme, zum Beispiel einen Transporter zu finden, der Non Stop nach Mon Cal flog. Außerdem musste er sich Gedanken darüber machen, wie er sich auf die Tests, die die Obrigkeit für die Piloten vorbereitet hatten, übte, um sie zu bestehen. Diese Elite-Staffel war vielleicht seine einzige Chance. .
Als er sich mit vielen "Entschuldigung" und "Könnte ich mal hier durch? Danke" bis zu dem Tisch mit den Piloten durchgedrängelt hatte, warf er, ohne ihn vorzuwarnen, dem Mann der vor dem Tisch stand und ebenfalls eine Nachricht las einen Blick über die Schulter.


"Was für ein witziger Zufall."sagte er zu dem Mann (John) und hielt ihm sein Datapad mit der selben Nachricht vor die Nase. Er schnappte sich einen Stuhl und zwängte sich damit an den voll besetzten Tisch und musterte sie alle nacheinander. Dann schnappte er dem Nebensitzer, als der gerade nicht hinguggte, den Drink und schlürfte genüsslich daran. Zwar hatte er diesen Abend schon mehr als genug getrunken, aber ein paar Schlücke mehr konnten ja bekanntlich nicht schaden.

Sluis Van Flottenstützpunkt/ Messe/ George, Offiziere, Piloten
 
Zuletzt bearbeitet:
- Sluis Van Flottenstützpunkt ? Jägerkorpstrakt ? Messe | John, Mjrn ,Ajani & George & Myn & Korr + Staffelkameraden & einige andere -​

Na das Spiel kann so wie so erst beginnen wenn wir uns ein bisschen von innen gewärmt haben.

John grinste den Piloten (Myn) der ihn direkt ?Johnboy? getauft hatte ehrlich amüsiert an. Man hier gefiel es ihm echt und etwas in ihm hoffte mit diesen Leuten auch in Zukunft zu tun haben. Ein scheinbar mehr als lockeres tolles Pack. Seine braunen Augen blickten erneut in die der schönen Blonden (Mjrn). Hatte sie gerade ernsthaft befürchtet ER würde Spülwasser bestellen?

Kurz legte sich ein Schatten über seine Seele als sein Geist in bösen Flashbacks in die nähere Vergangenheit zurück jagte. Verdammt er hatte eine Therapie gemacht, sich mühsam entgiften lassen, hart dafür gekämpft kein ?Zeug? mehr zu benötigen. Und jetzt war er drauf und dran sich Alkohol zu bestellen. Trotz der Bedenken in seinem Kopf hatte er dennoch keine Angst, er hatte sich in dieser kurzen aber extremen Phase nicht des Rausches selbst in die Sucht begeben, es war schlicht eine Flucht vor sich selbst gewesen.

?Ich habe nichts mehr wovor ich weg laufen müsste?, sagte er still und sicher zu sich selbst. Sein altes Leben war für immer und unwideruflich weg und unerreichbar. Allein die Uniform die er jetzt trug unterstrich jene Tatsache mehr als deutlich. Er war jetzt ein Mitglied der Republik, und Angelina endloß dankbar für den unglaublichen Kniff den sie damals getan hatte. Die Papiere die er mitsich führte waren echt, er war der echte John Kerr. Es wusste nur keiner das John Kerr erst ein paar Monate alt und aus John Bennett geboren worden war. Diese die gerade bei ihm waren, die Späße mit ihm machten würden und durften nie erfahren das da ein ehemaliger Imperialer Pilot vor ihnen stand. Ein Pilot der einige ihrer Kameraden ins Jenseits befördert hatte.

Spülwasser? Bei mir gibt es soetwas nicht! Jetzt gibt es erstmal für jeden einen ordentlichen Corellian Sunrise, ordentliches Zeug! Ich befürchte ihr werdet alle nach einem Schluck weinen verweichlicht wie ihr ausseht!

Wand er sich wieder der Szene zu und unterstrich die Ernsthaftigkeit seiner Aussagen mit einem weiteren freundlichen Augenzwinkern.

- Sluis Van Flottenstützpunkt ? Jägerkorpstrakt ? Messe | John, Mjrn ,Ajani & George & Myn & Korr + Staffelkameraden & einige andere -​
 
[Skuis Van | Orbit | “Sunrise Over Coruscant” | Offiziersmesse | allein]

Der Mon Cal-Kreuzer umkreiste den braunen Planeten zum unzähligsten Mal. Man konnte erkennen, dass auf diesem Schiff nur eine Notbesatzung tätig war. An wenigen Stellen konnte man bloß das Licht durch den durchsichtigen Stahl erkennen. Man wollte die vorhandenen Ressourcen sparen und die Systeme nur auf einem geringen Level laufen lassen. Die “Sunrise Over Coruscant” wollte für jeden Auftrag bereit sein.

Für Cmdr. Navara Ven hatte der Tag recht ruhig begonnen. Durch den Landurlaub waren nur wenige Crewmitglieder an Bord und die Leere herrschte auf einigen Decks. Im Moment saß der Kommandant in der Offiziersmesse. Man hatte ihm sein übliches Frühstück aufgetischt. Etwas lustlos stocherte der Twi’lek in seinem Essen herum. Wieder schweiften seine Gedanken nach Ryloth ab. Die Sehnsucht nach seiner Heimat wuchs von Tag zu Tag in seiner Brust. Aufgeregt zuckte einer seiner Lekku.

Plötzlich öffnete sich die Tür und Ho’tak trat ein. Der Bothan salutierte eilig und überreichte dem Kommandanten dann ein Datapad. Auf dem Display konnte man eine verschlüsselte Nachricht vom Oberkommando sehen. Die Miene des Kriegers erhellte sich bei diesen Aussichten. Alles war besser als Untätigkeit. Brummend nahm er das Gerät entgegen und öffnete die Nachricht. Aufgeregt überflog er den kurzen Text. Man zog ihn von der zweiten Flotte ab und versetzte ihn nach Mon Calamari zur “Sondereinheit der Flotte”. Das Herz von Navara macht bei diesen Worten einen Sprung. Damit hatte er nicht gerechnet. Endlich würde er an die Front kommen und seinem Gegner ins Auge sehen können.

Navara richtete sich auf. Seine Haltung war ernst und kräftig. Schnell las er auch noch den Anhang der Nachricht. Auf seinem Weg nach Mon Calamari sollte er auch ein paar Piloten von Sluis Van mitnehmen. Das Militär hatte einige Pläne mit diesen Anwärtern und man kannte die Kapazitäten der “Sunrise Over Coruscant”. Sein Blick richtete sich auf Ho’tak Rarr. Der Bothan stand schweigend neben seinem Vorgesetzten und wartete auf die neuen Befehle. Die nächsten Sekunden glichen einer Ewigkeit für den ersten Offizier.

“Streichen Sie den Landurlaub für alle Crewmitglieder”, sprach Navara mit fester Stimme. “Morgen früh werden wir nach Mon Calamari springen.”

Ho’tak Rarr nickte eifrig und glättete das braune Fell. Die klaren Augen des Bothan leuchteten bei diesen Befehlen auf. Auch er hatte die Warterei satt gehabt und fieberte neuen Aufgaben entgegen. Er glich seine Haltung dem Twi’lek an. In kurzen Worten teilte Navara seiner rechten Hand die wichtigsten Informationen mit. Auch er hatte durch die Nachricht nicht viel erfahren können, aber es war ein Hoffnungsschimmer.

“Dazu sollten Sie ein paar Quartiere bereitstellen”, befahl der grünhäutige Krieger weiter. “Wir werden auf unserem Flug nach Mon Calamari auch ein paar Passagiere haben.”

“Jawohl, Sir”, entgegnete Ho’tak und verschwand aus der Offiziersmesse.

Ein Lächeln war auf dem Gesicht des Twi’lek zu sehen. Sofort machte er sich daran eine Kom-Nachricht an die Piloten zu schreiben, die er mitnehmen sollte. Unsicher tippte er auf der kleinen Konsole herum. Er würde ihnen ein Shuttle für die Reise zur Verfügung stellen. Viel Platz gab es in seinem Hangar nämlich nicht. Allgemein hatte er noch keine Ahnung was er mit diesen Leuten anfangen sollte.

Nachricht über eine private Frequenz an die Anwärter, die sich auf Sluis Van befinden, für die neue NR-Staffel:

Werte Piloten und Pilotinnen,

Das Flottenkommando hat mir die Aufgabe übertragen Sie nach Mon Calamari zu bringen. Sie werden somit als Passagiere auf die “Sunrise Over Coruscant” versetzt. Ein Shuttle wird im militärischen Raumhafen auf Sie warten. Erscheinen Sie 1800 an der Landebucht 23 Terra/Alpha um danach zu meinem Schiff gebracht zu werden. Auf dem Schiff können Sie dann Fragen stellen und ein Quartier beziehen.

Cmdr. Navara Ven


[Skuis Van | Orbit | “Sunrise Over Coruscant” | Offiziersmesse | allein]
 
[OP: Die Nachricht von Navara Ven erfolgt erst am Folgetag. Bin mit meinem Twi'lek einen Tag voraus.]

[ Sluis Van ~ Flottenkomplex ~ Jägerkorps ~ Messe ~ Cpt. Myn Forge und seine Staffelkameraden, dazu noch Mjrn, Ajani und John, im Hintergrund George ]

Myn musste auf die Entgegnung der blonden Pilotin lachen. Sie war auf alle Fälle auf Draht und wusste wie man mit einem A-Wing Piloten umgehen musste. Sein Blick ließ dennoch die anderen Anwesenden nicht aus dem Blick. Als Kommandant hatte er gelernt, wie man den Überblick wahren konnte. Er nahm einen leichten Zug von seinem Glimmstängel und ließ seinen Blick durch den Raum schweifen. Eine schlagfertige Antwort reifte schon in seinem Hinterkopf.

“Na wenn du dich ganz von unserer Reinlichkeit überzeugen willst, dann kann ich es dir gern zeigen”, sagte er mit einem Zwinkern.

Langsam schien die beiden fremden Damen aufzutauen. Natürlich konnte in diesem Fall auch der Alkohol eine Rolle spielen, aber Myn nahm solche Sachen nicht als Ausrede oder Universalgrund. Aufmerksam lauschte er der Schilderung der blonden Pilotin. Sie hatte recht. Die Einweisung von Kadetten und der Dienst auf Patrouillenschiffen galt nicht gerade für Abwechslung und Gefahr. Auch Myn hasste diesen Teil seiner Arbeit. Das letzte Duell mit einem imperialen Piloten schien schon eine Ewigkeit her zu sein. Doch er ließ sich seine Stimmung nicht verderben.

“Es kommen schon wieder bessere Tage”, murmelte er gelassen. “Die Offensive gegen das Imperium kann ja nicht ewig auf sich warten lassen.”

Plötzlich setzte sich eine weitere Gestalt (George) an den Tisch. Hatte er hier einen kleinen Stammtisch geschaffen? Einen attraktiven Ort für sinnloses Gequatsche und lüsterne Lebenslust? Ihn amüsierte diese Vorstellung. Er drückte seinen Glimmstängel aus und musterte den Neuling. Der Aufzug passte zu einem Piloten und damit auch wunderbar in die Runde. Da John gerade ein paar Getränke holte wollte er diesen nun nicht auch noch für eine weitere Runde verdonnern. Allgemein bekam er langsam Sehnsucht nach seinem Quartier, ob nun ohne oder mit einer Begleitung für die Nacht.

“Hey, der Kerl macht es richtig”, scherzte Myn fröhlich. “Schnappt sich einen Stuhl und setzt sich. Vielleicht sollten die Damen das auch machen… und bevor ich es vergesse… ein paar Credits als Einlass sollte man nun auch allmählich verlangen.”

Die Staffelkameraden lachten bei diesen Worten. Geld konnten sie immer gebrauchen. Myn ließ einen weiteren Blick durch die Runde wandern. Irgendwie sehnte er sich selbst in dieser Runde nach einer neuen Mission. Er wollte wieder unterwegs sein. Imps vom Himmel holen und dafür einen schicken Orden kassieren. Lässig verschränkte er seine Arme hinter seinem wuscheligen Kopf und kippelte leicht mit dem Stuhl.

[ Sluis Van ~ Flottenkomplex ~ Jägerkorps ~ Messe ~ Cpt. Myn Forge und seine Staffelkameraden, dazu noch Mjrn, Ajani, John undGeorge ]
 
Hyperraum nach Sluis Van - Fähre - Mad Mike, andere Soldaten


Eingezwängt zwischen anderen soeben mit der Ausbildung fertig gewordenen Soldaten saß Mike auf einer der unbequemen Bänke mit denen das Transportshuttle ausgerüstet war, das Ihn nach Sluis Van bringen sollte. Mit geschlossenen Augen lies er die letzten Wochen rekapitulieren. Eine schöne Zeit. Hart. Anstrengend. Entbehrungsreich. Erst schon die Grundausbildung, aber dann die Spezialausbildung zu den Heavy Weapons... Die wars. Das Härteste was er bisher erlebt hatte. Der Sieg des Geistes über den Körper. Belastungen bis an die Grenze des Einzelnen und mit reiner Willenskraft darüber hinaus. Eine der Erfahrungen die Ihm der Sport schon seit einiger Zeit nicht mehr geben konnte.
Und dann die Kommandierung: Nach Sluis Van! Was sollte er denn da!?! Bei der Flotte wollte er nicht unterkommen. Klar hatten Bereiche wie die Bedienung von Schiffsgeschützen auch zur Ausbildung gehört, aber seine Leistung mit dem Raketenwerfer waren unübertroffen. Jedenfalls in dem Zug in dem er die Ausbildung absolviert hatte. Wie hatte sein Zugführer nochmal gesagt?


Anderson, sie kommen nach Sluis Van. Warten sie dort auf eine weitere Kommandierung.

Er, Mad Mike, bei der Flotte, das konnte er sich nicht vorstellen. Aber kommt Zeit kommt Rat, dachte er bei sich, während das Shuttle schon in den Landeanflug überging.
Nachdem das Shuttle gelandet war, löste sich die Truppe recht schnell in alle Himmelsrichtungen auf, da jeder seine Befehle hatte wo er sich zu melden hätte. Mike ging es genauso. Nach einem kurzen Marsch, wo er immer wieder wegen seines überdimensonierten Marschgepäcks kurz Kopfschüttelnd betrachtet wurde, erreichte er den zentralen Militärkomplex, wo Ihm ein derzeit leerstehendes Quartier zugewiesen wurde. Dies geschah mit dem Kommentar, dass er sich jederzeit zur Verfügung halten sollte, da eine Weiterkommandierung jederzeit möglich sei.
Nach nur kurzem Suchen hatte Mike sein Zimmer gefunden, wo er seine Habseligkeiten erst einmal auf eines der Betten ablegte, um dann auf dem danebenstehenden relativ schnell einzuschlafen.


Sluis Van - Militärkomplex - Quartier - Mad Mike allein
 
- Sluis Van/Orbit - an Bord der "Sunrise over Coruscant"- Manschaftsquartier - John mit Mjrn -

Ein Hoch auf das Piloten Leben, dachte John verzückt als er es endlich geschafft hatte Ardos seinen Zimmerkammeraden mit Nachdruck und ein paar Republikanischen Credits raus zu schmeissen. Den Alkohol den er und Mjrn zuvor in einer der Messen (in Maßen) zu sich genommen hatten angenehm kribbelnd in seinen Adern spürend zog er die Blondine näher an sich heran. Sie waren nun endlich allein, standen dicht aneinandergeschmiegt in der Mitte des kleinen Quartiers zwischen den beiden Betten die eigentlich nur zum schlafen gedacht waren. Da schlafen ein weit gefecherter Begriff war ging Johns spezielle Deffinition dieses verzückenden Zustandes sehr gut mit den Regeln des Schiffes konform.

Aufmerksam besah er sich das Gesicht der Frau die er seit der ersten Sekunde im der er sie da unten auf Sluis Van erblickt hatte haben wollte. Sie war blond, sie war ungemein sexy, sie war unbändig, zumindest verrierten ihm ihre Augen das. Zudem war sie älter als er und dazu noch höherrangig, was den Nervenkitzel und die ohnehin schon imense sexuelle Anziehungskraft die sie auf ihn ausübte fast ins unermessliche steigerten.


Was meinst du Mjrn? Wann soll ich den armen Kerl wieder in sein Quartier lassen? In einer Stunde oder in zwei oder drei?

Sein Daumen hatte sich in der Zwischenzeit selbstständig gemacht und fuhr langsam aber stetig über ihre vollen Lippen die er noch nicht einmal geküsst hatte, die aber schon beim bloßen Anblick einen hervorragenden Geschmack versprachen. Seine rechte Hand fuhr über ihren Rücken bis zu ihrer Steis über den Körper den er noch nicht bloß und unbekleidet berührt hatte.

Da standen sie nun immernoch untätig da, die Körper dicht beieinander, sein Daumen auf ihren Lippen, seine rechte auf ihrem Gesäß. Ein Hoch auf das Piloten Leben – das waren doch die Momente für die es sich zu Leben lohnte.

- Sluis Van/Orbit - an Bord der "Sunrise over Coruscant"- Manschaftsquartier - John mit Mjrn -
 
[ Sluis Van | Orbit | MC40a “Sunrise Over Coruscant” | Brücke | mit Brückencrew ]

Stille herrschte auf der Brücke als die letzten Piloten durch das Shuttle an Bord gebracht wurden. Alle nötigen Vorbereitungen waren vom Offiziersstab getroffen worden und mussten nun nur noch benutzt werden. Navara stand mit seinem ersten Offizier am Panoramafenster. Schon seit mehreren Minuten herrschte Schweigen zwischen den beiden Männern. Jeder hing seinen eigenen Gedanken nach. Nur das Zucken des rechten Lekku stellte eine Art Unterbrechung dieses Bildes dar. Der Kommandant dieses republikanischen Kreuzers konnte es kaum erwarten.

“Wurden die Passagiere schon über die gegebenen Gepflogenheiten unterrichtet?”, fragte der grünhäutige Twi’lek mit ruhiger Stimme und sein Gesicht drehte sich zu dem Bothan.

Der Blick von Ho’tak Rarr wechselte vom Display zum Gesicht seines Vorgesetzten. Die braunen Nackenhaare stellten sich leicht auf, aber dies war kein Zeichen von Aggressionen. Der erste Offizier der “Sunrise Over Coruscant” gehörte zu den pazifistischen Mitgliedern seiner Rasse. Die imperiale Eroberung seines Heimatplaneten hatte ihn ins Exil getrieben und dennoch schien er kein launischer Krieger zu sein. Sein Handeln war ruhig und bedacht. Damit bildete er eine wunderbare Ergänzung zu Navara Vens Kommandostil.

Captain Forge will sich um die Neulinge kümmern”, antwortete der Bothan ein paar Millisekunden später. “Anscheinend haben sich die Piloten schon in der Messe auf Sluis Van kennen gelernt.”

Navara nickte. Seine Miene war wie aus Stein gemeißelt. Natürlich verbrüderten sich Piloten schnell. Sie gehörten einfach zu den Menschen, die schnell Kontakte knüpfen konnten. Dazu waren sie die geborenen Wettkämpfer in einer Schlacht. Jede Cantina auf einem Schiff hatte eine interne Abschussliste für die Heißsporne. Bisher hatten nur wenige Flottenoffiziere in diese Sachen eingegriffen und der Twi’lek hielt es im Moment noch für belanglos.

“Bericht!”, befahl er und wandte sich an die restliche Brückencrew mit einer anmutigen Drehung.

Sofort kam Hektik unter den Brückenoffizieren auf. Jeder ging auf seine Station. Endlich würde das Schiff dieses System verlassen. Die Versetzung zur “Sondereinheit der Flotte” hatte sich wie ein Lauffeuer bei der gesamten Besatzung herumgesprochen. Man war begierig auf neue Befehle und die erste Schlacht. Bis jetzt teilte jedes Mannschaftsmitglied den Kampfgeist ihres Kommandanten. Navara sah in diesem Umstand ein gutes Zeichen für die Kampfbereitschaft.

“Alle Mannschaftsmitglieder auf ihren Posten”, erwiderte Lt. Sinth mit kräftiger Stimme. “Keine Krankheitsfälle. Genügend Proviant und Treibstoff für den Flug.”

“Alle Stationen melden grünes Licht für den Hyperraumsprung”, ergänzte Lt. Cmdr. Ho’tak Rarr und warf einen freundlichen Blick zu der brünetten Corellianerin.

Wieder nickte der grünhäutige Kommandant mit seiner ernsten Miene. Erneut zuckten dabei auch die tätowierten Lekku des Flottenoffiziers. Danach gab er die nötigen Befehle damit sich das Schiff aus dem Orbit des Planeten lösen konnte. Man wollte das Oberkommando nicht warten lassen. Langsam setzte sich der weiße Kreuzer in Bewegung. Parsec für Parsec entfernte sich der MonCal-Kreuzer bevor er dann mit einem lauten Knall im Hyperraum verschwanden. Das nächste (planmäßige) Ziel war Mon Calamari, das Zentrum der Neuen Republik.


[ Hyperraum | nach Mon Calamari | MC40a “Sunrise Over Coruscant” | Brücke | mit Brückencrew ]

[OP: weiter im Hyperraum-Thread der Republik]
 
Sluis Van ۞ Kaserne ۞ Eero Malaan ۞ viele Soldaten

Die republikanische Fähre öffnete ihre beiden Seitentüren. Helles, strahlendes Licht fiel auf sein Gesicht, durch die beiden Schutzmechanismen und auf seine Augen.
Nach wenigen Sekunden der Blende schritt Eero Malaan aus dem kleinen Transporter, der ihn und einige andere Soldaten zur Kaserne brachten.
Beim Anblick der gigantischen Kaserne, vor der er stand, musste er staunen. Es war sein erster Aufenthalt auf Sluis Van und man konnte seinen Gesichtszügen sofort entnehmen, dass es ihm hier sehr gut gefiel. Ungefähr 50 Meter vor ihm war der Eingang der Anlage, umringt von großen Säulen, auf denen das Wappen der Neuen Republik eingraviert war. Das Hauptgebäude erstreckte sich viele Hunderte Meter nach außen und grenzte an den einzelnen Anlagen außerhalb des Gebäudes an. Um ihn herum schritten viele Leute. Die meisten davon Soldaten, weniger Offiziere und selten ein paar Droiden.

Immer noch beschienen von der glühend heißen Sonne schritt er dem gewaltigen Gebäude näher. An den Stufen zur Eingangshalle angekommen, blieb er noch einmal wenige Sekunden stehen, genoss den kühlen Schatten des Gebäudes und trat schließlich in die Kaserne ein.

Wieder musste er staunen. Eero stand in einer enorm großen Eingangshalle, die von noch mehr Personen ausgefüllt war, als er draußen sah. An der Decke über ihm sah er erneut das republikanische Wappen prangen. Überall standen Statuen von berühmten Republikanern; vereinzelt konnte man verschiedene Pflanzen begutachten. Einzelne Gruppen von Soldaten schritten an ihm vorbei und salutierten. Eero entgegnete die Bewegung und ging weiter.

Er überlegte kurz, ob er sich das restliche Gelände anschauen sollte oder ob er in der Kantine der Kaserne etwas essen sollte. Eero folgte seinem Bauch und betrat die große Kantine. Sie war kaum größer als er es sich vorgestellt hatte. Der Großteil des Raumes war weiß und an den vielen Tischen saßen Hunderte Personen. Er sah sich kurz um, erblickte die Essensausgabe und holte sich ein paar Nahrungseinheiten und etwas zu trinken. Nach der langen Flugreise von Cato Neimoidia bis nach Sluis Van hatte er kaum etwas gegessen. Das musste jetzt nachgeholt werden.
Als er einen etwas freieren Tisch suchte, hörte er neben sich eine vertraute Stimme, die seinen Namen rief. Eero trete sich zu ihr um und blickte in die Augen eines langjährigen Freundes.

Alan? Alan Bolt? Bist du es denn wirklich?!“

Mit diesen Worten trat er auf seinen langen Kumpanen zu und entgegnete dessen Umarmung.

„Ja, mein alter Kumpel, ich bin´s, Alan! Lang nicht gesehen! Komm, setz dich und erzähl ein bisschen! Manche von den Jungs hier kennst du sicherlich noch!“

Erst jetzt fiel dem Kel´Dor auf, dass an dem Tisch noch weitere Freunde aus alten Tagen saßen. Auch diese begrüßte er und setzte sich. Nach einem ersten Bissen begann er zu berichten.

„Nun, was soll ich euch großes erzählen? Die meisten von euch waren ja auf Rakata Prime mit dabei. Nach der dortigen Auseinandersetzung mit diesen imperialen Truppen wurden wir voneinander getrennt. Manche starben auch, aber die meisten unserer damaligen Division wurden gefangen genommen oder konnten entkommen.
Ich selbst kam nur noch knapp auf einen der letzten Transporter, der hierher nach Sluis Van flog.“


Alan unterbrach ihn und schlug mit der Faust auf den Esstisch: ,,Diese imperialen Schweine! Diese Schlacht wird mich noch lange verfolgen. Es war mein erster richtiger Einsatz und ich kam gerade noch so mit dem Leben davon. Du hast Recht, Eero. Einige unsrer Freunde starben, doch wenigstens du lebst noch!“

„Stimmt, die Schlacht war grauenhaft. ...... Wie gesagt, ich rettete mich in den Transporter und er flog sofort ab. Bis hierher nach Sluis Van. Und nun sitze ich hier mit meinen alten Freunden, als hätte es diese Schlacht nie gegeben.“

„Da kann ich nur zustimmen. Was hast du jetzt vor? Ich und die Jungs wurden schon wieder angeheuert. Dieses Mal geht’s nach Mustafar. Ich denke, da wird noch ein Platz frei sein! Auf einen so erfahrenen Krieger wie dich sollte man nicht verzichten müssen! Was sagst du?“


Eero antwortete: „Es würde mir zwar eine große Freude bereiten mit euch erneut in die Schlacht zu ziehen, aber ich brauche jetzt mal ein paar Tage Ruhe. Das geht mir ein bisschen zu schnell. Tut mir leid!“

„Schade, alter Kumpel! Aber ich kann dich gut verstehen!“

Eero Malaan und der Rest seiner alten Division saßen noch lange zusammen und erzählten sich voneinander. Nach ein paar Stunden gingen seine Freunde, da sie bereits am nächsten Tag nach Mustafar aufbrachen.

Eero saß allein an dem Tisch, aß den Rest seines Essen und überlegte, wie die kommende Zukunft für ihn aussehen sollte.

Sluis Van ۞ Kaserne ۞ Kantine ۞ Eero Malaan ۞ einige Soldaten
 
Zuletzt bearbeitet:
Orbit um Va'art/ Transporter "White Sword"/ Cortana-Squad

Dann ruckte der Transporter einmal kurz. Sane war es mittlerweile schon gewohnt. Dieses eigentümliche Gefühl beim Sprung in den Hyperraum. Wo würde es jetzt hingehen? Nach Mon Cal oder nach Sullust zurück? Oder würden sie auf ein Trägerschiff verfrachtet werden, um für den nächsten Einsatz bereit gemacht zu werden? Sane hoffte, dass dem nicht so sein werde. Sie hatten einen Verletzten. Der Rest war schmutzig und erschöpft. Außerdem war da immer noch die Sache mit dem widersetzen von Befehlen. Würde die Neue Republik Befehlsverweigerung ihrer Soldaten hinnehmen? Wohl kaum. Wahrscheinlich würden sie alle vom Dienst suspendiert werden oder im schlimmsten Fall hingerichtet werden. Wenigstens hatte der Sani noch das gute Gefühl, das Richtige getan zu haben. Es wäre falsch gewesen diese Verbrecher in ihrem tun zu unterstützen. Es wäre fast schon, als würde die Republik den Piraten vermitteln wollen, dass sie das Richtige machen. Dann trat der Noghri wieder zu ihnen und verkündete, dass es für nach Sluis Van gehen würde. Darüber freute sich Sane. Er war noch nie auf Sluis Van, dem Hauptstützpunkt der Flotte der Neuen Republik. Es war das Sammelbecken der Republikanischen Soldaten. Vor größeren Angriffen zog man dort Soldaten zusammen, um sie dann mit einer Flotte ausrücken zu lassen. Zumindest hatte er es so gehört. Unter Soldaten, vor allem unter den Piloten, wurde ziemlich viel getratscht, jedoch war davon nur das wenigste richtig. Trotzdem war es immer wieder interessant den neuesten Klatsch mitzubekommen, egal wie hirnrissig es auch manchmal war.

Er schreckte hoch. Er war eingenickt. Das austreten aus dem Hyperraum hatte ihn vermutlich geweckt. Er streckte sich, um die Müdigkeit aus seinen Knochen zu vertreiben und schaute anschließend nach den anderen.

Endlich ging der Transporter in den Landeanflug. Sane fand den beengten Raum in dem Raumschiff langsam unangenehm. Ein Trupp verschwitzter und nach Rauch stinkenden Soldaten war wahrlich nichts angenehmes. Dann gab es einen dumpfen Klang und die Luke öffnete sich langsam. Die Sonne schien herein und der Sani musste seine Augen mit der Hand vor dem gleißenden Licht schützen. Als sich seine Augen an das Tageslicht gewöhnt hatten musste er staunen. So viele Soldaten! Sie warteten mit geschulterten Gewehren an den Landeplätzen auf ihre Transporter oder saßen auf Vorratskisten und rauchten und redeten miteinander. Manche waren gerade damit beschäftigt Kisten an Bord zu bringen und wieder andere waren genauso verschmutzt wie sie. Sane konnte sich nicht daran erinnern, dass er so viele Soldaten auf Mon Calamari gesehen hatte.
Doch nicht nur die riesige Anzahl an Infanteristen verwunderte ihn, sondern auch ein Mann im Rang eines Offiziers, welcher mit einer kleinen Gruppe von Soldaten auf sie zu warten schien. Als die Rampe ausgefahren wurde und das Cortana-Squad das Raumschiff verließ, schritt er zielstrebig und mit einer ernsten Miene auf sie zu. Sane vernahm ein leises „Oh oh“ von Snake. Der Offizier hatte einen angegrauten Schnauzer und hatte ein paar Falten im Gesicht. Mit diesem Kerl war bestimmt nicht gut Banthas ärgern. Sane behielt recht.


„Corporal Reaper vom Squad Cortana? Sie sind verhaftet.“

Mit vor schrecken versteinerten Gesichtern schauten sie zu, wie der Noghri auf den Offizier zuschritt und sich von den Soldaten abführen ließ.

„Private Kath? Sie kommen mit mir! Ihr anderen bezieht eure Quartiere in der Kaserne.“

Mit einem verdammt schlechten Gefühl in der Magengegend legte Sane seinen Rucksack, seine Medizintasche, seine Waffen und seinen Helm ab und folgte dem bärtigen Offizier.

Sluis Van/ Kaserne/ Landeplätze/ Cortana-Squad, Soldaten, Offiziere
 
Sluis Van ۞ Kaserne ۞ Unterkünfte ۞ Eero Malaan

.... Eero öffnete seine Augen. Er lehnte sich gegen einen steinigen Wall, hielt sein Blastergewehr direkt vor seinen Augen, atmete noch einmal tief durch und stürmte um die Ecke. Vor ihm tobte die Schlacht zwischen republikanischen Truppen, die gegen imperiale Sturmtruppen kämpften. Überall flogen Blasterschüsse umher und trafen tödlich ihre Ziele. Eero tötete zwei Sturmtruppen und befehligte den Rest seiner Garnison frontal auf die Feinde. Diese überrannten nun ihre Gegner, schlugen sie nieder und töteten sie auf brutalste Weise. Eero selbst hatte seinen Flammenwerfer gezückt und feuerte in eine kleinere Gruppe von Sturmtruppen hinein, die schreiend und schmerzverzerrt zu Boden gingen und jämmerlich starben.

„Sehr gut, Männer! Das war wohl die erste Welle, die nächste wird bald folgen! Sichert vollständig das Gebiet und lasst sie ruhig kommen!“ befahl Eero Malaan.

Nach wenigen Minuten war die Lage beruhigt und man hörte kaum noch Schüsse. Plötzlich hörte Eero seinen Namen und trete sich um.

„Captain Malaan! Das Gebiet ist beinahe komplett gesichert, nur im Westen reiben uns die Imperialen noch auf! Sie haben wohl unseren vorigen Angriff überstanden. Eure Befehle?“

„Leutnant! Ich übertrage Ihnen das Kommando über unsere beiden hinteren Abteilungen! Schicken Sie diese zu diesen Imperialen und unterstützen Sie unsere Truppen!“

„Ja, Sir!“ Der Leutnant salutierte und entfernte sich.

Wenige Minuten später erhielt Eero die Nachricht, dass alle imperialen Truppen vernichtet seien und dass ihre Position sicher sei. Doch in diesem Moment verdunkelte sich der Himmel über den Republikanern und ein riesiges Geschwader TIE-Fighter flog schießend über sie hinweg. Die zweite Welle des Imperiums stürmte in die Basis der Republik ein und vernichtete jeden, der sich ihnen in den Weg stellte. Malaan konnte gerade noch seinen Flammenwerfer zücken und einige Sekunden feuern, doch dann traf in eine Salve Blasterfeuer und er sank tödlich zu Boden......

Er erwachte hektisch aus seinem Schlaf und musste sich einige Minuten versichern, dass dies nur ein schlimmer Traum war. Er saß auf seinem Bett und fragte sich zuerst, wo er ist, da er durch seinen Alptraum sehr verwirrt war. Dann erinnerte er sich daran, dass er am vorigen Tag in die Kaserne kam, sich abends eine Unterkunft zulegte und sofort einschlief.
Inzwischen war es acht Uhr morgens und er realisierte, dass er die ganze Nacht durchgeschlafen hatte. Eero stand auf, zog sich an und nahm seine Waffen, die er in seinen beiden Holstern verstaute. Nachdem er sein Zimmer verlassen hatte, ging er in die Kantine und frühstückte. Er dachte während er aß an seine Freunde, die er am vorigen Tag traf. Diese waren bereits weg und auf dem Weg nach Mustafar. Der Kel´Dor konnte sich zu seinem eigenen Bedauern nicht mehr bei ihnen verabschieden.
Heute hatte er vor, sich das gesamte Gelände näher anzuschauen und vielleicht ein bisschen zu trainieren. Als er mit seinem morgigem Mahl fertig war, ging er auf das äußere Gelände der Anlage und schaute sich um.
Die Sonne schien wie am Vortag blendend hell. Eero schritt an sämtlichen Trainingsanlagen vorbei, schaute jungen Rekruten bei ihren Tests zu und unterhielt sich mit deren Vorgesetzten.

Das spornte ihn an, selbst zu trainieren und er suchte nach einem passenden Platz. Als er diesen erreichte, stellte er sich neben die anderen Soldaten und schoss mit seinem Blastergewehr auf die sich teils bewegenden Ziele. Er traf beinahe alle der Objekte und wurde von einigen jungen Republikanern staunend betrachtet.
Dieses Training war das, was er jetzt brauchte.

Eero verbrachte den restlichen Tag mit dem Training seiner beiden Waffen, machte die Bekanntschaft mit anderen erfahrenen Kriegern und Offizieren und traf auf alte Bekannte, mit denen er sich lange unterhielt.

Das war das Leben, was er nach all den Monaten Krieg und Schlacht brauchte......

Sluis Van ۞ Kaserne ۞ Eero Malaan
 
Zuletzt bearbeitet:
Sluis Van - Militärkomplex - Quartier - Mad Mike allein

Langsam wurde Mike wieder wach. Sein Zeitgefühl, und auch der komisch pelzige Geschmack in seinem Mund, sagte Ihm dass er wesentlich länger als geplant geschlafen hatte. Tatsächlich waren es fast 30 Stunden gewesen. Nun, erholt und ausgeschlafen gönnte er sich zuerst eine kurze Dusche, um dann etwas für seine persönliche Einsatzbereitschaft zu tun.
Seine Ausrüstung geschultert, begab er sich zu den Schießanlagen der Kaserne, um dort etwas zu trainieren. Nach einigem Suchen fand er die Anlage für schwere Waffen, und Raketenwerfer. Bei dem zuständigen Offizier meldete er sich vorschriftsmäßig, um dann seine Wünsche zu äussern.


Sir, wenn sie mir einige Ziele geben könnten, Entfernung 500 - 3000 Meter. Bitte mit verschiedenen Geschwindigkeiten und Bewegungsrichtungen soweit das möglich ist.

Nachdem Ihm einige Übungsprojektile übergeben wurden, ging Mike in Stellung und bekämpfte die Nachbildungen Imperialer Kriegsgeräte in einer für Ihn nicht optimalen aber im Vergleich zu anderen Schützen doch recht guten Zeit.
Als er sich selbst bestätigen konnte, dass er mit dem Raketenwerfer noch immer eine Trefferquote von 100 % hatte, (jedenfalls bei Übungszielen) begab er sich zum Schießstand für Blasterwaffen, um noch einige Schuss aus seiner Standardwaffe, dem Gewehr abzufeuern. Neben Ihm stand dabei ein Kel'Dor (Eero), der Mike was Feuerrate und Treffsicherheit betraf, wirklich erstaunte.



Sluis Van - Militärkomplex - Schießstand - Mad Mike, Eero Malaan
 
Sluis Van/ Kaserne/ Landeplätze/ Cortana-Squad, Soldaten, Offiziere

Shilan wollte schreien, wollte protestieren aber alles hätte nichts an der Situation geändert das der Noghri abgeführt werden würde.
Jetzt sollte auch noch Kipf mitkommen. Demotiviert und angeschlagen ließ das restliche Cortana-Squad sich zu den Kasernen bringen. Shilan legte ihre Ausrüstung ab und belgte eines der oberen Feldbetten, erstmal musste sie aus den Sachen raus wielange sie wohl schon in der Kluft rumlief?
Sie hüpfte schnell unter die Dusche und zog sich die Ausgehuniform an die in den Spinten zu finden war die ihnen zur Verfügung gestellt wurden.


"Glaubt ihr das sie Reaper bei uns lassen?"

Der Noghri hatte nur nach seinem Gesunden Verstand gehandelt, und sollte dafür bestraft werden? Shilan musste sich noch an einiges gewöhnen und das war auch das die Militärstruktur Vorrang hatte vor dem was Sinn machte.
Shilan setzte sich um ihre Waffe zu reinigen, der Rest des Cortana-Squads beschäftigte sich ähnlich, viel gab es hier aber auch nicht zu tun.


Sluis Van/ Kaserne/ Cortana-Squad

OP: Sry das der Post so kurz ist aber ich weis partout nicht was ich da großartig schreiben kann:confused:
 
Sluis Van/ Kaserne/ Landeplätze/ Cortana-Squad, Soldaten, Offiziere

Er wurde über die Landeplätze, auf denen sich Soldaten und Gepäck drängten, gebracht, direkt auf den riesigen Gebäudekomplex zu. Das musste das Hauptquartier der Armee sein. Zu wem er wohl kommen würde? Gleich zum Militärgericht, damit die sofort über sein Schicksal entscheiden konnten?
Als sie das Gebäude betraten, bemerkte Sane sofort, dass es hier nur selten Soldaten gab. Tatsächlich gab es hier mehr Offiziere die mit gefährlich hohen Aktenstapel von Raum zu Raum torkelten. Andere stiegen Datapadlesend in einen Turbolift und fuhren nach oben, andere nach unten, wieder andere liefen eine schmale Treppe empor. Alle sahen sehr geschäftig aus und überhaupt nicht schmutzig, so wie Sane es war. Er musste richtig aus der Menge hervorstechen mit den vor Schmutz starrenden Militärlklamotten. Wahrscheinlich roch er auch noch streng.
Der bärtige Offizier und seine Kameraden führten in durch das getümmel zu einem leeren Turbolift, in welchen sie stiegen. Der Bärtige drückte einen Knopf und der Lift bewegte sich.

Als sie wieder ausstiegen bemerkte der Feldsani sofort, dass sie in einer Etage waren, die nicht so häufig genutzt wurde. Hier waren keine mit Aktenstapel beladene Offiziere unterwegs, nein, hier war niemand Unterwegs. Nur zwei Wachen lehnten sich lässig an der weißen Wand, die A-280 standen daneben. Als sie den Bärtigen erkannt hatten sprangen sie auf, nahmen Haltung an und salutierten. Der Offizier erwiederte den Gruß knapp und schritt dann auf eine schwere Tür zu.


"Sie müssen hier herein. Brigadier General Natalie McKenzie erwartet Sie."

Erschrocken schaute er den mit Bart bestückten Offizier an. General McKenzie? Er öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch da öffnete sich die Tür und er wurde in den hell erleuchtenden Raum geschubst.

Der Raum hatte hohe Fenster und ebenso hohe Bücherregale. Sane konnte auch einen Kreisrunden Tisch mit einem HoloProjektor erkennen, welcher vermutlich für taktische Gespräche oder Sitzungen benutzt wurden. Der General saßan einem großen Schreibtisch, der aus einem edel aussehenden Holz gefertigt wurde. Sie musterte ihn mit zusammengefalteten Händen. Sane salutierte. Sie tat es ihm gleich.


"Wie war die Mission, Private?"

Sane wusste nicht was er Antworten sollte. "Erfolgreich", konnte er nicht sagen. Vielleicht erfolgreich für die Gerechtigkeit, aber nicht für das Militär. Er schwieg.

"Ja, das habe ich acuh schon gehört. Wissen Sie, es hat mir auch nicht gefallen, diese Piraten zu unterstützen. Aber wir dachten uns, wie würde das aussehen? Heißt es nicht bei den Republikanern immer: Wer um Hilfe ruft wird Hilfe bekommen? Und vielleicht würden die Piraten uns sogar dankbar sein und unsre Handelswege etwas in Ruhe lassen. Ihr Corporal hat einen Befehl missachtet und wird in ein Strafbataillon versetzt. Das Cortana-Squad braucht nun einen neuen Anführer, einen Corporal der Befehle befolgen kann und meines erachtens wären sie das, Corporal Kath. Und jetzt gehn Sie, ich habe nicht den ganzen Tag Zeit für Sie.

Verdutzt schaute er die Frau an, die ihn soeben befördert hatte. Er sollte das Cortana-Squad führen? Das konnte er nicht, er war doch nur der Sani! Er wand sich um zum gehen. Schließlich wollte er nicht unnötig wiedersprechen, auch wenn er nicht ganz zufrieden damit war, Corporal zu sein.

"Achja, Corporal!". Er drehte sich um. Was kam als nächstes? "Viel Glück."

"Danke, Ma'am", war das einzigste, was er sagen konnte und verließ den Raum.

Slusi Van/ Armee HQ/ Büro von Brigardier General McKenzie/ Sane, McKenzie
 
Zurück
Oben