Sozialstaat Deutschland

Zitat:
Meiner Meinung gibt es viele Leute die es verdienen an das Existenzminimum gedrängt zu werden.



Zitat:
Sicherlich gibt es viele die unverdient arbeitslos geworden sind.

Ist dieser Widerspruch nur zu offensochtlich oder erkenne ich den tieferen Sinn hinter deinen Worte nicht?

Damit will ich einfach sagen, dass es sowohl Leute gibt die einfach Pech haben und solche die einfach faul sind.

Ich wollte nicht sagen, dass alle Arbeitslosen arme heldenhafte Opfer sind oder dass alle Arbeitslose Assoziale sind. Denn dem ist ja bekanntlich nicht so.

Und was ist wenn du einfach nicht genug Geld verdienst, um irgendwas für schlechte Zeiten sparen zu können.

Sorry, aber wenn man in einem Staat wie Deutschland, der allen Schichten gleiche Bildungschancen zusteht, nicht genug verdienst, ist man einfach nur faul.

Nur firedliche Nachbarn? Keine Zeitung im Haus?

Auch wenn ich mehr oder weniger regelmäßig Zeitung lese, kann ich nicht sagen dass wir in einem gewalttätigen Land leben.

Evt. meinst du die "alltägliche Straßengewalt" wie Prügeleien oder so.

Die gibt es aber immer, unabhängig vom der sozialen Gerechtigkeit.
Und selbst diese Gewalt hält sich in Deutschland sehr in Grenzen.

Ich habe aber eigentlich organisierte Gewalt in viel größerem Umfang gemeint, sei sie vom Staat oder verschiedenen Volksgruppen ausgeübt, wie sie sie z.B in vielen afrikanischen oder arabischen Ländern besteht.

Und wer entscheidet das?

Ich habe keinen Aternativvorschlag, ich sage nur das das Sozialsystem wie es jetzt ist im höchsten Maße ungerecht ist.

mfG RedGuard
 
@ RedGuard

einem Staat wie Deutschland, der allen Schichten gleiche Bildungschancen zusteht
Zu welcher Schicht gehörst du?
Oder anders gefragt: Ist für dich ein "Zugeständnis" eine "Tatsache"?

Evt. meinst du die "alltägliche Straßengewalt" wie Prügeleien oder so.
Ich meine alles was "Gewalt" ist. Auch das was nicht in der Zeitung steht.

Ich habe aber eigentlich organisierte Gewalt in viel größerem Umfang gemeint, sei sie vom Staat oder verschiedenen Volksgruppen ausgeübt
Wenn du dir sowas vorstellen kannst, bez. es auch ansatzweise in der Zeitung liest, dann kannst du dir auch sicher vorstellen daß es "organisierte soziale Ungerechtigkeit" gibt - z.B. Kündigungen.
Oder was meinst du warum z.B. immer mehr Kleinunternehmer zu Grunde gehen, weil sie die Miete nicht mehr zahlen können. Wenn das Gebäude in denen ihr Laden ist von großen Geschäften gekauft wird (für die ist das Taschengeld), damit die die Miete anheben können wie es ihnen beliebt "um die Konkurenz auszuschalten", dann liegt für mich der Vergleich mit "Mafiamethoden" nicht mehr fern.

Ich habe keinen Aternativvorschlag, ich sage nur das das Sozialsystem wie es jetzt ist im höchsten Maße ungerecht ist.
Da muß ich dir beipflichten, auch wenn es mich erstaunt wie du nach deinen bisherigen Aussagen zu dieser Weisheit kommst.
 
RedGuard schrieb:
Sorry, aber wenn man in einem Staat wie Deutschland, der allen Schichten gleiche Bildungschancen zusteht, nicht genug verdienst, ist man einfach nur faul.

sag das den Leuten, die zwei Jobs und mehr haben um zu überleben

oder den Arbeitslosen, die seit Monaten/Jahren Bewerbungen durch ganz Deutschland schicken und nicht angenommen werden
 
RedGuard schrieb:
Sorry, aber wenn man in einem Staat wie Deutschland, der allen Schichten gleiche Bildungschancen zusteht, nicht genug verdienst, ist man einfach nur faul.

Sorry, aber leider muss ich dir eine gewisse Realitätsferne attestieren, wenn du solche Behauptungen machst.

1. Es haben nicht alle Menschen die gleichen Bildungschancen. Deutschland ist im europäischen Vergleich ein trauriges Beispiel dafür, dass die soziale Herkunft entscheidend für den späteren Bildungsweg ist. Nicht alle Menschen haben zudem Eltern, die sie so erziehen und nötige geistige Ressourcen mit auf den Lebensweg mitgeben, dass sie später einmal zur besser gebildeten Schicht gehören, weshalb ihnen die gut bezahlten Jobs meist verwehrt bleiben.

2. Es haben nicht alle Menschen die gleichen geistigen Vorraussetzungen sprich Intelligenz, um zur Bildungsschicht angehören zu können. Diese müssen aber nicht zwangsläufig faul sein, sondern arbeiten oft ein Leben lang sehr schwer aber verdienen eben sehr wenig.

3. Sogar Akademiker verdienen nicht selten heutzutage Mindestlöhne. Bildung ist nur ein ungefährer Faktor für die Verdiensthöhe angesichts der bedrückenden Lage auf dem Arbeitsmarkt.

Es gibt Millionen Menschen, die Vollzeit arbeiten und netto gerade mal 800 - 1000 € verdienen und häufig davo auch nochihre Familie ernähren müssen. Doese Leute arbeiten oft sehr hart in beschissenen Berufen. Menschen die so wenig verdienen, dass sie keine Rücklagen bilden können, allgemein als faul zu bezeichnen, ist blanker Hohn oder totale Unkenntnis der Tatsachen.

Ohne dich beleidigen zu wollen, behaupte ich mal, dass du von Beruf wahrscheinlich "Sohn" bist und nie um deine materielle Existenz kämpfen musstest.
 
Zuletzt bearbeitet:
alpha7 schrieb:
oder den Arbeitslosen, die seit Monaten/Jahren Bewerbungen durch ganz Deutschland schicken und nicht angenommen werden

Dazu will ich mal kurz was sagen :
Viele hier wissen,das ich Postbote bin.
Ich habe einen Kunden,der bei mir im Bezirk wohnt.Dieser hat sogar seinen Doktor.
Und genau diesem Doktor habe ich seit Mitte 2004 bis zum heutigen Tag über 500 Bewerbungen zurück gebracht,und der arme Kerl sucht noch immer einen Job.

Wie Alpha sagt,viele bemühen sich wirklich.Und finden doch nichts.
Es ist eben so.
 
Ich muss Darth Mund zustimmen. So sehen die Verhältnisse aus. Es gibt außerdem auch Studiengänge (das passt jetzt zu Jedihammers Post), z.B. Archäologie, die eine hohe Bildung voraussetzen, danach aber kaum Berufschancen bieten.
 
Mann findet allgemein nur verdammt schwer was.
Und wenn dann ist es etwas wo man nicht wirklich Geld bekommt.
Erlebs selber.
Schicke Bewerbungen wer, bekomme kaum Feedback, und wenn dann meistens absagen.
Oder aber ich bekomm angebote die eigentlich schon ne Unverschämtheit sind.

Und wer sagt, "Wer arbeiten will, der findet auch Arbeit" hat nicht die geringste Ahnung.
Ein Großteil seines Lebens arbeitet der Mensch. Wenn ich in einen Job bin der mir nicht halbwegs gefällt und Spaß macht, wirkt sich das negativ auf meine Lebensfreude aus. Und das ist doch nicht der Sinn. Ebenso darf es doch nicht der Sinn sein das ich kaum Geld bekomme und gerade so meine Fixkosten zum Leben bezahlen kann.

Alles in allen ist es heut zu tage wirklich schwer geworden noch einen Job zu finden. Besonders einen Guten.
Ehrlich gesagt seh ich zur Zeit alles den bach runtergehen und ich frag mich nur noch wie lange es dauert bis es in Deutschland wirklich böse wird.
 
Jedihammer schrieb:
Ich habe einen Kunden,der bei mir im Bezirk wohnt.Dieser hat sogar seinen Doktor.

Ich kenne auch nen Philologen, der nen Doktor hat und seit gut 15 Jahren arbeitslos ist. Aber dazu muss ich auch ehrlich sagen, dass es ne Menge Müll gibt, was man so studieren kann. Wir brauchen nunmal nicht tausende Philosophen. Wer das dann studiert, geht halt ein hohes Risiko ein und wird von mir mit Sicherheit nicht bemitleidet, wenns schief geht!

Auf der anderen Seite is nen Kumpel von meinem Vater Arzt ebenfalls mit nem Doktortitel. Hat aber nach seinem Studium keinen Tag in seinem Leben gearbeitet, obwohl das bestimmt nicht nötig wäre. Vom Arbeitsamt wird der "Herr Dr." aber weitestgehend in Ruhe gelassen und lebt gemütlich inner 3-Zimmer-Wohnung, die von Vater Staat finanziert wird. Solchen Leuten sollte man mal gehörig innen Hintern treten - die sind es letztendlich, die unser Sozialsystem ausbeuten und kaputt machen. Die meisten sind sich über ihre "Verbrechen" zu 99,9% aber nicht mal bewusst. Wenn gegen solche Leute mal hart durchgegriffen werden würde (etwa, indem ihnen nachm Erwischen ein lebenslanges Verbot droht, Leistungen unseres Sozialsystems in Anspruch zu nehmen), würden sich das manche denkich schon 2x überlegen, bevor sie sich ans Geld der Allgemeinheit wagen.
 
Ulic Katarn schrieb:
Hansiolo ich glaube, das hat er eher ironisch gemeint ;) Weil hier drinnen echt viele sind die Misstrauisch sind ;) Ironie sollte man auch verstehen können ;)
Sagen wir es mal so: Das Darth versuchte mit offensichtlich betriebener Ironie wieder Glaubwürdigkeit herzustellen. Aber wie man den letzten Beiträgen entnehmen konnte, interessiert die Geschichte Das Darth´s sowieso keinem mehr ;)
 
Igi schrieb:
Alles in allen ist es heut zu tage wirklich schwer geworden noch einen Job zu finden. Besonders einen Guten.

Leider ist das eine traurige Wahrheit geworden. Aber das ist nicht nur ein Phänomen, dass wir in Deutschland zu beklagen haben. Kürzlich war ich in der Schweiz und habe da bei einer befreundeten Akademikerfamilie gewohnt. Irgendwann ist unser Gespräch dann auch auf die allgemeine Job-Situation hier und in der Scheiz gekommen. Ich habe mich dann sehr gewundert, als mir mein Gastvater - er ist Rektor an einerm Zürcher Gymnasium erzählt hat - dass er in seinem Alter keinen Job mehr finden würde, müsste er aus irgend einem Grund seinen Arbeitsplatz wechseln. Der Mann ist 52 und Professor für Griechisch und hat sonst noch einen Doktortittel. Dass ein 50jähriger Facharbeiter bei VW, Opel oder Mercedes keinen Job mehr findet, kann ich noch irgendwie nachvollziehen. Dass man aber mit einem so guten Bildungshintergrund wie bei meinem Gastvater keine realistischen Jobchancen mehr hat, wen man sich beruflich neu orientieren muss, dass hätte ich dann doch nicht für möglich gehalten. Das ist der reinste Irrsinn, wenn man bedenkt, wie dringlich Land auf Land ab gute Lehrer gesucht werden.

Gruss, Bea
 
Darth Ratte schrieb:
Ich kenne auch nen Philologen, der nen Doktor hat und seit gut 15 Jahren arbeitslos ist. Aber dazu muss ich auch ehrlich sagen, dass es ne Menge Müll gibt, was man so studieren kann. Wir brauchen nunmal nicht tausende Philosophen. Wer das dann studiert, geht halt ein hohes Risiko ein und wird von mir mit Sicherheit nicht bemitleidet, wenns schief geht!

Ich würde auch gern in die Sprachwissenschaften einsteigen, aber das ist genau der Punkt, weshalb ich zurückschrecke.
 
Arghhh, dieser Sch.... Computer! Jetzt ist alles wieder weg, Manno!

Nochmal:

Ich hatte mich gerade in epischer Breite über akademische Titel ausgelassen.

Nur so viel: Ein Titel besagt nicht automatisch etwas über die Intelligenz und Kompetenz des Inhabers.
Je länger man sich mit Akademikern beschäftigt, desto mehr verliert man den Respekt vor ihnen...
Wenn ich bedenke, was mir mein Freund, der promoviert hat und als Dozent an der Uni arbeitet immer von Kollegen und den Zuständen dort erzählt, wird einem ganz anders....

Ich bin mittlerweile auch sehr im Zweifel, ob ich promovieren soll, oder nicht. Gerade bei Geisteswissenschaften bringt einem der Titel nur etwas, wenn man in die Forschung gehen möchte. Naturwissenschaftler MÜSSEN dagegen quasi promovieren, uim nicht als bessere Giftmischer dazustehen. (Chemiker, Biologen und natürlich Mediziner.) Deren Doktorarbeiten sind allerdings auch meist eher verlängerte Diplomarbeiten....
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Wookie Trix
Gerade die Schweiz hätte ich jetzt - hinsichtlich Arbeitslosigkeit - nicht zu den Problemländern gezählt.
Aber soviel ich weiß, gibt es bei Euch keine Sozialversicherung, oder?
 
Igi schrieb:
Und wer sagt, "Wer arbeiten will, der findet auch Arbeit" hat nicht die geringste Ahnung.
Ein Großteil seines Lebens arbeitet der Mensch. Wenn ich in einen Job bin der mir nicht halbwegs gefällt und Spaß macht, wirkt sich das negativ auf meine Lebensfreude aus. Und das ist doch nicht der Sinn. Ebenso darf es doch nicht der Sinn sein das ich kaum Geld bekomme und gerade so meine Fixkosten zum Leben bezahlen kann.

Wenn du unter diesen Vorgaben suchst und das offensichtlich deine Hauptanforderungen an einen Job sind, dann wundere dich nicht, daß dich keiner einstellt.
 
Zu welcher Schicht gehörst du?
Oder anders gefragt: Ist für dich ein "Zugeständnis" eine "Tatsache"?

Ich gehöre noch gar keiner Schicht an, meine Eltern sind beide Lehrer.

Was meinst du mit Zugeständnis und Tatsachen?

Da muß ich dir beipflichten, auch wenn es mich erstaunt wie du nach deinen bisherigen Aussagen zu dieser Weisheit kommst.

Ich sehe durchaus dass Leute die qualifiziert sind uind arbeiten wollen aber wegen der allgemeinen Lage/bösen Managern/ Pech arbeitslos sind.

Das ist eine Seite der Ungerechtigkeit des Sozialsystems.

Die andere ist dass faule Assoziale das Geld nachgeschmissen bekommen.

Ich hab mich vielleicht in meinen vorigen Posts zu sehr auf den zweiten Aspekt konzentriert.

@Darth Mund

Sorry, aber leider muss ich dir eine gewisse Realitätsferne attestieren, wenn du solche Behauptungen machst

Ich bestreite gar nicht, dass meine Ansichten oder Wissen nur theoretisch und unzureichend sind und deshalb realitätsfern sind.

1. Es haben nicht alle Menschen die gleichen Bildungschancen. Deutschland ist im europäischen Vergleich ein trauriges Beispiel dafür, dass die soziale Herkunft entscheidend für den späteren Bildungsweg ist. Nicht alle Menschen haben zudem Eltern, die sie so erziehen und nötige geistige Ressourcen mit auf den Lebensweg mitgeben, dass sie später einmal zur besser gebildeten Schicht gehören, weshalb ihnen die gut bezahlten Jobs meist verwehrt bleiben.

2. Es haben nicht alle Menschen die gleichen geistigen Vorraussetzungen sprich Intelligenz, um zur Bildungsschicht angehören zu können. Diese müssen aber nicht zwangsläufig faul sein, sondern arbeiten oft ein Leben lang sehr schwer aber verdienen eben sehr wenig.


In Deutschland ist der Bildungsstand, wie du richtig sagst, zwar wie nirgendwo sonst in Europa vom Elternhaus abhängig; das liegt aber imho nicht an unserem Schulsystem, sonder dass Kinder aus bildungsärmeren Schichten anders sozialisiert sind als z.B Akademikerkinder.

D.h. dass diesen Kinder zwar alle Wege offenstünden, sie aber nicht gewillt sind sich anzustrengen und deshalb den Zutritt zum Gymnasiium z.B. nicht schaffen.

3. Sogar Akademiker verdienen nicht selten heutzutage Mindestlöhne. Bildung ist nur ein ungefährer Faktor für die Verdiensthöhe angesichts der bedrückenden Lage auf dem Arbeitsmarkt.

Es gibt Millionen Menschen, die Vollzeit arbeiten und netto gerade mal 800 - 1000 ? verdienen und häufig davo auch nochihre Familie ernähren müssen. Doese Leute arbeiten oft sehr hart in beschissenen Berufen. Menschen die so wenig verdienen, dass sie keine Rücklagen bilden können, allgemein als faul zu bezeichnen, ist blanker Hohn oder totale Unkenntnis der Tatsachen.

Ich habe nie gesagt, dass alle Arbeitslosen oder Geringverdiener faul sind.

Gleichzeitig bleibe ich aber dabei, dass die Faulen/Arbeitsunwilligen/Idioten
bei Arbeitslosen und Geringverdienern überrepresäntiert sind.

Ohne dich beleidigen zu wollen, behaupte ich mal, dass du von Beruf wahrscheinlich "Sohn" bist und nie um deine materielle Existenz kämpfen musstest

Wie gesagt, ich bin Schüler und musste deshalb noch nie um meine materielle Existenz kämpfen.

Allerdings sehe ich es nicht als schlimm an wenn man gezwungen ist um seine materielle Existenz zu kämpfen.
Das ist doch der Normalzustand des Menschen.

Das ist natürlich etwas arg hochtrabend, da sich meine Meinung wahrscheinlich schnell ändern würde, wäre ich in einer solchen Situation.


Dennoch denke ich dass alle die unser Sozialsystem von dem Standpunkt des Sozialhilfe oder Arbeitslosengeldempfängers kritiesieren im Unrecht sind.

Absolut gesehen mag es eine hohe Zahl von unverdient Benachteiligten geben.

Im Verhältnis zu anderen Ländern oder auch anderen Zeiten( auch innerhalb Westeuropas) leben wir in nahzu paradiesischen Umständen.

Es gibt nur wenige Staaten wo die Leute sozial so gut abgesichert sind wie in Deutschland.

mfGRedGuard
 
RedGuard schrieb:
Ich habe nie gesagt, dass alle Arbeitslosen oder Geringverdiener faul sind.
So? Hast du nicht? Was steht dann hier?

RedGuard schrieb:
Sorry, aber wenn man in einem Staat wie Deutschland, der allen Schichten gleiche Bildungschancen zusteht, nicht genug verdienst, ist man einfach nur faul.
Vielleicht solltest du erstmal nachdenken, bevor du postet und dir dabei widersprichst.

RedGuard schrieb:
Ich bestreite gar nicht, dass meine Ansichten oder Wissen nur theoretisch und unzureichend sind und deshalb realitätsfern sind.
Dann würde ich doch solche Sprüche erst gar nicht bringen.

ich würd ja sagen, werde erstmal erwachsen, stehe auf deinen eigenen Beinen und geh Geld verdienen. Mal schauen, ob du mehr Glück hast, als viele andere.
 
Zitat von RedGuard
Ich habe nie gesagt, dass alle Arbeitslosen oder Geringverdiener faul sind.

So? Hast du nicht? Was steht dann hier?


Zitat:
Zitat von RedGuard
Sorry, aber wenn man in einem Staat wie Deutschland, der allen Schichten gleiche Bildungschancen zusteht, nicht genug verdienst, ist man einfach nur faul.

Vielleicht solltest du erstmal nachdenken, bevor du postet und dir dabei widersprichst.

Wo ist der Widerspruch?
Ich habe gesagt, dass jeder dem es nicht gelingt eine Realschule oder ein Gymnasium zu besuchen faul ist. Und das ist auf jedenfall richtig. Diese Faulheit sit natürlich nicht beri jedem selbstverschuldet sondern ist oft auf die Umgebung zurückzuführen.
Trotzdem sind auch solche Leute faul und können sich nicht auf Geldmangel oder Dummheit berufen.

Lass uns also festhalten:

ich habe gepostet,

-dass alle Leute auf Hauptschulen faul sind

-dass ich keineswegs alle Arbeitslose faul nenne.

Wenn du hier einen Widerspruch siehst, würde das bedeuten, dass für dich alle Hauptschüler Arbeitslose sind.

Und ich glaube kaum dass du das wirklich meinst.;)

Insofern empfehle ich dir:

Vielleicht solltest du erstmal nachdenken, bevor du postet und dir dabei widersprichst

mfG RedGuard
 
RedGuard schrieb:
Trotzdem sind auch solche Leute faul und können sich nicht auf Geldmangel oder Dummheit berufen.

So,dann halten wir mal fest :

Ein sehr begabter Junge wurde von seinen Lehrer nach der Grundschule für das Gymnasium vorgeschlagen.
Der Vater dieses Jungen welcher das Sorgerecht und damit über die Zukunft des Jungen endscheiden konnte,verbot dem Jungen das Gymnasium und war der Meinung,daß er nach 9 Jahren Hauptschule lieber Geld verdienen solle.
Das ist jetzt in deinen Augen Faulheit ?
 
Ein sehr begabter Junge wurde von seinen Lehrer nach der Grundschule für das Gymnasium vorgeschlagen.
Der Vater dieses Jungen welcher das Sorgerecht und damit über die Zukunft des Jungen endscheiden konnte,verbot dem Jungen das Gymnasium und war der Meinung,daß er nach 9 Jahren Hauptschule lieber Geld verdienen solle.
Das ist jetzt in deinen Augen Faulheit ?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass kein Vater sein Kind so behandlen würde.
Dass dem Kind hier nichts vorzuwerfen ist ist klar.
Aber welcher Vater stellt das sein Wohl vor das seines Kindes?
Und außerdem: als Hauptschüler hat man es sehr viel schwerer eine Arbeit zu finden als alsRealschüler oder Gymnasiast.
Außerdem würde der Junge insgesamt auf jedenfall mehr verdienen wenn er aufs Gymnasium geht.
Das nutzt sogar den Eltern, denn der Junge verdient das Geld zwar erst später, kann aber seine Eltern dann unterstützen wenn sie es wirklich brauchen, nämlich wenn sie selbst keinen Arbeit haben.

Wäre ich das Kind in dem von dir beschriebenen Fall würde ich meinen Eltern sowieso nichts geben, da sie mir eine bessere Zukunft nicht ermöglichen wollten.

mfG RedGuard


Viel öfter ist das Gegenteil, dass Eltern krampfhaft versuchen durchzusetzen, dass ihr Kind aufs Gymnasium gehen kann.
 
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