Spaß oder ernsthafte Fiktion?

Als was behandelt ihr Star Wars?


  • Umfrageteilnehmer
    30
Eindeutig Spaß.
Aus Naturwissenschaftlicher Sicht kann man SW sofort vergessen, Stichwort: "Busen" :D
Und auch für philosophische Diskurse sehe ich es als zu platt an.
 
ich hab mich für beides entschieden
zum einen ist sehr viel (fast alles) fiktion ;) und spaß!!!
zum anderen ist es so... nun ja irgendwann werden bestimmt eine menge leute durchs all galoppieren, aber bis es soweit ist vergeht noch ne ganze menge zeit und in der medizinischen sichtweise ja solche prothesen wird es bald geben, da die ja immer am forschen und entwickeln sind :D
 
Eindeutig Spaß.
Aus Naturwissenschaftlicher Sicht kann man SW sofort vergessen, Stichwort: "Busen" :D
Und auch für philosophische Diskurse sehe ich es als zu platt an.
Du hast einmal erwähnt, es sei unrealistisch, dass fast alle weiblichen Wesen Brüste besitzen. Das stimmt natürlich erstmal auch, denn Reptilien und Amphibien wie Falleen und Mon Calamari, säugen ihre Jungen nicht, weshalb Brüste keinerlei Zweck haben.
Aber der Sinn, darüber weiter nachzudenken und Erklärungen in Form von Hypothesen/Theorien aufzustellen, ist zumindest zweifelhaft. ;)

Nebenbei ist es eh so, dass viele Rassen dieselbe Grundform haben, und sich nur durch Details wie Zusatzteile und Farben unterscheiden, etwa Mirials, Humans, Chiss, Twi'Lik, Togruta und Zabraks.
Wobei dies in-universe teilweise erklärt wird, die Zhell hatten diese Form, später haben die sich in die Humans entwickelt, die dann weitere Planeten bevölkert haben wo sie sich in andere Rassen weiterentwickelten, sogenannte Near-Humans, wie eben Mirials, Fondorians, Zabraks und Co. Für andere, die nicht near-human sind, wie Togruta gibt es jedoch noch keine Erklärung.

ich hab mich für beides entschieden
zum einen ist sehr viel (fast alles) fiktion ;) und spaß!!!
zum anderen ist es so... nun ja irgendwann werden bestimmt eine menge leute durchs all galoppieren, aber bis es soweit ist vergeht noch ne ganze menge zeit und in der medizinischen sichtweise ja solche prothesen wird es bald geben, da die ja immer am forschen und entwickeln sind :D
Durch das All bin ich schon oft gereist. Ich wurde auf der Erde geboren und lebe meistens hier, bin aber auch oft auf Magaleen unterwegs. Ist so ähnlich wie die Erde, nur cooler, dort ist viel mehr los. Nebenbei habe ich auch eine Ausbildung als Sternjägerpilot hinter mir.

Jacen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich meine, dass ich keinen wirklich Sinn darin sehe, weiter darüber nachzudenken und Erklärungen dafür aufzustellen, weshalb bei den meisten Spezies deren weibliche Angehörige Brüste haben, obwohl diese keinen wirklichen Nutzen hätten und das Vorhandensein dieser somit auch in der Fiktion unrealistisch ist.
 
Sich über solche Wunderlichkeiten und Fehlerchen auszutauschen gehört für mich massgeblich zum Spass an der Fiktion dazu. Darum geniesse ich auch Guides, Atlanten und ähnliche Werke zu SW... würde ich die Sache zu ernst nehmen, könnte ich all die Retcons und Veränderungen der letzten 30 Jahre aber gar nicht gut heissen.

Insofern nehme ich die wenigsten Fiktionen wirklich ernst. Die habens dann aber in meinen Augen wirklich verdient.
 
Ich meine, dass ich keinen wirklich Sinn darin sehe, weiter darüber nachzudenken und Erklärungen dafür aufzustellen, weshalb bei den meisten Spezies deren weibliche Angehörige Brüste haben, obwohl diese keinen wirklichen Nutzen hätten und das Vorhandensein dieser somit auch in der Fiktion unrealistisch ist.

Ich mache es nicht gerne, aber lassen wir mal zum Thema Brüste ganz allgemein Wiki sprechen :

Die Brüste menschlicher Frauen sind wesentlich größer als die verwandter weiblicher Primaten und stellen w.o. dargestellt ein besonderes Attraktivum dar. Der britische Zoologe Desmond Morris stellte daher die These auf, dass die humanen Brüste eine Nachbildung der ähnlich aussehenden weiblichen Hinterbacken darstellen, die bei einigen Affenarten ein sexuelles Signal sind. Morris betrachtet diese Nachbildung als Anpassung an den aufrechten Gang, durch den die Unterseite der Vormenschen zur wichtigeren Vorderseite des Menschen wurde.[5]

Unterstützt wird diese These durch die Theorie der sexuellen Selektion Charles Darwins. Danach bilden manche Arten bei einem Geschlecht bestimmte oberflächlich gesehen unnütze Körperteile aus, die die Fitness des Organismus eigentlich herabsetzen (Bsp. Pfauenhahn).

Die Zoologen Avishag und Amotz Zahavi entwickelten aus dieser Erkenntnis die Handicap-Theorie, die besagt, dass durch die unnützen Körperteile (oder Verhaltensweisen) möglichen Fortpflanzungspartnern demonstriert wird, wie gesund und robust der eigene Organismus ist, da er die zusätzliche Last zu tragen vermag. Ein typisches Merkmal solch sexuell selektierter Merkmale ist eine erhebliche Variation in der Bevölkerung. Da die menschlichen Brüste durch die Einlagerung höchst unterschiedlicher Mengen Fettgewebes bei verschiedenen Frauen deutlich unterschiedliche Größen haben können, ist eine Evolution der Brüste als Fitness-Signal für Partner sehr wahrscheinlich und legt den Schluss nahe, dass die Hauptfunktion beim Menschen tatsächlich in Richtung der Attraktion von Männern verlagert ist. Der hohe Gehalt an unter nicht-industriellen Bedingungen sehr energieaufwändigem Fettgewebe und die Belastung der Wirbelsäule durch große Brüste unterstützt diese Theorie zur Entwicklung dieses Körperteils.[6]

Einfacher ausgedrückt, der Sinn der Brüste ist durch Vielfalt begründet. Die potentielle Partnerin kann so wesentlich gezielter ausgesucht werden. Denn auch bei uns Menschen sind Brüste biologisch-evolutionär gesehen völlig überflüssig. Ein Blick auf die nächsten Verwandten des Menschen, die Affen belegt das eindeutig. Kann man, obwohl ich Schubladen hasse, in die gleiche Schublade wie die Haarfarbe, Augenfarbe usw. stecken. Optische Variation = bessere Position im Konkurrenzkampf und gleichzeitig ein Filtermodus, der Kämpfe um den Partner reduziert.

Als stark vereinfachtes Beispiel 2 Weibchen, ohne Brüste, also ohne bestimmtes Merkmal der Attraktivität :
2 Männchen buhlen darum, der Stärkere gewinnt.
Die Gene des Stärkeren mischen sich mit beiden Weibchen, der Schwächere kann seine Gene nicht weitergeben.
Langfristig führt sowas zu einem genetischen Flaschenhals, also einem sehr stark eingeschränkten Genpool, was nicht im Sinne der Natur ist.

Und jetzt haben wir im nächsten Beispiel 2 Weibchen, eine mit kleinen und eine mit großen Brüsten.
Und wieder 2 Männchen, wobei der eine eher kleine Brüste bevorzugt und der andere halt eher auf die größeren Dinger steht.
Es gibt keinen Kampf der Männchen untereinander, weil jeder sein Weibchen bekommt.
Der Genpool wird dadurch größer und das reduziert langfristig Krankheiten und vieles mehr. Vielfalt ist immer im Sinne der Natur.

Deswegen mache ich mir bei Fiktionen wie Star Wars auch keinen Kopf darum, irgendein Sinn steckt bestimmt dahinter, aber man muß nicht alles erklärt haben.
Natur und Biologie ist eben auch nur reine Technik, alles ist halt anders zusammengeschraubt. ^^
 
Ich dachte es geht hier darum, ob man Star Wars ernst nimmt oder nicht, aber tatsächlich werden Brüste und Schnecken diskutiert :konfus:

Zum Thema: die Filme haben mich in einem entscheidenden Alter maßgeblich geprägt und als solches nehmen sie einen ernsthaften Teil in meiner persönlichen Entwicklung ein. Vieles was ich im Leben gemacht habe, habe ich getan, weil ich als Kind diese Filme gesehen habe.

Alles andere Drumherum, also das EU, die Sekundärliteratur, das Merchandise usw. ist reiner Spaß und Zeitvertriebt auf den ich auch verzichten könnte.
 
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