Sporadische Kirchenbesuche

in Kirchen bin ich nur aus kulturell - historischen Gründen.




Wenn, dann gehe ich in die Gemeinde. Das allerdings zu Beerdigungen, Hochzeiten, Weihnachten, Ostern (wobei das dieses Jahr ausfällt) und immer, wenn gerade Sonntag ist ;).
Wobei ich auch kein Problem habe, das mal ausfallen zu lassen.


es ist mir zwar wichtig geworden, aber es ist nicht lebens- und glaubensnotwendig. Zumal in unserer Gemeinde viel Knatch herrscht.
 
Ich gehe nur in die Kirche wenn jemand gestorben ist. Und auch dann muss ich jedesmal mit der Langeweile und Müdigkeit kämpfen,
 
Bin eigentlich jeden sonntag der Kirche, wenn ich am Wochenende nicht verhindert bin. Allerdings halte ich es genauso wie Padme: Meiner Meinung nach kann man auch gläubig sein, ohne die ganze Zeit in die Kirche zu rennen. Das ist im gegenteil noch besser, als immer in die Kirche zu gehen und das nur, um sagen zu können "Ich bin ein guter Christ". Jeder solls halten wie er will...
 
Also, ich kann diesen Predigten überhaupt nichts abgewinnen. Wieso sollte ich jede Woche in die Kirche gehen, nur um angebeliche Weisheiten zu "erfahren", die eigentlich schon mit gesundem Menschenverstand klar sein müssten?!?

Ich habe ja nichts gegen Trost, Stärke und diesen Geschichten, aber braucht man dafür einen Gott?

Übrigens: Mein letzter Gottesdienst war vor ein Paar Tagen - eine Beerdigung. Das war der erste seit 4 Jahren....
 
Original geschrieben von Beatrice Furrer
Kirchenbesuche allein machen noch keinen guten bzw. gläubigen Christen aus. Tatsächlich findet die wahre Religion im Herzen statt und Bedarf keiner Fokusierung auf irgendwelche Gottestempel.

Das unterstreiche ich ganz fett und mit rotem Textmarker.

Wenn ich in die Kirche gehe, dann um meine Freunde, Bekannten und Verwandten zu ehren. Jedoch nicht, um einer Gemeinschaft zu huldigen, die es in zweitausend Jahren geschafft hat, von einer verfolgten Gruppierung zur grössten Macht auf Erden heranzuwachsen und Menschen aus Gründen des Geldes und der Macht zu verfolgen, grausamst zu Foltern und umzubringen. Ein Christ zu sein bedeutet für mich, den Menschen dort zu helfen, wo ich es kann und nicht, mir den Hintern einmal in der Woche plattzusitzen und zu allem "Ja" und "Amen" zu sagen. Das hilft mir nicht weiter und ich fühle mich dadurch kein Stück besser. Aber, und darauf lege ich besonders Wert, ich verurteile nicht die Menschen, die heute der Religionsausübung einen Großteil ihrer Freizeit opfern. Denn diesen fällt es offensichtlich leichter als mir, die Taten, welche die Kirche über all die Jahrhunderte im Namen Christi begangen hat, zu verzeihen.
 
Das letzte mal war ich zur Beerdigung meiner Oma in der Kirche, davor jahrelang nicht mehr - na, vor ein paar Wochen war ich in München in 3 Kirchen, habe sie mir aber nur im Rahmen einer kleinen Sightseeing-Tour angesehen...
Eigentlich habe ich mit diesem komischen Verein schon vor langer Zeit abgeschlossen....


Aber auch als überzeugter Atheist gebe ich Beatrice Furrer in ihrer Aussage recht.
 
Also ich glaube ich bin so dazwischen, ich gehe nicht regelmäßig hin, aber auch nicht nur zu Weihnachten (letztes mal musste ich auch gleich dreimal hin). Da ich in einem christlichen Pfadfinderverband bin muss ich halt auch mal zu Friedenslichtgottesdiensten erscheinen oder wenn wir mal einen planen ist das auch ganz praktisch wenn ich da bin oder wenn ich mal mit der GItarre begleiten soll. Ansonsten haben wir aber nicht wirklich so die tolle Gemeinde, der eine Pastor mag uns nicht und der andere, naja, ist halt etwas langweilig find ich. Außerdem glaube ich nicht dass Gott oder irgendwer anderes anhand meiner Kirchenbesuche zählen kann wie gläubig ich bin oder was für ein guter Christenmensch.
 
Ich bin nie in der Kirche, halte es auch nicht für notwendig, auch wenn man Christ ist. Wenn es jemandem in seinem Glauben hilft oder wasauchimmer er für einen Grund hat inne Kirche zu gehen ist das gut für ihn und er soll das machen, ich persönlich brauche das nicht. Ich mag das Christentum an sich nicht so gerne, aus Gründen die Icebär schon genannt hat. Ausserdem kann ich einige Ansichten, insbesondere der katholischen Kirche, nicht teilen und nachvollziehen. Ich hab meinen eigenen Glauben und dafür brauche ich nicht in eine Kirche rennen.
 
Ich geh nicht in die Kirche. Das letzte Mal war ich ... äh ... 2000 zu der Hochzeit meiner Cousine. Als Kind musste ich immer mit meiner Oma hin, ich glaube das hat mich geprägt *gg* Ich musste, also war ich dagegen :D

Ich kann nicht mal sagen ob ich gläubig bin oder nicht, ich denke vielleicht irgendwas dazwischen, d.h. ich glaube es gibt eine höhere Macht, aber ob es Gott ist, oder doch Buddah oder Allah oder die Naturgeister ... Keine Ahnung, sollen sich die Theologen darum streiten wer denn nun Recht hat, ist mir ziemlich schnuppe.

Ich mag aber viele Kirchen an sich als Gebäude. Ich könnt in einigen Stunden verbringen :)
 
Ich geh seit meinem 14 Geburtstag nicht mehr in die Kirche. Ich bin Atheist, und werde es auch bleiben.

Meiner Meinung nach bringt es auch nix, wenn mann zu Weihnachten in die Kirche geht!!! Ist das nicht ein bisschen heuchlerisch???
 
Ostern musste ich nach einer zweimonatigen Pause mal wieder in die Kirche, Eltern haben mich sozusagen gezwungen..
Naja ich war ja mal gläubig (wie ich es hier auch bekannt gegeben hatte), aber wenns nen Gott gibt dann ignoriert er mich gerade gewaltig. Und dazu kotzt mich das Verhalten einiger Christen gerade kräftig an: "Was, du hörst Metallica? Ui nein!" Wenn die nur wüssten dass gerade Cradle of Filth läuft in meiner Playlist :rolleyes:
Mit einer von hinten bis vorne gläubigen Verwandtschaft und vielen Freunden in der Kirche kann und will ich aber nicht austreten, aber ich werde die Kirche in Zukunft auch nur sehr "sporadisch" von innen sehen. Nach der Konfirmation im Sommer wird das auch gut möglich sein, dann kann ich selbst bestimmen wann ich gehen will und wann nicht. Und bis dahin halt ichs noch aus, zumal ich als Konfgeschenk nen Laptop kriege werde *froi*
 
Na, das sind mir ja auch die richtigen: Erst die Geschenke abräumen und dann sagen: "So Leute, das wars..." :-/

Mein Freund hat es gleich richtig gemacht, er glaubt nicht an Gott, also ließ er sich auch nicht konfirmieren oder sonstwas. (Gab halt auch keine Geschenke, aber das ist wenigstens konsequent.)

EDIT: Eine Freundin von mir ist auch katholisch, geht recht häufig in die Kirche und hört auch Rammstein, Manson und weiß-ich-was-noch-alles. Sind also nicht unbedingt alle Christen so negativ eingestellt, was die Musik angeht. ;)
 
Ich geh nur in die Kirche wenn ich wieder ein Konzert drinne hab mit dem Jugendspiel. Guter Klang ^^
Ich versteh einfach nicht warum man in die Kirche muss wenn man an Gott glaubt. Er ist doch anscheinend überall (sogar mit aufm klo)

Ich bin nicht gläubig, aber feiere traditionen wie weihnachten und ostern trotzdem mit der Familie. Aber Kirche ned.
 
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