Stärken/Schwächen von OT/PT

Wookie Trix schrieb:
Leutz, die dieser Tage zum 1. Mal mit der OT konfrontiert werden, werden Ep. IV bis VI womöglich müde belächeln, weil heute für gute Filme andere Masstäbe gelten.
Daran muss es wohl liegen. Ich finde nämlich, dass auch die "guten" Filme heutzutage eigentlich überwiegend kitschige und nur mäßig unterhaltende Hollywoodschinken sind.

Tatsächlich fällt mir nicht so wirklich ein Film der letzten Jahre ein, den ich als "Meisterwerk" betrachten würde. Die PT kriegt grade mal so die Kurve wegen dem von mir genannten Star Wars-Bonus, aber davon abgesehen empfinde ich die neue Trilogie alles andere als genial oder geistreich, um ehrlich zu sein.
Auch die vielgerühmte Herr der Ringe-Saga finde ich eigentlich überwiegend langweilig und unpersönlich. Allerdings kann ich auch mit Tolkiens Büchern nicht viel anfangen, die meines Erachtens sterbenslangweilig und äußerst zäh geschrieben sind.

Was ich als Meisterwerke erachte, ist die OT (obwohl man ihr diesen gewissen Kitsch auch nicht abstreiten kann), die Indiana Jones oder Zurück in die Zukunft-Trilogie, oder Filme wie Forrest Gump oder diverse Disney-Werke àla Aladin, Herbie (1), Mary Poppins, etc. ...
Das sind Filme, die ich gerne als "Originale" bezeichne; bei solchen hatte Kino und Film IMO seinen absoluten Höhepunkt. Aber mittlerweile scheint dieses Genre wieder nachzulassen, denn vom Höhepunkt aus kann's immer nur bergab weitergehen.
 
Mit der gut durchdachten handlung mein ich wie cool es dargestellt wurde wie die Republik zerfällt. Wie geschickt palpatine es geschafft hat imperator zu werden.
Ich persönlich finde die PT auch etwas dramatischer als die OT.
Alles in allem kann ich mich wirklich nicht entscheiden und ich will es auch gar nicht. Für mich ist es eine saga xD

Und die fehler stören mich nicht wirklich. Ich erkläre mir das einfach damit die Atmosphäre erhalten bleibt.
 
Kaat schrieb:
Was ich als Meisterwerke erachte, ist die OT (obwohl man ihr diesen gewissen Kitsch auch nicht abstreiten kann), die Indiana Jones oder Zurück in die Zukunft-Trilogie, oder Filme wie Forrest Gump oder diverse Disney-Werke àla Aladin, Herbie (1), Mary Poppins, etc. ...
Das sind Filme, die ich gerne als "Originale" bezeichne; bei solchen hatte Kino und Film IMO seinen absoluten Höhepunkt. Aber mittlerweile scheint dieses Genre wieder nachzulassen, denn vom Höhepunkt aus kann's immer nur bergab weitergehen.


Das Wort " Meisterwerk" ist so eine Sache. Jeder sieht einen Film anders. Jeder hat einen anderen Messwert um diesem Titel zu vergeben. Ich würde sagen das Krieg der Sterne kein richtiges Meisterwerk ist, sondern nur ein technisches Meisterwerk ist. Ich denke man muss abwarten. Nicht jeder Film wurde als er veröffentlich wurde sofort als Meisterwerk angepriesen. Erst Jahre später wurde es zum Meisterwerk. Lieblingsbeispiel ist bei mir "Apocalypse Now". Als er veröffentlich wurde er zumindest von amerikanischen Kritikern nicht sehr gut aufgenommen. Erst später wurde er von vielen als ein Meisterwerk bezeichnet. Deshalb bin ich mal gespannt, welcher Film in 20 Jahren als Meisterwerk bezeichnet wird. :)
Ich hätte da ein paar Favoriten
 
slheinz schrieb:
Ich möchte nur ein kurzes Wort zur Wahrnehmung der Filme loswerden.

Es kann mir hier keiner erzählen, er würde die Filme von heute mit den "gleichen Augen" wie die alten sehen können (außer er hat die OT erst nach Ep. I gesehen)

Ich fange selbst mit einem Vergleich erst gar nicht an, den ich war 10, als ich Ep. IV zum ersten Mal sah...

und 25 Jahre später jetzt Ep. III...die Art wie ich Filme beurteile hat sich sehr verändert...man achtet auf ganz andere Dinge und lässt sich nicht mehr so "leicht faszinieren"...

Hinzu kommen noch die "äußeren Umstände"... aus dem "Überraschungserfolg" wurde eine "Lebenseinstellung" und das ganze drumherum bewirkt wieder eine andere Wahrnehmung...

Es soll mal jeder versuchen sein "Wissen" auszublenden, und dann Ep. I-III anzuschauen, ich denke da werden einige zu einem neuen Ergebnis in der Beurteilung kommen...

Um ehrlich zu sein wäre die PT für mich noch nicht mal ansatzweise interessant gewesen, würde ich mein OT Wissen "ausblenden". Nur deswegen hab ich mir die Filme angeschaut, ganz einfach weil Star Wars für mich durch die OT definiert wurde. Also wie soll das bitte funktionieren?

Für mich hat die PT mal abgesehen von den SpecialFX wirklich überhaupt nichts faszinierendes. Hab mir die Filme auch nicht auf DVD gekauft, die alljährliche Ausstrahlung im Fernsehen reicht da völlig. Als ich ich OT zum erstenmal gesehen hatte, gab es auch schon wesentlich bessere SpecialFX (Anfang der 90er) und trotzdem zogen mich die drei Filme in ihren Bann. Also wer sagt dass ich meinen Vergleich darauf aufbaue hat unrecht. Die PT hat auch sonst nichts, dass mich fesseln würde. Weder die Charaktere, noch die Story.
 
Gurkengräber schrieb:
Die PT hat auch sonst nichts, dass mich fesseln würde. Weder die Charaktere, noch die Story.

Eben. Mir geht es genauso, wobei ich jetzt gerade mal die Frage in den Raum stellen möchte, warum das so ist...

Was haben Luke, Leia, Han & Co., was Padme, Ani und der junge Obi Wan nicht haben? Ich kann mir nicht helfen, aber ich denke, es hat viel mit Erotik und natürlichem Charme zu tun. In der PT wirken die Figuren viel zu gekünstelt. Yoda, Austrahlung gleich Null. Und auch alle anderen wirken irgendwie "nichtssagend" und "unsympathisch". In der OT vermag man selbst die Bösen irgendwie gern zu haben, einschliesslich der Pseudofiguren Vader und Boba Fett. Selbst die Monster kommen vertrauter rüber: Sarlacc, Rancor, die Tauntauns usw. Wer hätte sich da nicht gerne mal mit Vader, Tarkin oder Veers auf ein Candlelight Dinner getroffen. Und Han, der ist einfach Dany Sahne pur. Aber die PT-Figuren? So richtig sexy kommen eigentlich nur Jango Fett und Bail Organa rüber. Allenfalls noch Quai Gon. Aber der stirbt viel zu früh den Heldentod. Und die Geschichten? Kann es sein, dass die PT stellenweise als langweilig empfunden wird, weil man den Geschichtsverlauf schon lange, bevor ep. I bis III in die Kinos gekommen sind in groben Zügen gekannt hat und das Ende ohnehin schon durch die OT abzusehen war. Wirkliche Überraschungen hatte die PT keine auf Lager. Wenn man aber an den berühmten Satz aus der OT denkt: "Luke, ich bin dein Vater..." Was ging da für ein Raunen durch den Kinosaal. Und alls dann auch noch gewiss wurde, dass Luke und Leia Geschwister sind. Das war einfach der totale Renner. Wo bitteschön kann die PT mit soviel entscheidenden Momenten aufwarten?

Gruss, Bea
 
@Wookie Trix

Bis auf, dass es "Nein, ich bin dein Vater" heisst - kann ich dir nur in allen Punkten zustimmen ;-)

Die PT finden deswegen so viele langweilig, eben weil sie "nichtssagende" Figuren enthält. Wenn einem die Figuren schnurzpiepegal sind, kann um sie herum noch viel explodieren usw. - es lässt den Zuschauer einfach kalt...
 
So einfach ist das bei mir nicht. Mir sind die Figuren der PT nicht schnurzegal. Ich liebe sie nicht weniger, wie diejenigen der OT, weil ich da STAR WARs als Ganzes betrachte. Aber ich reagiere unterschiedlich ohne genau zu wissen warum. Wenn ich mit Ep. IV anschaue, dann kriege ich immer noch Gänsehaut. Bei Leia, Han und Luke zieht es mir immer noch den Ärmel rein. Und wenn Darth Vader Prinzessin Leias Schiff aufbricht, dann kriege ich immer noch so was wie einen Orgasmus. Man verzeihe mir das wüste Wort. Selbst nach dem 100. Mal hingucken ist diese Spannung noch da. Wenn die Abendsonne über Tatooine untergeht, dann ist das immer noch ein Gefühl der 7. Glückseeligkeit.

In der PT gibt es ähnliche Szenen. Aber sie reissen mich nicht vom Hocker. Vielleicht, weil da eine innere Blockade da ist. Aber ich denke, es hat schon auch mit der Art und Weise zu tun, wie die neuen drei Filme inszeniert worden sind. Ich sehe mir Jar Jar an, lache kurz aber nicht mehr. Ich lasse mich vom Zauber der Jedis ergreifen, sauge gebannt jedes Wort zwischen Anakin und Palpatine auf. Aber irgendwie gehts nicht bis zum Bauch und schon gar nicht durch Mark und Bein.

Gruss, Bea
 
@yoda 1138

Es müssen ja auch nicht alle diesen gravierenden Qualitätsunterschied der PT und der OT erkennen. Schön aber, das es die große Mehrheit auf diesem Planeten tut... :-))
 
Wookie Trix schrieb:
Und wenn Darth Vader Prinzessin Leias Schiff aufbricht, dann kriege ich immer noch so was wie einen Orgasmus. Man verzeihe mir das wüste Wort. Selbst nach dem 100. Mal hingucken ist diese Spannung noch da. Wenn die Abendsonne über Tatooine untergeht, dann ist das immer noch ein Gefühl der 7. Glückseeligkeit.
Gruss, Bea

Endlich weiß Meister Reinhold warum die SW DvDs schon so abgenützt sind..

Doch Du hast schon recht Beahäschen..Ein einziges mal kam während der gesamten PT ein SW Feeling in mir auf als Obi Baby Luke auf Tatooine abgab..
Alles andere war stellenweise schön anzusehen,aber mehr auch nicht.

Das ist die Stärke der OT,sie vermag es den Zuschauern Gefühle abzuringen.
Die PT ist kalt und abstrakt,zumindest für mich.
 
Sankara schrieb:
@yoda 1138

Es müssen ja auch nicht alle diesen gravierenden Qualitätsunterschied der PT und der OT erkennen. Schön aber, das es die große Mehrheit auf diesem Planeten tut... :-))
Du meinst wohl die grosse Mehrheit in diesem Forum bzw. im Internet Fankreis.
Was meinst du wieviele SW Fans (vor allem die jüngere Generation) es gibt die es genau anders sehen.;)
Es gibt sehr viele Fans die sogar durch die PT überhaupt erst auf SW Aufmerksam bzw. zum Fan geworden sind.
Ich weiss das es in deinen Augen keine Fans sind (hast du ja oft genug betont), aber so sieht es nun mal aus.;)

@Mods
Warum wurden mein Beitrag etwas weiter oben gelöscht?:confused:

(Anmerkung von Lowbacca: hab dir eine PN geschickt...)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wenn man die OT zu erst sieht fängt die Geschichte im "Nichts" an, und wird allmählich immer größer. Sie trägt den Betrachter, zusammen mit den Helden, an immer neue Orte mit Überraschungen und Wendungen, mal gemächlich, dann wieder wie in einer Achterbahnfahrt, und mann kann mitfiebern bis zum Ende.


Nicht so bei der PT. Da wir ja alle wussten auf was die Handlung der Filme letztendlich herausläuft,entsteht beim OT Kenner (also nicht bei PT-SW-Einsteigern) der Eindruck hier wird eine "Liste von Ereignissen abgearbeitet".
1. Ani entdecken
2. Anakin ausbilden
3. Vader in die schwarze Rüstung packen
u.s.w.......u.s.w.
Wär ja alles kein Problem gewesen, aber die abarbeitung dieser "Einkaufsliste" kam schon sehr dröge daher und die Aktion-Elemente wären eigentlich mehr schmückendes Beiwerk als denn Teil der Handlung.

mfg
colonelveers
 
Irgendwie ist Obi-Wans Position in der PT auch ein bisschen fragwürdig. In jedem Film kommt es einem so vor, als müsste er zur Seite geschoben werden, um der Handlung rund um Anakin Platz zu machen.

Episode I: Obi-Wan erhält Anakin erst ganz am Ende als Schüler; bis dahin sind Qui-Gon und Anakin eigentlich eher das Wunschteam

Episode II: während Anakin Padmé beschützt, begibt sich Obi-Wan auf Schnitzeljagd durch die halbe Galaxis

Episode III: und wieder passiert es, dass Obi-Wan, während woanders die ganzen brisanten Themen laufen wie zB Anakins Fall zur Dunklen Seite (!), einfach nicht da ist, weil er mal wieder auf eine Cowboymission fortgeschoben wurde, um Grievous zu finden

... wirkt halt komisch.
 
Ich finde das nicht wirklich komisch. Das ist einfach der SW-Stil, dass die Helden getrennt von einander Abenteuer bestehen, welche am Ende zusammengefügt werden (einzige Ausnahme die Episode I und IV, welche großteils nur einen Handlungsstrang haben).

EP2: Ani/Padme-Lovestory paralell zu Obi-Wans Klonarmee/Separatisten-Handlung (wobei bei EP2 die Obi-Handlung wohl die wichtigere ist)
EP3: Anakins Fall paralell zu Obi-Wans Verfolgung Grievous und späterer Flucht (hier hat die Ani-Handlung gesamtgesehen wohl Vorrang)
EP5: Lukes Ausbildung paralell zur Han/Leia-Flucht-Lovestory
EP6: Lukes finale Begegnung mit Vader paralell zur Schutzschild-zerstör-Handlung von Han/Leia

Auch finde ich, dass Obi-Wan nur in EP1 (zu Gunsten von Qui-Gon) etwas vernachlässigt wurde. Bei EP2 und 3 sind er und Anakin ziemlich gleichberechtigte Hauptcharaktere (eben wie es seinerzeit mit Luke und Han war, wo man auch nicht sagen konnte wer von beiden denn nun der eigentliche "Hauptdarsteller" ist - auch wenn sich die Story etwas mehr um Luke drehte, wie in der PT etwas mehr um Anakin).
 
Ich stelle nicht die Gleichberechtigung der Hauptcharaktere in Frage. Ich finde es eher seltsam, dass Obi-Wan und Anakin als Meister und Schüler in den Filmen, die Anakins Ausbildung und ihre gemeinsame Zeit hauptsächlich beschreiben sollten, eigentlich nur wenig Zeit miteinander verbringen. Aber okay.
 
Stimmt ich hätte mir auch lieber mehr szenen zwischen obi-wan und anakin gewünscht.
Ich finde aber nicht,dass man diese szenen ersetzen sollte.
Dann wären die genialen PT Filme vieleicht 3 stunden lang ^^.*träum*
 
Kaat schrieb:
Ich stelle nicht die Gleichberechtigung der Hauptcharaktere in Frage. Ich finde es eher seltsam, dass Obi-Wan und Anakin als Meister und Schüler in den Filmen, die Anakins Ausbildung und ihre gemeinsame Zeit hauptsächlich beschreiben sollten, eigentlich nur wenig Zeit miteinander verbringen. Aber okay.

Mmmm.... das kann man aber auch anders sehen: Dadurch kann sich der Erimiten-Obi für den rest seines Lebens auf Tattooine Vorwürfe machen, er wär dann wenn es darauf ankam nicht bei ihm gewesen:D .
Aber es stimmt merkwürdig ist das schon.

mfg
colonelveers
 
Was mir anläßlich einer anderen Diskussion aufgefallen ist:
In TESB haben wir die AT-ATs, die auf hohen Beinen durch die Gegend stacksen und (angeblich) für jedes Gelände geeignet sind. Schön und gut, die Dinger sind cool, und die Schlacht auf Hoth seit jeher eine meiner Lieblingsszenen.
Nun aber folgendes "Problem": Als die Droidenarmee auf Naboo landet, sind sämtliche Angriffsfahrzeuge für den Bodenkampf so konzipiert, daß sie ein gutes Stück über dem Boden schweben, ohne diesen zu berühren. Warum also hat man ein solch überaus praktisches Design später anscheinend verworfen, um es gegen ein rückständigeres und anfälligeres zu ersetzen? Wenn es möglich ist, riesige Kriegsmaschinen über dem Boden schweben zu lassen, sehe ich nicht wirklich den Sinn dahinter, welche zu bauen, die über die Erde laufen, zumal diese - wie man sieht - sehr anfällig sind, sobald man die Beine fesselt.
Daß die Technik, Fahrzeuge schweben zu lassen anscheinend auch nicht zwischen den Trilogien verlorengegangen ist, sieht man ja z.B. an Lukes Landspeeder oder den Speederbikes.

C.
 
Crimson schrieb:
Was mir anläßlich einer anderen Diskussion aufgefallen ist:
In TESB haben wir die AT-ATs, die auf hohen Beinen durch die Gegend stacksen und (angeblich) für jedes Gelände geeignet sind. Schön und gut, die Dinger sind cool, und die Schlacht auf Hoth seit jeher eine meiner Lieblingsszenen.
Nun aber folgendes "Problem": Als die Droidenarmee auf Naboo landet, sind sämtliche Angriffsfahrzeuge für den Bodenkampf so konzipiert, daß sie ein gutes Stück über dem Boden schweben, ohne diesen zu berühren. Warum also hat man ein solch überaus praktisches Design später anscheinend verworfen, um es gegen ein rückständigeres und anfälligeres zu ersetzen? Wenn es möglich ist, riesige Kriegsmaschinen über dem Boden schweben zu lassen, sehe ich nicht wirklich den Sinn dahinter, welche zu bauen, die über die Erde laufen, zumal diese - wie man sieht - sehr anfällig sind, sobald man die Beine fesselt.
Daß die Technik, Fahrzeuge schweben zu lassen anscheinend auch nicht zwischen den Trilogien verlorengegangen ist, sieht man ja z.B. an Lukes Landspeeder oder den Speederbikes.


Es wurde nach einer In-Welts-Erklärung gefragt?! Ich eile, ich laufe!

Aaalso: obwohl sich die Vorteile der Schwebetechnik in Kriegsmaschinerie natürlich wie von selber zeigt, wurde auf großen Feldzügen, die quer über die gesammte Galaxie geführt wurden schnell klar, daß es immer wieder Situationen und Planeten gibt, die dem geneigten Kriegsherren einen Strich durch die Rechnung machten.

Wo in den Clone Wars noch UT-ATs und AATs eingesetzt wurden, um schweres Terrain zu meistern, stießen die schweren Artellerie Einheiten der Republik und anderer Verbände schon lange vor diesem Konflikt auf einige Probleme, die nicht mit der Schwebetechnik zu lösen waren: die Magnetfelder der Planeten, Monde, Asteroiden und was sonst noch, verwirrten die Leitsysteme der Schwebetechnologie, überlasteten die Energiefelder und liesen es nichtmal zu, einen Meter in gerader Linie zu fahren.

Also hatte man hier zwei Möglichkeiten: entweder auf das gute, alte Rad umsteigen (was ja beim HAVw A6 heavy assault Juggernaut auch gemacht wurde... oder aber auf Beine. Und das wurde zuerst mit "Chicken Walkern", dann mit schweren Gerätschaften wie AT-TEs und eben AT-ATs geschafft.

Diese Einheiten wurden also im Grunde für den Gebrauch auf Planetoiden mit (für Schwebetechnologie) unnavigierbaren Magnetfeldern geschaffen, fanden dann aber mehr oder weniger universellen Einsatz.
 
Zurück
Oben