Battlefront Star Wars Battlefront II - 2017

Unsinniger Vergleich.

Nö, der ist schon ganz sinnig, der Vergleich. Konditor wie Programmierer stellen ein Produkt her, dass sie gerne an den Mann bringen möchten, um daran zu verdienen. Kommen beide nicht den Wünschen des Kunden entgegen, gibt der Kunde sein Geld halt woanders aus. So funktioniert 'ne Marktwirtschaft eben und dem Kunden ist es herzlich egal, was wie schwierig ist oder wie lange dauert. Er will das Produkt. Mehr nicht.
 
So funktioniert 'ne Marktwirtschaft eben und dem Kunden ist es herzlich egal, was wie schwierig ist oder wie lange dauert. Er will das Produkt. Mehr nicht.

Gut. Dann möchte ich vom Konditor eben eine Schokoladentorte die drei Meter bis an die Decke reicht und mit allerhand Sonderwünschen. Das ganze hat dann auch bitte in einer Stunde fertig zu sein. Andere Aufträge hat er stehen und liegen zu lassen. Entspricht das der Realität? Nicht wirklich. Daher ist das ein "unsinniger" Vergleich.
Die Programmierarbeit ist nicht gleichzusetzen mit "Kirschen auf einen Kuchen legen", nicht mal mit dem ganzen Backen eines Kuchens. Dabei will ich die Arbeit der Konditoren nicht entwerten, sondern klar machen, wie viel Aufwand dahinter steckt. Bevor man also pauschal urteilt und immer nur nachplappert, was andere fordern (Zitat: "Warum machen die nicht XY mit ins Spiel? Kann doch nicht so schwer sein") , sollte man sich selbst mal überlegen, ob das nicht vielleicht zu viel gefordert ist.
 
Seit ich die CE Präsentation gesehen hab bin ich begeistert von dem Projekt.
Im Gegensatz zu vielen anderen, bin ich begeistert gewesen vom Ersten Teil, trotz seiner (wenigen) Schwächen.

Die Features versprechen umfangreiche Neuerungen und das Season Pass System wird hier nicht greifen, was wohl auch vielen entgegenkommen wird.







Man findet heutzutage auch immer was zu meckern ;)
Den Leuten sollte langsam mal klar werden, was es für ein Aufwand ist, ein Videospiel zu produzieren. Die Tatsache, dass EA bzw Dice große Studios sind die mit viel Geld arbeiten bedeutet nicht,
dass diese Menschen zu allem fähig sind was man sich gerne erträumt. Es gibt technische, zeitliche und kreative Grenzen bei sowas und leider Gottes wird das heutzutage einfach mal missachtet.
Videospiele produzieren heißt knapp hundert Stunden Arbeitszeit pro 3D Modell investieren, verteilt auf verschiedenste Menschen. Die Logik muss programmiert werden, Texturen angelegt werden,
Musik und alle möglichen Maps (Light-, Hight-, Occlusion-, Normal-Map etc) generiert / von Hand gezeichnet werden. Zuvor muss natürlich auch noch eine Story geschrieben werden.

Die Leute heutzutage sind so verwöhnt, am besten sollte ein Videospiel alles können. Leider ist das weder technisch, noch kreativ möglich.


Der Witz ist doch. Am Ende kommt EA dann mit nem Battlefront II DLC an oder präsentiert ein Battlefront III in dem die ganzen nicht implementierten Features dann plötzlich drin sind. ;)

Aber mir soll's recht sein, das Spiel steht wegen der Kampagne unter strenger Beobachtung, der Rest interessiert mich nicht.
 
Etwas melodramatische Reaktion dafür, dass ich etwas "schade" finde.

In der Tat wirkt meine Reaktion etwas übertrieben. Aber da ich selbst Spiele produziere, weiß ich was für ein Aufwand dahinter steckt.
Dementsprechend reagiere ich allergisch dagegen, wenn man Spiele wegen Kleinigkeiten einfach abtut. Ich hab den größten Respekt vor den Entwicklern, die dahinter Stecken.
Auch wenn am Ende "EA" draufsteht, nicht jeder Programmierer der da arbeitet, will euch den letzten Cent aus der Tasche ziehen.

Der Witz ist doch. Am Ende kommt EA dann mit nem Battlefront II DLC an oder präsentiert ein Battlefront III in dem die ganzen nicht implementierten Features dann plötzlich doch drin sind. ;)

Naja, DLCs soll es ja nicht mehr "in gewohnter Form" geben. Bin gespannt was uns erwartet. Einen dritten Teil kann ich aber auch nicht ausschließen :)
 
In der Tat wirkt meine Reaktion etwas übertrieben. Aber da ich selbst Spiele produziere, weiß ich was für ein Aufwand dahinter steckt.
Dementsprechend reagiere ich allergisch dagegen, wenn man Spiele wegen Kleinigkeiten einfach abtut. Ich hab den größten Respekt vor den Entwicklern, die dahinter Stecken.
Auch wenn am Ende "EA" draufsteht, nicht jeder Programmierer der da arbeitet, will euch den letzten Cent aus der Tasche ziehen.
Trotzdem muss eine Meinungsäußerung gestattet sein, vor allem, da sie hier sowieso im sehr gemäßigten Rahmen stattgefunden hat. Wenn du selber Spiele entwickelst, wäre es vielleicht nicht schlecht, an dieser Allergie zu arbeiten in deinem eigenen Interesse. Negative Kritik fällt nämlich gerade in der Gamerschaft üblicherweise doch etwas vernichtender aus als die Bemerkungen, die hier zustande kamen. Deswegen tut ja noch keiner das Spiel ab.
 
Trotzdem muss eine Meinungsäußerung gestattet sein, vor allem, da sie hier sowieso im sehr gemäßigten Rahmen stattgefunden hat. Wenn du selber Spiele entwickelst, wäre es vielleicht nicht schlecht, an dieser Allergie zu arbeiten in deinem eigenen Interesse. Negative Kritik fällt nämlich gerade in der Gamerschaft üblicherweise doch etwas vernichtender aus als die Bemerkungen, die hier zustande kamen. Deswegen tut ja noch keiner das Spiel ab.

Ich erinnere mich bei solchen Themen gerne an die Entwickler von "No mans Sky", die Morddrohungen für Ihr Spiel bekommen haben, weil es eben nicht so war, wie es ein paar Spieler gefordert haben.
Durchaus bin ich kritikfähig, allerdings habe ich mich ja auch nicht nur auf deine Aussage bezogen ;)
Das sollte auch alles andere als ein Angriff sein, bitte versteh das nicht falsch.
 
Entspricht das der Realität? Nicht wirklich.

Warum nicht? Wenn du lange genug suchst, findest du vielleicht einen Konditor, der in der Lage ist dein gewünschtes Produkt herzustellen und wenn du dazu bereit bist, den vermutlich exorbitanten Preis für die zeitige Herstellung dieser Torte zu entrichten, wirst du diese sicherlich auch bekommen. Unsinnig wird das Beispiel erst dadurch, dass wir hier über die Anfertigung eines Einzelstücks bzw. eine Auftragsarbeit reden, während Videospiele für einen Markt hergestellt werden und darum zwangsläufig auch mit anderen ähnlichen Produkten konkurrieren.

Die Programmierarbeit ist nicht gleichzusetzen mit "Kirschen auf einen Kuchen legen", nicht mal mit dem ganzen Backen eines Kuchens. Dabei will ich die Arbeit der Konditoren nicht entwerten, sondern klar machen, wie viel Aufwand dahinter steckt.

Bevor man also pauschal urteilt und immer nur nachplappert, was andere fordern [...]

Okay. :)
 
Ich hatte auch schon damals immer was zu meckern, wenn es dafür einen Grund gab. Da hat sich nie etwas geändert, Spieler waren zwar im Gros schon immer, wie die meisten Konsumenten, recht anspruchslos und ließen sich leicht glücklich machen aber sie waren auch schon immer Menschen und haben sich nie ein Blatt vor dem Mund nehmen lassen. In den 90ern gab es natürlich kein Internet aber wer Leserbriefe liest (oder Freunde hatte), wird wissen dass die Spielergemeinschaft niemals eine gleichgeschaltete Masse war die alles Fraß.

Und um nun den Bogen zu Battlefront I zu spannen, Spiele werden wohl nie perfekt sein können aber man kann sehr wohl dafür Sorgen, dass fast alle ziemlich zufrieden sind. Man muss eben keine Eierlegende Wollmilchsau schaffen, sondern einfach nur ein rundes Spiel und das war Battlefront I nun mal nicht. Hätte man sich am Battlefront Original orientiert oder an der Battlefieldreihe, wären die Reaktionen über "sieht hübsch aus, tolle Star Wars Atmo" hinausgegangen. Die fehlenden Möglichkeiten waren enorm, bspw. eben keine Möglichkeit aus dem Stand heraus ein Schiff zu starten und zu landen, ein kompetitiver Titel braucht eben auch Spieltiefe, ein Overwatch hat bspw. die verschiedenen Klassen und stark voneinandernden Helden mit weitestgehend einzigartigen Fähigkeiten und Battlefield und auch Battlefront die starke Varianz durch Klassen und Fahrzeuge. Battlefront hatte seine Karten (mit Fähigkeiten/Waffen) und Power-Ups, das endete aber in wenig Kontrolle und in einem ziemlich lausigen Balancing, sowohl was dann Waffen wie Han Solos Blaster anging als auch die Helden, die in einem absolut unfairen Spielerlebnis mündeten.

Wenn man sagt, die Leute erwarten zuviel oder beschweren sich über alles und irgendwo müssen halt Abstriche gemacht werden und Ähnliches sagt, stellt man es so hin als seie es jeweils ein unvermeidliches Ergebnis. Das Endprodukt konnte nicht anders aussehen, man hat nichts falsch gemacht und konnte nichts falsch machen. Es ist eine Standardausrede, die einfach nicht wahr ist. Ja, programmieren ist mühsam, ja alles kostet Zeit und Geld, es ist und bleibt eben Arbeit und gute Arbeit zeichnet sich dadurch aus, dass man das alles richtig und durchdacht managed. Battlefront I war keine Vollkatastrophe, hatte gute und sogar großartige Seiten aber ein großartiges Multiplayerspiel, vor allem ein langlebiges, war es eben nicht. Darüber hinaus ist auch nicht alles schwierig, weil viele Dinge in einer Spielentwicklung ziemlich unabhängig voneinander sind, bspw. Erzählung und Optik. Gibt ja immer noch Leute, die denken durch Einsparungen in der Technik, wird ein Spiel besser.
 
Ich habe auch darauf hingewiesen, dass meine Aussage nicht pauschal war.

Tut mir leid, aber das stimmt halt irgendwie so überhaupt nicht. Die Aussage, dass hinter der Zubereitung einer Torte weniger Aufwand steckt, als hinter der Arbeit eines Programmierers ist ja quasi das Musterbeispiel einer pauschalen Aussage.

Statt, dass man sich hier in die Haare kriegt, kann man auch ne Diskussion führen oder?

Ich wüsste nicht, dass wir uns in den Haaren hätten. Ich wüsste aber auch nicht, wo's hier einen Ansatz für eine Diskussion gäbe, da alles was ich von dir bisher so gelesen habe, eher darauf hinausläuft, dass du jegliche Wünsche an ein Produkt als Ausdruck einer verwöhnten Spielerschaft deutest und wohl weiterhin jede Kritik als nicht konstruktiv abtun wirst, solange der Kritikübende nicht selber min. drei Videospiele konzipiert, programmiert und auf den Markt gebracht hat. :konfus:
 
@Seth Caomhin schon mal danke für den Beitrag. So lob ich mir Kritik.

...aber sie waren auch schon immer Menschen und haben sich nie ein Blatt vor dem Mund nehmen lassen.

Und das ist auch gut so! So lange es angemessen bleibt und nicht, wie im Extremfall, in Morddrohungen endet^^

aber man kann sehr wohl dafür Sorgen, dass fast alle ziemlich zufrieden sind.

...schwer zu sagen. Kann ich denke ich nicht so einfach zustimmen. Es kommt auf die Erwartungen an und ich sehe nicht, dass diese bei Battlefront erfüllt wurden. Aus dem Grund war eben auch der Großteil enttäuscht vom Spiel.

Hätte man sich am Battlefront Original orientiert oder an der Battlefieldreihe, wären die Reaktionen über "sieht hübsch aus, tolle Star Wars Atmo" hinausgegangen.

Das ist der Fehler, den ich seit vor Release des Spieles schon predige. Alle haben ein "altes neues" Battlefront erwartet. Dass das Neue nicht so wird wie die alten Teile, wurde ausreichend erläutert seitens EA und daher kann ich nicht verstehen, wieso man die Erwartungen trotzdem hatte.

sowohl was dann Waffen wie Han Solos Blaster anging als auch die Helden, die in einem absolut unfairen Spielerlebnis mündeten.

Zu den Blastern: Stimmt, die waren zu Anfang schwer ungebalanced. Wurde aber gepatcht. Zu den Helden: Bei Lando war es extrem schlimm, wurde aber auch gepatcht. Inzwischen hat man eigentlich mit jedem Held / Schurken ne Chance, wenn man entsprechend übt. Der eine Held ist etwas Anfängerfreundlicher als der andere. Grundsätzlich stimme ich aber zu, dass zu Anfang das Balancing nicht so ganz stimmte.

Das Endprodukt konnte nicht anders aussehen, man hat nichts falsch gemacht und konnte nichts falsch machen. Es ist eine Standardausrede, die einfach nicht wahr ist.

Ich denke, dass EA, oder vielmehr DICE, schon in der Lage war einzusehen, dass viele nicht zufrieden waren. Ergo auch einzusehen, dass man etwas falsch gemacht hat. Wenn es aber darum geht, vor dem Release "alles richtig zu machen", ist das schon ein schwieriger Punkt. Denn wie gesagt: Es war klar, dass es sich um ein anderes Erlebnis handelt als beim alten Battlefront. Die Entwickler wussten sicher nicht schon vorher, dass ein Großteil der Fans unzufrieden sein wird.

Battlefront I war keine Vollkatastrophe, hatte gute und sogar großartige Seiten aber ein großartiges Multiplayerspiel, vor allem ein langlebiges, war es eben nicht.

Kann man sich drüber streiten. Bringt aber nix, denn es gibt durchaus Spieler, die locker bis Level 70-100 durchziehen und Spaß haben. Ist also reine Subjektive Sache.

Kommen wir zu meinem neuen Besten Freund Ben :)

Tut mir leid, aber das stimmt halt irgendwie so überhaupt nicht. Die Aussage, dass hinter der Zubereitung einer Torte weniger Aufwand steckt, als hinter der Arbeit eines Programmierers ist ja quasi das Musterbeispiel einer pauschalen Aussage.

Es fehlt eine Wichtige Message die ich auch geschrieben habe:

Dabei will ich die Arbeit der Konditoren nicht entwerten, sondern klar machen, wie viel Aufwand dahinter steckt.

Was ich damit meine: Eine Torte zu Backen ist ne Menge Arbeit, keine Frage. Konditoren leisten mit Sicherheit einen herausragenden Job und das will ich nicht anzweifeln.
Dennoch, ein Programmierer ist nun mal kein Kaffeevernichter, der 4h im Büro hockt und alle paar Minuten mit Kollegen quatscht und seinen Job locker flockig zu erledigen hat. Das entspricht vielleicht dem Klischee,
aber es ist nicht die Regel. Also ist meiner Meinung nach die Arbeit eines Programmierers ebenfalls relativ hart, je nach Aufgabenbereich. Wobei die Menschen in Größeren Unternehmen sicher noch größere Probleme haben,
als in Mittelständigen Unternehmen.

Ich wüsste nicht, dass wir uns in den Haaren hätten. Ich wüsste aber auch nicht, wo's hier einen Ansatz für eine Diskussion gäbe, da alles was ich von dir bisher so gelesen habe, eher darauf hinausläuft, dass du jegliche Wünsche an ein Produkt als Ausdruck einer verwöhnten Spielerschaft deutest und wohl weiterhin jede Kritik als nicht konstruktiv abtun wirst, solange der Kritikübende nicht selber min. drei Videospiele konzipiert, programmiert und auf den Markt gebracht hat.

Da du dich offensichtlich nicht nur auf diesen Thread heute beziehst sage ich dir, was ich als nicht konstruktiv erachte:

EA weiß vor allem eins: wie man mit kleinstmöglichem Einsatz den größtmöglichen Gewinn aus einer Lizenz quetscht. SWTOR ist mittlerweile kaum mehr als'n Wachkomapatient, dem man gelegentlich mal 'ne Infusion mit irgendwas legt, um weiterhin die monatliche Invalidenrente kassieren zu können. Die neuen Inhalte sind teilweise so low-effort, dass es an eine Beleidigung der Spieler grenzt, während man den Kartellmarkt mit immer mehr lieblos gestalteten Items zu absoluten Mondpreisen vollhaut (vor einiger Zeit gab's mal ein Lichtschwert, dass etwa einen Gegenwert von ~ 50 Euro hatte) und sich nicht einmal mehr die Mühe macht, Bugs zu beheben. Den obligatorischen Absturz nach Beendigung des Spiels gibt es immer noch.
 
Dennoch, ein Programmierer ist nun mal kein Kaffeevernichter, der 4h im Büro hockt und alle paar Minuten mit Kollegen quatscht und seinen Job locker flockig zu erledigen hat. Das entspricht vielleicht dem Klischee,
aber es ist nicht die Regel. Also ist meiner Meinung nach die Arbeit eines Programmierers ebenfalls relativ hart, je nach Aufgabenbereich. Wobei die Menschen in Größeren Unternehmen sicher noch größere Probleme haben,
als in Mittelständigen Unternehmen.

Das hat ja auch niemand behauptet. Zwei Berufe miteinander aufzuwiegen, damit hast dann aber du begonnen. Umso besser, wenn's am Ende nur ein Missverständnis war.

Da du dich offensichtlich nicht nur auf diesen Thread heute beziehst sage ich dir, was ich als nicht konstruktiv erachte:

Ich habe auch niemals den Anspruch erhoben, konstruktiv zu sein. Im Fall von SWTOR sehe ich mich dazu auch überhaupt gar nicht in der Pflicht, schließlich sieht sich BioWare auch nicht dazu verpflichtet, Bugs auszubügeln, die es seit dem Release gibt und damit ein einwandfreies Produkt zu liefern oder Tickets zu bearbeiten, die vor Monaten geschrieben wurden.
 
Das hat ja auch niemand behauptet. Zwei Berufe miteinander aufzuwiegen, damit hast dann aber du begonnen. Umso besser, wenn's am Ende nur ein Missverständnis war.

Um genau zu sein, hat ein anderer Nutzer damit angefangen:

"Herr Konditor, ist es nicht doch noch möglich, Kirschen mit auf die Torte zu packen?"
":nope:"
So funktioniert die Welt leider nicht.

Aber ich stimme dir ausnahmsweise mal zu. Beide Berufe zu vergleichen ist tatsächlich Unsinn.

oder Tickets zu bearbeiten, die vor Monaten geschrieben wurden.

Ich bin mal kleinlich und wage zu behaupten, dass der Support nix mit dem eigentlichen Spiel zu tun hat ;) Dennoch, natürlich ärgerlich. Ich kenne auch viele, die negative Erfahrungen mit deren Support gemacht haben.
 
Schön, dass wenigstens jemand mitbekommen hat, wie sehr ich doch pauschalisieren wollte. Und zwar weil es eben genau das ist, was Kunden tun.
Ob das ein Konditor ist, ein Programmierer oder sonstwer. Jemand hat diesen Beruf erlernt, dafür sogar studiert. Unsere Kunden interessiert es auch nicht, wenn irgendwo ein technischer Defekt ist, der dafür sorgt dass sie ihr Produkt erst später kriegen.
Sie sind Kunden. Sie bezahlen und gehen davon aus dass man ihnen die Leistung auch erbringt, da brauche ich mich als Dienstleister/Vertreiber dieses Produkts nicht herauszureden, das führt zu nichts. Ich habe dafür zu sorgen, dass der Kunde zufrieden ist, und das ist auch schon alles.
Ich könnte jetzt auch damit anfangen, zu erzählen was es in meinem Beruf alles für Schwierigkeiten gibt, das interessiert Dich aber nicht. Du hast diesen Beruf nicht erlernt, Du hast ihn nicht studiert, und Dir ist es schnurz wie schwer etwas zu erfüllen ist, was Du von mir möchtest.
Wie vielen von uns wurde schon von der Telekom erzählt dass Dieses und Jenes nicht ginge, oder wurde anderweitig vertröstet?
Das ist uns egal, wir sind Kunden. Deren Probleme sollte die Telekom in den Griff bekommen, nicht wir. Ein, zwei Mails an den Vorstand, und plötzlich hatte ich noch am selben Tag wieder einen Telefon- und Internetanschluss. Soviel dazu.
Den Vergleich mit der Torte habe ich nur erst gezogen nachdem Haseo geschrieben hatte:
am besten sollte ein Videospiel alles können. Leider ist das weder technisch, noch kreativ möglich.
Es ging aber nie um "alles", weswegen ich auch nichts von einer meterlangen Torte sprach, die bis zur Decke reicht, sondern einer ganz normalen, handelsüblichen Torte...Battlefront eben. ;)
Ich bin mir sicher, dass damals jemand gesagt hat, Brücken über die Florida Keys zu bauen wäre extrem schwer. So what, getan haben sie es trotzdem, dafür gibt es ausgebildete Leute ;)
 
Ich verstehe sowieso nicht, wieso die technischen Möglichkeiten mit ins Spiel gebracht wurden. Es ist ja nicht so, als ob es um eine technische Hürde ginge. Wie Haseo selbst einräumte, geht es um eine Designentscheidung, und Entscheidungen kann man ja kritisieren oder für gut befinden, je nachdem.

Ich find's schade, weil mir das Feature gefallen würde, aber dass es nicht drin ist, ist für mich auch in keiner Weise ein Dealbreaker. Also was soll's. Aber seine Meinung zu den Neuigkeiten äußern muss halt erlaubt sein.
 
Ich verstehe sowieso nicht, wieso die technischen Möglichkeiten mit ins Spiel gebracht wurden. Es ist ja nicht so, als ob es um eine technische Hürde ginge. Wie Haseo selbst einräumte, geht es um eine Designentscheidung, und Entscheidungen kann man ja kritisieren oder für gut befinden, je nachdem.

Ich find's schade, weil mir das Feature gefallen würde, aber dass es nicht drin ist, ist für mich auch in keiner Weise ein Dealbreaker. Also was soll's. Aber seine Meinung zu den Neuigkeiten äußern muss halt erlaubt sein.

Natürlich muss es das. Wie oben zu sehen ist, hab ich auch nichts gegen konstruktive Kritik und da lass ich mich auch gerne eines besseren belehren, wenn ich mal falsch liege.

Um das Thema abzuschließen: Auf irgendwelchen Fahrzeugen zu landen ist halt so ne Sache, die nicht wirklich wichtig ist. Für den einen ärgerlich, dass es nicht geht, für den anderen irrelevant.
 
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