Episode VIII Spoiler Star Wars Episode 8 boykottieren?

@Nussknacker Ich hoffe mal, dass Absatz 1 auf die wenigsten Kinogänger zutrifft. Außer natürlich auf die SW Suchties, die sich die Filme mindestens 12 mal im Kino geben. Aber ob man ihnen das als Willensschäche auslegen kann, mag ich zu bezweifeln. ;) Ich glaube, die Kinobetreiber können da beruhigt schlafen. Zumal bestimmt irgendwo in der Nähe ein Supermarkt mit vergleichbarer Nahrung zu erschwinglicheren Preisen zu finden sein sollte. ;)
 
Zu den unfassbaren Essenspreisen im Kino fällt mir nur eines ein:

§ 291
Wucher

(1) 1Wer die Zwangslage, die Unerfahrenheit, den Mangel an Urteilsvermögen oder die erhebliche Willensschwäche eines anderen dadurch ausbeutet, daß er sich oder einem Dritten

1. für die Vermietung von Räumen zum Wohnen oder damit verbundene Nebenleistungen,
2. für die Gewährung eines Kredits,
3. für eine sonstige Leistung oder
4. für die Vermittlung einer der vorbezeichneten Leistungen
Vermögensvorteile versprechen oder gewähren läßt, die in einem auffälligen Mißverhältnis zu der Leistung oder deren Vermittlung stehen, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

https://dejure.org/gesetze/StGB/291.html
Bitte versuch die Klage einzureichen, bitte, bitte, bitte!

Das wird witzig ...:rofl::rofl:
 
Es gäbe natürlich auch die Möglichkeit, einfach auf die Süßigkeiten zu verzichten, wenn man sie nicht im Kino kaufen will. Ist ja nicht so, als ginge es da um etwas Unentbehrliches, für das man übermäßig zur Kasse gebeten wird. Man kann auch ohne Haribo einen Film schauen und die Gummibärchen dann zuhause essen.

Wie gesagt, ich halte es so, hier spreche ich aber darüber das ein Sohn dabei ist. Und da muss ich nicht den strengen Papa raus hauen. Da ist dann das haribo dabei.
 
Genau diese Logik leuchtet mir am allerwenigsten ein. Aber das muss sie höchstwahrscheinlich auch nicht.

Ich denke du hast kein Kind. Quengelndes Kind trift es so nicht. Für meinen Sohn ist der Kino Besuch etwas ganz besonderes, mit sechs Jahren war es das für uns bestimmt auch. Da ich in der Erziehung und im benehmen eh ein strenger Vater bin gibt es Bereiche wo ich alles sehr locker sehe. Der Kinobesuch ist ein Teil, auch wenn ich weiß es wird nicht alles gegessen was Sohnemann im Kino haben will, darf er Schokolade, haribo (und da gibt es tausend verschiedene Sachen) Popcorn usw. Mitnehmen. Bedeutet ich habe ein Tasche dabei in der genau dieser Kram ist. An der Kasse kaufe ich Wasser und Popcorn und das wars.

So vermeide ich für alle Stress. Ich muss nicht sagen nein gibt es nicht, gegebenenfalls doch Geld für übertrieben teures Futter ausgeben und der kleine hat dieses Schlaraffenland Erlebnis.
 
Ich denke du hast kein Kind.
Ohne Vater zu sein, habe ich oft und eng genug mit Kindern zu tun, um die Lage beurteilen und mir eine Meinung erlauben zu können.

Mein Gedanke war, dass ich insbesondere wenn Kinder dabei sind (vor allem welche, für die ich Verantwortung trage und denen ich ein Vorbild sein sollte) doch erst recht darauf achte, Regeln einzuhalten, die ich sonst vielleicht auch nicht so genau nehme. Das ist für mich selbstverständlich, und es klang, als wäre es für dich genau umgekehrt.

Aber wenn du sagst, dass das für dich eben ein bewusst gewählter Sonderfall ist... Kann ich bis zu einem gewissen Punkt ja verstehen, wenn auch nicht unbedingt teilen.
 
Ja das ist ja das tolle an der Kindererziehung, jeder weis es besser und hat tolle Ideen. Ich will dir damit auch nicht zu nahe treten, es ist aber ein gewaltiger Unterschied 24std 7 Tage die Woche Vater zu sein als oft mit Kindern unterwegs zu sein, sie zu betreuen.
Dann noch der Faktor fremdes Kind, eigenes Kind.


Aber wir weichen vom eigentlichen Thema ab
 
Ja das ist ja das tolle an der Kindererziehung, jeder weis es besser und hat tolle Ideen. Ich will dir damit auch nicht zu nahe treten, es ist aber ein gewaltiger Unterschied 24std 7 Tage die Woche Vater zu sein als oft mit Kindern unterwegs zu sein, sie zu betreuen.
Dann noch der Faktor fremdes Kind, eigenes Kind.

Und was ist dann mit den ganzen Pädagogen, die keine Kinder haben? Ich habe selber keine Kinder und habe wahrscheinlich mehr Stunden am Tag mit Kindern zu tun, als so manches Elternteil. :zuck:

Bei einer Sache stimme ich dir aber zu: Kino sollte (bei den Preisen mittlerweile) etwas besonderes sein.
Für mich waren - und sind auch heute noch - die Kinobesuche mit meinem Papi immer etwas besonderes. Eben auch weil es ausnahmsweise mal auch teure Quengelware gibt, das konnte ich als Kind rückblickend schon sehr gut einordnen.
 
Ich stimme dir mit Sicherheit zu das es Eltern gibt die wenig bis keine Zeit mit ihren Kindern verbringen, genauso gibt es Pädagogen ohne Kinder die super Arbeit machen.
Was oft vergessen wird ist das wir alle unterschiedlich sind und obwohl heute über Gender Klos nachgedacht und wir alle so tolerant sind, müssen Kinder funktionieren nach Vorgaben und Regeln wo man sich an den Kopf fasst.

Aber wie gesagt wir sind im Star Wars Forum und nicht bei der Kindererziehung
 
Ja das ist ja das tolle an der Kindererziehung, jeder weis es besser und hat tolle Ideen. Ich will dir damit auch nicht zu nahe treten, es ist aber ein gewaltiger Unterschied 24std 7 Tage die Woche Vater zu sein als oft mit Kindern unterwegs zu sein, sie zu betreuen.
Dann noch der Faktor fremdes Kind, eigenes Kind.


Aber wir weichen vom eigentlichen Thema ab
Sorry, dir fehlen die Fakten, um meine Situation beurteilen zu können.

Ich habe zu "meinen" Kindern eine engere Beziehung, ihre Entwicklung intensiver miterlebt und schon mehr Verantwortung übernommen, als viele Väter von sich behaupten können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dennoch ist es ein gewaltiger unterschied selbst Vater zu sein. Das haben mir diverse Erzieher und Pädagogen mit eigenen Kindern (die einem in der Altenpflegerkarriere durchaus häufig begegnen) bestätigt. Das Verhältnis zu den eigenen Kindern ist ein komplett anderes, als zu den "beruflichen" Kindern. Egal wie eng die Bindung war.
Vielleicht sieht man es erst, wenn man auch tatsächlich Kinder hat, aber da gibt es docj viele Faktoren. Angefangen bei der Bindung, die einfach eine andere ist (im Normalfall) und die Umgebung.
Witzigerweise war es ein Erzieher, der sein Kind wengier sah als seine "beruflichen" Kinder, der einem Erzieher die Leviten gelesen hat, als dieser ihm Erziehungstipps geben wollte.
Ohne den Erzieherischen Einfluss den diese Berufsgruppen auf Kinder haben unterschätzen zu wollen, sollten die diese ihren nicht überschätzen. Papa und Mama sind nunmal Papa und Mama und in einer funktionierenden Familie kann da kein noch so toller Pädagoge oder Erzieher eine ähnliche Bindung aufbauen.
 
Dennoch ist es ein gewaltiger unterschied selbst Vater zu sein. Das haben mir diverse Erzieher und Pädagogen mit eigenen Kindern (die einem in der Altenpflegerkarriere durchaus häufig begegnen) bestätigt. Das Verhältnis zu den eigenen Kindern ist ein komplett anderes, als zu den "beruflichen" Kindern. Egal wie eng die Bindung war.
Vielleicht sieht man es erst, wenn man auch tatsächlich Kinder hat, aber da gibt es docj viele Faktoren. Angefangen bei der Bindung, die einfach eine andere ist (im Normalfall) und die Umgebung.
Witzigerweise war es ein Erzieher, der sein Kind wengier sah als seine "beruflichen" Kinder, der einem Erzieher die Leviten gelesen hat, als dieser ihm Erziehungstipps geben wollte.
Ohne den Erzieherischen Einfluss den diese Berufsgruppen auf Kinder haben unterschätzen zu wollen, sollten die diese ihren nicht überschätzen. Papa und Mama sind nunmal Papa und Mama und in einer funktionierenden Familie kann da kein noch so toller Pädagoge oder Erzieher eine ähnliche Bindung aufbauen.
Viele Eltern neigen dazu, anderen pauschal die Kenntnis, die Meinung und, noch schlimmer, das Einfühlungsvermögen abzusprechen, wenn es um das Thema Kinder geht. Dabei gibt es so viele Eltern, die mit ihrer Rolle absolut überfordert, unzufrieden und leider oft auch völlig desinteressiert sind. Jeder ist ein potentielles Elternteil und die Tatsache, dass man ein Kind gezeugt hat, qualifiziert einen nicht im Mindesten dazu, dieser Rolle auch gerecht zu werden. Schon gar nicht besser als andere.

Ich bin übrigens in keinem pädagogischen Beruf tätig, nur damit hier keine Missverständnisse passieren.
 
Klar solche Fälle gibt es immer. Aber ebensowenig wie ich die Generellweisheit beim Umgang mit älteren Menschen gepachtet habe, haben E/P dieses bei der Erziehung der Kinder.
Niemand spricht ihnen ab, Ratschläge zu geben. Aber sie haben dennoch eine Distanz zu wahren und niemanden vorzuschreiben wie jemand seine Kinder zu erziehen hat.
Klar muss einem das nicht gefallen, aber so ist das dann nunmal.
Eine Freundin meiner Schwester hat geraucht als die Schwanger war. Sie erzieht ihr Kind dazu, Kindern eine zu ballern, wenn diese ihr nicht passen.
Ein extremes Beispiel ich weiß, aber mehr als ihr zu sagen, dass ich dies Scheiße finde, kann ich nicht.
 
Viele Eltern neigen dazu, anderen pauschal die Kenntnis, die Meinung und, noch schlimmer, das Einfühlungsvermögen abzusprechen, wenn es um das Thema Kinder geht. Dabei gibt es so viele Eltern, die mit ihrer Rolle absolut überfordert, unzufrieden und leider oft auch völlig desinteressiert sind. Jeder ist ein potentielles Elternteil und die Tatsache, dass man ein Kind gezeugt hat, qualifiziert einen nicht im Mindesten dazu, dieser Rolle auch gerecht zu werden. Schon gar nicht besser als andere.

Kleiner Tipp: Wer sich über Pauschalisierungen aufregt und seine Sätze mit "viele" beginnt, könnte unglaubwürdig wirken ;-) ;-)
 
Ein extremes Beispiel ich weiß, aber mehr als ihr zu sagen, dass ich dies Scheiße finde, kann ich nicht.

Stimmt, kannst du nicht. Aber das Urteil steht dir trotzdem zu. Und zwar nicht weil du selbst Elternteil bist, dazu kann sich jeder eine Meinung bilden.

Kleiner Tipp: Wer sich über Pauschalisierungen aufregt und seine Sätze mit "viele" beginnt, könnte unglaubwürdig wirken ;-) ;-)

Ich schicke dir meine Beiträge demnächst zum Korrekturlesen, um sicherzugehen, dass du nicht an irgendeinem Wort Anstoß nehmen könntest.
 
Ich schicke dir meine Beiträge demnächst zum Korrekturlesen, um sicherzugehen, dass du nicht an irgendeinem Wort Anstoß nehmen könntest.

Darum geht es mir nicht. Ich finde es nur interessant, dass du dich über Pauschalisierungen anderer aufregst, aber selber pauschalisierst. Da du darauf angesprochen ironisch reagierst, entsteht der Eindruck, dass du der Meinung bist, "du dürftest pauschalisieren, aber eben nicht jeder". Finde ich eine interessante Lebenseinstellung ...
Bevor dieser Thread geschlossen werden würde durch die Moderatoren, so bitte ich alle höflichst darum zum Thema des Threads zurückzukehren. ;-)
Welches Thema genau? Ob @ObiAna nicht ins Kino geht, die teuren Kinopreise oder der teure Nachkram im Kino?
 
Darum geht es mir nicht. Ich finde es nur interessant, dass du dich über Pauschalisierungen anderer aufregst, aber selber pauschalisierst. Da du darauf angesprochen ironisch reagierst, entsteht der Eindruck, dass du der Meinung bist, "du dürftest pauschalisieren, aber eben nicht jeder". Finde ich eine interessante Lebenseinstellung ...

Was ist an "viele" denn pauschalisiert? Nach meinem Empfinden sind es viele, sogar zu viele, und ja, "viele" ist ein absolut subjektiver Begriff. Habe ich "alle" gesagt? Oder "die meisten"? Oder hätte ich vorher eine belastbare Zahl recherchieren sollen? Möchtest du dagegen halten, dass es nicht "viele" sind? Put Put sprach von Kinderlosen im Allgemeinen. Vokoun ebenfalls. Ab in die Schublade. Das ist pauschalisiert. Diese Haltung zu kritisieren wohl kaum.
 
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