Star Wars in 4K

Mich hat das 3D von TFA und RO schon nicht überzeugt und nach TPM wollte ich am liebsten mein Geld zurück. 4k finde ich da schon interessanter. Allein für eine gut gemachte Restaurierung der OT ohne den Special Edition Szenen oder sonstigen Käse würde ich mir schon einen 4k Blu Ray Player und Fernseher holen.


Ja, ich bin auch nicht überzeugt vom 3D in TFA und RO.
Beir mir im Cineplex meiner Stadt , ist das Bild m.M.n. viel zu dunkel und der 3D Effekt lässt i. m. Augen doch sehr zu wünschen übrig .
Glücklich bin ich nur, was das Kino betrifft, mit 2D.
2x hab' ich RO bisher gesehen.

Beim bevorstehenden 3. Besuch werden's dann 2x 2D sein.;)
 
HFR sieht sowieso mE schrecklich aus.
Ja ich kann mich irgendwie auch nicht so wirklich dran gewöhnen. Die Bewegungen sehen dann so merkwürdig vorgespult aus. Als würde man einen Film in 1,2 - 1,5 facher Geschwindigkeit anschauen. Weiß aber nicht ob es einfach an den Sehgewohnheiten liegt, aber es wirkt immer so digital verfälscht und unnatürlich.
 
Das Gefühl deutlich hoher Geschwindigkeit ist auch mein Problem. Ich finde es grundsätzlich schön mehr frames und damit saubere Bewegungen zu haben aber das ist etwas das mir einfach nicht zusagt. Ich weiß nicht woran es liegt, ich habe wenig Ahnung von dem Thema aber ich wüsste schon gern, woran das liegt.
 
Ist eine reine Gewöhnungssache. So ähnlich (und doch völlig anders) ist das bei der Kompression in Musikstücken, die über die letzten Jahre stetig zugenommen hat, bis fast keine Dynamik mehr übrig geblieben ist. Auch das Gehör des Publikums hat sich an diese Art der Tonabmischung gewöhnt und das führt zum Beispiel dazu, dass sich Schallplatten aus den 60ern sehr "dünn" und wenig ausdrucksstark anhören.
 
Ich würde sagen: Solala. Ich habe schon einiges in HFR gesehen aber an das Gefühl des schneller laufens habe ich mich bisher dennoch kaum gewöhnen können. Es ist eher ein "sich damit arrangieren", zumindest geht das mir so.
 
Ich konnte den Hobbit in HFR "genießen". Meiner Meinung nach ein Schritt in die falsche Richtung. Kann ja mal passieren bei Technikpionieren. Abhaken und vergessen.
 
Ich finde, dass es einfach der Filmästhetik schadet. Film hat einen eigenen Look, und der wird durch HFR in meinen Augen gestört statt verbessert. Bei Dokumentationen sehe ich ein, wenn die Bildrate lebensechter wirken soll, aber bei einem Fantasyfilm wie dem Hobbit, der mir allerlei Fantastisches auf den Schirm zaubert, hilft es mir nicht, wenn mir die Bildrate weismachen will, dass Unmögliches "echt" sei.
 
HFR zeigt doch einfach nur völlig schonungslos auf, wenn Animationen nicht richtig sind und das Timing von Bewegungsabläufen totaler Käse ist. HFR als Technik ist da lediglich der Überbringer schlechter Nachrichten. Bitte nicht jetzt schon den Boten töten. :)

Auf der anderen Seite spricht jedoch auch rein gar nichts mehr dagegen, verschiedene Frameraten in einem Film zu verwenden. So könnten sämtliche Actionsequenzen davon durchaus profitieren und Personenportraits und gemächlichere Landschaftsaufnahmen belässt man halt bei den altbekannten 24 FPS. Ist einfach ein Stilmittel.
 
Wo hast du das denn her? Ich brauche weder das eine noch das andere, um die Vorzüge einer viermal höheren Bildauflösung zu genießen. HFR sieht sowieso mE schrecklich aus.

Von den Workshops und den Seminaren die ich regelmäßig besuchen darf. 4K in 24p ruckelt wie Sau und ohne HDR werden bewegliche Flächen wie Wasser, Schnee, Wolken etc. zu Matsch. Sag nicht ich, ich verstehe davon nichts. Bin selbst kein Techniker, komm aus dem kaufmännischen Bereich, aber das ist was die Leute dazu sagen, die wirklich davon Ahnung haben.
 
Ich finde es prinzipiell nicht gut wenn man sich die erste halbe Stunde des Films erst mal daran gewöhnen muss wie der Film einem vorgeführt wird. Ich will mich mit dem Film beschäftigen, nicht mit der Technik mit der er gedreht wurde. So ging es mir jedenfalls beim Hobbit. Ich weiß nicht mal woran es genau lag, ob an 3D per se oder an der HFR Technik. Ich bekam auch schon bei 3D Filmen ohne HFR Kopfweh.
4k finde ich da weniger kritisch, weil da keine so krassen Gewöhnungseffekte gibt. Es könnte natürlich aber zu komischen Momenten kommen wenn man in 4k realisiert wie schlecht Kostüme und Effekte wirklich sind.
Ich mein schon bei den jetzigen Blu Rays haben sich einige darüber lustig gemacht wie sehr man sieht dass Darth Mauls Hörner nur aufgeklebt waren.
 
Von den Workshops und den Seminaren die ich regelmäßig besuchen darf. 4K in 24p ruckelt wie Sau und ohne HDR werden bewegliche Flächen wie Wasser, Schnee, Wolken etc. zu Matsch. Sag nicht ich, ich verstehe davon nichts. Bin selbst kein Techniker, komm aus dem kaufmännischen Bereich, aber das ist was die Leute dazu sagen, die wirklich davon Ahnung haben.
Das klingt für mich aber eher etwas nach Marketingtalk. Bildruckler hängen meiner Ansicht nach dann eher mit der Bilddiagonale zusammen. Stell dir vor, ein Bildinhalt hat zB einen horizontalen Schwenk, bei dem er in einer Sekunde vom linken zum rechten Bildinhalt wandert. Bei 24p hat er dafür also 24 Bilder lang Zeiit, muss also in jedem Bild 1/24 der Bildschirmbreite zurücklegen. Hat man einen kleinen Screen, der nur 24cm breit ist, dann wäre das in jedem Bild eine Distanz von einem Centimeter, was ja wirklich nicht viel ist und daher eine recht glatte Bewegung erzeugt.
Hat man jetzt aber einen großen Screen, der 200 Centimeter breit ist (Extrembeispiel zur Veranschaulichung), dann muss derselbe Bildinhalt pro Bild nicht einen Centimeter, sondern stattdessen etwa acht Centimeter weit bewegt werden - was für uns dann schon einen merklichen "Sprung" erzeugen kann, je nachdem, mit was für einer Kamera das Ganze aufgenommen und mit was für Codecs das Endvideo erzeugt wurde.

Ob das Material dabei 4k, 1080p oder 360p ist, sollte dabei eine untergeordnete Rolle spielen. Es ist halt feiner und detaillierter aufgelöst bei einer höheren Auflösung, aber acht Zentimeter weit springt der Bildinhalt auch bei 1080p, genau wie bei 4k. Diese Distanz verringern kann man nur durch eine höhere Bildrate statt durch eine niedrigere Auflösung.

Zu HDR kann ich nicht soviel sagen, ich schaue auf meinem 4K TV schon auch genug Landschaftsaufnahmen und dergleichen, die nicht nach Matsch aussehen, und nur die wenigsten davon sind in HDR, weil es dazu einfach kaum Content gibt bislang.
 
Stimme da Geist zu, irgendwie macht die Argumentation dieser Leute, die wirklich Ahnung haben, keinen Sinn und klingt tatsächlich stark nach Marketingtalk. Ich kann ein 5 Inch Display mit 4K haben und es in derselben Entfernung betrachtet wie als hätte es 1080p und ein Unterschied wäre einfach nicht feststellbar. Wie also soll dabei Wasser, Schnee und Co. zu Matsch werden? Es sind bei 4K ja einfach nur mehr Bildinformationen, Informationen die man ab einer bestimmten Entfernung, je nach Größe des Displays, gar nicht mehr aufnehmen kann. Und um Matsch zu erkennen, muss man ja nun auch kein Experte sein.
 
Bei 24p hat er dafür also 24 Bilder lang Zeiit, muss also in jedem Bild 1/24 der Bildschirmbreite zurücklegen. Hat man einen kleinen Screen, der nur 24cm breit ist, dann wäre das in jedem Bild eine Distanz von einem Centimeter, was ja wirklich nicht viel ist und daher eine recht glatte Bewegung erzeugt.

Das ist leider eine Milchmädchenrechnung, denn dieses Video kann man sich auf alle möglichen Größen hoch und runter skalieren und man sieht den Unterschied zwischen beiden Frameraten trotzdem immer:

 
Deine Antwort geht an meiner Aussage etwas vorbei. Natürlich ist 48fps IMMER smoother als 24fps, ist ja logisch. Es ging aber darum ob die Auflösung bei identer Bildrate das ruckelnde bzw. ruckelfreie Wahrnehmen beeinflusst.

Außerdem liefert dein Video ein schlechtes Beispiel, weil es sich um Footage handelt, das in 48fps aufgenommen und auf 24fps runtergerechnet wurde. Dadurch hat es nicht die gleichen Unschärfe- und Bewegungsdarstellungen wie nativ in 24fps aufgenommenes Material und ist daher nicht allzu repräsentativ.
 
Deine Antwort geht an meiner Aussage etwas vorbei.

:rolleyes: War irgendwie klar, das so was kommt.

Natürlich ist 48fps IMMER smoother als 24fps, ist ja logisch. Es ging aber darum ob die Auflösung bei identer Bildrate das ruckelnde bzw. ruckelfreie Wahrnehmen beeinflusst.

Das ist aber nicht, was du geschrieben hast und was ich zitiert habe. Du hast ganz eindeutig davon gesprochen, dass die tatsächlichen Abmessungen des Bildschirms sich auf den Seheinfluss auswirken würde. Je kleiner die Bildschirmdiagonale, desto egaler die Bildwiederholfrequenz. Das war deine Aussage. Das ist faktisch aber einfach nicht der Fall.

Außerdem liefert dein Video ein schlechtes Beispiel, weil es sich um Footage handelt, das in 48fps aufgenommen und auf 24fps runtergerechnet wurde.

:rolleyes: Frameinterpolation liefert ein NOCH schlechteres Ergebnis.
 
:rolleyes: War irgendwie klar, das so was kommt.
Ja, weil's so ist? Du tust ja so als hätte ich angezweifelt dass 24fps ruckliger aussieht als 48fps. Habe ich aber nicht.

Das ist aber nicht, was du geschrieben hast und was ich zitiert habe. Du hast ganz eindeutig davon gesprochen, dass die tatsächlichen Abmessungen des Bildschirms sich auf den Seheinfluss auswirken würde. Je kleiner die Bildschirmdiagonale, desto egaler die Bildwiederholfrequenz. Das war deine Aussage. Das ist faktisch aber einfach nicht der Fall.
Wollen wir wetten, dass es so ist? Rechne doch einfach das Beispiel nach, das ich genannt habe. Sind acht Zentimeter ein größerer Sprung als ein Zentimeter oder nicht?
Denk doch mal nach, weshalb 48fps smoother sind. Weil der Bildinhalt dann nämlich nicht 24 Mal acht Zentimeter weit wandert, sondern 48 Mal vier Zentimeter weit. Und vier ist halt nur die Hälfte von acht. Halber Sprung, glattere Bewegung...

:rolleyes: Frameinterpolation liefert ein NOCH schlechteres Ergebnis.
Stimmt. Und?

Lies bitte einfach meinen Beitrag nochmal, wenn du so auf Konfrontation aus bist. Es ging mir darum, dass die Bildschirmgröße das Ruckeln eher beeinflusst als die Bildauflösung. Nirgendwo war die Rede davon, dass die doppelte Bildrate keine flüssigere Bewegung hervorbringt. Deine Antwort hat mit meiner Argumentation einfach nichts zu tun gehabt und sucht Fehler, die nicht vorhanden sind.
 
Ja, weil's so ist? Du tust ja so als hätte ich angezweifelt dass 24fps ruckliger aussieht als 48fps. Habe ich aber nicht.

>>Bildruckler hängen meiner Ansicht nach dann eher mit der Bilddiagonale zusammen.<<

Wollen wir wetten, dass es so ist? Rechne doch einfach das Beispiel nach, das ich genannt habe. Sind acht Zentimeter ein größerer Sprung als ein Zentimeter oder nicht?

Der Umkehrrichtung deiner Rechnung ist, dass keine Unterschiede zwischen 24 FPS und 48 FPS mehr sichtbar seien, wenn das Bild nur klein genug wäre. Das ist aber einfach falsch. Die kleinste sichtbare Darstellungseinheit ist nämlich eine Leuchtdiode und bei der macht es einen Unterschied, ob die nur an und aus geht, oder ob da noch Zwischenschritte die Helligkeit betreffend möglich sind.
 
>>Bildruckler hängen meiner Ansicht nach dann eher mit der Bilddiagonale zusammen.<<
EHER als mit der AUFLÖSUNG, nicht der Bildrate!!??

Der Umkehrrichtung deiner Rechnung ist, dass keine Unterschiede zwischen 24 FPS und 48 FPS mehr sichtbar seien, wenn das Bild nur klein genug wäre. Das ist aber einfach falsch. Die kleinste sichtbare Darstellungseinheit ist nämlich eine Leuchtdiode und bei der macht es einen Unterschied, ob die nur an und aus geht, oder ob da noch Zwischenschritte die Helligkeit betreffend möglich sind.
Deine geschlussfolgerte Umkehrrechnung ist halt nicht korrekt. Ich sage nicht, dass keine Unterschiede mehr sichtbar sind, wenn das Bild nur klein genug wird. Diese Untergrenze wird halt gar nicht erst erreicht, weil bei der Reduzierung auf eine Leuchtdiode, um bei deinem Beispiel zu bleiben, ja ohnehin kein wesentlicher Bildinhalt mehr erkennbar ist.
Umgekehrt werden die Unterschiede nur halt mit zunehmender Bildgröße immer offensichtlicher, was anhand meiner dargelegten Rechnung ja auch nachvollziehbar sein muss. Die Bildauflösung liefert halt nur relative Distanzwerte, aber die Bilddiagonale absolute. Und eine höhere Bildrate ist nur deswegen glatter, weil sie erlaubt, einen Bewegungsvorgang in kleineren Schritten darzustellen und dadurch für größere Bewegungssprünge charakteristische Ruckler vermeiden kann.
 
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