Fan-Fiction STAR WARS - Resistance of the Republic

Kapitel 3

Machtlos (Teil 3)



„Wie läuft es hier?“ fregte Commander Fenn den Schiffsingenieur , „Wir liegen im Zeitplan Sir!“ sagte dieser und Fenn nickte „Sehr gut, bitte verständigen Sie mich sobald die Reparaturen abgeschlossen sind!“ sagte der Commander und gab zu verstehen das er es gerne etwas schneller erledigt hätte, der Ingenieur der Fenns Eigenarten nur zu gut kannte antwortete genervt „Wir tun was wir können, Sir!“ und Fenn nickte nur und schmunzelte etwas verschmitzt „In Ordnung ich lasse euch jetzt am besten allein und halte euch nicht länger von der Arbeit ab!“. Der Ingenieur nickte zustimmend und Fenn begab sich wieder auf den Weg zur Brücke.

Auf dem Weg begegnete er Lieutenant Runé die ebenfalls im Aufzug von der Krankenstation zur Brücke unterwegs war, „Oh Lieutenant?!“ sagte Fenn mit einem charmanten Lächeln als er Runé sah und diese erwiderte „Commander!“ mit einem freundlichen aber kühlen Lächeln. Überhaupt war das Verhältnis dieser Beiden von einem gewissen Knistern begleitet. Während sie im Aufzug zur Brücke unterwegs waren suchte Fenn das Gespräch „Ich hörte Sie waren bei unserem Gast, wie war der Name noch tane, Tano?!“ sagte Fenn und Runé antwortete „Tano!“ mit leichtem Augenrollen und Fenn sagte „Oh ja stimmt..hehe..“ und grinste etwas. Runé fügte an „Aber sie sagte sie könne diesen Namen nicht mehr hören und bat darum sie mit Mrs. Bonteri anzusprechen!“ und Fenn nickte „Aha gut zu wissen, sie ist also verheiratet?!“ sagte Fenn und Runé rollte wieder mit den Augen „Ja, Commander!“ und Fenn dachte wieder nach was er fragen könnte, „Was ist denn mit Ihnen Lieutenant, haben Sie schon mal ans Heiraten gedacht? Wird ja langsam Zeit bei Ihnen?!“ fragte Fenn wieder mit einem verschmitzten lächeln um sie zu testen und Runé sah ihn nur schief an „Wieso, wollen Sie mir einen Antrag machen?!“ konterte sie und Fenn lachte „Touché!“ sagte er und Runé erwiderte „Da müssen Sie sich schon mehr anstrengen um mich dran zu kriegen Commander!“ und verließ mit einem innerlichen Grinsen den Aufzug der soeben auf der Brücke eingetroffen war.

Fenn verließ ebenfalls den Aufzug und sah ihr hinterher wie sie ihren Posten einnahm während er aus dem Aufzug stolzierte und dabei fast seinen Captain umrannte, „Commander, schon wieder Tagträume?!“ fragte Captain Sarkin leicht amüsiert als ihn sein erster Offizier anrempelte, „Entschuldigung Captain!“ sagte Fenn und es war ihm sichtlich peinlich und er musste wieder etwas gezwungen lächeln. „Ihr Glück, das sie so ein verdammt guter erster Offizier sind!“ beruhigte ihn Sarkin und fügte an „Wie siehts im Maschinenraum aus?“. Fenn nickte dankbar und erwiderte „Es läuft alles nach Plan Sir, keine besonderen Vorkommnisse!“ und Sarkin nickte ebenfalls „Gut Commander, weitermachen!“ und Fenn nahm seinen Posten ein während ihm Runé leicht amüsiert zublickte, da sie seine Rempelattacke auf den Captain mitbekommen hatte. Sarkin ging zu Runé und ließ sich über Ahsoka Bericht erstatten als General Kota die Brücke betrat, der Captain empfing ihn und sagte „Sir, wenn Sie bereit sind sollten wir jetzt unseren Gast auf der Krankenstation besuchen!“ und Kota nickte „Ja, Captain!“. „Commander Sie haben die Brücke!“ sagte Sarkin und Fenn nickte „Ay, Sir!“, Sarkin und Kota betraten den Aufzug und fuhren zum Deck der Krankenstation.

„Doktor wie geht es der Patientin?“ fragte Captain Sarkin seinen Medi Droiden und dieser erwiderte „Sie ist körperlich auf dem Weg der Besserung, aber Seelisch könnte es noch weitere Komplikationen geben. Leider deckt meine Programmierung psychische Krankheiten nicht ab!“ sagte der Droide und Sarkin entgegnete "Schon gut Doktor, ich werde der Technikcrew auftragen ihre Datenbanken zu ergänzen sobald diese mit der Reparatur des Antriebes fertig ist." Der Droide nickte und ging wieder an seine Regenerationsstation um seine Akkumulatoren aufzuladen. Kota und Sarkin traten an Ahsokas Bett und sahen das sie schlief, sie beschlossen zu flüstern um sie noch nicht aufzuwecken „Sir, in unserer Datenbank stand nicht sehr viel über sie. Können sie mir etwas mehr erzählen?“ fragte Sarkin Kota welcher entgegnete „Ich habe sie persönlich auch noch nie getroffen, aber ich weiß das sie der Padawan von Anakin Skywalker dem angeblichen Auserwählten war!“ sagte Kota mit Verachtung für Selbigen und Sarkin war überrascht „Sie meinen sie war der Padawan von Darth Vader?!“ fragte er erstaunt und so laut das Ahsoka dadurch aufwachte.

„V..Vader?!“ fragte die Togruta als sie langsam die Augen öffnete, „Hallo Mrs. Bonteri, keine Angst sie sind hier in Sicherheit!“ sagte der Captain und stellte sich vor „Ich bin Captain Connor Sarkin, Captain der Repulse.“ sagte er und verneigte sich leicht vor Ahsoka welche sich ebenfalls leicht aufrichtete und verneigte „Ich bin Ahsoka, Ahsoka Bonteri, vielen Dank das sie mich gerettet haben Captain!“ sagte sie und versuchte sich aufzurichten. „Bleiben Sie bitte liegen!“ sagte der Captain und fuhr fort „Ich denke Meister Kota kennen Sie bereits?!“ sagte Sarkin und ging einen Schritt zur Seite so das Ahsoka den Jedimeister der für Ihre Rettung verantwortlich war sehen konnte „Meister Kota?!“ sagte die Togruta und verneigte sich respektvoll da sie ihn und die anderen Meister bereits als Jüngling bewundert hatte.

„Ich freue mich dich zu sehen Ahsoka!“ sagte Kota und die ehemalige Jedi wunderte sich „Ihr kennt mich Meister?!“ fragte sie und Kota musste schmunzeln „Natürlich die Meister des Ordens haben fast alle Jünglinge und Padawane des Ordens gekannt, ihr und eure Lausbubenstreiche waren das einzige Thema bei unseren Konversationen!“ sagte Kota mit einem Augenzwinkern und Ahsoka musste ebenfalls schmunzeln. Kota war es eine Freude ihr Lächeln zu sehen und er dachte sich das es vielleicht doch noch Hoffnung für den Jedi Orden gab. „Wie fühlst du dich?“ fragte er und Ahsokas Schmunzeln wich einem besorgten Gesichtsausdruck. „Meine Familie, Meister! Das Imperium hat sie entführt!“ sagte sie und sofort kam ihre Trauer wieder hoch und sie fing an zu weinen. Kota versuchte sie zu trösten war aber nicht gut darin da er sich nicht in sie hineinversetzen konnte, doch Captain Sarkin kannte den Verlust der eigenen Familie nur zu Gut und es brach ihm fast das Herz als er sie so sah. „Ich verspreche Ihnen das wir ihre Familie finden und auf dieses Schiff bringen werden sollte es nur die kleinste Möglichkeit dazu geben!“ sagte Sarkin „Als Captain dieses Schiffes werde ich alles tun was in meiner Macht steht!“ fügte er an und Ahsokas Schmerz linderte sich tatsächlich als sie wieder Hoffnung bekam. „Ich danke Ihnen Captain!“ sagte sie und lächelte wieder.

Die drei wurden unterbrochen als das Schiff einen kurzen Ruck machte und sie anschliessend aus dem Hyperraum fielen und in den normalen Raum zurück kamen. Der Captain sah aus dem Fenster und sah die Sterne „Da stimmt doch was nicht, wir sind doch nie im Leben schon wieder im Outer Rim Sektor?!“ sagte Sarkin und wollte gerade die Brücke kontaktieren als es bereits aus den Lautsprechern ertönte „Captain Sarkin, bitte kommen Sie in den Maschinenraum“ sagte Fenn über Lautsprecher und Sarkin entschuldigte sich bei den beiden „Alles muß man selber machen, bitte entschuldigt mich General!“ sagte Sarkin und Kota erwiderte „Wir kommen schon zurecht alter Freund!“.

Nachdem der Captain die Station verlassen hatte sagte Kota „Da du kein Lichtschwert mehr hast werde ich dir mein Ersatzschwert geben, damit du dich wenigstens verteidigen kannst im Kampf!“ und Ahsoka antwortete „Danke Meister!“ dann jedoch bemerkte sie wie der Captain Macht gesagt hatte und es kam ihr wieder in den Sinn „Meister, aber ich spüre die Macht nicht mehr!“ sagte sie und Kota entgegnete „Wie meinst du das mein Kind?“. „Seit dem ich auf dem imperialen Schiff aufgewacht bin kann ich die Macht nicht mehr spüren! Es ist so als wäre ich völlig leer!“ sagte Ahsoka und Kota sah sie verwundert an während sie weiter fortfuhr „Zuerst dachte ich es sei ein Kraftfeld aber nun bin ich hier und trotzdem fühle ich nichts mehr! Ich kann es mir nicht erklären! Meister was passiert mit mir?“ fragte die junge Jedi verzweifelt und hoffte das Kota vielleicht eine Antwort hätte, doch auch der Jedimeister war ratlos da er sowas nie erlebt hatte.

„Ich weiß es leider auch nicht Ahsoka, aber ich habe mal von Experimenten gehört die das Imperium mit seinen Gefangenen anstellen soll. Vielleicht haben sie so etwas auch mit dir getan?!“ sagte er und wollte noch etwas anfügen als es wieder aus dem Lautsprecher tönte „General bitte kommen Sie in den Maschinenraum, es ist dringend!“ sagte diesmal Captain Sarkin und Kota musste gehen „Na toll! Ahsoka ich muß dich jetzt leider alleine lassen, aber ich werde dem Droiden sagen das er dich untersuchen soll um festzustellen was sie mit dir gemacht haben!“ sagte der General und aktivierte den Medidroiden wieder aus seiner Ruhestation. „Ruhe dich nun aus mein Kind, wir reden später weiter!“ sagte er, Ahsoka erwiderte „Ja Meister, wie Ihr wünscht!“ und Kota verließ ebenfalls die Krankenstation und begab sich zum Maschinenraum.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kapitel 3

Machtlos

Teil 5


Ahsoka riß sich wieder zusammen und wischte sich die Tränen weg, sie wollte endlich wieder gesund werden und sich nicht aufgeben. Sie wunderte sich ob der Doktor mit der Analyse fertig ist und beschloß wieder auf die Krankenstation zurückzukehren. Sie stand auf und folgte den grünen Markierungen zurück bis sie am Eingang der Krankenstation war, wo bereits Meister Kota auf sie wartete. „Das klingt aber gar nicht gut!“ sagte Kota mehr zu sich selbst und Ahsoka fragte mit besorgter Stimme „Was klingt nicht gut, Meister?“ und Kota drehte sich um „Ahsoka, da bist du ja?!“ sagte Kota und Ahsoka trat heran. „Der Doktor hat dein Blut untersucht und leider eine Ungereimtheit festgestellt!“ sagte Kota und blickte zum Medidroiden damit der die Einzelheiten erklärt, „Mrs.Bonteri ich habe ihr Blut auf Anomalien untersucht und habe den Midichlorianer Wert gemessen!“ sagte der Doktor und Ahsoka hörte zu mit besorgtem Blick, da sie bereits schlimmes ahnte. „Es sieht so aus das ihr Midichlorianerwert bedrohlich gefallen ist und sie nur noch weniger als die Hälfte der Anzahl haben, die sie laut ihrer republikanischen Akte als 16 jährige bei ihrer letzten Messung hatten!“ sagte der Doktor und Ahsoka war wie geschockt „Was bedeutet das Doktor?“ fragte sie aufgeregt, „Die Midichlorianer in Ihrem Blut sind in einem sehr schlechten Zustand, sie sind fast dem Tode nahe!“ sagte er weiter und Ahsoka sah ihn nur noch ungläubig an während Kota ebenfalls erstaunt zuhörte.

„Wie kann sowas passieren?“ fragte Kota und der Droide erwiderte „Es könnte eine Auswirkung von Vernachlässigung sein“ doch Ahsoka schüttelte nur mit dem Kopf „Nein niemals! Ich habe zwar nicht mehr täglich meditiert seit dem ich den Orden verließ aber trotzdem habe ich immer mit Ihnen kommuniziert und war absolut austrainiert bis zum letzten Tag auf Taurus Alpha!“. Der Droide überlegte kurz als er seine Datenbanken durchforstete und entgegnete „Wenn es nicht Vernachlässigung und natürliche Degeneration ist dann kommt nur noch eine manipulative Gen-Therapie in Frage!“ sagte der Doktor und die beiden Jedi horchten auf. „Was meinen Sie?!“ fragte Ahsoka und der Doktor fuhr fort „Es sieht so aus als hätte man ihnen eine Gen-Therapie mit fatalen Folgen verabreicht! Ihre Midichlorianer wurden brutal beeinflusst so das sie den Kontakt zu Ihnen als Wirt verloren haben und anschliessend armselig zugrunde gegangen sind!“ sagte der Droide und Ahsoka begriff, sie war geschockt und begann wieder zu weinen als ihr klar wurde das es wohl keine Möglichkeit mehr gab die Midichlorianer in ihrem Blut zu retten. Auch Kota war geschockt als er hörte das sowas überhaupt möglich ist und er wurde ziemlich zornig als er Ahsoka so traurig sah, am liebsten hätte er in diesem Moment den Imperator vor sich gehabt um es ihm zurück zu zahlen aber er konnte nichts tun.

„Hier bitte sehen Sie selbst!“ sagte der Droide und zeigte den beiden einen Vergleich zwischen gesunden Midichlorianern und denen in Ahsokas Blut die fast dem Tode nahe waren.

250pxmidichlorianerkopi.jpg

Midichlorianer Gesund


250pxmidichlorianer.jpg

Midichlorianer in Ahsokas Blut


Als Ahsoka dies mit ihren eigenen Augen sah verlor sie mit einem Schlag sämtliche Hoffnung und konnte nicht anders als sich an Kotas Schulter zu lehnen und bitterlich zu weinen. Kota stand nur noch da und wusste nicht einmal was er sagen sollte. „Gibt es denn gar keine Möglichkeit?!“ fragte Kota mit ernster Stimme und der Droide schüttelte nur den Kopf „Meine Datenbanken beinhalten leider keine Therapie hierfür!“ und Kota nickte. Da ertönte der Lautsprecher und Captain Sarkin rief Kota auf die Brücke „General, bitte kommen Sie auf die Brücke! Wir haben vielleicht eine Möglichkeit gefunden einen neuen Bündelkristall auf natürliche Weise abzubauen! “ sagte Sarkin und Kota überlegte kurz als er Sarkins Worte hörte, dann kam ihm ein Geistesblitz „Kristall?! Natürlich!!!“ rief er und packte Ahsoka an den Schultern „Ich habe eine Idee!“ sagte er und die Togruta war ganz verwundert. „Komm mal mit!“ sagte Kota während sie die Krankenstation verliessen. „General?!“ fragte der Droide noch aber sie waren schon weg. „Wo gehen wir hin Meister?“ fragte Ahsoka und Kota erwiderte „In meiner Truhe ist die Lösung für unser Problem!“.

Sie betraten die Kajüte des Jedimeisters und Kota krammte in seiner persönlichen Truhe, „Ha, da ist es!“ rief er und holte ein Jedi Holocron hervor. Er aktivierte es mit seinen Machtfähigkeiten und ein wunderschönes Licht erhellte den Raum als sich das Holocron öffnete. In der Holoprojektion war ein kleiner grüner Mann zu sehen der eine ziemliche Ähnlichkeit mit Meister Yoda aufwieß aber er war es definitiv nicht, Ahsoka konnte ihren Augen nicht glauben und war wie gebannt als sie dies sah „Ich bin Vandar Tokare“ sagte der Mann der ebenfalls ein Jedimeister zu sein schien. „Ich möchte euch über den Kaiburrkristall berichten!“ sagte die Holoprojektion und Ahsoka fragte „Kaiburrkristall, Meister?“ doch Kota sagte nur „Psst, pass gut auf!“.

„Der Kaiburrkristall ist eines der mächtigsten Artefakte unserer Zeit und kann die Kräfte von Machtnutzern steigern. Er kann zur Heilung so wie auch zur Vernichtung eingesetzt werden, jeh nach den ob man ihn mit guten oder bösen Absichten verwendet!“, die beiden blickten gespannt auf die Projektion als Tokare fort fuhr „Der Kaiburrkristall wird auf Mimban im heiligen Tempel aufbewahrt und sollte von jedem Machtsensitiven in Ehren gehalten werden. Dies war alles was ich euch über die Natur des Kaiburr Kristalls berichten kann, Möge die Macht mit euch sein!“ sagte die Projektion des antiken Jedimeisters und das Licht des Holocron erlosch als es sich wieder verschloß...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kapitel 5 - Kristalle der Macht (Teil 2)


Ahsoka ging wieder ins Cockpit da sie nun bestimmt nicht mehr einschlafen konnte und sah das Kota über Holoverbindung mit einem fremdartig aussehenden Ausserirdischen verhandelte, „Nein das ist eindeutig zuviel!“ rief Kota und sein Gegenüber schüttelte nur den Kopf „Ganz wie ihr wünscht Jedi, aber vielleicht wird sich das Imperium mehr für diesen Asteroiden interessieren und ich sollte dieses Geschäft dort anbieten!“. Kota sagte nur „Schon gut ich zahle es aber ihr seit ein gemeiner Halsabschneider! Nur das ihr es wisst!“ nahm er zähneknirschend das Angebot an und der fremde nickte mit einem Grinsen.

„Wer war das Meister?“ fragte Ahsoka und Kota drehte sich um „Ahsoka?!“ rief er und beantwortete ihre Frage „Das war der große Nirama...“ sagte er etwas schmunzelnd und Runé unterbrach die beiden „General wir haben die Koordinaten des besagten Asteroiden erhalten!“. „Setzen Sie einen Kurs Lieutenant!“ befahl der Jedimeister und Runé nickte „Ay Sir!“. Sie verließen den Hyperraum und ein gigantisches Ateroidenfeld breitete sich vor Ihnen aus. Runé steuerte das Shuttle an den Asteroiden vorbei zu ihrem Zielpunkt. „Was ist auf diesem Asteroiden?“ fragte Ahsoka. „Dies ist der Crystal Snare!“ sagte Kota ehrfruchtsvoll und vor Ihnen war ein riesiger spherischer Asteroid zu sehen auf dem bereits das magische Glitzern tausender und abertausender Kristalle zu sehen war..

„Dieses Asteroidenfeld war einst der Planet Oblis bevor er zerstört wurde und dieser Asteroid ist ein Überbleibsel der reichsten Kristallminen von Oblis.“ sagte Kota und Ahsoka war vom Glitzern der Steine bereits in den Bann gezogen, „Ich kann die Macht spüren die von diesem Asteroiden ausgeht, Meister!“ sagte Ahsoka und verstand das die Midichlorianer in ihrem Blut bereits darauf reagierten. „Wir haben nur wenig Zeit, ihr Beide bildet das Aussenteam und ich überwache alles von hier aus!“ sagte Kota dem Raumanzüge noch nie geheur waren. „Verstanden!“ sagten die beiden und streiften sich die Raumanzüge über während Kota das Shuttle noch dichter an den Crystal Snare heransteuerte und die Scheinwerfer aktivierte „Wir sind soweit Sir!“ sagte Runé über Funk und Kota feuerte die Enterhaken des Shuttles ab die auf dem Asteroiden einschlugen und das Drahtseil verankerten. „Ihr habt 2 Stunden, dann müssen wir hier weg sein!“ sagte Kota über Funk und Runé entgegnete „Ay, Sir!“ sie betätigte die Schleusenkammer und beide verliessen das Shuttle und klinkten ihre Sicherungsseile an das Drahtseil.

Sie schwebten am Seil entlang zum Asteroiden während Kota die Position und den Zug des Seiles kontrollierte. Nachdem sie am Asteroiden angekommen waren fiel ihnen erst jetzt die Vielfalt der Kristalle auf und Runé aktivierte ihren Scanner „Ich habe genaue Spezifikationen vom Schiffsingenieur bekommen um einen neuen Fokussier kristall zu finden!“ sagte Runé und Ahsoka entgegnete „Ich werde wohl die Macht bemühen müssen!“ und schmunzelte etwas „Wir sollten uns trennen!“ sagte Rune über Funk und Ahsoka nickte. Rune ging in Richtung Südseite während Ahsoka von der Macht Richtung Norden gezogen wurde. „Ahsoka hörst du mich?“ fragte Kota über Funk und Ahsokas Atmen war zu hören „Ja Meister, es ist nur etwas anstrengend!“ entgegnete sie und Kota sagte „Du musst dich nun konzentrieren wenn du den richtigen Kristall finden willst!“. „Ich verstehe!“ sagte sie und hielt kurz inne „Konzentriere dich nun auf Heilung! Heilung durch die Macht!“ sagte Kota und Ahsoka schloss die Augen.

Vor ihrem geistigen Auge sah sie Formen und Farben die sich ständig veränderten, die Togruta konzentrierte sich auf Heilung und Stärkung und die Formen und Farben vor ihrem Auge verringerten sich bis schliesslich nur noch eine Form und eine Farbe zu sehen war. „Das muß es sein!“ dachte sie sich und ließ sich von der Macht über den Asteroiden treiben, sie war völlig losgelöst und merkte wie die Macht sie geleitete. „Meister hört ihr mich?“ fragte sie und Kota erwiederte „Ja mein Kind!“, „Ich denke es funktioniert!“ sagte sie und folgte der Machtspur die sie an eine Stelle mit besonders hoher Machtkonzentration führte „Das muß es sein!“ sagte sie und glitt mit ihren Händen über den Boden „Hier!“ sagte sie und holte eine kleine Schaufel an ihrem Werkzeuggürtel hervor, sie fing an zu schürfen und entdeckte den Eingang einer kleinen Höhle.

Der Eingang war sehr eng aber sie war schlank genug um sich durchzuzwängen, im inneren des Asteroiden sah sie das es sich um einen langen schmalen Tunnel handelte und beschloss tiefer vorzudringen. „Ahsoka hörst du mich?“ fragte Kota aber das Signal war zu schwach um sie im Inneren des Asteroiden zu erreichen, „Ahsoka?!“ sagte Kota erneut und merkte das etwas nicht stimmt, „Lieutenant hören sie mich?“ fragte Kota und Runé erwiderte „Ja Sir!“. „Ahsoka meldet sich nicht können sie nachsehen?“ und Runé sagte „Ja Sir ich bin hier gelich fertig. Ich denke ich habe einen passenden Stein gefunden!“. Sie verstaute einen etwa 30 cm langen Brocken in ihrem Rucksack und machte sich auf den Weg zu Ahsokas Position. Die Togruta war in der Zwischenzeit bereits ziemlich weit in den Asteroiden eingedrungen und musste wegen der Dunkelheit die Scheinwerfer an ihrem Helm aktivieren. „So eng hier!“ dachte sie sich noch und spürte plötzlich eine Erschütterung der Macht. Als sie aufblickte sah sie ihn einen Türkisblauen Stein „Was ist das, das ist kein Kaiburrkristall aber er zieht mich trotzdem magisch an!“ dachte sie sich und sah ihn genauer an. Er war noch Roh und ungeschliffen aber seine Schönheit war atemberaubend, eine Macht rein und schön ging von ihm aus. Als sie ihn ansah wurde ihr richtig warm ums Herz und seine Farbe erinnerte sie an etwas, es erinnerte sie an die Türkisblauen Augen ihrer Tochter und sie fühlte wie dieser Stein eine beruhigende Wirkung auf sie ausübte.

Sie beschloss diesen Stein unbedingt mitzunehmen und versuchte ihn aus dem Gestein zu lösen, schnell merkte sie jedoch das dieß ein besonders harter Stein sein musste da die Durastahl Kante der Schaufel bereits verbogen wurde. Es musste ein Diamant sein und sie beschloss es mit ihrem Lichtschwert rauszuschneiden. Nachdem sie es gelöst hatte verstaute sie es vorsichtig in ihrem Rucksack als sie plötzlich von einem Licht vom Eingang des Tunnels geblendet wurde „Commander sind sie in Ordnung?!“ rief Runé über Funk und Ahsoka antwortete „Es geht mir gut Lieutenant, ich bin gleich bei Ihnen!“ sagte sie und wollte eben raus als sie mit den Händen eine Stelle berührte und die Midichlorianer in ihrem Blut elektrisiert wurden, „Was war das?!“ sagte sie als sie die Stelle genauer ansah und bemerkte ein glitzern, nicht von einem Stein sondern von Staub. Sie berührte die Stelle erneut und merkte wie die Midichlorianer zu ihr sprachen „Das ist es! Das ist es!“ schienen sie zu rufen und Ahsoka verstand das dies Staub eines Kaiburrkristalls sein musste. Sie nahm ihre Schaufel und kratzte soviel davon wie möglich in eine Dose und verschloß diese dann. Danach schwebte sie wieder zum Ausgang und beide gingen zurück zum Schuttle.

„Ahsoka haben sie etwas entdecken können?“ fragte Runé und sie entgegnete „Ja ich denke das ich Stücke des Kaiburrkristalls gefunden habe!“ während beide noch über Funk redeten ertönte bereits der Alarm für den Sauerstoffvorrat ihrer Raumanzüge „Wir sollten uns beeilen!“ sagte Runé und beide klinkten ihre Sicherungsseile wieder an das Seil des Shuttles und hangelten sich an Bord. Während die Schleuse sich schloss und wieder Druck aufbaute mussten die beiden bereits ihre Helme abnehmen und waren völlig ausser atem „Puh das war knapp!“ sagte Runé und Ahsoka entgegnete, „Aber es hat sich gelohnt!“ Runé sah sie interessiert an und Ahsoka holte grinsend den Diamanten aus ihrem Rucksack, „Wow, der ist ja wunderschön!“ sagte Rune als sie den etwa Kieselstein großen türkisblauen Diamanten sah. „Wissen Sie meine Tochter hat auch solche Augen!“ sagte Ahsoka ziemlich stolz und Rune nickte „Das ist wirklich bezaubernd! Und Sie haben den einfach so gefunden?“ fragte sie und Ahsoka entgegnete „Ich glaube fast er hat mich gefunden...“

Beide wurden unterbrochen und Kota betrat die Schleusenkammer „Na hattet ihr Glück?“ und beide nickten „Ich habe einen neuen Fokussierkristall Sir!“ sagte Runé und Ahsoka sagte „Ich habe zwar keinen ganzen Kaiburrkristall gefunden aber Splitter davon!“ sagte auch Ahsoka und Kota nickte „Gut gemacht meine Damen!“ Als sie die Schleuse verliessen bemerkte Kota den Diamanten „Hey der ist ja was ganz besonderes, hast du solange gebraucht um den einzusammeln?“ fragte er und Ahsoka nickte „Ja Meister entschuldigt bitte!“ sagte sie doch Kota zeigte Verständnis „Schon gut, wenn man so etwas besonderes findet als Jedi muß man die Initiative ergreifen, du solltest ihm einen Namen geben!“ sagte Kota und Ahsoka fragte „Einen Namen Meister?“, „Ja wenn man für einen Kristall oder Stein schon sein Leben riskiert verdient er auch einen eigenen Namen!“ entgegnete Kota und ging voraus ins Cockpit wo Runé bereits den Fokussierkristall und ihre Ausrüstung verstaute. „Hmm, ein Name?“ fragte Ahsoka mehr sich selbst als Kota die Ausrüstung in einem Hohlraum unter dem Cockpit verstaute, er rief „Lieutenant ich brauche hier mehr Licht“ während Runé ihm einen Handstrahler reichte. „Licht?!“ sagte Ahsoka und hielt den Stein in den Lichtstrahl der Deckenleuchte „Licht, Light....the Spirit of Light!“ rief sie als sie eine Aura aus Licht um diesen Stein wahrnahm. Kota und Rune sahen sie beeindruckt an, „So soll er also heissen, Spirit of Light!“ sagte Kota und fügte an „In der Tat eine ausgezeichnete Wahl!“

echterrarerblauerrohdia.jpg


The Spirit of Light
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kapitel 6 - Der Widerstand

Ahsoka begab sich auf die Krankenstation und klopfte an die Tür „Doktor darf ich eintreten?“ fragte sie etwas niedergeschlagen, „Ah, Mrs. Bonteri bitte kommen Sie herein!“ sagte der Doktor der gerade auf seiner Ladestation verharrte, Ahsoka dachte sich das es so aussah als würde der Doktor meditieren und fragte „Doc, was empfinden sie eigentlich beim Aufladen?“ und der Medi Droide sah sie an „Wie meinen Sie das?“ entgegnete er und Ahsoka sagte „Ich meine haben sie Träume? So wie wir?“ und der Doktor überlegte einen Moment, vielmehr durchforstete er seine Datenbanken „Hmm, ich habe noch nie darüber nachgedacht aber ich habe immer ein Diagnose Programm im Hintergrund laufen wenn ich mich auflade!“ sagte er während Ahsoka ihn ansah, „Ich glaube man könnte das Träumen nennen?!“ fuhr er fort und Ahsoka seufzte. „Was haben Sie?“ fragte der Doktor „Sie wirken etwas Traurig?“ fuhr er fort und Ahsoka nickte nur „Ich hatte einen Alptraum von meiner Zukunft...“. Der Doktor verließ seine Station und ging langsam zu ihr rüber „Möchten sie darüber reden?“ und sie nickte „Ich habe Angst das ich mein Schicksal nicht verändern kann!“ sagte sie und der Doktor wusste nicht was er antworten sollte „Hmm, meine Datenbanken haben dazu leider keine Einträge..“ und Ahsoka nickte nur verständnisvoll „Schon gut Doktor, ich komme schon klar!“ sagte sie wieder „Es tat schon gut nur darüber zu reden!“ fuhr sie fort und der Doktor bemerkte ihre Hände „Haben Sie sich geschnitten?“ fragte er und sie nickte „Ach das ist nichts!“ entgegnete sie und der Doktor verarztete ihre Wunde „Ich werde sie desinfizieren und einen Verband anlegen!“

„Danke Doc! Und bitte nennen Sie mich doch Ahsoka!“ sagte sie mit einem Lächeln und wollte die Station wieder verlassen als der Doktor sie noch kurz bat dazubleiben. „Ja bitte Doc?“ fragte sie und der Doktor aktivierte sein Computerterminal „Ahsoka bitte sehen Sie her, ich habe in der Zwischenzeit neue Upgrades für meine Datenbank durch die Technikcrew bekommen!“ sagte er und Ahsoka hörte interessiert zu „Ich habe nun eine Therapiemethode für ihre Krankheit erdacht!“ und sie nickte „Das ist doch Toll!“ doch der Doktor drosselte ihren Enthusiasmus „Es ist aber mit Risiken verbunden!“ sagte er und Ahsoka sah ihn besorgt an „Risiken?“. „Ja, der Kaiburrkristall hat zwar machtheilende Wirkung ist aber dafür bekannt die Psyche negativ zu beeinflussen!“ sagte er und Ahsoka war überrascht „Sie meinen derjenige wird verrückt?!“ fragte sie und der Doktor nickte nur „Ja das ist unausweichlich!“ und die Togruta schloss die Augen und konnte ihre Enttäuschung über diese Nachricht nur schwer verbergen „Ein Leben ohne Machtkräfte kann auch erfüllend sein, wenn man...“ sagte der Medidroide als ihn die Togruta unterbrach „Nein Doktor, ich will die Therapie egal was es kostet!“ entgegnete sie entschlossen und der Doktor nickte „Dann werden wir es so machen, ich bereite alles vor und bitte sie Morgen früh für die erste Therapiesitzung zu erscheinen. Bitte kommen sie nüchtern!“ sagte er und Ahsoka nickte.

Am nächsten Morgen klingelte der Wecker doch Ahsoka war bereits zur Krankenstation unterwegs da sie eh nicht schlafen konnte, auf dem Weg begegnete sie Master Sergeant Catarn der ebenfalls zu seinem Dienstbeginn unterwegs war „Hallo Commander!“ rief er und Ahsoka erwiderte den Gruß „Bitte nennen Sie mich doch Ahsoka!“ sagte die junge Jedi und Catarn nickte „Nur wenn Sie mich Diego nennen!“ sagte er freundlich lächelnd und sie nickte ebenfalls. „Wie geht es Ihnen?“ fragte er und Sie erzählte über ihre Therapie „Ich muß meine Machtfähigkeiten wiedererlangen um meine Familie zu retten!“ sagte sie und der Master Sergenat entgegnete „Das werden Sie bestimmt schaffen!“, „Danke“ erwiderte sie nur lächelnd und er verabschiedete sich „Ich will Sie nicht weiter aufhalten Ahsoka, bis Später!“, "Bis später.." sagte sie ebenfalls und sah ihm noch hinterher während seine Worte ihr wirklich gut getan hatten „Ja ich schaffe es!“ sagte sie zu sich selbst und ging weiter zur Krankenstation.

„Hier bin ich Doc!“ sagte sie und der Doktor hatte schon alles vorbereitet „Bitte setzen Sie sich Ahsoka!“ sagte er und sie nahm auf der Liege Platz. „Ich habe die Splitter die sie mitgebracht haben in einer Nährlösung aufgelöst!“ sagte er und holte eine Ampulle aus der Zentrifuge, Ahsoka bemerkte richtig wie die Kristalinen Partikel in der Flüssigkeit funkelten während der Doktor die Ampulle auf die Nadel Aufzog „Was für Nebenwirkungen genau?“ fragte Ahsoka plötzlich etwas aufgeregt, der Doktor war etwas überrascht aber versuchte alles zu erklären „Symptome des Wahnsinns vor allem!“ sagte er und Ahsoka wurde ziemlich mulmig während der Doktor fortfuhr „Innere Unruhe, Niedergeschlagenheit, Depressionen und vor allem haluzinative Wahnvorstellungen!“ sagte er und Ahsoka rutschte das Herz in die Hose. „Willst du das wirklich?!“ fragte sie eine innere Stimme aber als sie an ihre Familie dachte willigte sie ein „Tun Sie es Doktor! Es gibt kein zurück!“. Als der Doktor ihr die Flüssigkeit spritzte spürte sie wie die Midichlorianer in ihrem Blut elektrisiert wurden und ein Strom sie durchfloß, als sie ein Stechen von tausend kleinen Nadeln in Armen und Beinen spürte rief sie mit schmerzverzerrtem Gesicht „Jetzt begreife ich endlich warum der Imperator so ein Wahnsinniger geworden ist!“
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kapitel 6 - Der Widerstand

Es verging nun 1 Monat und Ahsoka hatte 2 mal die Woche eine Sitzung gehabt sodaß ihre Machtfähigkeiten so langsam wieder zurückkamen..

Nachdem ein Monat vergangen war und die Techniker das Schiff wieder vollständig instand gesetzt hatten war die Repulse auf dem Weg nach Florrum und musste einige Umwege fliegen um nicht einer Flotte des Imperiums zu begegnen..

Ahsoka saß in ihrem Quartier und meditierte, sie genoß es richtig wieder mehr mit den Midichlorianern zu kommunizieren. Sie hörte ihnen zu und verstand ihre Sorgen und Nöte, sie versprach sie nie wieder im Stich zu lassen. Es klopfte an der Tür und Ahsoka rief „Bitte herein!“, Meister Kota betrat ihr Quartier und sah sie meditieren „Ah sehr gut, ich sehe du bist fleissig!“ sagte er anerkennend und sie nickte „Danke Meister Kota, eure Anerkennung bedeutet mir viel!“ sagte sie und Kota nickte „Du hast es verdient.“ er sah sich um und bemerkte „Ich bin eigentlich aus einem bestimmten Grund hier, hast du den Stein den du auf Cularin gefunden hast nicht hier?!“ fragte er und sie entgegnete „Doch, doch Meister, hier ist er!“ sagte sie als sie aufstand und ihre Truhe öffnete. Sie holte den Stein hervor und Kota bemerkte erst jetzt die Macht die von ihm Ausging da er zuvor unter Zeitdruck gewesen war „Ist der seit dem letzten mal gewachsen oder täusche ich mich?!“ sagte Kota aber Ahsoka schüttelte nur den Kopf mit einem Schmunzeln „Nein Meister natürlich nicht!“

„Also gut zurück zum Thema bevor ichs wieder vergesse!“ sagte Kota und Ahsoka musste grinsen „Ja, du wirst auch mal Alt merk dir das!“ entgegnete er mit einem Schmunzeln und fuhr fort „Also was willst du nun mit deinem Stein anfangen, hast du bereits Pläne für ein neues Schwert?“ fragte er und Ahsoka nickte, sie holte aus der Truhe ebenfalls eine Zeichnung die sie sich angefertigt hatte und zeigte sie Meister Kota „Es ähnelt meinem alten Schwert aber ich habe vor einige Verbesserungen vorzunehmen!“ Kota sah es an und war eigentlich nicht sehr begeistert, Ahsoka sah ihn an und fragte „Stimmt was nicht Meister?“ und Kota sagte „ich würde dir gerne ein Paar Tipps geben wenn du erlaubst?“ fragte der Jedimeister und Ahsoka nickte „Selbstverständlich Meister, es wäre mir eine Ehre!“ und Kota bat sie das ihr von ihm überlassene Schwert zu holen.

Gemeinsam setzten sie sich hin und Kota legte es auf den Tisch, er konzentrierte sich und ließ das Schwert schweben, Ahsoka sah begeistert zu wie er es mit der Macht vorsichtig in seine Einzelteile trennte „Wow, ich hatte es damals mit meinen Händen zusammengesetzt!“ sagte sie und Kota schmunzelte nur „Die Macht ist unser Freund Ahsoka, nutze sie so oft du kannst!“ sagte er und konnte sich trotzdem weiter auf das Schwert konzentrieren. „Hier das wollte ich dir zeigen!“ rief er und Ahsoka horchte auf „Siehst du den Enegieemitter?!“ fragte er und Ahsoka nickte „Ja ich sehe ihn!“ und der Meister fuhr fort „Ich habe bemerkt das bei deiner konstruktion der Emitter etwas zu schwach ausgelegt ist und die Abschirmung zu schwach ist!“ und Ahsoka wunderte sich da ihr das nie zuvor jemand gesagt hatte, „Siehst du bei diesem Schwert habe ich besonderen Wert darauf gelegt und deswegen konnte ich die gesamte Konstruktion schlanker und effektiver gestalten!“ sagte er und Ahsoka begriff das all die zusätzlichen Bauteile die sie zur Kompensation dieses Nachteiles eingebaut hatte völliger Mumpitz waren und nur unnötiger Balast.

„Das ist wirklich einleuchtend Meister, ich wusste wirklich nicht bis Heute das es auch anders geht!“ und Kota sagte „Ich weiß schon, das Schwert von Skywalker hat mich auch nicht gerade vom Hocker gerissen, ich bat ihn mal es mir zu geben und merkte gleich das er mehr darauf bedacht war irgendwelche Knöpfe und Schalter anzubringen statt eine effektive Waffe zu konstruieren!“. Kota konzentrierte sich nun wieder auf das Schwert und entnahm den alten grünen kristall. „Hmm, der ist schon ziemlich alt und abgenutzt! So wie ich!“ sagte Kota mit einem Lächeln und sie schmunzelte, er bat Ahsoka ihm den Spirit of Light zu geben, Ahsoka übergab den noch ungeschliffenen Stein und Kota untersuchte ihn genau „Hmm, der ist absolut rein!“ sagte er und klang ziemlich beeindruckt „Du hast den wirklich sehr gut ausgesucht!“ sagte Kota und Ahsoka schüttelte nur den Kopf „Ich glaube fast der hat mich ausgesucht!“ entgegnete sie und Kota sah sie an „Dann scheint dieser Stein dein Schicksal zu sein!“ sagte er und Ahsoka war überrascht.

„Aber gut das müssen wir später ergründen, nun ist es wichtig das du so schnell wie möglich zu deinem neuen Schwert kommst!“ sagte er und fügte an „Ich werde den Stein nun schleifen lassen, hast du irgendeinen Wunsch wie er geschliffen werden soll?“ und Ahsoka überlegte „Ich wünsche mir das er in 3 Teile geteilt wird!“ sagte sie und fügte an „1 Stein für jedes Mitglied meiner Familie..“ und Kota nickte nur „Selbstverständlich..“ Nachdem er das Quartier verlassen hatte sah Ahsoka die einzelteile von Kotas altem Schwert auf dem Tisch genauer an und machte sich Notizen und fügte eigene Überlegungen hinzu, immer versuchte sie dabei jedoch das Prinzip der Effektivität in den Vodergrund zu stellen wie es ihr Kota gesagt hatte. Nach einigen Stunden hatte sie einige Seiten voll und schon eine genaue Vorstellung davon wie es sein sollte und konnte es kaum erwarten es in die Tat umzusetzen.
 
Kapitel 6 - Der Widerstand


Als sie dasaß und noch weiter nach Verbesserungen suchte bekam sie aufeinmal ziemlich Kopfschmerzen und beschloss erstmal Pause zu machen, sie ging verließ ihr Quartier und ging zur Kantine die aus Platzgründen rund um die Uhr offen war um die ganze Besatzung zu verschiedenen Essenszeiten auch versorgen zu können. Sie nahm sich ein Tablett und stellte sich in die Schlange. Sie bemerkte die Unterhaltung einiger Besatzungsmitglieder die vor Ihr in der Schlange standen „Habt ihr schon gehört, wir fliegen nach Florrum!“ sagte einer der Crewman und Ahsoka horchte auf „Ja! Der Sergeant kommt doch von da?!“ entgegnete einer der anderen und sie hörte weiter zu „Das stimmt aber er ist glaube ich damals nicht im Guten gegangen und will lieber nicht drüber sprechen!“ sagte der andere wieder und Ahsoka war auch schon an der Reihe „Was wollen Sie?“ fragte der Koch etwas genervt als Ahsoka nicht gleich antwortete „Ähm, ja was leichtes bitte!“ sagte sie und der Koch holte mit einer großen Kelle Eintopf und klatschte es ihr in die Ausbuchtung ihres Essenstabletts. „Uah..haben sie nichts gesundes?!“ fragte die Togruta leicht angewidert und der Koch holte aus einem Korb unter seiner Theke einen Apfel hervor „Hier Prinzessin der ist noch gar nicht so alt!“ sagte der Koch und putzte den schon überreifen Apfel an seiner fleckigen Schürze ab. „Äh..Danke..“ sagte Ahsoka etwas gezwungen und ging zu einem freien Platz.

Die junge Jedi setzte sich hin und sah sich den Apfel an, als sie gerade reinbeissen wollte rief eine Stimme „Hallo Ahsoka!“ und sie drehte sich um „Hallo Alyson“ entgegnete sie als sie den Lieutenant vor sich sah. „Ähm das wollen sie doch nicht wirklich essen?!“ fragte Runé als sie auf Ahsokas Tablett sah. „Eigentlich doch!“ entgegnete sie und Runé musste schmunzeln „Sie können sich von der Küche ein spezielles Diät Menü zusammenstellen lassen! So mache ich es jedenfalls immer!“ und Ahsoka kriegte den Mund nicht zu „So was geht? Und ich esse seit einem Monat dieses Zeug hier?!“ und Runé nickte blos erheitert. „Na gut gehen wir!“ sagte Ahsoka und sie verließen die Kantine auf dem Weg nach draußen gab sie das Tablett einem hungrig aussehenden Crewman „Hier Soldat, guten Appetit!“ und der war begeistert „Super endlich was ordentliches zum Spachteln!“ die beiden mussten Lachen und gingen durch den Ausgang.

„Hier, das ist gut!“ sagte Runé und holte einen corellianischen Energieriegel aus ihrer Tasche, Ahsoka öffnete die Verpackung und biss ein kleines Stück davon ab. „Hmm, gar nicht schlecht!“ sagte sie und Runé holte noch einen Energiedrink hervor „Also mir reicht das oft!“ sagte sie und fuhr fort „Frisches Obst und Gemüse, viel Wasser, ab und zu mageres Fleisch oder Fisch sind ideal für die Figur!“ und Ahsoka nickte nur „Ja absolut!“ entgegnete sie und fügte an „Besonders Wildfleisch das ist so zart und mager! Ein wahrer Traum!“ sagte sie und Runé sah sie etwas beeindruckt an „Sie haben selbst gejagt?!“ und die Togruta nickte „Selbstverständlich das liegt bei uns in der Natur!“ Runé nickte und sagte „Ihr Mann kann sich wirklich glücklich schätzen!“ und Ahsoka lächelte dankbar „Vielen Dank für das Kompliment, aber ich kann mich auch nicht beklagen. Er gibt mir immer das Gefühl das er mich auch zu schätzen weiß!“ entgegnete sie und Runé sah sie wieder ein klein wenig neidisch an. „Was...uhh..“ rief Ahsoka aufeinmal als sie einen stechenden Schmerz im Kopf fühlte, „Was haben Sie?“ rief Runé als Ahsoka bereits schwindelig wurde und eine Übelkeit sie überkam. „Sanitäter!“ rief der Lieutenant als Ahsoka sich fast übergeben musste und sich nicht mehr auf den Beinen halten konnte. Alles was sie noch sah war wie sich alles um sie herum drehte und dann verlor sie auch schon das Bewusstsein.

Als sie die Augen aufmachte sah sie sich wieder auf der Krankenstation und der Doktor sowie Runé sahen sie an, „Hey Doc, ich werde ja langsam zum Dauergast bei Ihnen?!“ sagte Ahsoka und musste selber leicht schmunzeln. „Ja, ich habe nichts gegen angenehme Gesellschaft!“ sagte der Doktor und schien ebenfalls zu schmunzeln „Nein Spaß beiseite, das ist immer ein gutes Zeichen wenn der Patient noch Lachen kann!“ sagte der Doktor und Ahsoka wurde wieder ernst „Was ist denn nun wieder, mit mir los Doktor?“ fragte Ahsoka etwas genervt und fügte an „Ich war in meinem ganzen Leben zuvor nie so Krank wie im letzten Monat!“. Der Doktor überlegte „Ich bin nicht sicher?!“ sagte er und ging zu seinem Terminal um weiter nach Antworten zu suchen. „Ahsoka wie geht es Ihnen?“ fragte Runé in der Zwischenzeit etwas besorgt, doch die Jedi beruhigte sie „Es geht schon, ich hatte glaube ich nur Kopfschmerzen?!“ entgegnete sie und der Doktor fragte „Haben Sie vielleicht was schlechtes gegessen?“ während er weiter in seinem Terminal nach Einträgen suchte. „Nur einen Energieriegel!“ sagte Runé bevor Ahsoka antworten konnte und sie nickte blos zustimmend. „Hmm, wie alt war der Riegel?“ fragte der Doktor und Runé sagte „laut Haltbarkeitsdatum waren sie noch absolut in Ordnung. Die letzte Lieferung haben wir erst vor einer Woche von unserem geheimen Lieferanten an Bord bekommen! Ich esse die ständig und fühle mich wohl!“ und Ahsoka nickte nur „Ich glaube was immer es war, es hat schon vorher angefangen!“ sagte Ahsoka und die beiden sahen sie an „Schon in meinem Quartier hatte ich so ein merkwürdiges Gefühl und ziemlich Kopfschmerzen!“

Der Doktor sah sie an und holte eine Leuchte aus seiner Schublade, „Bitte sehen sie in das Licht!“ sagte er und hielt es Ahsoka in die Pupillen. „Hmm...“ sagte der Doktor und Ahsoka fragte „Was sehen Sie Doc?“, der Doktor sah zu Runé und meinte „Lieutenant ich müsste Sie bitten uns alleine zu lassen da meine Schweigepflicht Programmierung sonst eine Aussage nicht zulässt!“ Runé reagierte verständnisvoll und sagte „Ich bin draußen wenn Sie mich brauchen Ahsoka!“ die Togruta nickte dankbar und Runé verließ die Station. Der Doktor sah sie an und wirkte ziemlich angespannt „Tja Ahsoka ich weiß nicht wie ich es Ihnen sagen soll aber...“ sagte er und Ahsoka konnte die Anspannung nicht ertragen „Schon gut Doktor sagen sie es einfach!“ und der Medidroide entgegnete „Ihre Pupillen reagieren absolut träge und es ist ein starkes Glitzern in Ihrer Netzhaut zu sehen?!“. Ahsoka sah ihn an „Was heisst das?“ und der Doktor sagte „Es sieht so aus als würden sich die Splitter des Kaiburrkristalls an Ihren Augen und Nerven ablagern, dadurch haben sie auch diese starken Schmerzen!“ sagte er und Ahsoka war fassungslos „Was heisst das Doktor? Werde ich sterben oder sowas?!“ und der Doktor schüttelte mit dem Kopf „Nein, aber die Schmerzen werden wahrscheinlich zukünftig noch mehr werden!“ und sie war enttäuscht „Davon haben sie vorher aber nichts gesagt Doktor!“ sagte sie etwas vorwurfsvoll und der Doktor bat um Verständnis „Bitte Sie müssen verstehen, ich muß mich bei all meinen Diagnosen auf meine Datenbanken verlassen und diese sind oftmals unvollständig...“ sagte er etwas Kleinlaut und Ahsoka nickte „Schon gut was solls, der Schmerz ist mir gleich solange ich meine Familie retten kann!“ sagte sie und der Doktor schwieg nur.

„Warum sagen sie nicht Doc? Ich werde doch noch im Stande sein meine Familie zu retten oder nicht?!“ fragte sie aufgeregt und fühlte richtig wie eine innere Anspannung sich in leichten Zorn verwandelte. „Ich wünschte ich könnte ihnen dies versprechen aber...“ sagte er und sie verlor langsam die Geduld „Ich sagte doch sagen Sie es einfach Doc!“ rief sie etwas zornig und der Doktor sagte „Es besteht die Gefahr das die Splitter in ihr Gehirn oder Herz wandern..“ sagte er und Ashoka begriff es schon als der Doktor weiter fortfuhr „Und dort könnten Sie Komplikationen verursachen, auch die Lunge ist bedroht...eine Embolie ist nicht auszuschliessen..“. Ahsoka schwieg und musste diese Nachricht erstmal verarbeiten „Alles was ich jetzt noch tun kann ist ihre Schmerzen zu lindern...“ sagte er und Ahsoka quittierte es mit Desinteresse. „Ahsoka ?“ fragte der Doktor doch sie reagierte nicht und stand nur auf, sie ging zur Tür und wollte die Station gerade verlassen als der Doktor wieder fragte „Ahsoka?“ und sie sagte nur „Schon gut Doktor, es ist nicht Ihre Schuld!“. Sie verließ die Station und der Doktor blieb alleine und ratlos zurück...
 
Kapitel 7 - Lebenswille

Der nächste Tag brach an und Ahsoka öffnete wieder die Augen, sie sah an sich runter und sah die Verbände. Als sie sich umsah bemerkte sie Meister Kota der zu meditieren schien. „Meister..“ sagte sie schwach und Kota sah sie an, „Du bist wach?!“ sagte er und klang ziemlich enttäuscht. „Ich...“ sagte Ahsoka doch er unterbrach sie „Lass es Ahsoka, das was du getan hast kannst du sowieso nicht glaubhaft erklären!“ sagte er vorwurfsvoll und sie sah nur auf den Boden. „Du bist ein dummes Mädchen!“ rief er und sie war überrascht als er fortfuhr „Was du getan hast ist eines Jedis unwürdig!“ sagte er und sie konnte ihm nichtmal in die Augen sehen „Sieh mich gefälligst an wenn ich mit dir rede!“ sagte er und fügte an „Denkst du es ist so einfach, sich davonzustehlen?! Ich hätte nicht übel Lust dich wieder aus dem Orden zu verbannen!“ rief er und sie hielt es nicht mehr aus „Dann tut es Meister! Es ist mir gleich!“ rief sie aufeinmal und legte ihre Zurückhaltung ab.

„Los sprich dich aus!“ rief Kota und er wollte nun wissen was Sache ist. „Ich habe versagt...“ entgegnete sie traurig und er war überrascht, er sah sie an „Ich habe in meinem ganzen Leben nur versagt...“ sagte sie erneut und die Tränen liefen ihr bereits runter „Ich habe den Kodex gebrochen und eine Familie gegründet. Ich habe eine Tochter zur Welt gebracht ohne die Konsequenzen für ihr leben zu bedenken...“ sagte sie und Kota hörte ihr aufmerksam zu „Erst habe ich die Jedi im Stich gelassen und zugesehen wie sie alle starben und dann habe ich meine Familie im Stich gelassen...ich hätte wissen müssen das sie vom Imperator gejagt werden wird aber ich war nur selbstsüchtig!“ rief sie verzweifelt. „Ich hätte nie eine Familie gründen dürfen, ich habe versagt und wenn ich sie nicht retten kann dann verdiene ich es auch nicht mehr zu leben...“ sagte sie und Kota hörte zu und ihre Worte arbeiteten in ihm.

„Unsinn!“ entgegnete er und sie sah ihn überrascht an „Denkst du es ist so einfach?! Denkst du, du bist die einzige die ihr Schicksal meistern muß?! Was würde deine Familie denken wenn sie dich so hören könnte?! Hast du sie denn so wenig geliebt das du dir wünschst sie nie gehabt zu haben?!“ rief er und sie konnte nichts erwidern „Deine Worte sind Feige Ahsoka!“ sagte er und nahm keine Rücksicht mehr „Du bist keine Versagerin sondern einfach nur Feige!“ sagte er erneut und sie wandte sich wieder ab „Ja das willst du nicht hören nicht war?!“ rief er und sie schloß nur die Augen. Kota sah sie an und sah den Schmerz in ihr, er beschloss ihr noch ein letztesmal die Hand zu reichen. „Ich werde immer für dich da sein, aber ich erwarte das du meine Hilfe annimst und ehrlich zu mir bist!“ sagte er aber sie konnte immer noch nichts erwidern, er drehte sich um und war im Begriff die Krankenstation zu verlassen als Ahsoka rief „Wartet Meister!“ und er drehte sich nocheinmal um und sah sie an „Ich danke euch, das ihr mir das Leben gerettet habt...“ sagte sie und Kota nickte nur. Danach veließ er die Station und sie blieb mit ihren Gedanken allein.

Captain Sarkin kontaktierte Ohnaka und willigte ein sein Angebot vom vorherigen Tag anzunehmen, er übermittelte das es ihm eine Ehre wäre selbst zu kommen. Fenn der davon nicht begeistert war musste jedoch Sarkins Befehl gehorchen und übernahm wieder die Brücke. „Sir wollen Sie das wirklich, es könnt eine Falle sein!“ sagte Fenn doch Sarkin beruhigte ihn, „Man muß ein Risiko eingehen wenn man den Posten des Captains bekleidet!“ „Ay, Sir!“ sagte Fenn und übernahm die Brücke. Sarkin begab sich zum Hangardeck und mit Runé, Catarn und seinen Männern bestieg er das gepanzerte Angriffschuttle „Bringen sie uns auf den Planeten Lieutenant!“ sagte er und Rune steuerte das Shuttle aus dem Hangardeck. Während sie unterwegs waren konnten sie nur an den Vorfall denken und waren ziemlich angespannt. „Sir ich kenne Ohnaka, er ist ein hinterhältiger Taugenichts!“ sagte Catarn doch Sarkin entgegnete „Wir müssen es wenigstens versuchen, um ihretwillen!“ und alle waren sich einig, nach so langer Zeit im Outer Rim war dies nun ihre wichtigste Mission geworden und sie schworen sich diese Mission zu erfüllen.

Das Shuttle war im Landeanflug und die bewaffnete Empfangstrupps waren bereits zu sehen als die Männer Catarns ihre Waffen durchluden „Wir dürfen keinen Kampf provozieren! Diego Sie und ihre Männer sollten zunächst im Shuttle bleiben und nur im Notfall eingreifen!“ sagte Sarkin „Wie sie wünschen Captain..“ erwiderte der Master Sergeant aber war davon wenig begeistert, dazu kannte er Ohnaka einfach zu gut. Sie landeten und der Captain sowie Runé verließen das Shuttle „Ah was für ein netter Anblick, seid herzlich willkommen!“ entgegnete der alte Pirat als er Runé und Sarkin sah. „Vielen dank verehrter Ohnaka, wir freuen uns auf ihre Gastfreundschaft!“ sagte er und Ohnaka nickte als er noch weitere Personen im Shuttle vermutete „Und ihre bewaffnete E skorte?! Will die etwa nicht rauskommen?!“ fragte Ohnaka und sah Sarkin verschmitzt lächelnd an.

„Ihr wollt uns doch wohl nicht reinlegen verehrter Captain?!“ fragte Ohnaka der mit allen Wassern gewaschen war. „Nein natürlicjh nicht, ich habe nur befohlen das sie sich noch zurückhalten!“ und Ohnaka nickte, „Dazu gibt es keinen Grund, wir würden es als Beleidigung empfinden wenn ihre Männer nicht auch an unserem Festmahl teilnehmen!“ und Sarkin nickte, er musste Ohnakas diplomatisches Angebot annehmen da nur er verwertbare Daten über imperiale Einrichtungen in diesem System besaß. „Sergeant bitte kommen sie rauß und zeigen das wir keine feindlichen Absichten pflegen!“ sagte Sarkin und Catarn war ziemlich genervt „Oh man das wird ja immer besser!“ sagte er und die anderen wurden auch unruhig, „Zu befehl Sir aber ich muß fürs Protokoll notieren das ich strikt gegen dies war!“ sagte er aber versuchte dennoch die anderen zu bberuhigen „Also gut Männer es hilft alles nichts, Befehl ist Befehl!“. Sie legten Ihre Waffen ab und verließen das Shuttle um zu zeigen das sie keine Bedrohung waren.

Als Ohnaka sah das sie unbewaffnet waren ließ er auch seine Männer die Waffen deaktivieren. „So und nun kommt, lasst uns essen und trinken und tanzen!“ sagte er vergnügt und Runé sah zum Captain „Sir!?!“ sagte sie aber Sarkin zuckte nur mit den Schultern und sah sie leicht schmunzelnd an „Das sind Piraten, was erwarten Sie lieutenant?!“. Sie gingen in das Gebäude und Catarn bedeckte sich mit einem umhang um nicht wiedererkannt zu werden. Sie setzten sich und ein Bankett wurde herbeigebracht mit den besten und feinsten Köstlichkeiten. „So Captain erzählt mir euer Anliegen!“ sagte Ohnaka als er Sarkin bereits harte Sachen ins Glas schenkte um ihn betrunken zu machen. „Wir brauchen Informationen!“ sagte Sarkin als er zu verstehen gab das er genug Alkohol im Glas hat „Wir können Ihnen auch eine kleine Summe als Bezahlung anbieten!“ sagte Sarkin um gleich zum Punkt zu kommen und keine Zeit zu verschwenden. „Interessant! Erzählt mir mehr!“ sagte Ohnaka und Sarkin fragte nach imperialen Einrichtungen und Ohnaka war schloagartig bedient „Wisst ihr da müsst ihr schon ne richtige Summe bieten damit wir uns mit dem Imperium anlegen wegen euch!“ und Sarkin gab Runé ein Zeichen, sie holte den Koffer den Sie an einer Handschelle am Handgelenk trug hervor und öffnete die Zahlenkombination „Hier Sir!“ sagte sie und Sarkin zeigte Ohnaka den offenen Koffer mit 10.000 Credits.

„Haha“ lachte Ohnaka nur amüsiert und sagte „Guter Captain, diese Credits sind nichts wert, und aussedem ist diese Summe lächerlich!“ sagte er und gab zu verstehen das sie gleich abreisen können. „Einfach lächerlich diese Gierige Verhandlungstaktik!!“ rief eine Stimme und alle sahen zu einem von Sarkins Männern mit umhang „Eure Männer sind ganz schön vorlaut“ entgegnete Ohnaka und fügte an „Moment diese Stimme, wer bist du?!“ fragte Ohnaka und Catarn gab sich schliesslich zu erkennen „Und Hondo immer noch so gierig wie damals?!“ sagte Catarn als er den Umhang ablegte, sofort griffen einige der anwesenden Weequay an ihre Waffen und auch Catarns Männer nestelten an ihre versteckten Messer. „Nein, ich will nicht das das eskaliert!“ rief Sarkin aufgeregt und sah den Sergeant an „Schon gut Männer, beruhigt euch!“ sagte er als Ohnaka zu ihm rüberging „Du treuloses Stück!“ sagte Ohnaka und Catarn sah ihn nur unbeeindruckt an „Nach sovielen Jahren wagst du es einfach so wiederzukommen?!“ rief Ohnaka und fügte an „Captain ich hoffe sie wissen das ihr crewman ein alter Verräter ist...“ sagte er zu Sarkin und Catarn sagte „Hald doch deine Klappe Hondo!“ doch Ohnaka fuhr fort „Wissen sie er war ein aufstrebender junger Weequay und sollte mein nächster erster Mad werden aber wir waren ihm nicht gut genug! Der Herr war etwas besseres!“ sagte Ohnaka und fügte an „Wissen Sie mit diesem Kerl an ihrer Seite sinken ihre Chancen bei mir ziemlich rapide..“ sagte er vorwurfsvoll doch Catarn schüttelte nur amüsiert den Kopf „Erzähl doch keine Märchen, wäre ich geblieben wäre ich inzwischen bestimmt schon tot. Wie all die anderen die an deine Ammenmärchen geglaubt haben!“ entgegnete er doch Sarkin sah ihn besorgt an und der Sergeant seufzte und versuchte sich zusammenzureißen „Schon gut..also Hondo du magst mich nicht, ich mag dich nicht aber hier geht es nicht um mich oder um dich!“ sagte er als ihn Ohnaka misstrausich ansah „Wir haben jemanden an Bord...“ sagte er und Ohnaka hörte zu „Sie hat ihre Familie verloren, das Imperium hat sie verschlept und wir versuchen ihr zu helfen“ sagte er doch Ohnaka schüttelte nur den Kopf "Und warum sollte mich das interessieren?!“ entgegnete er und Catarn versuchte sein Bestes um für Ahsoka eine Einigung zu erzielen „Hondo auch wenn du ein gieriger, hinterhältiger Mistkerl bist, so weiß ich das du tief im Inneren doch einen Funken Mitgefühl hast, du musst ihn einfach haben!“ sagte er und Ohnaka war ziemlich verwundert und sprachlos wegen dieser Aussage.

„haha lächerlich!“ sagte Ohnaka als er merkte wie ihn seine Männer bereits schief ansahen „Bei mir gibt’s nur gegen bares!“ sagte er und drehte sich ab. Catarn senkte den Kopf und sagte „Captain es hat keinen Zweck..“. Rune flüsterte dem captain ins ohr „Ich bitte darum wieder aufs schiff zurückzukehren, ich will nach Ahsokas Zustand sehen“ doch Ohnaka hatte exzellente Ohren „Ahsoka!?“ fragte er und die beiden sahen ihn an „Ja, Ahsoka Bonteri ...vormals Tano!“ sagte der Captain und fügte an „Sie kennen sie?“ fragte er und Ohnaka nickte „Ja wir sind uns schonmal begegnet“ er sah zu Catarn „Was sagtest du, man hat ihre Familie entführt?“ und der Sergeant nickte „Ihren Mann und ihre kleine Tochter!“, Ohnaka entgegnete „bringt mich auf euer Schiff ich will selbst mit ihr sprechen! Vielleicht ist eure Geschichte ja erstunken und erlogen!“ sagte er und Runé erwiederte zum Captain „Aber Sir sie ist bestimmt noch ziemlich schwach und braucht Ruhe!“ doch Sarkin erlaubte es „Schon gut er scheint sie zu kennen und soll sie mit eigenen Augen sehen! Vielleicht stimmt es ihn um!“ sagte er und sie flogen zurück an Bord der Repulse.

Als sie landeten sah Catarn zu Ohnaka und fragte „Woher kennst du Ahsoka?“ und dieser sah ihn nur an „Sie und ihr Meister sind mir öfter über den Weg gelaufen!“ sagte er und catarn erwiderte „Ich wusste gar nicht das du mit Jedi zu schaffen hattest?!“ und Ohnaka sah ihn nur unbeeindruckt an „Seit dem du uns im Stich gelassen hast ist viel passiert!“ und Catarn sagte nichts mehr. Sie gingen auf die Krankenstation und Ahsoka schlief wieder „Was ist mit ihr passiert?“ fragte Ohnaka und der Doktor sah den Captain an „Schon gut, erzählen sie es ihm Doktor!“ sagte der und der Droide erzählte den Zwischenfall „Sie hat versucht sich das Leben zu nehmen!“ und Ohnaka war ziemlich geschockt. „hmm ..der kleine Padawan hat also eine Familie gegründet?!“ sagte er schmunzelnd und ziemlich bewegt als er ihr Schicksal hörte. Er stand eine Weile da und Catarn versuchte ihm gut zuzureden „Hondo ich bitte dich, wenn du es nicht für mich tust dann tu es für sie!“ und ohnaka überlegte.

Er drehte sich um und ging zum Ausgang als Catarn bereits die Hoffnung aufgegeben hatte, Ohnaka hielt kurz an und sah nochmal zurück „D´go!“ rief er und Catarn sah ihn an „Dachtest du wirklich das ich dich belogen hab damals?!“ und der Sergeant nickte „Ja das dachte ich...“ und Ohnaka erwiderte „Ich verstehe..“. Danach sah Ohnaka zum Captain und sagte „Ich werde die Informationen nach meiner Ankunft überspielen lassen..“ und verließ die Krankenstation. Sarkin begleitete ihn zum Shuttle und bedankte sich im Namen der Mannschaft, Ohnaka betrat das Shuttle als Catarn ihm hinterher lief „Hondo warte!“ rief er und sah ihn an „Ich danke dir, möge Quaay mit dir sein!“ sagte er und Ohnaka lächelte nur als sich die Rampe schloss und das Shuttle abflog. Catarn sah ihm noch hinterher und er hatte endlich seinen inneren Frieden mit seiner Vergangenheit geschlossen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hey, ich habe mir die Geschichte mal durchgelesen und fand sie wirklich gut! Dein Schreibstil passt und es ist schön, dass Ahsoka als eine Hauptperson vorkommt. Ich denke, diese Zukunft würde zu ihr sogar passen.
Schreibst du noch weitere solcher Geschichten?
Gruß,
Keeda
 
Hey, ich habe mir die Geschichte mal durchgelesen und fand sie wirklich gut! Dein Schreibstil passt und es ist schön, dass Ahsoka als eine Hauptperson vorkommt. Ich denke, diese Zukunft würde zu ihr sogar passen.
Schreibst du noch weitere solcher Geschichten?
Gruß,
Keeda

Dankeschön das es dir gefällt, es ist immer schön wenn positives Feedback kommt. Das motiviert einen sich immer zu verbessern.:)

Ich hatte mal eine Fanfiktion geschrieben die als Vorgeschichte zu dieser diente und noch eine die ich im Anschluß an diese anfangen will.

Wenn du möchtest kann ich dir die Vorgeschichte per PN zusenden.

Gruß
Mike
 
Zurück
Oben