Star Wars vs Star Trek

Star Wars vs Star Trek

  • Star Wars ist unschlagbar

    Stimmen: 119 79,3%
  • Sind beide ziemlich gut

    Stimmen: 28 18,7%
  • Star Trek rules(?)

    Stimmen: 3 2,0%

  • Umfrageteilnehmer
    150
Auch wenn ST einige technische Spielereien hat, die vielleicht mal möglich sein werden, so is die ganze Serie (speziell die neueren Datums) so sehr auf den technischen Krimskrams fixiert, daß die Stories dahinter ganz einfach PLATT sind ... alles mit Logik und gesundem Menschenverstand und natürlich immer hübsch politisch korrekt. Nee danke ... :o
 
Original geschrieben von Inf. Alpha
Also bei Tolkin würde ich den Spruch ja verstehn. Aber SW?

Also ich glaube ja eher das ST das Märchen ist. Bei der Technik? Okay es ist in der Zukunft abeer Trotzdem.
SW ist da noch etwas realer


eigentlich ist es mir fast zu blöd sowas zu kommentieren..
aber wer ernsthaft der meinung ist ST wäre ein Märchen und SW ist realer als das..

der hat eindeutig was am kopf..
zumal es jede menge äusserungen auch von - geheiligt werde sein name - GL gibt in denen ganz klar definiert wird das SW ein pures Märchen ist..
 
mach ich glatt..

wenn du mir die physikalischen grundlagen eines laserschwertes..eines hydro-schraubenschlüssels..eines hyperantriebsmotivators erklärst..


von dem anderen quatsch mal ganz zu schweigen..
 
@Riker, Alpha und co.: Findet ihr das nicht ein bisschen affig? Es ist doch nun scheissegal, was irgendwann vielleicht mal möglich ist! Es gibt weder Lichtschwerter noch Phaser! Und in dieser Form wird es das wohl auch nie geben!
Auch wenn ich Star Wars-Fan bin und es für mich nichts besseres gibt, so guck ich mir auch jede Woche die neue Enterprise an und hab damals auch mit Begeisterung Voyager gesehen. Die Sereien davor fand ich persönlich nicht so gut.
Aber trotzdem würde ich nie auf die Idee kommen, SW und ST miteinander zu vergleichen. Star Trek ist reines Science Fiction (=Fiktion!), Star Wars hat noch ein bisschen Fantasy-Anteil. Es sind aber eigentlich trotzdem zwei vollkommen unterschiedliche Genres, also sollte man es nicht vergleichen. Der eine findet SW besser, der andere ST. Und der dritte HdR, wo ich das Buch auch sehr gut finde!
 
erzähl das nicht mir sondern den trotteln die glauben GL könnte auf dem wasser wandeln..

ich bin ein SW fan der ersten std.
 
Ja eben Obi-Wan Kenobi,

lass uns hier diskutieren und sach dat denen die , wie Riker sagte den trotteln die glauben GL könnte auf dem wasser wandeln.. (kann ers net?)

Also riker deine Beweise das ST weniger Märchen als SW ist bitte!
 
Original geschrieben von Inf. Alpha
Ja eben Obi-Wan Kenobi,

lass uns hier diskutieren und sach dat denen die , wie Riker sagte den trotteln die glauben GL könnte auf dem wasser wandeln.. (kann ers net?)

Also riker deine Beweise das ST weniger Märchen als SW ist bitte!

eat this..


Bald startet der heiss ersehnte neue «Star Wars»-Film. Was fasziniert uns so an dem wunderbaren Weltraum-Märchen?


© Bild Fox


Der edle Held Obi-Wan Kenobi schwebt in grösster Gefahr. Mit seinem rasanten Raumschiff saust er in tollkühnem Tempo durchs All. Ein fieser Kopfgeldjäger ist ihm dicht auf den Fersen und feuert Lasersalven ab.

Doch damit nicht genug: Der arme Obi-Wan kurvt durch ein Asteroidenfeld. Dauernd drohen ihn riesige Steinbrocken zu zerschmettern.

Da ziehen auch die Zuschauer die Köpfe ein, so realistisch wirkt die Weltraum-Action. Kein Zweifel, der neuste «Star Wars»-Film «Attack of the Clones» wird ein galaktischer Hit.



Die Stars

Es fehlt nicht an schönen Stars im Sternenkrieg: Der Schotte Ewan McGregor mimt den mutigen Obi-Wan Kenobi. Hayden Christensen spielt den heissblütigen Jüngling Anakin Skywalker, der sich von Obi-Wan zum tugendhaften Jedi-Ritter ausbilden lässt. Und Natalie Portman ist die anmutige Königin Padmé Amidala, die Anakin den Kopf verdreht.

Die Liebe zwischen der Monarchin und dem angehenden Weltraumritter sorgt für die Romantik, die im letzten «Star Wars»-Spektakel «The Phantom Menace» viel zu kurz kam. Regisseur George Lucas scheint sich diesmal ans Motto «Make Love not Star Wars» gehalten zu haben.

Die bildschönen Stars und die schnittigen Raumvehikel sind aber sicher nicht der einzige Grund für den Erfolg der Weltraumsaga von George Lucas. Faszinierend sind die «Star Wars»-Filme vor allem, weil sie Sciencefiction mit uralten Motiven aus Märchen und Mythen kombinieren.

Helden der alten Schule

Edle Ritter: Zwar kämpfen Obi-Wan Kenobi & Co. mit futuristischen Laserschwertern. Sonst aber könnten sie direkt aus einem höfischen Ritterroman des Mittelalters stammen. Darin ging es oftmals um einen jungen Mann, der schwere Prüfungen bestehen musste und schliesslich als geläuterter Held zum Ritter geschlagen wurde. Auch Anakin Skywalker wäre gern ein Jedi-Ritter, muss zuvor aber dornige Pfaden beschreiten.

Ohne Furcht und Tadel: Die Helden in den Ritterromanen befolgten einen strengen Ehrenkodex. Sie hatten die Pflicht, ihre Leidenschaften zu zügeln. Ganz ähnliche Regeln befolgen die Jedi-Ritter in «Star Wars». Immer wieder wird Anakin Skywalker von seinem Mentor Obi-Wan ermahnt, seinen Jähzorn zu unterdrücken und seine Angst zu besiegen.

Die unerreichbare Geliebte: Ein wichtiges Thema in der höfischen Dichtung war die Sehnsucht des Helden nach einer unerreichbaren Dame. Mit wunderschönen Minnegesängen wurde die ferne Schöne verehrt. Daran erinnert Anakins Liebe zur Königin Padmé, der er nicht nahekommen darf.

Der weise Zwerg: Auch in der Schatzkiste der Volksmärchen hat sich George Lucas kräftig bedient. In der Geschichte von Schneewittchen und vielen anderen Märchen taucht der Zwerg auf, der zwar klein ist, dafür aber ein grosses Wissen hat. Der Nachfahre der Zwerge in «Star Wars» ist der spitzohrige und unendlich weise Schrumpelwicht Yoda.

Der Dornröschen-Schlaf: Die Märchenheldin Dornröschen fällt in einen hundertjährigen Schlaf. Ein ähnliches Schicksal widerfährt am Ende des «Star Wars»-Films «The Empire Strikes Back» dem Helden Han Solo. Er wird eingefroren und soll für immer im Tiefschlaf versinken.

Ausserirdischer Clown

Der Narr: Aus vielen Mythen und Märchen kennt man ihn, den Tölpel, der viel mehr Glück als Verstand hat. Ein ausserirdischer Narr kam im Film «The Phantom Menace» vor: Er hiess Jar Jar Binks und war eine Art Kreuzung aus Clown und Kröte. Nur ging er den «Star Wars»-Fans derart auf die Nerven, dass er sich im neuen Film hinter den Kulissen hält.

Man sieht also: Die Helden aus «Star Wars» haben auf ihren Reisen durchs All ganz viel Vergangenheit im Gepäck. Und auch das macht das Weltraum-Märchen unwiderstehlich.

and this..

Das Lucas-Evangelium

Die Wurzeln aus der Artus-Saga plus Flash Gordon geteilt durch Grimms Märchen hoch Robin Hood ergibt die Mythensuppe des George Lucas - für jeden Geschmack geeignet und garantiert ohne Klümpchenbildung


Schröder, aufgepaßt! Im neuen "Star Wars"-Film brechen wegen idiotischer Steuergesetze intergalaktische Krawalle aus. Zuvor zerstrittene Völker schließen sich gegen die Knechtschaft der Steuerzombies zusammen, und ihre besten Kämpfer polieren die Laserschwerter. Gerhard "Darth" Schröder könnten demnächst ähnliche Chaos-Tage ins Haus stehen. Im Bundesfinanzminuisterium bauen seine dunklen Lords die 630-Mark-Jobs schneller ab, als der Todesstern einst den Planeten Alderaan abfackelte. Selbst FDP und CSU schließen sich gegen die Steuerzombies zusammen: "Luke" Westerwelle und "Han" Stoiber proben den Aufstand, "Jedi" Norbert Blüm fuchtelt mit der Laserbrille, und "Joda" Schäuble hat ein dummes Gefühl bei der Sache. Schröder, hörst Du die Signale?
Das Raumschiff Berlin als Spiegelbild der imperialen Sternenmär? Warum nicht? Die Philosophie der "Star Wars"-Serie ist so universell gehäkelt, daß sie auf alles übertragbar ist. Besonders dann, wenn es um simple Schwarzweiß-Muster geht, wie man sie auch in der Politik am liebsten benutzt.
Wie der Astro-Staubsauger aus der Mel-Brooks-Parodie "Spaceballs" verschluckt die Saga sämtliche Philosophien und Archetypen der Weltgeschichte und spuckt sie als Mythensuppe wieder aus. "Star Wars" ist die Fortsetzung der PR-Kampagne für ein Erfrischungsgetränk aus den 70ern ("Alles ist in Afri-Cola"), ein Giga-Gaga-Märchen, dessen Erlösungs-Simsalabim sich wie ein Bildschirmschoner über die Seele legt.
Als George Lucas 1977 den ersten "Star Wars"-Film drehte, hätte der naive Idealismus der Weltraumoper den Nerv der Zeit kaum besser treffen können. Der Film trug den bezeichnenden Untertitel "A New Hope". Eine Hoffnung, das war das Versprechen, nach dem es der gedemütigten US-Nation dürstete. Amerika hatte nicht nur den Krieg in Vietnam, sondern nach dem Politskandal von Watergate auch seine Ehre verloren. Im Kino wurde der amerikanische Traum zu Grabe getragen. "Viele der derzeit besten Filme vermitteln einen das Gefühl, daß uns nichts anderes übrig bleibt, als gelähmt zu werden und zu sterben, und daß das für Amerikaner das angemessene Schicksal ist", notierte die Filmkritikerin Pauline Kael. Zeit für neue Helden: Der träumerische Luke Skywalker und der zupackende Han Solo verbanden all jene Werte, die unter dem Gestrüpp von Filz und Korruption verloren gegangen schienen: Pioniergeist, Wagemut und Zuversicht. Sie retteten die Prinzessin aus den Klauen des Monstrums und schlugen sich mit exotischen Viechern herum. Sie kämpfen gegen eine übermächtige Bedrohung, die das Böse symbolisierte: Der biblische angehauchte Begriff von der "dunklen Macht" läßt sich mit dem Tod und Teufel ebenso assoziieren wie Nazis oder Nixon, Klingonen oder Kommunisten, Milo?evi´c oder Millowitsch. Zutrefendes ankreuzen.
Lucas stellte der kollektiven Desillusionierung eine positive Utopie gegenüber, die zudem die herrschende Technologiefeindlichkeit jener Ära ins Gegenteil verkehrte. Im Gegensatz zu Filmen wie "Lautlos im Weltraum" oder "Jahr 2022...die überleben wollen", die ein Unbehagen an der fortschreitenden Technisierung beschrieben, agieren die "Star Wars"-Helden im harmonischen Einklang mit den Maschinen. Sie sind Ritter auf fliegenden Stahlrössern. Und ihr Merlin heißt Obi-Wan Kenobi.
Als profunder Kenner altertümlicher Märchen, Sagen und Legenden verarbeitet Lucas Elemente von Homer bis Robin Hood zu einem astronomischen Mythen-Mix. Luke Skywalker, Han Solo ein Lancelot mit Laserschwert, Han Solo ein Cowboy mit Düsenantrieb, Prinzessin Leia eine "Flash Gordon"-Version von Dornröschen, Darth Vader ein gefallener Engel im faschistoiden Körperpanzer, der grüne Schrumpfschamane Yoda ein Buddha aus dem Druidenwald.
Dieses Breitband-Mysterikum trägt maßgeblich zur Weltweiten Rezeption der Serie bei. Es gibt so gut wie kein Land auf der Erde , dessen Kulturgeschichte nicht zumindest Anklänge an die Skywalker-Odysse aufweist. Amerikaner identifizieren sich mit dem Endlose-Weiten-Appeal der Western-Allegorie. Nordische Völker stoßen jenseits der Milchstraße auf Elemente der Wikinger-Sagen. Der asiatische Großraum wird von zahlreichen Samurai-Verweisen abgedeckt. Mitteleuropäische Einflüsse reichen von der griechisch-römischen Antike über die Artus-Sage und Grimms Märchen bis hin zu Tolkins "Herr der Ringe". Die Secondhand-Mytologie des Lucas ist so perfekt auf jede Zielgruppe abgestimmmt, daß man auf dem Mond leben müßte, um vor ihr gefeit zu sein. Obwohl: Schwebt der Mond nicht über der Erde, wie der Todesstern über Endor? Und ist Endor nicht der Name einer Stadt aus dem Alten Testament? Es ist zum Verrücktwerden.
Lucas selbst deklariert seine Werke als Erziehungsfilme, die von nichts Geringerem handeln als Verantwortung, Verpflichtung und anderen V-Wörtern aus der Sesamstraße. Das Schlimme: Der Mann glaubt daran. Wenn Lucas über die Werte seiner "Star Wars"-Serie schwadroniert, klingt er wie ein buddhistischer Klosterschüler, der 50 Jahre auf einem Baum gessesen und Blümchen-CDs gehört hat: "In meinen Filmen geht es darum, daß die Menschen Freundschaft und Loyalität füreinander entwickeln und sich gegen das Böse zusammenschließen." Dann wieder klingt er wie ein katholischer Fahrstuhlführer mit Faible für Anlageberatung: "Wir tragen alle die Anlgen zum Zum Guten und Bösen in uns und müssen uns für eine von beiden Richtungen eintscheiden." Und endet schließlich als esoterischer weight watcher: "Um überleben zu können, müssen wir das Gleichgewicht in uns selbst finden." Kein Zweifel, die Nacht ist mit ihm.
Gut, daß die "Star Wars"-Filme nicht den heiligen Ernst absondert, den ihr Schöpfer in sie projiziert. Denn abseits des Geraunes um Vorsehung und Schicksal kreist die Saga um ein ungleich profaneres Motiv: Das "Star Wars"-Universum entspringt der Wunschvorstellung, in einen Zustand zu enfliehen, der einer idialisierten Kindheit enspricht. Wo gute Geister böse Trolle verjagen. Und wo ein weißbärtiger Ewok wohnt, dem George Lucas immer ähnlicher wird.
 
Hey Leute bei aller Liebe, aber der Unterschied zwischen Realität und Fiktion sollte allen doch klar sein. Oder glaubt Ihr ich versuche mir den Hintern mit Hilfe der Macht abzuwischen?
 
@Gandalf der Weiße

Ist aber trotzdem ansichtssache. Mag ja sein das es mal ein Mörchen sein sollte aber Mittlerweile ist es eine Saga und an Sagen ist immer irgendetwas logisches.
 
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