Stefanie - 5 Woche Sexmartyrium

Wookie Trix schrieb:
Was sind denn z.B. die momentanten Strafsätze für Leutz, die als Konsument von Kinderpornographie aufgeflogen sind. Drei Jahre auf Bewährung?

schön wärs...
besonders, wenn ich an die damalige äußerung 2004 von der bundesjustizministerin zypries denke, wo sie kinderpornografie mit rauschgift verglich und in etwa meinte, dass es quasi zum "eigenbedarf" straffrei und ok sein sollte und erst beim "dealen" bestraft werden solle...ahja... :rolleyes:



Wookie Trix schrieb:
Missbrauchte Kinder leiden ein Lebenlang unter Qualen und werden nie zu einem harmonischen Familienleben fähig sein.

da kann ich dir nicht wirklich zustimmen...leiden - ok, vergessen wird man es auch nie können, aber zu behaupten, dass kinder, die missbraucht wurden, nie wieder ein normales leben führen können, halte ich doch für überzogen
worauf stützt du diese behauptung?
 
@Miuk-ko & Wookie Trix
Es stellt sich sowieso die Frage, was ein "normales" Leben ueberhaupt ist.

Aber ich nehme mal an, dass Wookie Trix mit einem "unnormalen Leben" ein gestoertes Verhaeltnis zur eigenen Sexualitaet gemeint hat.
 
3 Jahre auf Bewährung gibt es gar nicht. Das Höchstmaß, das zur Bewährung ausgesprochen werden kann, sind 2 Jahre, bei allem was drüber ist, muss der Freiheitsentzug vollstreckt werden.
Nur mal so nebenbei.
 
Darth Mund schrieb:
3 Jahre auf Bewährung gibt es gar nicht. Das Höchstmaß, das zur Bewährung ausgesprochen werden kann, sind 2 Jahre, bei allem was drüber ist, muss der Freiheitsentzug vollstreckt werden.
Nur mal so nebenbei.

Gut zu wissen. War mir auch nicht klar. thx
 
Blackmore schrieb:
@Miuk-ko & Wookie Trix
Es stellt sich sowieso die Frage, was ein "normales" Leben ueberhaupt ist.

Aber ich nehme mal an, dass Wookie Trix mit einem "unnormalen Leben" ein gestoertes Verhaeltnis zur eigenen Sexualitaet gemeint hat.

auch das wage ich einfach mal stark zu bezweifeln bzw kann sicher sagen, dass es nicht so ist
 
Das solche Kinder längere Zeit mit sicher eine Störung davon tragen schätze ich in jedem Fall, dennoch wird dieses Kind irgendwann ein normales Leben führen können. Ich selbst kenne jemanden und nach und nach ging es auch wieder besser. Es ist bei jedem Opfer verschieden.
 
Blackmore schrieb:
Aber ich nehme mal an, dass Wookie Trix mit einem "unnormalen Leben" ein gestoertes Verhaeltnis zur eigenen Sexualitaet gemeint hat.

Ja, so habe ich es in etwa gemeint. Was nicht heisst, dass es überall so sein muss. Aber aus meiner Kirchenarbeit sind mit genug Fälle von Erwachsenen bekannt, die im Kindesalter missbraucht oder als junge Erwachse vergewaltigt worden sind und dies nie richtig überwunden haben. In einem Fall hat eine Betroffene letztlich Selbstmord gemacht.

Aber auch für die partner von solchen Opfern ist das Zusammenleben mit Fragezeichen verbunden. Erwachsene, die wegen eines sexuellen Missbrauchs dramatisiert sind, haben oftmals grosse Mühe, später ein normales Sexualleben (was man halt so darunter versteht) zu führen. Sofern sich diese überhaupt jemals auf sexuelle Handlungen einlassen. Schlimm ist, dass missbrauchte Menschen die sexuellen Übergriffe oftmals als Strafe empfinden und dadurch ein gestörtes Mass an Selbstwertgefühl entwickeln. Meine Bekannte, die den Freitod für sich gewählt hat, litt auch an der Einbildung nichts wert zu sein und gab sich immer wieder selber die Schuld an Ihrer Vergewaltigung.

Egal. Wo immer ein Missbrauch - entweder durch eine Vergewaltigung oder durch pädophile Übergriffe geschehen - die Opfer bedürfen besonderer Hingabe. Unverständlich, dass sich Polizei und Justiz damit so schwer tun. Wenn man mal die Art und Weise begutachtet, wie Missbrauchsopfer nach einer Anzeige den Untersuchungsbeamten vorgeführt werden, dann wundert es mich nicht, dass viele Vergewaltigungen erst gar nicht zur Anzeige gebracht werden.

Der Eingriff ins Intimleben einer Person, ist meiner Meinung nach eines der schlimmsten Verbrechen, dass einem widerfahren kann, schlimmer, als Mord und Todschlag. Entsprechend drakonisch sollten Sexualverbrechen vom Gesetzgeber bestraft werden, ohne Rücksicht darauf, ob jemand resozialisierbar oder therapierbar ist. Für intime Übergriffe sollte es kein Pardon geben. Umso trauriger stimmt die Gewissheit, wieviel Geld weltweit umgesetzt wird, indem unschuldige Kinder/Erwachsene ihrer Scham beraubt werden.

Gruss, Bea
 
Miuk-ko schrieb:
jep...um mal fakten zu bringen:

Von sexuellem Missbrauch, Vergewaltigung und sexueller Nötigung sind zu 75% Mädchen unter 20 Jahren betroffen. Vom 5. Lebensjahr an ist in 80-90& der Fälle das Mädchen Opfer der Tat.
Die häufigsten Ersttäter, die Kindern sexuell Gewalt antun, sind zu 98& Männer, zu 50-75% ist es der Vater oder Stiefvater.
(Michaela Huber)

Könntest du bitte mal die Quelle etwas genauer spezifizieren ? Zumindest die erste Zahl kommt mir doch etwas komisch vor. Im übrigen lässt diese Formulierung jede Zahl zwischen 0 und 75% zu ....
 
1. Anscheinend haben von euch einige keine Ahnung, was ein Jura Student mehrheitlich nach dem Abschluss so macht, nur die wenigsten gehen in den ach so tollen Staatsdienst und treten ach so super für die so mega dollen deutschen Gesetze ein, andere widerum nutzen Lücken im Gesetz, nutzen die Unzulänglichkeit des Gesetzes aus und verdienen damit ihr Geld :)
Ich ordne mich klar der 2ten Gruppe zu den Idealistischen Jura Studenten könnt ihr lange suchen die Mehrzahl ist es aus gutem Grunde nicht, und die die es sind werden im Beruf meist recht schnell von der Realität eingeholt *g*
Und Minza ? In anderen Staaten ist die Todesstrafe Usus, bi uns verpönt, ich fordere sie auch mit gutem grunde ( aus meiner Sicht ) für Deutschland und in einem Rechtsdiskurs an der Uni habe ich das auch schriftlich begründet bereits und habe trozdem bestanden o_O, und wer einem Anderen auf diese Art und Weise die Menschenrechte ebenfalls aberkennt, der kann sich m.E. nicht selbst auf Selbige berufen.

Ferner hab ich weder ein KZ für gut geheißen, noch die Wiedererrichtung solcher gefordert, benutzt mal das Teil zwischen euren Ohren Kinder, aber scheint für Manche hier zu schwer zu sein :)
Ich sage lediglich, in meinen Augen gehoren diese Sorte von Menschen auf unwürdigste Art in den Tod gebracht,dmait sie selbst erleiden, was sie wehrlosen Kindern zugefügt haben.
Dies ist eine meinung die man im deutschen Staat durchaus vertreten darf, auch wenn sie nicht gerade hoch angesehen ist aber es ist meine persönliche Meinung und da in unserem Land Meinungsfreiheit herrscht ist es legitim :)
Und Blackmore, bevor du anfängst wild Leute an zu greifen tu mir nen gefallen, lern lesen. Deine Antwort zu Mund´s Post z.B. ist mal wieder völlig aus der Luft gegriffen und einfach nur polemisches Gelaber.



Als aller einfachste Begründung für solch rigide Maßnahmen sag ich stets nur: Stellt euch vor es wäre euer Kind.
 
Zuletzt bearbeitet:
lain schrieb:
Könntest du bitte mal die Quelle etwas genauer spezifizieren ? Zumindest die erste Zahl kommt mir doch etwas komisch vor. Im übrigen lässt diese Formulierung jede Zahl zwischen 0 und 75% zu ....

klar

Michaela Huber: Multiple Persönlichkeiten - Überlebende extremer Gewalt
Kapitel 2: Die Täter - Es bleibt alles in der Familie: Väter, Großväter, Brüder, Onkel...als Täter
Seite 63, 3. Abschnitt
Als Fußnoten sind hierzu angegeben: Kavemann, B.; Lohstöter I.: Väter als Täter, S.28
sowie: Finkelhor S.: Child sexual abuse, S.164


spezifisch genug? ;)
 
Ich denke,daß es immer auf die Person und ihre innere Stärke ankommt,ob sie einen Schden davon trägt oder nicht.Dies ist m.E. unisono nicht zu sagen.
Ich erinnere mich da an ein überlebendes Opfer von Marc Dutroux.
Die sah eher aus wie eine Bordsteinschwalbe,und gar nicht traumatisiert,als sie ihn vor Gericht wiedersah.
 
Miuk-ko schrieb:
klar

Michaela Huber: Multiple Persönlichkeiten - Überlebende extremer Gewalt
Kapitel 2: Die Täter - Es bleibt alles in der Familie: Väter, Großväter, Brüder, Onkel...als Täter
Seite 63, 3. Abschnitt
Als Fußnoten sind hierzu angegeben: Kavemann, B.; Lohstöter I.: Väter als Täter, S.28
sowie: Finkelhor S.: Child sexual abuse, S.164


spezifisch genug? ;)

Ich werde mir das Buch bei Gelegenheit mal ausleihen. Eine kurze Recherche einer der Quellen hat mit als Beispiel das folgende geliefert:
Finkelhor (1984) estimated the proportion of children in the United States that were exposed to some form of sexual abuse was between 9 and 52 per cent for females and between 3 and 9 per cent for males (depending on the definition of sexual abuse and methodology used)

Diese Aussage finde ich reichlich vage. Ich glaube nicht wirklich das so ein großer Prozentsatz an weiblichen Kindern mißbraucht wurden. Dann würde ja mindestens die Hälfte der Frauen traumstisiert sein.

Ich stimme dir aber zu das das Thema ein sehr unterschätztes und verdrängtes Problem ist.
 
lain schrieb:
Ich glaube nicht wirklich das so ein großer Prozentsatz an weiblichen Kindern mißbraucht wurden. Dann würde ja mindestens die Hälfte der Frauen traumstisiert sein.

hm...also ganz ehrlich...von allen frauen (männer jetzt wirklich mal außen vorgelassen), die ich seit meiner schulzeit bis jetzt kennengelernt habe, ist locker die hälfte in sexueller hinsicht mal belästigt bis vergewaltigt worden.
sei es eine ehemals gute nachbarsfreundin, die mal auf dem nachhauseweg fast vergewaltigt worden wäre, oder eine schulfreundin, die mehrfach von ihrem ex in der beziehung sexuell missbraucht wurde, oder...ich könnte jetzt hier einiges aufzählen...und traurigerweise wären da auch einige jungs dabei

offiziell heißt es, jedes 3./4. mädchen und jeder 7./8. junge bis 18 jahre in amerika und europa wird sexuell missbraucht...und wenn man jetzt bedenkt, dass das nur die dunkelziffern sind, finde ich das schon ziemlich erschreckend


zu dem buch: das mag durchaus lesenswert sein, aber meines erachtens nach gibt es bessere zu dem thema *mal anmerken wollt*
 
@Thrawn
Thrawn schrieb:
Ferner sag ich dazu nur, früher hatten wir für solche Leute einen Ort, wenn man da rein ging passierte man einen Torbogen auf dem Stand " Arbeit macht frei " da und sonst nirgends gehören solche Leute hin.

Nein, dieser Satz fordert nicht ausdruecklich wieder die Anschaffung von Konzentrationslagern... aber es legt die Vermutung nahe, dass du sie zumindest teilweise gerechtfertigt findest.


Thrawn schrieb:
Und Blackmore, bevor du anfängst wild Leute an zu greifen tu mir nen gefallen, lern lesen. Deine Antwort zu Mund´s Post z.B. ist mal wieder völlig aus der Luft gegriffen und einfach nur polemisches Gelaber.

Polemisch? Ja. Aus der Luft gegriffen? Ein bisschen vielleicht. Interessant dass du dich anscheinend dadurch angegriffen fuehlst... wenn das so ist, entschuldige ich mich fuer diesen Angriff.
 
lain schrieb:
Könntest du bitte mal die Quelle etwas genauer spezifizieren ? Zumindest die erste Zahl kommt mir doch etwas komisch vor. Im übrigen lässt diese Formulierung jede Zahl zwischen 0 und 75% zu ....

Wieso kommt dir die erste Zahl komisch vor? Vielleicht hast du´s falsch verstanden. Nicht 75 % aller Mädchen unter 20 Jahren werden Opfer von sexueller Gewalt, sondern 75 % aller Opfer von sexueller Gewalt unter 20 Jahren sind Mädchen, ergo sind 25 % aller Ofer von sexueller Gewalt unter 20 jahren Jungen.

Erschreckend in diesem Zusammenhang ist die geschätzte Quote, dass ca. 20-25 % aller Menschen in Deutschland schon Opfer sexuellen Missbrauchs waren.

Was die Traumatisierung angeht, muss man dazu sagen, dass viele Opfer Methoden entwickeln, um mit dem Missbrauch fertig zu werden. Vielen Opfern sieht man ihr Leid oft nicht an, was aber nicht bedeutet, dass sie nicht leiden. Ich hab schon Frauen kennengelernt, die die an ihnen begangenen Vergewaltigungen total verdrängt, also vergessen haben. Das hört sich unglaublcih an, wie ein Mensch der jahrelang sexuell missbraucht wurde, alles vergessen kann, ist aber möglich, ein Schutzmechanismus sozusagen.

Eine mir bekannte 40-jährige Frau hat irgendwann furchtbare chronische Depressionen und Angstzustände bekommen. Nach mehren Jahren des Leids konnte eine Psychologin mit Hilfe von Psychtherapie und Hypnose die Ursache der Depression ermitteln, nämlich jahrelange Vergewaltigungen durch den Stiefvater in der Kindheit.
Eine andere Frau erzählte mir, dass sie den Verdacht hat einmal vergewaltigt worden zu sein, weil sie sich seit Kurzem vage an so etwas in ihrer Kindheit erinnern kann, aber eben nur ganz verschwommen, das könne auch der Grund für ihr gestörtes Verhältnis zu Sex sein.
Eine Exfreundin von mir war auch traumatisiert. Das hat man ihr eigentlich so im Alltag nie angesehen, weil sie ein lebenslustiger Mensch war und ist. Beim Sex zwischen uns gab es aber oft Probleme, bzw. fand er gar nicht statt oder musste plötzlich unterbrochen werden, was ich selber auch nicht sehr lustig fand und mich frustrierte. Ich konnte auch nicht so richtig mit der Situation umgehen, auch wenn ich Verständnis für ihr Problem hatte. Darunter haben wir aber beide gelitten, sie wohl mehr als ich.

Es gibt kaum Menschen, die sexuellen Missbrauch einfach so wegstecken, manche kommen besser damit klar, manche weniger, manche reden sich einfach ein, es wäre nicht so schlimm und leugnen vielleicht, dass ihre psychischen Probleme vom sexuellen Missbrauch herrühren.

Insbesondere Vergewaltiger haben oft keine Kontrolle über ihr schreckliches Handeln. Es gibt tatsächlich Vergewaltiger, die sich nch der Tat beim Opfer entschuldigen, die Polizei rufen und alles gestehen. Ich denke auch nicht, dass eine bestimmte Tätergruppe therapierbar ist, man kann solchen Leuten höchstens beibringen, wie sie bestmöglichst Selbstkontrolle ausüben können. Da das Risiko bei vielen aber zu hoch ist, sollte der Staat endlich Gesetze schaffen, mit denen es möglich ist, bestimmte Tätergruppen ein für alle mal aus dem Verkehr zu ziehen, also meiner Meinung nach auf Lebenszeit wegzusperren. Denn nicht wenige bleiben selbst nach einer Therapie tickende Zeitbomben und werden wieder Verbrechen begehen.
 
@Thrawn: Nachdem wir Deine Aussage intern besprochen haben, ein paar Worte dazu:

Die Formulierung war noch zumutbar und wir hatten schon weit schlimmeres, also sehen wir von einer Sperre ab. Bei weiteren Fehltritten dürfte sich das aber ändern, da einige Deiner jüngeren Beiträge auf wenig Gegenliebe gestoßen sind.

Ganz allgemein (also für Thrawn und alle anderen User) möchten wir auch mal betonen, daß man sich die Wortwahl auf diesem Gebiet bitte genau überlegen sollte. Aussagen, die als "Pro KZ" einzuordnen sind oder auch nur so verstanden werden können, wollen wir im PSW nicht haben. Ich denke, jeder sollte dies nachvollziehen können.
 
@Bea: Als angehende Juristin bin ich der Ansicht, dass manche Strafmaße im Vergleich zur begangenen Straftat in überhaupt keinem Verhältnis liegen. Vor allem im Bereich des Kindesmissbrauchs und allgemein der Sexualstraftaten.

Ich bin der Ansicht, dass psychische Störungen wie im Fall von Stefanies Entführer, dem Mörder des kleinen Peter (weiß den Namen nicht mehr, er hatte mit dem Vater eingesessen und hatte dann den Jungen umgebracht und vergewaltigt) und vielen anderen länger beobachtet werden müssten. Meiner Meinung nach hat jeder, der sich an kleinen Kindern vergeht, nimmer alle Tassen im Schrank. Für solche Menschen sollte man eine längere Haftstrafe verordnen können, damit man genau prüfen kann ob sie resozialisierbar sind, oder nicht. Und selbst beim kleinsten Zweifel sollte eine Verlängerung drin sein. Außerdem sollte man in solchen Fällen keinen Unterschied zwischen Jugendlichen und Erwachsenen machen.

Auch bin ich der Meinung, dass Gefängnisse in Deutschland nicht wirklich dieses Ausdruck verdienen. Ich men, die haben Fernsehn, Telefon, Damenbesuch usw. Natürlich hat man Schließzeiten und muss sich an gewisse Regeln halten, aber trotzdem halte ich das für ein wenig übertrieben. Fernseher abschaffen und Telefon auch. Es gibt schließlich Bücher und Briefe. Auch sollten Häftlinge für den eigenen Unterhalt aufkommen. Also zB für's Essen zahlen. Dadurch würden Kosten für den Strafvollzug gesenkt und die Haftstrafe wäre weniger anstrebbar für den Straftäter - auch wenn Letzteres sich nicht wirklich auswirken wird, denk' ich zumindest.
 
Minza schrieb:
würden die meisten dann eh eher etwas humanere Strafen in Erwägung ziehen, wenn sie die Strafen verhängen müssten
Dann gehöre ich wohl zu den wenigen.

Blackmore schrieb:
EDIT: auf folgender Seite wird erwaehnt, dass die Herstellung, Verbreitung und der Besitz von Kinderpornographie mit Freiheitsstrafen bis 5 Jahren bestraft werden kann. Das scheint mir tatsaechlich etwas niedrig, bzw. laesst meiner Meinung nach doch zuviel viel Spielraum nach unten. http://www.gegen-missbrauch.de/new.php?link=kipo/strafbar.htm
Und das schlimmste daran ist, dass es bis 5 Jahren sind, also nur das Höchstmaß. Wie oft wird sich wohl für ein Höchstmaß entschieden?

EDIT

Ach ja zum eigentlichen Thema:

Ich finde diese Zettel reichlich makaber. Und das ausgerechnet im Garten des Täters welche liegen sollten, lässt mich glauben, dass das eine unverfrohrene Ente ist. Das Mädchen wird wohl kaum, Zettel dort deponieren, wo die Chance unglaublich hoch ist, dass der Peiniger sie findet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das nächste schlimme ist, das in ein paar Wochen kaum keiner mehr darüber spricht.

Bis zur nächsten Tat.......

Das mit den Zettelchen kan ich also auch nicht wirklich glauben.

mfg
 
Technisch gesehen gehören all die psychologischen "Experten" erschossen, die dafür Sorgen, dass solche schwerstkranken Menschen immer wieder auf freien Fuß kommen.
 
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