Sternzerstörer der Republik-Klasse

Okay, versuchen wir es mal so:

Warum ist der Victory für ein zersplittertes Post-ROTJ-Imperium, welches mit Resources-Knappheit zu kämpfen hat, die bessere Wahl als der Venator.

- Braucht bald 3.000 Mann weniger Besatzung.
- Ist bei gleicher Feuerkraft wahrscheinlich besser gepanzert und hat größeres Durchhaltevermögen.
- Die Rebellion / Neue Republik hat zu der Zeit nicht viele Jäger (im Vergleich zur CIS), also benötigt man auch keine 432 TIEs pro Schiff.
- Die große Anzahl an Jägern selbst spricht gegen den Venator (Resourcen und Kosten diese anzuschaffen und zu unterhalten).
 
Okay, versuchen wir es mal so:

Warum ist der Victory für ein zersplittertes Post-ROTJ-Imperium, welches mit Resources-Knappheit zu kämpfen hat, die bessere Wahl als der Venator.

- Braucht bald 3.000 Mann weniger Besatzung.
- Ist bei gleicher Feuerkraft wahrscheinlich besser gepanzert und hat größeres Durchhaltevermögen.
- Die Rebellion / Neue Republik hat zu der Zeit nicht viele Jäger (im Vergleich zur CIS), also benötigt man auch keine 432 TIEs pro Schiff.
- Die große Anzahl an Jägern selbst spricht gegen den Venator (Resourcen und Kosten diese anzuschaffen und zu unterhalten).
Dagegen will ich nicht einmal widersprechen. Es erklärt den Nichteinsatz allerdings nicht.
Nach Dark Lord wurden gegen Ende des Buches, also nur ein paar Monate nach RotS, bereits 1000ende der neuen Sternzerstöer (also Imperator-Klasse) hergestellt.
Der Ansatz würde dann Sinn machen, wenn das Imperium einen nahezu unerschöpflichen Vorrat an Victorys auf irgendwelchen Schrottplätzen hätte.
Wenn während dem Klonkrieg vor allem Venators eingesetzt wurden, und kurz danach schon die Imperator-Klasse in Serie ging, dann wäre es allerdings unsinnig wenn in der Zwischenzeit zehntausende Victorys vom Stapel liefen.

Zumal in der Thrawn-Kriese auch imenser Bedarf besteht, so dass sogar eine Dreadnought-Flotte wieder in Dienst gestellt wurde. Und wenn man schon auf Dreads zurückgreifen muss, dann können Venator-Sternzerstörer doch nun wirklich nicht zum Wiedereinsatz ausscheiden.

Was den Bedarf an Jägern angeht. Okay vergleichen mit der KUS hat die Rebellenallianz/Neue Republik wirklich wenig Jäger im Einsatz. Dafür aber hochqualitativere. Das Imperium setzt selbst nun auch reine Trägerschiffe ein. Wohl zum kompensieren?
Da ist es - wie ich schon schrieb - dann auch Latte ob man Drei bis Vier Eskort-Träger in die Schlacht wirft, oder einen Venator. Jedenfalls trägertechnisch gesehen. Kampftechnisch dürfte der Venator als Frontschiff der Klonkriege ne bessere Wahl sein, als "zweite Reihe"-Schiffe.

Leider ist es so nicht ganz befriedigend.

Ich selbst wäre für folgenden Lösungsversuch. Aber dazu bedarf es mehr als nur geschreibsel in Foren.

Die Victory-Klasse wird in PT-Werken häufiger eingesetzt, so dass das Venatorlastige Bild der Klonkriege merklich verschwimmt.
Im Post RotS gehören mehrere Venator-SDs eingebaut. Ebenfalls nach Dark Lord gehend, wären viele Welten noch stark unter Waffen, so dass durchaus potential für bewaffnete Konflikte da ist.
Wegen ihrer Trägerfunktion werden die Venator weiterhin als beliebte Ziele für Erstschläge dargestellt. So dass deutlich wird, dass es insbesondere unter den Ven-SDs zu größeren Verlusten kam.
Aber auch das reicht noch nicht völlig aus. Im sowieso schon stiefmütterlich behandelten Post-RotJ-Prä-NJO-EU gehören ebenfalls noch Venator-SDs eingebaut. Natürlich nicht ungeheuer Zahlreich, aber vorhanden.

Das soll natürlich nicht das Hauptthema schlechthin vom Zwischenraum-EU werden. Gott bewahre. Die Autoren sollen schon ihrer eigenen Geschichten erzählen. Nur wirds diese mit Sicherheit nicht komplett verfälschen, wenn man das als Richtline nutzt.

EDIT

Aber mal was zum eigentlichen Thread-Thema.
Worin liegt denn nun der wesentliche Unterschied zwischen den Republik-Klasse-Sternzerstörern und der Defender-Klasse?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach Dark Lord wurden gegen Ende des Buches, also nur ein paar Monate nach RotS, bereits 1000ende der neuen Sternzerstöer (also Imperator-Klasse) hergestellt.

Zumindest bauen begonnen. Dauert ja scheinbar 1-2 Jahre die Dinger zu bauen, ausser Kuat macht es, die brauchen 6 Monate.

Der Ansatz würde dann Sinn machen, wenn das Imperium einen nahezu unerschöpflichen Vorrat an Victorys auf irgendwelchen Schrottplätzen hätte.

Müssen nicht von Schrottplätzen kommen. Wenn es, nehmen wir mal an, ohne grosse Lieferengpässe, ein Jahr oder so braucht um eine Victory zu bauen. Dazu dürfte der grösste Teil der Kuat und Rendili Werften damit befasst worden sein welche herzustellen. Die erste Victoryflotte wurde 20 vor Yavin aufgestellt (ein gutes Jahr vor Endes des Krieges), also hätten sie, selbst wenn sie sofort nach dem Ende der Klonkriege aufgehöhrt hätten weitere Victory Schiffe zu bauen, 4 Jahre (21 bis 18 vor Yavin) Werftenleistungwert an solchen Modellen. Welches doch eine ziemliche Menge sein dürfte.

Wenn während dem Klonkrieg vor allem Venators eingesetzt wurden, und kurz danach schon die Imperator-Klasse in Serie ging, dann wäre es allerdings unsinnig wenn in der Zwischenzeit zehntausende Victorys vom Stapel liefen.

Wie schon angeführt, ist es eher zweifelhaft, dass es mehr als 1000 Stück der Venatorreihe gab.

Zumal in der Thrawn-Kriese auch imenser Bedarf besteht, so dass sogar eine Dreadnought-Flotte wieder in Dienst gestellt wurde. Und wenn man schon auf Dreads zurückgreifen muss, dann können Venator-Sternzerstörer doch nun wirklich nicht zum Wiedereinsatz ausscheiden.

Eine Handvoll davon werden sie sicher ausgegraben haben. Das Imperium bestand ja offensichtlich nicht nur aus den Schiffen die Thrawn direkt mit sich in seine Feldzüge nahm. Viele dürften wie früher zum Systemschutz abgestellt worden sein über wichtigen Welten - Tangrene hatte zb mindestens 2 ImpStars und bis zu 50 kleineren Kriegsschiffen als dauerhaften Systemschutz wärend dem Thrawnfeldzug.

Worin liegt denn nun der wesentliche Unterschied zwischen den Republik-Klasse-Sternzerstörern und der Defender-Klasse?

Der RepStar war ein Versuch von Walex Blissex ein Folgemodelle für seine Victoryschiffe zu entwickeln. Es war einiges kleiner als die ImpStar Reihe seiner Tochter, aber ähnlich solide bewaffnet, aber mehr auf den reinen Kampf ausgelegt als der ImpStar, dafür ohne dessen Invasionskapazitäten.

Die Defender/Nebula Reihe dagegen war Teil der Versuchen der Neuen Republik eine moderene Flotte aufzubauen nach dem zweiten Fall von Palpatine. Er ist einiges kleiner als der ImpStar und der RepStar, aber noch grösser als die Victoryschiffe. Dank moderner Technologie konnte er aber leicht mit einem ImpStar mithalten. Ansonsten ist er dem RepStar sehr ähnlich in Kapazität und Funktion.

Im Prinzip sind sie also beide der Versuch der Republik ein Schlachtschiff zu bauen, welches gegen den ImpStar im Kampf bestehen kann und die älteren MonCalschiffe der Republik ersetzen konnten, ebenso wie die von ihnen erbeutenen ImpStars.
 
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