stört es euch auch so, dass..

SuicideSquad

loyale Senatswache
..immer die schiffsnamen übersetzt werden? z.b. die slave one heisst imer sklave1.. hört sich doch scheisse an, oder die outrider, die in champion umgenannt wurde.. warum denn das? oder landos schiff, die luckylady heisst jetzt glücksdame.. die hörn sich doch scheiss an auf deutsch oder?
 
*lol*.... ja, das nervt mich auch oft.
besonders, weil es nicht in allen Büchern gleich gemacht wird. In einem meiner ersten SW Bücher kam die "Iron Fist" Zsinji vor. Danach habe ich ein Buch gelesen, in dem stand "Eisenfaust".
"Hä?" Hab ich da gedacht. "Seit wann hat der Typ ein anderes Schiff?". Das war mein erster Gedanke, den ich also Star Wars Fan mit gaaaaanz wenig Erfahrung.
 
ist ziemlich verwirrend, wenn man mal in dem einen buch das englische liest und in dem nächsten das auf deutsch, dass die deutschen namen dafür sch... klingen? naja, wenn man nichts andres gewöhnt ist, ist es genauso gut.
 
Die englischen Namen sind einfach cooler!!
Nehmen wir mal <i>Home One - Heimat Eins..</i> *schauder*
P.s.: Heißt Landos Schiff nicht <i>Lady Luck</i>?
 
Es hat irgendwie nen gewissen Flair und bei gewissen Schiffsnamen kommt man eher ins Träumen oder gerät ins Schaudern wenn man die Geschichten mit englischen Namen liest, so gehts mir zumindest :D
 
Also,ich persönlich würde sagen;die englischen Namen sollten auf JEDEN Fall beibehalten werden.
Das mit der Outrider und Champion ist ja schon eine mittlere Frechheit,obwohl ich das Buch sonst ganz gut übersetzt finde.Schlimm wird's auch dann,wenn man seine Bücher von unterschiedlichen Übersetztern übersetzten lässt und einmal ist der deutsche Name und einmal......*rofl*,ich nenn jetzt mal keine Beispiele;)
Vor allen Dingen schlimm finde ich ist es,wenn Sternenzerstörer übersetzt werden..die heißen dann Rächer, Habgier,Ehre des Imperators,oder wasweißichnichtwie.Die haben doch so überhaupt kein Profil!
 
Original geschrieben von Lord Kyp Durron
Ich find die Englischen namen einfach besser.
Natürlich. Weil's nicht deine eigene Sprache ist...

Zum Thema (das wir schon hundert Mal in der gleichen und tausend mal in leicht abgewandelter Form hatten :rolleyes: ):
Originalsprache: S1
Sprache, in die übersetzt wird: S2
Ein Buch (ein Film, ein Hörspiel) hat so übersetzt zu werden, dass jemand, der nur S2 spricht (Person1), das Werk genau so versteht wie ein S1-Muttersprachler (Person2)das Original. Das geht nicht immer, und praktisch nie ohne Abstriche. Dennoch sind kleine Fehler besser als Person1 versteht an der betreffenden Stelle gar nix...
Wer's kann, soll das Original lesen, das ist grundsätzlich besser (gut, es gibt da diese Ausnahme, wo im Studio die Tonspur vertauscht wurde... aber lassen wir das).
Und ja, ich wäre für einen Lukas Himmelsgänger gewesen...

Ich weiß, dass ich damit in der Minderzahl bin, aber ich kenne wenigstens zwei Leute, die mir da beipflichten werden...
 
Ich finde das auch scheisse, das die in manchen Büchrn die Namen übersetzen. Genau wie Ackbars Flaggschiff dann nicht mehr Home One heißt sondern Heimat Eins.
Die deutschen Titel klingen zum Teil so flach und langweilig, das ist echt nicht zum aushalten.
 
Nö, mich stört es nicht. Mich stören eher die englischen Schiffsnamen. :mad:
Was nützt es mir, wenn ich Lese, daß der Sternzerstörer "Accuser" heißt?
Für mich ist das ein Name ohne Bedeutung, da ich das englische Wort nicht kenne. Und wenn ich schon ein übersetztes Buch kaufe, dann will ich nicht auch noch in ein Wörterbuch sehen.
Das nächste ist, daß ich garnicht weiß wie man den Namen richtig ausspricht. Und einprägsam ist sowas auch nicht. So einen Namen kann ich mir nicht merken.
Mir ist "Eisenfaust" tausendmal lieber als "Iron Fist". (Fist hört sich für mich an wie Mist. ;) )

Wer sich schon an solchen Kleinigkeiten aufregt, der sollte dann lieber die Finger von den deutschen Büchern lassen und ausschließlich die englischen Bücher lesen. :rolleyes:
 
Original geschrieben von Wraith Five

Das geht nicht immer, und praktisch nie ohne Abstriche. Wer's kann, soll das Original lesen, das ist grundsätzlich besser

Ich stimme Wraith da vollkommen zu. Selbst eine noch so gute Übersetzung muß immer ein paar Abstriche machen.

Deshalb hört auf seinen Rat und versucht die Bücher im Original zu lesen. Wer's nicht so gut kann sollte mit einfachen Büchern wie z.B. der Jedi Padawan Reihe anfangen. Oder mit seinem/ihrem Lieblingsbuch, was evtl. schon mehrfach auf dt. gelesen wurde. Nur Übung macht den Meister :cool:
 
Original geschrieben von Wraith Five

Ich weiß, dass ich damit in der Minderzahl bin, aber ich kenne wenigstens zwei Leute, die mir da beipflichten werden...
Zwei Leute ?
Hmm, naja..du weißt, was ich von der Übersetzung von Personennamen halte....
Mit dieser Einschränkung stimmt ich dir allerdings zu.
 
Naja aber wir sind ja keine Amerikaner oder Engländer oder was weis ich. Und aus Unser Perspektiven Klingen Die Deutschen Titel scheise.

Und mir ist es egal wie es für die engländer klingt.

Hauptsache mir gefällt es und mir passt es auf English viel Besser.

Mfg Kyp Durron
 
Ich finde: Namen, Planeten usw. sollte man grundsätzlich nicht übersetzen, wenn dann hinten vielleicht eine kurze Erklärung.

Besonders bei meinem Schiff "The Outrider" hat es mich SOOO gestört aber auch bei vielen anderen wie der Schimäre und den ganzen Zerstörern in der Zahn-Trilogie !!!

Aber es gibt wesentlich schlimmeres, außerdem kann man sich die Romane, wenn es einen zu sehr stört ja noch auf englisch kaufen ;)
 
Wozu übersetzt man Bücher? Damit auch diejenigen Leser sie verstehen, die die Originalsprache nicht beherrschen. Dazu ist es unerlässlich, daß das Buch vollständig übersetzt wird. Und somit sind meines Erachtens alle Begriffe zu übersetzen.

Das gilt auch für Eigennamen. Seien es die von Personen, Raumschiffen oder Welten. Natürlich nur dann, wenn sie eine Bedeutung haben (Skywalker, Darklighter, Whitesun, Lady Luck, ...) und nicht nur eine lautmalerische Aneinanderreihung von Buchstaben darstellen (Organa, Panaka, ...).

Als Maßstab sollte man dabei keineswegs solche Eigenschaften wie "Coolness" oder besseren Klang anlegen, sondern schlicht die Richtigkeit und Notwendigkeit der Übersetzung (so disqualifizieren sich Champion und Xanthippe von selbst, wohingegen Solo keiner Übersetzung bedarf).

Man darf -auch heute- nicht voraussetzen, daß jeder des Englischen mächtig ist. Wer es kann, dem empfehle ich auch, die Romane im US-Original zu lesen. Aber wer es nicht kann, der hat Anspruch auf eine ordentliche Übersetzung, wenn er sich ein deutsches Buch kauft.

Meine Eltern und fragen sich immer, wen sie wohl bei einem CityCall angerufen haben mögen. Würde stattdessen Ortsgespräch dastehen, würde auch meine Oma ihre Telefonrechnung noch verstehen.

Das Deutsche ist eine tolle Sprache, die viel Raum für Kreativität und Neuschöpfungen bietet. Der stetige (und häufig falsche) Gebrauch englischer Begriffe stellt meines Erachtens eine Verhunzung unserer Sprache dar. Und das sollte man tunlichst vermeiden (vor allem, wenn es nur um's cool sein geht :) )
 
Naja, es kommt ganz auf die Übersetzung an. Solche Dinge wie "Glücksdame" oder "Champion" finde ich mißlungen, da bei ersterem Schiff die eigentliche Bedeutung des Namens den Bach runtergeht und bei zweiterem entgeht mir der Sinn der Übersetzung völlig, das hat mit der "Outrider" gar nichts mehr zu tun.

Mir würde es schon reichen, wenn man sich mal auf eine einheitliche Linie einigen könnte - entweder werden die Schiffsnamen in allen Romanen übersetzt oder in gar keinem. Und gegen eine gute Übersetzung habe ich nichts - "Gnadenlos" klingt doch nicht übel! ;)
 
Original geschrieben von garm2k1
Die englischen Namen sind einfach cooler!!
Nehmen wir mal <i>Home One - Heimat Eins..</i> *schauder*
P.s.: Heißt Landos Schiff nicht <i>Lady Luck</i>?
Jo, sie heißt LadyLuck

Und ich kann mich da nur beipflichten, dass Namen, die für jeden übersetzbar sind, nicht umgeändert werden sollten. Aber allgemeine Namen wie Count Dooku sollten schon mit Graf übersetzt werden
 
Ich weiß, dass ich damit in der Minderzahl bin, aber ich kenne wenigstens zwei Leute, die mir da beipflichten werden...

Und da bin ich auch schon und stimme Wraith in allen Punkten zu. Na ja, den Lukas Himmelsgänger finde ich dann doch etwas übertrieben. Aber Dinge wie "Imperator" und "Mom" oder "Dad" will ich in einer guten Übersetzung nicht haben. Die deutsche Sprache ist zu so vielem fähig, obwohl die meisten Leute anscheinend glauben, nur das Englische wäre fähig, sich ordentlich auszudrücken. Mit unserer Sprachkultur geht's bergab, und das ist eine verdammte Tragödie. Wenigstens in Sagen und Märchen, wie dem Krieg der Sterne, sollte man den alten Stil noch pflegen, selbst wenn unsere Sprache überall sonst den Bach runtergeht.
Eine Synchronisation oder allgemeiner gesagt eine Übersetzung kann es mit dem Original nur selten - eigentlich eher nie - wirklich aufnehmen. Vor allem dann nicht, wenn das Original eine Ode an den Wortwitz ist und phantastische neue Welten, Außerirdische oder Raumschiffe beschreibt. Besonders in solchen Fällen ist Kreativität gefragt.
Als mehr oder minder offizieller HoloNet-Nachrichtenübersetzer (die letzten beiden Ausgaben sind gerade in der Mache) bin ich in den letzten Wochen vielen faszinierenden Wortschöpfungen begegnet. Insgesamt 3 oder 4 Mal mußte ich kapitulieren, ansonsten gab es immer eine mehr oder weniger brauchbare Alternative zu den englischen Begriffen.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger erwarte ich von professionellen Übersetzern. Im Offiziellen Magazin beispielsweise finden sich in jeder Ausgabe grauenhafte englische Satz- und Wortstellungen, die leicht zu vermeiden wären, wenn sich die jeweiligen Übersetzer getraut hätten, sich etwas mehr vom Originaltext zu lösen. Denn letztlich ist Text-Treue zwar zu begrüßen, aber keinesfalls das A und O. Verständlichkeit, Stil und Wortgewalt, das sind die Werte, denen sich Übersetzer verpflichtet fühlen sollten.
Was nützt es mir als deutschsprachigem Leser, wenn ich zwar aus jedem Satz den englischen Originaltext herauslesen kann, der deutsche Text aber einfach nur niederschmetternd klingt?

Um von diesem Punkt den Bezug zu den Schiffsnamen im Erweiterten Universum zu finden: Begriffe wie "Habgier", "Erbarmungslos", "Stolz des Kaisers", "Blüte des Imperiums", "Stern von Coruscant" und "Rasender Falke" klingen für mich außerordentlich gut. Wem sie nicht gefallen, der soll die Originaltexte lesen. Für deutsche Wortschöpfungen jedenfalls, sind sie sehr gut gelungen.
Wenn ich die direkte Wahl habe, ob ich irgendwelche unverständlichen englischen Begriffe wie "Errant Venture" in meiner deutschen Übersetzung finde, oder statt dessen deutsche Begriffe wie "Fahrender Händler", dann bevorzuge ich letzteres.

Statt uns unserer Sprache zu schämen, sollten wir stolz darauf sein und sie pflegen. Sonst wird sie uns irgendwann verlorengehen, und in Anbetracht unserer großen literarischen Geschichte wäre das eine Tragödie titanischen Ausmaßes.
 
Original geschrieben von Musiclover
...Namen wie Count Dooku sollten schon mit Graf übersetzt werden
Da hätten wir es ja schon. Englisch ist halt "cooler". Wir werfen mit englischen Begriffen um uns, ohne sie zu verstehen:
Christopher Lee war zwar auch mal Graf Dracula, aber Count bedeutet Rat (im Sinne von Rats-Mitglied, vgl. Jedi-Council = Jedirat).

Ich weiß, daß es auch in diesem kostenlosen Heftchen von TV Today, das in den meisten Kinos verteilt wurde, falsch drin steht. Aber Chrisopher Lee spielt nun einmal den RAT Dooku.
 
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