[Story - NR, IMP, BS] Schmutziger Wahlkampf

@@Renvick: Ist er denn eher pazifistisch eingestellt oder für den Konfrontationskurs mit dem Imperium? Eine Konformität der Meinungen an diesem Punkt würde eigentlich schon genügen.
 
Weder noch. Schwer das zu erklären, für ihn hält die Republik eher den Defensiven Part inne.

Dann müssten wir eine andere Gemeinsamkeit ausfindig machen. Vares Mernarus arbeitet mit Vilnok Moor im Ausschuss des C-Virus gerade daran, gewisse Aufdeckungen bezüglich einer imperialen Beteiligung an der Seuche zu beschleunigen. Inwieweit das aufgeht, kann ich allerdings nicht sagen. Wäre es denn möglich, dass dein Charakter entsprechend reagieren würde, wenn in dieser Hinsicht etwas aufgedeckt wird?
 
Ich finde die story ganz interessant. Da mein mon cal aktuell nichts zu tun hat, könnte ich mir eine Teilnahme gut vorstellen. Nur ist mir nicht so ganz klar, welche rolle militärs dabei spielen können.
 
Bezüglich der Idee von @Sarid Horn kam mir gerade selbst ein Geistesblitz, der (meiner Meinung nach) sehr gut zu diesem Wahlkampf-Thema passt. Und zwar:

Im Friedensvertrag von Umbara ist unter anderem auch geregelt worden, dass das doppelt bewohnte System Osarian/Rhommamol und das Zolan-System über ihre Zugehörigkeit abstimmen dürfen. Bei Osarian fand damals (aufgrund eines eskalierenden "Bürgerkriegs" zwischen dem unterdrückenden Osarian und dem unterdrückten Rhommamol) ein "Auftaktgefecht" zur Schlacht um Denon statt, das ich noch in den Ereignis-Thread einfügen muss, und bei Zolan hatte ein Spieler zu Zeiten der letzten Schlacht um Corellia eine Patt-Situation beschrieben. Beide Systeme gehörten zum Imperium, können durch das Referendum zumindest neutral oder republikanisch werden.
Bestandteile des Vertrags:
  • Ende der Kampfhandlungen zwischen Imperium und Neuer Republik auf unbestimmte Zeit
  • Gegenseitige Anerkennung der Grenzen und des territorialen Anspruchs
  • Übergabe des Corellian Run einschließlich Coruscant sowie Metellos und Duro an die Neue Republik
  • Abstimmungen der Bevölkerungen von Osarian und Zolan über ihre Unabhängigkeit
  • Ansonsten Grenzziehung entlang des aktuellen Frontverlaufs
  • In einem Bereich von 10 Parsecs entlang der Grenzen dürfen nur Einheiten bis zum leichten Kreuzer operieren und müssen die Gegenseite darüber informieren.
  • Öffnung der wichtigsten Handelsrouten für den zivilen Warenverkehr (unter Auflagen und Überwachung seitens des jeweiligen Staates)
  • Feste Zuteilungen von Bacta-Lieferungen (15%) an die Republik, die auch im republikanischen Raum von imperialen Schiffen eskortiert werden dürfen
  • Eine Militärische Kooperation bei Bedrohungssituationen in Grenznähe wird in Betracht gezogen
  • Ein Gefangenenaustausch von 400.000 Personen monatlich, über die neutralen Welten Umbara, Onderon, Polis Massa
Nicht Bestandteil des Vertrages wurden
  • Dauerhafter diplomatischer Austausch und Gründung von Botschaften
  • Wissenschaftliche, militärische und wirtschaftliche Zusammenarbeit über die genannten Punkte hinaus
  • Rüstungsbeschränkungen und Ächtung bestimmter Waffenarten
  • Konsens über Grundrechte
Meine Idee wäre nun das Bespielen eines dieser beiden Referenden, indem beide Seiten in den letzten Zügen des Wahlkampfes "neutrale" Beobachter entsenden. Ich könnte mir vorstellen, dass dies in Absprache beider Außenministerien (und eventuell mit Unterstützung der Umbaraner) stattfand - und seit Friedensschluss Konsulate eingerichtet worden sind Selbstverständlich könnten im Vorfeld auch beide Geheimdienst Propaganda in eigener Sache betrieben haben, was das Einsteigen bzw. Mitspielen von Charakteren dieser Branche erlauben würde. Des Weiteren könnte das Militär als "Saalschutz" oder "Wahlkampfhelfer" auftreten. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass man ein letztes Rededuell auf einem neutralen, system-/sektorweiten HoloNet-Sender in Angriff nimmt.

Der Vorteil dieser Geschichte: Nirgends ist geregelt wie das jeweilige Referendum ausgehen muss. Im Vorbereiten der Abstimmung (durch Propaganda, Wahlkampfauftritte, Werbespots oder halt das Rededuell) könnten die teilnehmenden Spieler der Sache ihren Stempel aufdrücken - und falls gewünscht, könnte man vielleicht sogar per Umfrage im Outplay dann die endgültige Abstimmung vornehmen. Welche Seite welchen Kandidaten (mit welchen Ansichten, Zielen und Lastern) ins Rennen schickt, stünde ebenfalls den Teilnehmern offen. :)

Grüße,

Aiden
 
Ich dachte, die Ergebnisse stünden schon fest oder war das eine andere Abstimmung?

“Der Planet Osarian und das Zolan-System erklärten sich neutral, nachdem Abstimmungen darüber durch den Vertrag ermöglicht wurden.“
- Ereignis-Thread, Friedensvertrag von Umbara, bei “Nachwirkungen“
 
Ich dachte, die Ergebnisse stünden schon fest oder war das eine andere Abstimmung?

“Der Planet Osarian und das Zolan-System erklärten sich neutral, nachdem Abstimmungen darüber durch den Vertrag ermöglicht wurden.“
- Ereignis-Thread, Friedensvertrag von Umbara, bei “Nachwirkungen“

Ah, das hatte ich nicht mehr auf dem Schirm. Jedoch muss das kein Hinderungsgrund sein. Sollten sich ein paar Spieler finden, die Interesse haben, kann die Idee trotzdem bespielt werden und wir passen anschließend die Zusammenfassung an. :)

Trotz allem Danke für den schnellen Hinweis.

Grüße,

Aiden
 
Bezüglich der Idee von @Sarid Horn kam mir gerade selbst ein Geistesblitz, der (meiner Meinung nach) sehr gut zu diesem Wahlkampf-Thema passt. Und zwar:

Im Friedensvertrag von Umbara ist unter anderem auch geregelt worden, dass das doppelt bewohnte System Osarian/Rhommamol und das Zolan-System über ihre Zugehörigkeit abstimmen dürfen. Bei Osarian fand damals (aufgrund eines eskalierenden "Bürgerkriegs" zwischen dem unterdrückenden Osarian und dem unterdrückten Rhommamol) ein "Auftaktgefecht" zur Schlacht um Denon statt, das ich noch in den Ereignis-Thread einfügen muss, und bei Zolan hatte ein Spieler zu Zeiten der letzten Schlacht um Corellia eine Patt-Situation beschrieben. Beide Systeme gehörten zum Imperium, können durch das Referendum zumindest neutral oder republikanisch werden.

Meine Idee wäre nun das Bespielen eines dieser beiden Referenden, indem beide Seiten in den letzten Zügen des Wahlkampfes "neutrale" Beobachter entsenden. Ich könnte mir vorstellen, dass dies in Absprache beider Außenministerien (und eventuell mit Unterstützung der Umbaraner) stattfand - und seit Friedensschluss Konsulate eingerichtet worden sind Selbstverständlich könnten im Vorfeld auch beide Geheimdienst Propaganda in eigener Sache betrieben haben, was das Einsteigen bzw. Mitspielen von Charakteren dieser Branche erlauben würde. Des Weiteren könnte das Militär als "Saalschutz" oder "Wahlkampfhelfer" auftreten. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass man ein letztes Rededuell auf einem neutralen, system-/sektorweiten HoloNet-Sender in Angriff nimmt.

Der Vorteil dieser Geschichte: Nirgends ist geregelt wie das jeweilige Referendum ausgehen muss. Im Vorbereiten der Abstimmung (durch Propaganda, Wahlkampfauftritte, Werbespots oder halt das Rededuell) könnten die teilnehmenden Spieler der Sache ihren Stempel aufdrücken - und falls gewünscht, könnte man vielleicht sogar per Umfrage im Outplay dann die endgültige Abstimmung vornehmen. Welche Seite welchen Kandidaten (mit welchen Ansichten, Zielen und Lastern) ins Rennen schickt, stünde ebenfalls den Teilnehmern offen. :)

Grüße,

Aiden

Falls kein Interesse an dieser Idee besteht, hätte ich noch eine Abwandlung parat. Und zwar könnte man sich auch einen kaum beschriebenen Planeten im Grenzgebiet beider Fraktionen suchen und ihn als strategisch wertvoll beschreiben (entweder aufgrund seiner Ressourcen oder seiner Lage). Dreh- und Angelpunkt meiner Abwandlung wäre in diesem Fall, dass der (manipulierbare) Herrscher des Planeten ledig ist und zwei einflussreiche Familien mit ihren Töchtern um eine Heirat buhlen. Unterstützung erhalten sie dann natürlich von der jeweiligen Supermacht in Form von "diplomatischen" Beratern.

Was da mit den jeweiligen Familien beschlossen und verhandelt wird, können gerne die beteiligten Spieler bestimmen (im Rahmen unserer Regeln natürlich), während die Frage, welche Seite am Ende gewinnt, per Abstimmung allen Spielern überlassen werden kann.

Grüße,

Aiden
 
Falls kein Interesse an dieser Idee besteht, hätte ich noch eine Abwandlung parat. Und zwar könnte man sich auch einen kaum beschriebenen Planeten im Grenzgebiet beider Fraktionen suchen und ihn als strategisch wertvoll beschreiben (entweder aufgrund seiner Ressourcen oder seiner Lage). Dreh- und Angelpunkt meiner Abwandlung wäre in diesem Fall, dass der (manipulierbare) Herrscher des Planeten ledig ist und zwei einflussreiche Familien mit ihren Töchtern um eine Heirat buhlen. Unterstützung erhalten sie dann natürlich von der jeweiligen Supermacht in Form von "diplomatischen" Beratern.

Was da mit den jeweiligen Familien beschlossen und verhandelt wird, können gerne die beteiligten Spieler bestimmen (im Rahmen unserer Regeln natürlich), während die Frage, welche Seite am Ende gewinnt, per Abstimmung allen Spielern überlassen werden kann.

Gefällt mir sehr gut. Problem ist, dass meine Senatorin sich jetzt schon nicht über einen Mangel an Aufgaben beklagen kann. Momentan Coruscant, im Anschluss daran Manaan/Alderaan (hoffe ich) und dazwischen ein bisschen Beitritt, falls Zeit bleibt. Aber ich würd's toll finden, mit imperialen Politikern oder Würdenträgern zu interagieren.
 
Gefällt mir sehr gut. Problem ist, dass meine Senatorin sich jetzt schon nicht über einen Mangel an Aufgaben beklagen kann. Momentan Coruscant, im Anschluss daran Manaan/Alderaan (hoffe ich) und dazwischen ein bisschen Beitritt, falls Zeit bleibt. Aber ich würd's toll finden, mit imperialen Politikern oder Würdenträgern zu interagieren.

Die Abwandlung/Alternative kann meiner Meinung nach auch gerne zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden. Denn grundsätzlich hätte ich auch Interesse mit Horatio. Mir geht's hier viel mehr um ein Sondieren der Möglichkeiten ... bzw. um ein Liefern von Ideen, sollten manche tatsächlich noch keine größeren Pläne mit ihren Charakteren haben. Gerade das Politikspiel auf beiden Seiten wartet ja gerne mal mit diversen Tücken auf. ^^

Grüße,

Aiden

Edit: Im Bezug auf die Abwandlung würde mir - nebenbei gesagt - entweder ein leichtes Steampunk-Setting (mit wandelnden, mechanisierten Städten oder ala Bespin schwebenden Orten) im Sinn oder eine eher archaische Kultur ala "John Carter". :)
 
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