Straßenschlachten in Dresden

Folken

veni vidi vici
An diesem Wochenende wird meine Heimatstadt Dresden der Brennpunkt der gewaltsamen Auseindersetzung zwischen den beiden radikalen Lagern in Deutschland sein.
Am Samstag wollen sog. "Autonome" aus ganz Deutschland die Innenstadt "besetzen" und den Rechten "die Stirn bieten". Am Sonntag wollen 5000-9000 Neonazis anlässlich des 60. Jahrestages der Zerstörung Dresdens durch die Anglo-Amerikaner hier in Dresden aufmarschieren.
--
Das sind genau die PR-Aktionen die Dresden (und der Osten Deutschlands allgemein) jetzt braucht!! :( :mad: :mad: ... Radikale die sich, an einem Tag des Friedens und des friedlichen Gedenkens, die Köpfe einschlagen.

Viele Menschen auf der ganzen Welt schauen an diesem Wochenende nach Dresden, der amerikanische Botschafter und der britische Botschafter werden an den Gedenkfeiern teilnehmen. ...
Und doch fällt schon jetzt ein Schatten auf die Feierlichkeiten,- eine anerkannte jüdische Hochschulprofessorin aus Kalifornien, die während des NS-Regimes aus Deutschland geflohen war und jetzt hier in Dresden eine Rede halten sollte, hat abgesagt. Als Grund nannte sie die Nazis, die neuerdings wieder in Deutschland und in diesem Fall in Dresden aufmarschieren.
Außerdem ist in den aktuellen Nachrichten mehr von den Aufmärschen der Radikalen, als von den eigentlichen Gedenkfeierlichkeiten die Rede. :mad:

Der gute Ruf von Dresden ist nach diesem Wochenende im Eimer, die NPD hier im Landtag gibt ihm den Rest ... :( :( .

Die Verschärfung des Versammlungsrechts, an der die Bundesregierung arbeitet kommt zwar rechtzeitig um den Aufmarsch der Rechtsradikalen am Brandenburger Tor zu verhindern, aber Dresden hilft sie nicht mehr.

Ganz zu Schweigen von diesen hirnrissigen Chaoten von der "Antifa", die genauso verblendet sind wie die Neos. :mad: :mad:
Das Schlimme ist ja auch, dass die Linken als auch die Rechten von der PDS-Fraktion bzw. der NPD-Fraktion politische Rückendeckung erhalten.--Ein weiterer Makel für den sächsischen Landtag in Dresden.

Ich werde jedenfalls in der Innenstadt sein, zum Gedenken als auch zum Demonstrieren gegen die Faschos und die Antifaschos.

Ich hoffe ihr würdet auch zur Demo gehen, wenn in eurer Stadt die Radikalen (egal welchen Lagers) aufmarschieren würden??!!


MfG
Folken
 
Ob ich zu ner Gegendemo (gegen Radikal egal welchen Typs) gehen würde? Ehrlich? Nö!

Die kriegen doch gerade durch diese Gegendemos ihre Aufmerksamkeit. Das ist genauso, wenn Rechte aufmarschieren und diese Pseudogrünen hin gehen und ne spontane Gegendemo machen und mit Tomaten und Steinen nach den Rechten schmeißen. Dadurch verschaft man den Leuten mehr Aufmerksamkeit als sie je verdient hätten. Wenn da niemand sich drüber aufregen würde und niemand sich das angucken würde, dann würden die auch ganz schnell den Spaß daran verlieren. Aber bei so viel Medienpräsenz ist das doch viel zu rentabel.

Mit Gegendemos erreicht man auch garnix. Da sollte man den Kids Alternativen bieten, dass sie nicht in die Rechte Szene rein rutschen. Aber Gegendemos sind ja so viel aufregender ...
 
@Folken:
Darf ich ganz ehrlich sein?
Ich stimm zwar der AntiFa nicht in 100% ihrer Aussagen zu (die Bombenangriffe der Aliierten auf die Städte haben wirklich Unschuldige das Leben gekostet, die nichts für NS-Dtl konnten oder wirklich dagegen waren), aber trotzdem ist es eine gute Sache, dass es sowas gibt! Und auch viele Punx gehören zu selbiger bzw. sympathisieren mit ihr!

Da ich deinen Post als Angriff auf die Szene sehe, der ich selbst angehöre (Punk), möcht ich dir ganz ehrlich sagen, dass solche Leute wie du mit dafür verantwortlich sind, dass uns viele hassen und für Idioten halten, ohne im geringsten Ahnung zu haben, wer wir sind!
Ihr geht nur immer schnell an uns vorbei, weil ihr Angst vor uns habt!

Und uns und die Antifa mit Faschos zu vergleichen, ist ja wohl das allerletzte!
 
Renegat 35 schrieb:
@Folken:
Darf ich ganz ehrlich sein?
Ich stimm zwar der AntiFa nicht in 100% ihrer Aussagen zu (die Bombenangriffe der Aliierten auf die Städte haben wirklich Unschuldige das Leben gekostet, die nichts für NS-Dtl konnten oder wirklich dagegen waren), aber trotzdem ist es eine gute Sache, dass es sowas gibt! Und auch viele Punx gehören zu selbiger bzw. sympathisieren mit ihr!

Da ich deinen Post als Angriff auf die Szene sehe, der ich selbst angehöre (Punk), möcht ich dir ganz ehrlich sagen, dass solche Leute wie du mit dafür verantwortlich sind, dass uns viele hassen und für Idioten halten, ohne im geringsten Ahnung zu haben, wer wir sind!
Nagut,jeder dem seinen.Aber euer Ruf ist längst nicht so weit unten wie der von den Nazis.Ich persönlich finde es gut das es auch Gegendemonstraten gibt.Doch warum euch viele für Idioten halten mag daran liegen, dass ich auch grundsätzlich gegen alles sein kann aber ihr selber keine besseren Vorschläge anbringt (die auch machbar sind).
Renegat 35 schrieb:
Ihr geht nur immer schnell an uns vorbei, weil ihr Angst vor uns habt!
Das ist nicht dein Ernst oder?
 
K-Vader schrieb:
Nagut,jeder dem seinen.Aber euer Ruf ist längst nicht so weit unten wie der von den Nazis.Ich persönlich finde es gut das es auch Gegendemonstraten gibt.Doch warum euch viele für Idioten halten mag daran liegen, dass ich auch grundsätzlich gegen alles sein kann aber ihr selber keine besseren Vorschläge anbringt (die auch machbar sind).
(Ml kurz vorweg, falls das jemand missverstanden hat: ich bin net in der AntiFa, bezieh aber regelmäßig Info-Zeug von ihnen)
Öhm... Wieso sollte ich sagen: Alles ist gut so wie es ist, wenn cih weiß, dass das meiste hier ******* läuft, eh?
Wir sagen, was uns net passt!

Das ist nicht dein Ernst oder?
Doch! Oder, wie erklärst du dir sonst, dass gewisse Spießer an uns vorbeirennen oder sich erst garnet trauen, vorbeizugehen, wenn wir nur mit 'n paar Punx da sitzen und einen trinken?
Das sind die gleichen, die immer behaupten, wir wären nix anderes als ein haufen Idioten!
 
Renegat 35 schrieb:
(Ml kurz vorweg, falls das jemand missverstanden hat: ich bin net in der AntiFa, bezieh aber regelmäßig Info-Zeug von ihnen)
Öhm... Wieso sollte ich sagen: Alles ist gut so wie es ist, wenn cih weiß, dass das meiste hier ******* läuft, eh?
Wir sagen, was uns net passt!
Ja es läuft vieles ******* aber wie wollt ihr so wie ihr Rumläuft was daran ändern.


Renegat 35 schrieb:
Doch! Oder, wie erklärst du dir sonst, dass gewisse Spießer an uns vorbeirennen oder sich erst garnet trauen, vorbeizugehen, wenn wir nur mit 'n paar Punx da sitzen und einen trinken?
Das sind die gleichen, die immer behaupten, wir wären nix anderes als ein haufen Idioten!
Persönliche Erfahrungen haben gezeigt das Punks eigentlich die liebsten von allen Gruppen die es so gibt sind. Ich kenne auch keinen der euch für Idioten hält,eigentlich nur für belustigend.
 
Vor Punx hat man keine Angst...von Goths hat man im allgemeinen Angst...Punx werden mit ****** gleichgestellt....aber nich von mir..kenn selber genug....und die Leute haben eher vonr mir Angst als vor Punx...okay..genun Off-Topic gelaber....ich find Gegendemos im allgemeinen gut...es wird nur bekloppt wenn die "guten" Gegendemonstranten auf einma nach den "bösen" schmeissen.....was nicht wirklich sinn macht..weil sie die "Bösen" dann alls Opfer hinstellen....also..erst denken dann kloppen :D

P.S.: Renegat das is jez nich auf dich bezogen..ich weiss ja net wie du auf Demos abgehst
 
Renegat 35 schrieb:
Doch! Oder, wie erklärst du dir sonst, dass gewisse Spießer an uns vorbeirennen oder sich erst garnet trauen, vorbeizugehen, wenn wir nur mit 'n paar Punx da sitzen und einen trinken?
Das sind die gleichen, die immer behaupten, wir wären nix anderes als ein haufen Idioten!

Ich kenne sehr viele (Möchtegern)Punks ( und auch einige richtige, aber momentan ist Punk sein ja auch keine politische Einstellung, sondern eine Modeerscheinung wie vor 20 Jahren Oo ) und da gibt es schon einige, die genau dem typischen Klischee entsprechen, dass man von dieser Gruppe nun mal hat:

Scheiss auf Schule/Ausbildung/Arbeitsplatz, nur am Rumhängen und Saufen und nix als Krawalle und Chaos im Sinn....

Da braucht man sich dann ned wundern, wenn die "normalen" Leute nichts mit einem zu tun haben wollen.
 
Sollen sich jetzt rechts und links die Schädel einschlagen, nur weil es unterschiedliche politische Lager sind??

Wir leben doch in einer Demokratie... Wozu haben wir freie Meinungsäußerung??

"...damit sich beide Parteien den Schädel einschlagen, weil sie sich parlamentarisch nicht einigen können..."

:rolleyes: :rolleyes: :D
 
Renegat 35 schrieb:
Ihr geht nur immer schnell an uns vorbei, weil ihr Angst vor uns habt!

Vielleicht haben "wir" ja keine Angst vor euch, sondern verabscheuen euch einfach. Is zumindest bei mir so.

In meinen Augen wollen diese AntiFas einfach ein bisschen kämpfen und Radau machen, und damit diese Absicht nicht zu offensichtlich ist, tun sie so, als hätten sie ein Programm... Etwa das gleiche wie bei ihrer rechtsextremen Gegenseite, womit ich bei meiner Meinung bin, dass beide Seiten im Prinzip genau gleich sind. Klar hat Rechtsextrem eine grausame Vergangenheit, aber wenn man mal nur das Heute betrachtet, ist Linksextrem imo um keinen Deut besser.
Folken hat Recht, die Demos machen den ganzen Tag kaputt. Und zwar beide Demos!
 
@Folken: "der Zerstörung Dresdens durch die Anglo-Amerikaner"? Ähm - du weißt, was Anglo-Amerikaner sind? Ich denke, auch andere haben Dresden mitbombardiert. ^^

Zum Thema: Ob links- oder rechtsradikal - schlimm ist BEIDES! Und garantiert würde ich nicht zu einer Gegendemo gehen, denn dadurch wird die eigentliche Demonstration ja nur mehr in den Mittelpunkt der Öffentlichkeit gestellt.
Ansonsten gehe ich nicht davon aus, daß es zu Straßenschlachten kommen wird. Mittlerweile hat die Polizei sehr viel Erfahrungen mit derlei Krawallen. Vor einigen Wochen waren in Hannover insgesamt drei Großdemonstrationen von Linken und Rechten. Zu Auseinandersetzungen kam es so gut wie gar nicht durch den sinnvollen und sehr gut organisierten und durchdachten Einsatz von einigen Tausend Polizisten.

@Renegat: Angst vor Punks? Ganz sicher nicht. Aus welches Grund auch? Aber Punks sind meiner Meinung nach alles andere als die Saubermänner, die du hier beschreibst. Ich erinnere mich nur zu gut an die Chaostage in Hannover, als über mehrere Jahre hinweg jeweils ein Wochenende lang die niedersächsische Landeshauptstadt großflächig verwüstet und demoliert wurde - einfach nur aus Spaß.
Ansonsten hängen viele Punks einfach irgendwo auf der Straße rum, pöbeln dich nach ein paar Euro an, haben die widerliche "Null-Bock-Mentalität" (was man an den Reaktionen sehen kann, wenn du auf ihre Euro-Frage mit "geh doch arbeiten" antwortest merkst) und ruhen sich einfach auf Staatskosten aus. Weil das Rumhängen am Bahnhof ja auch kultiger ist als das Rumhängen in der Schule...
Ich weiß natürlich auch, daß es vermutlich mindestens genauso viele Punks gibt, die nicht in dieses Klischee passen. Aber die sieht man auch nie, weil sie nicht durch ihr Verhalten auffallen.

Gruß Tommy
 
Tomm Lucas schrieb:
@Folken: "der Zerstörung Dresdens durch die Anglo-Amerikaner"? Ähm - du weißt, was Anglo-Amerikaner sind? Ich denke, auch andere haben Dresden mitbombardiert. ^^

Echt, wer denn? :confused:

Dresden wurde in drei Wellen bombardiert: Zwei Nachtangriffe britischer Verbände in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945, sowie ein Tagangriff US-Amerikanischer Verbände am 14. Februar.

Zum Thema:
Gegendemos sind irgenwo schon wichtig, allein schon um zu zeigen, daß es eigentlich eine ganze Menge Leute gibt, die nicht so denken, wie diese rechten Wirrköpfe. Allerdings ist keinem gedient, wenn linke Wirrköpfe bei diesen Gegendemos Gewalt anwenden. Darauf warten die Säcke von der NPD doch nur, damit sie sich tagsdrauf als friedliche Demonstranten und Märtyrer hinstellen können, die von den "bösen Linken" angegriffen wurden, als sie von einem Grundrecht gebrauch machten.

Zu Punk:
Die Punkbewegung ist tot! Das war sie vermutlich bereits 1979/80, als eine weitgehende Politisierung der Jugendbewegungen einsetzte. Das was sich heute größtenteils noch "Punks" hat entweder eine verquaste pseudo-linke bis linksextreme Einstellung, oder hat bis heute nicht begriffen, daß "No Future" und mit einer Flasche Pennerglück vorm Karstadt rumlungern als Lebensstil auf Dauer zu selbstzerstörerisch ist. Der Rest sind irgendwelche Kinder, die tagsüber brav ihr Abi machen, und denken, Punk sein heißt schon sich am Nachmittag zu den Karstadt-Pennern zu stellen, und eine Green-Day und/oder eine Offspring-Platte zu besitzen.
Punk war Ende der 70er, Anfang der 80er ungemein wichtig, um verkrustete Strukturen in der Pop-Musik und der Jugendkultur aufzubrechen, keine Frage. Was viele jedoch leider nicht begriffen haben ist, daß Punk im Grunde kurz und heftig war, und besser auch geblieben wäre.

C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Crimson schrieb:
Echt, wer denn? :confused:

Dresden wurde in drei Wellen bombardiert: Zwei Nachtangriffe britischer Verbände in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945, sowie ein Tagangriff US-Amerikanischer Verbände am 14. Februar.

Von anderen Verbänden weiß ich jetzt ehrlich gesagt auch nichts.
 
Sorry, mein Fehler - war wohl heute morgen noch nicht ganz wach und habe anglo- und afroamerikanisch verwechselt gehabt. :rolleyes:
Natürlich waren es Briten und Amerikaner...

Gruß Tommy
 
Also die Erfahrung aus Nürnberg zeigt, dass Gegendemos schon was bringen. Hier wurde schon mehrmals friedlich (!!!) erreicht, dass die Neo-Nazis ihre Demos abbrechen mussten. Es zeigt diesen Leuten, dass sie mit ihren Ansichten doch irgendwo allein dastehen und macht in der Öffentlichkeit auf jeden Fall ein besseres Bild als die schalten und walten zu lassen, wie sie das wollen. Ich selbst war zwar noch nicht dort, aber doch viele meiner Bekannten und ich denke, hätte ich Zeit, würde ich das nächste Mal auch mitgehen.
 
Folken schrieb:
An diesem Wochenende wird meine Heimatstadt Dresden der Brennpunkt der gewaltsamen Auseindersetzung zwischen den beiden radikalen Lagern in Deutschland sein.
Am Samstag wollen sog. "Autonome" aus ganz Deutschland die Innenstadt "besetzen" und den Rechten "die Stirn bieten". Am Sonntag wollen 5000-9000 Neonazis anlässlich des 60. Jahrestages der Zerstörung Dresdens durch die Anglo-Amerikaner hier in Dresden aufmarschieren.
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Das sind genau die PR-Aktionen die Dresden (und der Osten Deutschlands allgemein) jetzt braucht!! :( :mad: :mad: ... Radikale die sich, an einem Tag des Friedens und des friedlichen Gedenkens, die Köpfe einschlagen.

Viele Menschen auf der ganzen Welt schauen an diesem Wochenende nach Dresden, der amerikanische Botschafter und der britische Botschafter werden an den Gedenkfeiern teilnehmen. ...
Und doch fällt schon jetzt ein Schatten auf die Feierlichkeiten,- eine anerkannte jüdische Hochschulprofessorin aus Kalifornien, die während des NS-Regimes aus Deutschland geflohen war und jetzt hier in Dresden eine Rede halten sollte, hat abgesagt. Als Grund nannte sie die Nazis, die neuerdings wieder in Deutschland und in diesem Fall in Dresden aufmarschieren.
Außerdem ist in den aktuellen Nachrichten mehr von den Aufmärschen der Radikalen, als von den eigentlichen Gedenkfeierlichkeiten die Rede. :mad:

Der gute Ruf von Dresden ist nach diesem Wochenende im Eimer, die NPD hier im Landtag gibt ihm den Rest ... :( :( .

Die Verschärfung des Versammlungsrechts, an der die Bundesregierung arbeitet kommt zwar rechtzeitig um den Aufmarsch der Rechtsradikalen am Brandenburger Tor zu verhindern, aber Dresden hilft sie nicht mehr.

Ganz zu Schweigen von diesen hirnrissigen Chaoten von der "Antifa", die genauso verblendet sind wie die Neos. :mad: :mad:
Das Schlimme ist ja auch, dass die Linken als auch die Rechten von der PDS-Fraktion bzw. der NPD-Fraktion politische Rückendeckung erhalten.--Ein weiterer Makel für den sächsischen Landtag in Dresden.

Ich werde jedenfalls in der Innenstadt sein, zum Gedenken als auch zum Demonstrieren gegen die Faschos und die Antifaschos.

Ich hoffe ihr würdet auch zur Demo gehen, wenn in eurer Stadt die Radikalen (egal welchen Lagers) aufmarschieren würden??!!


MfG
Folken
jaja, die bösen antifas sind schon genauso schlimm wie die nazis selber.
haha, du bist ja lusitg.
schon mal dran gedacht, dass wenn es damals genug radikale Antifas gegeben hätte, du heute nicht um die Opfer von Dresden trauern müsstest ?

ich würd zur demo gehen, aber selbstverständlich um die radikalen antifas zu unterstützen.
 
Crimson schrieb:
Zum Thema:
Gegendemos sind irgenwo schon wichtig, allein schon um zu zeigen, daß es eigentlich eine ganze Menge Leute gibt, die nicht so denken, wie diese rechten Wirrköpfe. Allerdings ist keinem gedient, wenn linke Wirrköpfe bei diesen Gegendemos Gewalt anwenden. Darauf warten die Säcke von der NPD doch nur, damit sie sich tagsdrauf als friedliche Demonstranten und Märtyrer hinstellen können, die von den "bösen Linken" angegriffen wurden, als sie von einem Grundrecht gebrauch machten.

.

C.
naja..was die NPD von gewalt hält wissen wir ja spätestens seit dem video von panorama. Gewalt gegen Nazis fällt meiner meinugn anch sowieso unter selbstverteidigung. und auch der normal bürger sollte doch mal checken, dass die linken nie gegen Obachlose, Ausländer,Homosexuelle,...vorgehen, die nazis allerdings schon. vieleicht is aber auch genau das der grund warum ihm nazis teilweise vieleicht sogar doch sympatischer sind. jedenfall gibts große unterschiede zwischen links und rechtsradikalen und ich denke nicht, dass irgendwer hier angst haben muss vor den Linken.
 
Hoof schrieb:
naja..was die NPD von gewalt hält wissen wir ja spätestens seit dem video von panorama. Gewalt gegen Nazis fällt meiner meinugn anch sowieso unter selbstverteidigung.

Es ist schon traurig, daß "Antifaschismus" oder das, was manche dafür halten anscheinend in sehr vielen Fällen mit Dummheit einhergeht. Es müsste doch allmählich auch der blödeste Pisaversager in den Reihen des "schwarzen Blocks" geschnallt haben, daß die Provokation der Nazis bei irgendwelchen Demos Methode hat. Da wird eben solange friedlich demonstriert, bis aus den Reihen der Gegendemonstranten die ersten Sachen fliegen. Das schlimme dabei ist, daß sich immer wieder ein paar Idioten finden, die den Rechten diesen Gefallen tun. Und das ist es auch, was die "Normalbürger" in vielen Fällen abschreckt, von denen sicher noch mehr bereit wären, gegen den braunen Mob auf die Straße zu gehen, wenn sie sicher sein könnten, vom roten Mob keinen Stein an den Schädel zu kriegen.


ich denke nicht, dass irgendwer hier angst haben muss vor den Linken.

Frag das mal Angehörige von RAF-Opfern!

C.
 
Crimson schrieb:
Und das ist es auch, was die "Normalbürger" in vielen Fällen abschreckt, von denen sicher noch mehr bereit wären, gegen den braunen Mob auf die Straße zu gehen, wenn sie sicher sein könnten, vom roten Mob keinen Stein an den Schädel zu kriegen.

Ja, ganz richtig.

Und zu den Unterschieden:

Mir als "Normalbürger" ist es egal, aus welcher politischen Motivation heraus ich einen Stein an den Kopf bekomme. :mad:
"Linke" Steine tun nämlich genauso weh, wie "rechte" Steine.
 
die raf liegt nun aber ein paar jahre zurück. Rechtsxtreme Gewaltaten sind leider immer aktuell.


und dumme Idioten gibts überall, dass ist ja wohl klar.
 
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