Sucht - Wenn der Computer zur Falle wird

Denkst du, du bist süchtig

  • Nein, ich verbringe keine Zeit am Computer/der Konsole

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein, ich bin nur hin und wieder am Rechner/an der Konsole

    Stimmen: 3 4,3%
  • Nein, ich bin regelmäßig, aber nicht lang online/a.d.K

    Stimmen: 26 37,7%
  • Ja, ich bin doch schon relativ oft am Rechner, mehr als mir lieb ist

    Stimmen: 30 43,5%
  • Ja, ich verbringe eigentlich zuviel Zeit am Rechner und vernachlässige anderes

    Stimmen: 10 14,5%

  • Umfrageteilnehmer
    69
Das geht würd ich sagen..........

46 Punkte (von 273):
Machen Sie sich keine Sorgen - Sie neigen ganz bestimmt nicht zur "Internet-" oder "Computer-Sucht", sondern nutzen das Internet und Ihren PC gezielt und gehen überlegt dabei vor: vor dem Bildschirm durchgemachte Nächte sind Ihnen vermutlich fremd. Und vor die Wahl gestellt, wen Sie warten lassen: Ihren Computer oder Ihre(n) Partner(in) (oder andere, für Sie wichtige Menschen), müssen Sie keine Sekunde lang nachdenken...

Mit Sicherheit werden ja das Internet und der PC in Zukunft weiterhin an Bedeutung gewinnen, und Ihre Fähigkeit, beides als Werkzeug zu betrachten und zu behandeln (obwohl es dort natürlich viele faszinierende und einladende Dinge gibt, denen man nur allzugerne mehr Zeit widmen würde) - wird Ihnen dabei helfen, das für Sie passende Gleichgewicht zwischen sitzenden Tätigkeiten vor dem PC und Ihrer Bewegung im "wirklichen Leben", Angesicht in Angesicht mit anderen Menschen, zu finden.
 
Du könntest zB in Büchern nachschlagen oder Bekannte/Freunde anrufen, die sich mit dem Gebiet auskennen.
Bücher sind diese Dinge aus Papier, wo Sachen drinnstehen, wie im I-Net :p

Wenn ich erst im Internet suchen muss, hab ich solche Sachen längst ausgeschöpft. Ich weiß außerdem welche Bücher ich zuhause hab, und was da drin steht. Natürlich nicht bei allen im einzelnen, aber nen groben Überblick hab ich da.
Ebenso bei unserer Dorfbücherei, die bis auf Heimatkunde nicht eben sehr gut sortiert ist.
Wenn etwas nicht wenigstens bei Wikipedia steht, dann brauch ich da wohl sowieso erst gar nicht suchen.

Gut, aber ich könnte mir bei der Bücherei ja immerhin Bücher bestellen, die dann in sechs Wochen da wären: Aber wo sucht die gute Bibliothekarin die Bücher zum strittigen Thema wohl? Eben. Im Netz.
Ein Teufelskreis.
 
88 Punkte (von 273):
Sie sind ein intensiver Nutzer des Internet und Ihres Computers. Vermutlich sind Sie auch schon das eine oder andere mal als "Computer-Freak" bezeichnet worden? Natürlich können wir Sie gut verstehen, denn PC und Internet bieten äußerst vieles, dem man nur allzugerne mehr Zeit widmen würde.

Aber - so schön die virtuelle Welt auch immer sein mag, manchmal ertappen Sie sich vielleicht beim Gedanken, daß sie nur ein magerer Ersatz für die Realität ist - in der Sie eigentlich mehr Zeit verbringen sollten. Vielleicht gelingt es Ihnen ja tatsächlich in Zukunft noch etwas öfter als bisher, den Bildschirm abzuschalten und danach einen Spaziergang in der Natur zu genießen oder mit einem Freund oder einer Freundin essen zu gehen - verbunden mit einer möglichst "unvirtuellen" Unterhaltung.
Letztlich ist es doch so: selbst die spannendsten Computer- oder Internet-Sessions können nur selten auch annähernd so aufwühlen (oder glücklich machen) als die Berührung eines anderen Menschen oder auch ein spannendes, tiefgehendes Gespräch - von Angesicht zu Angesicht.

- Tja, für so ein Ergebnis hätte ich den Test nicht machen müssen ;=) War mir von vornherein klar.
 
Den Test hab ich jetzt nicht gemacht, weil der Großteil der Fragen gar nicht auf mich zutreffen.

Ich sitze täglich bis zu 9 Stunden vor dem PC. Davon bin ich gut die Hälfte im Internet.
Aber nicht weil vllt. süchtig bin. Es ist mein Job. Da komm ich halt nicht drum herum.
In meiner Freizeit benutze ich den PC so gut wie garnicht mehr. Vielleicht 1 max 2 Stunden.

mfg
 
Den Test hab ich jetzt nicht gemacht, weil der Großteil der Fragen gar nicht auf mich zutreffen.

Eigentlich setzt der Test vorraus das man Fragen, die nicht zutreffend sind, auch als solche bewertet. Deswegen gibts da ja eine Punkteskala um die Frage zutreffend oder eben nicht zutreffend zu bewerten.

cu, Spaceball
 
Den Test hab ich jetzt nicht gemacht, weil der Großteil der Fragen gar nicht auf mich zutreffen.

Ich sitze täglich bis zu 9 Stunden vor dem PC. Davon bin ich gut die Hälfte im Internet.
Aber nicht weil vllt. süchtig bin. Es ist mein Job. Da komm ich halt nicht drum herum.
In meiner Freizeit benutze ich den PC so gut wie garnicht mehr. Vielleicht 1 max 2 Stunden.

mfg

Die Abschlussfrage des Testes ist ja, wie viel Zeit man Beruflich und Privat im Netz verbringt ;)


Aber nun noch mal zurück zur Hauptfrage, der Test sollte ja nur die Salatbeilage sein und nicht Hauptbestandteil dieses Threads:

Gibt es die I-Net-Sucht und für wie gefährlich stuft ihr sie ein? Und hat sie bereits Auswirkungen auf unsere Jugend?

Gruß Calli
 
Gibt es die I-Net-Sucht und für wie gefährlich stuft ihr sie ein? Und hat sie bereits Auswirkungen auf unsere Jugend?
Wieso Jugend, von der I-Net-Sucht kann doch jeder betroffen sein.

Egal, es gibt viel schlimmere Gefahren für die Jugend. Soll man sich erst mal darum kümmern. Wenn das erledigt ist kann man sich ja dann der I-Net-Sucht zuwenden und den Planeten endgültig in einen Hort der Glückseligkeit werwandeln wo wir alle nett zueinander sind und ständig zu Freudentränen gerührt sind.

mfg
colonelveers
 
Zuletzt bearbeitet:
49 Punkte (von 273):
Machen Sie sich keine Sorgen - Sie neigen ganz bestimmt nicht zur "Internet-" oder "Computer-Sucht", sondern nutzen das Internet und Ihren PC gezielt und gehen überlegt dabei vor: vor dem Bildschirm durchgemachte Nächte sind Ihnen vermutlich fremd. Und vor die Wahl gestellt, wen Sie warten lassen: Ihren Computer oder Ihre(n) Partner(in) (oder andere, für Sie wichtige Menschen), müssen Sie keine Sekunde lang nachdenken...

Mit Sicherheit werden ja das Internet und der PC in Zukunft weiterhin an Bedeutung gewinnen, und Ihre Fähigkeit, beides als Werkzeug zu betrachten und zu behandeln (obwohl es dort natürlich viele faszinierende und einladende Dinge gibt, denen man nur allzugerne mehr Zeit widmen würde) - wird Ihnen dabei helfen, das für Sie passende Gleichgewicht zwischen sitzenden Tätigkeiten vor dem PC und Ihrer Bewegung im "wirklichen Leben", Angesicht in Angesicht mit anderen Menschen, zu finden.

Das Ergebnis trifft schon zu. Ich sitze zwar recht viel am Rechner, aber Freunde gehen immer vor.

I-Net-Sucht kann wirklich jeden treffen. Für die Jugend empfinde ich das wie colonelveers als eher geringers Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
55 Punkte (von 273)

Sie sind ein intensiver Nutzer des Internet und Ihres Computers. Vermutlich sind Sie auch schon das eine oder andere mal als "Computer-Freak" bezeichnet worden? Natürlich können wir Sie gut verstehen, denn PC und Internet bieten äußerst vieles, dem man nur allzugerne mehr Zeit widmen würde.

Aber - so schön die virtuelle Welt auch immer sein mag, manchmal ertappen Sie sich vielleicht beim Gedanken, daß sie nur ein magerer Ersatz für die Realität ist - in der Sie eigentlich mehr Zeit verbringen sollten. Vielleicht gelingt es Ihnen ja tatsächlich in Zukunft noch etwas öfter als bisher, den Bildschirm abzuschalten und danach einen Spaziergang in der Natur zu genießen oder mit einem Freund oder einer Freundin essen zu gehen - verbunden mit einer möglichst "unvirtuellen" Unterhaltung.
Letztlich ist es doch so: selbst die spannendsten Computer- oder Internet-Sessions können nur selten auch annähernd so aufwühlen (oder glücklich machen) als die Berührung eines anderen Menschen oder auch ein spannendes, tiefgehendes Gespräch - von Angesicht zu Angesicht.


Ich hab den Text darunter nicht richtig gelesen, ist das ergenbis jetzt gut oder schlecht?
 
Also, wenn du den Text schon nicht richtig liest, dann würde ich sagen schlecht. Er sollte aber positiv sein, also gut.

Lies ihn doch einfach mal durch.
 
Aber nun noch mal zurück zur Hauptfrage, der Test sollte ja nur die Salatbeilage sein und nicht Hauptbestandteil dieses Threads:

Gibt es die I-Net-Sucht und für wie gefährlich stuft ihr sie ein? Und hat sie bereits Auswirkungen auf unsere Jugend?

Gruß Calli

Ich sehe das eine Internetsucht existiert, so wie es ja für eigentlich alles eine Sucht gibt. Ich denke allerdings nicht das sie sehr gefährlich ist, selbstverständlich kann sie für die betreffende Person ernste Folgen haben, aber allgemeingesehen halte ich negative Auswirkungen auf die Jugend oder die Gesellschaft viel zu gering als das man gegen das Internet selbst was tun sollte, eher sollte man den Menschen einfach helfen die davon betroffen sind und den Rest in frieden lassen. Ich sehe eine weitaus höhere Gefahr in Alkohol und Nikotin als darin.
 
Ich habe 31 von 267 Punkten obwohl ich vor einigen Jahren auch um einiges mehr gespielt habe.
Heute sind es nur mehr 1-2 Stunden am Abend, wenn ich halt nicht gerade mit Freunden usw. etwas unternehme.
Meine Meinung zu dieser Sucht habe ich ja sowieso schon im Rechtschreib-Thread kund getan.
 
Gibt es die I-Net-Sucht und für wie gefährlich stuft ihr sie ein? Und hat sie bereits Auswirkungen auf unsere Jugend?

Gruß Calli

Also, wenn ich da ein einen Freund denke, der Dienstags bis Freitags nie Zeit hat, weil er bei WOW raiden muss, dann denke ich 1. hat Alter wirklich nichts damit zu tun, der ist nämlich auch schon über 30, und 2. Einige haben ganz sicher ein Problem.
 
Ich habe einen Freund, den kann ich nur noch über ICQ erreichen, weil er sich im echten Leben nicht mehr blicken lässt. Auch seine Sprache ist ziemlich komisch geworden, so Sachen wie "lol" benutzt er auch mitlerweile in normalen Gesprächen. Ich denke das es hier ein bisschen zu weit geht.

Ich persönlich bin froh das es das Internet gibt und ich nutze es auch gerne. Allerdings bin ich nicht davon abhängig. Wenn es morgen kein Internet mehr geben würde dann könnte ich auch damit leben. Deswegen denke ich das ich nicht süchtig bin.

Ich zocke auch schonmal ganz gerne, das können auch mehrere Stunden am Stück sein, aber dann ist auch mal wieder Schluss und ich kümmere mich um die wichtigen Dinge im Leben.
 
Ich habe 52 Punkte.
Sie sind ein intensiver Nutzer des Internet und Ihres Computers. Vermutlich sind Sie auch schon das eine oder andere mal als "Computer-Freak" bezeichnet worden? Natürlich können wir Sie gut verstehen, denn PC und Internet bieten äußerst vieles, dem man nur allzugerne mehr Zeit widmen würde.

Aber - so schön die virtuelle Welt auch immer sein mag, manchmal ertappen Sie sich vielleicht beim Gedanken, daß sie nur ein magerer Ersatz für die Realität ist - in der Sie eigentlich mehr Zeit verbringen sollten. Vielleicht gelingt es Ihnen ja tatsächlich in Zukunft noch etwas öfter als bisher, den Bildschirm abzuschalten und danach einen Spaziergang in der Natur zu genießen oder mit einem Freund oder einer Freundin essen zu gehen - verbunden mit einer möglichst "unvirtuellen" Unterhaltung.
Letztlich ist es doch so: selbst die spannendsten Computer- oder Internet-Sessions können nur selten auch annähernd so aufwühlen (oder glücklich machen) als die Berührung eines anderen Menschen oder auch ein spannendes, tiefgehendes Gespräch - von Angesicht zu Angesicht.

Naja. Das würde ich jetzt nicht bestätigen. Allgemein hat für mich die Schule erste, Freunde treffen zweite und das Internet/PC nur dritte Priorität. Kann also nicht ganz verstehen, wie diese Einteilung vorgenommen wurde ;).
 
113 Punkte (von 273):

Sie sind ein intensiver Nutzer des Internet und Ihres Computers. Vermutlich sind Sie auch schon das eine oder andere mal als "Computer-Freak" bezeichnet worden? Natürlich können wir Sie gut verstehen, denn PC und Internet bieten äußerst vieles, dem man nur allzugerne mehr Zeit widmen würde.
Aber - so schön die virtuelle Welt auch immer sein mag, manchmal ertappen Sie sich vielleicht beim Gedanken, daß sie nur ein magerer Ersatz für die Realität ist - in der Sie eigentlich mehr Zeit verbringen sollten. Vielleicht gelingt es Ihnen ja tatsächlich in Zukunft noch etwas öfter als bisher, den Bildschirm abzuschalten und danach einen Spaziergang in der Natur zu genießen oder mit einem Freund oder einer Freundin essen zu gehen - verbunden mit einer möglichst "unvirtuellen" Unterhaltung.
Letztlich ist es doch so: selbst die spannendsten Computer- oder Internet-Sessions können nur selten auch annähernd so aufwühlen (oder glücklich machen) als die Berührung eines anderen Menschen oder auch ein spannendes, tiefgehendes Gespräch - von Angesicht zu Angesicht.

Computer und Internet bereiten Ihnen aber nicht immer nur Freude, sondern zunehmend leider auch massiv Streß. Dies ist grundsätzlich kein Problem, sofern Sie diese Belastung regelmäßig durch Phasen der Ruhe und Erholung ausgleichen können. Im anderen Fall wird Ihr Körper irgendwann beginnen, Ihnen Warnsignale zu senden: diese sollten Sie dann unbedingt ernst nehmen. Wenn Sie das Gefühl haben, hier ganz alleine nur schwer eine Veränderung herbeiführen zu können, könnte es sich auszahlen, sich eine gewisse Zeit lang dafür Unterstützung zu holen (z.B. Coaching).


Hmmmm, hab mich selber fast schon als süchtig eingestuft, wurde aber von diesem Test eines Besseren belehrt... ;)
 
Internetsucht zu unterschätzen ist sehr gefährlich, denn die Internetsucht führt zu vielen Problemen, soziale Verwahrlosung, bis hin zur körperlichen, warum soll ich gut gekleidet und gepflegt sein wenn ich eh 24/7 vor´m Rechner sitze?
Immer mehr Sozialversager flüchten sich in´s Internet anstatt sich der Realität zu stellen und an zu fangen zu fragen wie sie sich an die Gesellschaft anpassen können statt sich drüber auf zu regen,d ass die Gesellschaft sich nicht an sie anpasst.
Arbeitslosigkeit es wurden schon richtig viele Leute wegen Internetsucht gekündigt, also nicht direkt wegen ihr sondern wegen deren Folgen, zig Studenten versagen komplett, da sie nur noch vor´m Rechner hocken und WOW o.Ä. zocken, Azubis versagen in der Ausbildung da sie nur vor´m Rechner abgammeln und Arebeitslose verlieren jedwede Motivation sich in den Arbeitsmarkt ein zu gliedern sie haben doch ihren vom Staat bezahlten Rechner ihr WOW und ihre DSL Flatrate,... .
Internetsucht ist ein rießen Problem und es wird immer größer,...., vor allem wird es total unterschätzt.
Ich selbst kenne einige Leute die definitiv grob internet SÜCHTIG sind und dadurch aus dem normalen Sozialleben bereits fast völlig ausgeschieden sind,...., es schlimmste ist sie sehen es nicht ein und belügen nicht nur Andere sondern permanent sich selbst.

Zu der frage nach den Quellen,..., es gibt viele und auch viel bessere als das Internet. Z.B. gerade für mein Studium, sorry da ist das Internet mit die schlechteste Quelle für spezialprobleme brauche ich spezielle Lehrbücher wie schon gesagt wurde die komischen Dinger aus Papier.
Wenn ich n Problem mit meinem Auto habe bei dem ich ent weiter weiß ruf ich nen Kollegen an der sich auskennt, etc.
Das Internet ist EINE Informationsquelle nicht DIE ULTIMATIVE Informationsquelle.
Und nur um einen oft verwendeten und noch öfter zitierten Satz zu verwenden: " Wikipedia ist keine zulässige Quelle " ^^

Mein eigenes Internet-verhalten ?
Ich nutze das Internet relativ häufig, mein Rechner läuft 24/7 aber davor bin ich nur einen Bruchteil der Zeit.
Ich lade manche Serien etc runter, wer den Esel kennt weiß, dass vor allem alte Serien da viel Zeit brauchen darum läuft mein Rechner immer.
Ansonsten gehe ich so gut wie täglich abends mit meinen Leuten weg und auch auf Partys, ok wenn ich alleine nach hause komme setz ich mich als schon mal noch vor den Rechner kurz, wenn ich von der Uni nach hause komme und mal 2 Stunden@home bin verbringe ich davon auch n Stündchen vor´m Netz nix tragisches.
Ich treibe mich auch wie gee gee vor allem auf lokalen Community seiten rum die sich um´s party-leben drehen mit Fotos und so ( www.gesichterparty.de ) und halt bissel hier im PSW und im SWUniverse Chat weil ich das Rollenspiel dort 2 mal im Monat spiele. Ansonsten ICQ.
Aktuell schlage ich Zeit im Internet tot, da ich in der Uni gerade durch den ausfall von Vorlesungen einfach mal 5 Stunden zu überbrücken habe die anderen sind heim ich bin hier geblieben da ich sonst net mehr zur Uni hoch fahre ich kenne mich, also schlage ich Zeit im Internet tot, könnte mich auch zu tode rauchen und mir n Kaffee Schock zuziehen weil ich aus Langeweile eine Kippenach der anderen zu einem Kaff nach dem Anderen abziehe :)

Ich benutze es Netz häufig komm auch mal 5 Minuten zu spät zu ner Verabredung weil ich noch ne E-Mail beantworte oder so was aber ausfakllen lasse ich niox :)
 
War mal definitv süchtig, habe mir deswegen sogar mein Fach Abi ruiniert.......... Hab selbst die Notbremse gezogen indem ich meinen Internet ANschluss entfert habe. Besitze zwar noch einen PC, muss aber um ins Netz zu können sehr weit in das nächste Internetcafe pilgern....
 
Internetsucht hat meiner Meinung garnichts mit der Zeit zu tun, die einer darin verbringt. Ich selbst habe mir mal eine Woche Zeit genommen, um ein Spiel von Anfang bis Ende durch zu zocken.
Aber eine Sucht fängt wohl erst da an, wenn man aus einer "Welt" nicht mehr richtig zurück kommt. Wenn man wie manche schon beschrieben haben "lol" sagt, oder sich Gedankengänge aneignet, wie sie in dem ev. gerade gespielten Spiel vorkommen.

Seltsamer weise werden auch die meisten Prominenten - ob Sänger, Schauspieler, Sportler - auf irgend eine Art süchtig, obwohl diese doch augenscheinlich "mitten im Leben" stehen. Leute die viel auf Partys gehen können auch süchtig werden, nämlich vom "auf Partys gehen". Manche müssen einfach jeden zweiten Tad neue Leute "kennen lernen", damit sie nur ja nicht an den eigenen Stillstand erinnert werden - denn sonst würden sie genau so süchtig werden wie andere auch.
Manche betreiben einfach puren Aktionismus, damit sie sich selber einreden können sie wären "normal". Manche Lebensstile oder Berufszweige setzen aber auch Aktionismus vorraus, um "gefragt" zu sein. Das ist auch allgemein eine weit verbreitete Angst, daß man nicht mehr gefragt ist, wenn man sich mal 2 Wochen nicht auf Partys oder sonstigen Treffen hat sehen lassen.

Wenn man sich mal bewußt auf Partys aufhält und mal genau hinhört, was für ein Geseier da viele labern, dann ist das auch kein Wunder, wenn sich einige in was anderes flüchtet, um sowas noch interessant zu finden. Das ist nicht auf jeder Party so, aber auf vielen, und nicht nur auf Partys.
Dann kommt es auch darauf an, über was man sich vorwiegend unterhält wenn man Freunde, Bekannte oder Verwante trifft, egal aus welchem Anlaß. Unterhält man sich nur über das Wette, über die (sozialen) Probleme die man grade hat oder fällt einem mal was wirklich neues und abendfüllendes ein, wobei man auch den anderen mal richtig kennen lernt. Wenn man sich nur oberflächlich unterhält, dann wird auch der Abend nur oberflächlich.
Es kommt eben darauf an wie es weiter geht, wenn alle "Floskeln" gesagt sind. Fällt man dann in die gewohnten Themen zurück oder bringt jemand was Neues.
 
http://www.heise.de/newsticker/meldung/79771 darüber bin ich eben zufällig als ich auf heise.de die news der letzten tage abgesurft habe gestolpert passt wohl perfekt zu dem thema der artikel :)

und kruschbel ? wenn du jmd kennen lernst ist es nicht angebracht ihm deine ganze lebensgeschichte auf zu drücken etc. man unterhält sich eben wie du sagst erst mal " oberflächlich " :)
 
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