Süchtig

Ich trinke jeden Abend ein Bier, manchmal auch zwei, wenn z.B. Fußball im TV läuft. Laut einiger Suchtexperten wäre ich damit schon alkoholabhängig. Allerdings esse ich auch jeden Tag einen Apfel, esse jeden Tag ein Wurstbrot und trinke jeden Tag anderthalb Liter Wasser.... ;)

C.

Ich wette, dass du ganz sicher klare Entzugserscheinungen entwickeln würdest, wenn man dir die 1,5l Wasser am Tag wegnehmen würde...^^
 
Hmm...
Ich würde mich nicht als "Süchtig" bezeichnen.
Ich sitze zu viel am PC und das weiß ich auch selber, aber ich habe es(glaub ich) noch unter Kontrolle.
Es gab mal eine Zeit, da konnte ich 2 Wochen nicht an PC, ich habe diese Wochen gut mit anderen Dingen überstanden.
Ich merke aber selber das ich meine Freunde ein wenig vernachlässige. Früher bin ich mind. 2 mal in der Woche bei irgendnem Kumpel gewesen, jetzt nur noch alle 2 wochen mal, wen überhaupt. Ich bezeichne meine Internet Freunde schon als richtige Freunde, was sie für mich auch sind. weil ich mit ihnen mehr Zeit verbringe als mit allen anderen.
Ich habe sogar bis vor kurzer Zeit WoW gespielt, womit ich jetzt aufgehört habe, weil man dann überall Automatisch zum Suchti gemacht wird wenn die Leute erfahren das man Wow spielt.
Ohen ICQ etc. könnt ich glaub ich auch nicht mehr^^

na ja genug von mir :D


mfg Multikiller
 
Fernseher bleibt beim deutschen TV-Angebot fast immer aus.
Allerdings habe ich eine große Ansammlung an Serien, die ich im moment regelmäßig schaue. Da geht sehr viel Freizeit drauf :konfus:

Dem kann ich mich eigentlich nur anschließen.
Ich bin ein sehr süchtiger Mensch, da ich aber schwach bin hab ich eigentlich keine Probleme mit Enzugserscheinungen weil ich soweit noch nie gekommen bin *G*
nein im Ernst, das Rauchen wird sehr viel weniger, aber das komplette aufhören ist sowas von unglaublich schwer... ich bin schon zufrieden, dass ich statt ner Schachtel nur noch 4 Stück am Tag "brauche".

Eindeutiges Problem ist auch die Serienschauerei. "Okay nach der Folge gehe ich ins Bett, es ist eh schon so spät". Wie oft höre ich mich den Spruch selber sagen nur um ihn nach dem Klick auf die nächste Folge wieder zu sagen.
Serien machen definitiv süchtig, aber auch eine andere Art wie andere Suchtmittel.
Ich gebe offen zu, dass ich zuviele Serien schaue und dadurch auch meine Leistungen herabgesetzt werden. Statt zu lernen schaut man halt lieber mal ne ganze Staffel von ner Serie durch die man grad entdeckt hat :rolleyes:

Den Alkohol könnte man bei mir auch in dieser Liste aufführen. Abends nach Feierabend ein gechilltes Bier, manchmal tagelang keins, dann mal eins zu viel. Ich glaube nur, dass der Rahmen in dem ich trinke für mein Alter und für die Deutsche (v.a. bayerische) Normalbevölkerung absolut Durchschnitt ist...
 
Naja fernsehsüchtig... also die Kiste läuft halt immer wenn ich daheim bin. Meistens auch wenn ich gar nciht hinschaue. aber ob das süchtig ist... Wenn dann bin höchstens Nikotinsüchtig. Ohne Kippen das schaff ich zwar mal einen Tag oder 1,5 Tage aber danach muss dann schon wieder eine her. :)

alsk.... Ne da bin ich glaube ich nicht süchtig nach. Hab jetzt schon fast 60 Tage keinen Tropfen getrunken und hatte nicht mal den Hauch von Entzugserscheinungen. Sieht also auch ganz gut aus :)

@Minza
Was ist mit Rollenspielen? Kommt das vielleicht einer Sucht am nächsten? :D
 
Die einzige Sucht die ich leider immer noch habe, ist das Fingernägel kauen, aber ansonsten komme ich ganz gut klar ohne Alkohol, Zigaretten, Fernseher, Internet Handy usw.
 
Ich bin auch zuviel am PC, aber es hält sich im Rahmen.

Es ist nur schon so zur Gewohnheit geworden. Ich komme
aus der Schule heim, geh in mein Zimmer und mache den
PC an, egal ob ich gleich rangeh oder erst was esse.

Meine schulischen Leistungen sind deswegen aber trotzdem
gut, weil ich jetzt nie übertrieben lang aufbleibe..

Fernseh süchtig bin ich garantiert nicht, weil dazu das
deutsche Fernsehprogramm viel zu schlecht ist. Ich schau
TV Total und danach gehts "meistens" ab ins Bett.

Zum Alkohol. Die ersten 5 oder 6 Tage nach Sylvester hab
ich wirklich immer mindestens ein Bier "gebraucht". Ich
hab so regelmäßig getrunken. Aber während der Schulzeit
wird nicht gesoffen. Am Wochenende sieht das schon wieder
ganz anders aus ;)
 
Als ich meine Freundin über einen Monat nicht ?gesehen? hatte (die gute war im Ausland), da hatte ich Entzugserscheinungen. :D

Ich trinke gern Alkohol und der Bong bin ich auch nicht abgeneigt, aber auf beides habe ich auch schon wochenlang/monatelang verzichtet.

Eine Sucht habe ich. Ich brauche meine tägliche Dosis Metal-Musik. Wenn ich Zuhause bin, dann läuft die Mucke dauerhaft.
 
Schuldig :D
Die Kiste läuft bei mir immer, ob ich nun was sehen will oder nicht.
ICh sitz am PC achte nicht auf den Fernseher, aber irgendwie brauch ich es, dass er im Hintergrund läuft. Selbst wenn ich Bücher lese, ist er auf Lautlos.
Ich kann nicht beschreiben warum, es kommt mir im Raum einfach zu ruhig vor, wenn er nicht läuft, zudem kann man sich ihm immer kurz zuwenden, wenn einem grad am PC langweilig wird usw usf.

Desweiteren würde ich fast sagen ich bin Internetsüchtig.
ALs mein PC 2 Wochen Kaputt war, saß ich unten bei meinem Bruder. Ich fühlte mich so vond er Welt abgeschnitten. kein Icq, womit schonmal einige Gesprächspartner, mit denen ich nie telefonieren würde, wegfielen.
Außerdem konnte ich die Foren nicht checken um neuste Sachen zu erfahren.

Allerdings ist es nicht so, dass ich wirklich Entzugserscheinung bekomme. Wenn die Möglichkeit da ist, nutz ichs einfach sofort!

so gings mir ne ganze Zeit lang auch :D Obwohl, ehrlich gesagt habe ich noch heute solche Abende, aber sie sind nicht die Regel.

Beim Lernen war es immer so. Da lief der Flimmerkasten auf lautlos, nur damit bewegte Bilder da waren. Ich hab dann die ganze Nacht lang mein Kram gelernt oder Referate vorbereitet und der Fernsehr lief unbeachtete. Das brauchte ich aber auch - warum auch immer. Hab ich es mal nicht so gemacht, hatte ich nur die Hälfte des Gelernten im Kopf. Mich würde mal interessieren, wie der Medizinische Ausdruck dafür lautet :D
 
Guten Morgen!
Mal anders gefragt. Wer entscheidet eigendlich was süchtig ist und was nicht. Ist jemand süchtig weil er zuviel TV schaut, ständig DVD´s & CD`s kauft oder pausenlos im Internet hängt etc.
Ich z.B. rauche seit 18 Jahren und kann in dem Falle sagen, das ich süchtig nach Nikotin bin. Und einfach aufhören?...Fehlanzeige. Das ist meiner Meinung eine richtige Sucht.
Es kommt auchmal vor, das ich täglich vor der Flimmerkiste sitze. Doch gibt es auch Tage, da schaue ich gar nicht. Doch einen Tag ohne Zigarette wäre für mich undenkbar.

Ich arbeite in einer geschlossenen Psychatrie und habe täglich mit Suchtkranken zu tun. (Alkohol, Tabletten...) Daher sehe ich das Thema Sucht auch evtl. mit anderen Augen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen!
Mal anders gefragt. Wer entscheidet eigendlich was süchtig ist und was nicht. Ist jemand süchtig weil er zuviel TV schaut, ständig DVD´s & CD`s kauft oder pausenlos im Internet hängt etc.
Ich z.B. rauche seit 18 Jahren und kann in dem Falle sagen, das ich süchtig nach Nikotin bin. Und einfach aufhören?...Fehlanzeige. Das ist meiner Meinung eine richtige Sucht.
Es kommt auchmal vor, das ich täglich vor der Flimmerkiste sitze. Doch gibt es auch Tage, da schaue ich gar nicht. Doch einen Tag ohne Zigarette wäre für mich undenkbar.

Ich arbeite in einer geschlossenen Psychatrie und habe täglich mit Suchtkranken zu tun. (Alkohol, Tabletten...) Daher sehe ich das Thema Sucht auch evtl. mit anderen Augen.

Guter Einwand :) Hinzu kommt, dass es ein hohes Maß an Ehrlichkeit sich selber gegenüber abverlangt zu entscheiden, ob man süchtig ist oder nicht.

Aber ich denke - grob gesagt - kann man den überduchschnittlichen Konsum einer Sache als Sucht bezeichnen. Wenn der Konsum sich nicht auf eine Notwendigkeit, (wie z. B. Arbeit) stützt. Mit Notwendigkeit meine ich z.B. Leute wie die Kritiker aus der TV Spielfilm, die sicher mehr Fern gucken als der Ottonormal-Vebraucher.

Was bezeichnet man hierbei als Überdurchschnittlich? Wenn der Konsum dieses Gutes andere Bereiche des Lebens beschneidet oder zu seinem Mittelpunkt wird. Z. B. Man sagt Verabredungen mit Freunden ab, weil man lieber am Computer zockt, man vernachlässigt auf Dauer (nicht ein oder zweimal) das Putzen der Wohnung weil die Couch und der Fernsehr viel besser sind und um dich herum beginnt bereits alles zu leben. Man schläft viel zu wenig, weil man unbedingt noch Level XY-Schießmichtot schaffen will oder jeden Tag um 2 uhr morgens noch die Wiederholung der Serie XYZ schaut, die man heute verpasst hat, weil sie zur Arbeitszeit lief.

Solche Dinge würde ich schon als Sucht bezeichnen. Wenn sie MAL auftreten, keine Frage. Aber es gibt Menschen bei denen wird dieses Verhalten zum Dauerzustand. Dieses Verhalten bei dem der gesunde Menschenverstand nur den Kopf schüttelt.

Und das würde >>ich persönlich<< als Abhängigkeit und Sucht bezeichnen. :)

Gruß Calli
 
@Calli & Vader 76
Als Sucht wird heutzutage alles definiert, was man Regelmäßig (gut, die Notwendigkeiten wie Toilette, oder Arbeiten gehen, sind da wohl auch Ausnahmefälle) tut. Siehe da z.B. Crimsons Post, darüber dass er jeden Tag ein Bier trinken würde und er damit schon als Alkoholiker gelten würde.

Ich persönlich stimme damit aber auch nicht überein. Ich würde die Sucht eher so definieren, dass man von etwas abhängig ist, und nicht ohne weiteres damit aufhören kann/bzw man Entzugserscheinungen hat wenn man es denn versucht.
 
@Calli & Vader 76
Als Sucht wird heutzutage alles definiert, was man Regelmäßig (gut, die Notwendigkeiten wie Toilette, oder Arbeiten gehen, sind da wohl auch Ausnahmefälle) tut. Siehe da z.B. Crimsons Post, darüber dass er jeden Tag ein Bier trinken würde und er damit schon als Alkoholiker gelten würde.

Ich persönlich stimme damit aber auch nicht überein. Ich würde die Sucht eher so definieren, dass man von etwas abhängig ist, und nicht ohne weiteres damit aufhören kann/bzw man Entzugserscheinungen hat wenn man es denn versucht.

Ich würde noch ergänzen, dass bei einer Sucht Schäden auftreten.
Deswegen gehört, nach meiner Definition, das abendliche Bier nicht zu einer Sucht.
 
Hmm ich weiß nicht ich denke nicht das ich süchtig bin. Vielleicht ein kleines bißchen Medikamenten süchtig. Aber das Problem ist ich bin darauf angewiesen. Ich nehme nur manchmal hat mal ne Tablette mehr als nötig oder ne Spritze. Aber ich denke solange mein Arzt über alles bescheid weiß und es kontrolliert wird ist es okay.
 
@Calli & Vader 76
Als Sucht wird heutzutage alles definiert, was man Regelmäßig (gut, die Notwendigkeiten wie Toilette, oder Arbeiten gehen, sind da wohl auch Ausnahmefälle) tut. Siehe da z.B. Crimsons Post, darüber dass er jeden Tag ein Bier trinken würde und er damit schon als Alkoholiker gelten würde.

Ich persönlich stimme damit aber auch nicht überein. Ich würde die Sucht eher so definieren, dass man von etwas abhängig ist, und nicht ohne weiteres damit aufhören kann/bzw man Entzugserscheinungen hat wenn man es denn versucht.
Dito. Ich trinke unter der Woche eigentlich nie Bier, gehe aber am Wochenende regelmäßig aus. Mal trinke ich dabei mehr, mal weniger und habe keine Probleme, mal nichts zu trinken. Laut Definition wäre ich auch gefährdet. Das ist Unsinn......

Eher gestehe ich ein, dass ich als Raucher süchtig bin. Das kann man eigentlich nicht leugnen..... :o
 
@Calli & Vader 76
Als Sucht wird heutzutage alles definiert, was man Regelmäßig (gut, die Notwendigkeiten wie Toilette, oder Arbeiten gehen, sind da wohl auch Ausnahmefälle) tut. Siehe da z.B. Crimsons Post, darüber dass er jeden Tag ein Bier trinken würde und er damit schon als Alkoholiker gelten würde.

Ich persönlich stimme damit aber auch nicht überein. Ich würde die Sucht eher so definieren, dass man von etwas abhängig ist, und nicht ohne weiteres damit aufhören kann/bzw man Entzugserscheinungen hat wenn man es denn versucht.

Sicher?
Ich dachte man spricht erst von Sucht wenn es auch Suchterscheinungen gibt. Jedenfalls bei körperlicher Sucht.
Und solange jemand nicht gleich auffällig wird, nur weil er einmal sein täglich Bier nicht bekommt.. nun..
 
Sicher?
Ich dachte man spricht erst von Sucht wenn es auch Suchterscheinungen gibt. Jedenfalls bei körperlicher Sucht.
Und solange jemand nicht gleich auffällig wird, nur weil er einmal sein täglich Bier nicht bekommt.. nun..

Okay dann sag ich mal was dazu ich mache gerade ein Morphium -Entzug ich wünsche sowas keinem. Ich habe zwar nicht so soviele körperliche Entzugerscheinungen nur etwas schwach auf den Beinen und Hitzewallungen. Mir geht es echt beschissen ich habe es von 100 auf 0 abgesetzt. Mein Arzt hat mir schon nen Rüffel gegeben ich muss es jetzt ausschleichen lassen und hoffe das es dann besser geht.
 
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