Summer Organa

Summer

"Caught in her own world"
Name:
Summer Kira Organa

Rasse:
Mensch

Geschlecht:
weiblich

Alter:
15 Standardjahre (Geburtstag: 13. März; Einstieg ins Rollenspiel mit 13)

Heimatwelt:
Alderaan

Körpergröße:
1,34 Standardmeter

Statur:
mager, unterernährt (beim Einstieg)
mittlerweile mager, leichtes Untergewicht


Augenfarbe:
braun

Hautfarbe:
sonnengebräunt

Haare:
langes, glattes, dunkelbraunes Haar



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Charakter:
ruhig und still, wirkt verträumt und abwesend, manchmal auch abweisend und verschlossen, schüchtern, verängstigt, traumatisiert, pazifistisch

Machtsensitivität:
möglicherweise
erkannt und nachgewiesen durch Jedi-Ritterin Samira Noble

Familie:
Mutter: Lyra Organa verstorben mit 36 Jahren, wäre heute 41 Jahre
Vater: Jagged Organa sitzt im Gefängnis
keine Geschwister bekannt


Familienstand:
ledig

Zugehörigkeit:
Zivilistin, Waise in einem Waisenhaus auf Alderaan
Jedi Orden

Rang:
Padawan

Meister/in:
Joseline

Machttechniken:
Lichtschwert: Form I Shii-Cho, Form III Soresu, Form VI Niman

Körper: Machtsinne, Machtgeschwindigkeit, Machtsprung
Aktive Machtfertigkeiten: Levitation
Passive Machtfertigkeiten: Empathie, Gedankentrick, Quey'Tek, Heilen, Psychometrie, Voraussicht (Träume), Wachstumsschub


= Training noch nicht begonnen
= im Training
= perfektioniert
= intuitiv



Fertigkeiten:
spricht Basic, in manchen Situation vollbringt sie übernatürliche Dinge (s. Machtsensitivität)

besondere Besitztümer:
ein süßer, alter, kuscheliger, zerknuddelter Teddybär, der auf den Namen Mylo hört
 
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Hintergrund:

Summer wuchs eigentlich in einer für sie heilen Welt auf. Sie hatte wunderbare Eltern. Doch dann zerbrach die heile Welt. Summers Vater ermordete Summers Mutter vor Summers Augen. Sie trägt noch heute die Folgen eines schweren Traumas und verschließt sich oft gegenüber anderen Menschen.
Ihr Vater wurde ins Gefängnis gebracht und Summer kam ins Waisenhaus. Dort war sie sehr oft allein, denn sie konnte sich nicht integrieren, wegen ihres Traumas, sie war ein sehr schüchternes und stilles Kind. Oft kam sie auch nicht mit den anderen Kindern zurecht und wurde teilweise auch gehänselt. Deswegen war sie oft sehr traurig, was das Vorankommen im Klarkommen mit dem Trauma sichtlich erschwerte. Sie versuchte irgendwie damit klarzukommen, aber schaffte es nicht.
Des Nachts wurde sie häufig von Albträumen geplagt, die ihr den Augenblick des Todes ihrer Mutter immer wieder vor Augen führten. Manchmal passierten auch merkwürdige Dinge, in bestimmten Situationen. Summer wusste nicht, dass dies von ihr ausging, denn sie tat es in ihrem Unterbewusstsein.
 
- 1 -
- Ein ganz normales Leben -​


Es war ein sonniger Tag in Aldera, der Haupstadt Alderaans, als der kleine Sonnenschein Summer Kira Organa in einer alderaanischen Entbindungsklinik das Licht der Welt erblickte. Die Eltern dieses süßen kleinen Kindes waren frisch verliebt und hatten erst vor kurzem geheiratet. Die Freude über die Geburt ihrer Tochter stand ihnen ins Gesicht geschrieben. Summer war bis dahin ihr einziges Kind gewesen.
In einem kleinen Appartement in Aldera wohnte die dreiköpfige kleine Familie und die Eltern sahen ihrer kleinen Tochter Tag für Tag beim Wachsen und Größerwerden zu.
Mutter, Lyra Organa, stillte sie, wechselte die Windeln und brachte ihr das Sprechen bei. Ihr Vater, Jagged Organa, hingegen brachte Summer das Laufen bei und war der Brotverdiener in der Familie. Er arbeitete beim Wachpersonal des alderaanischen Raumhafens.
Bevor Lyra schwanger wurde, hat sie an der alderaanischen Universität unterrichtet, doch nun kümmert sie sich um ihre Tochter.
Summer wuchs zu einem kleinen liebenswerten Mädchen heran.

Die Wochenenden verbrachte die Familie gemeinsam. Sie gingen oft spazieren im großen Park in Aldera und picknickten dort. Mama bereitete zuhause immer alles vor und dann gingen sie zu Fuß mit einem Korb unterm Arm in den Park. Nach dem Essen tollten sie gemeinsam herum und spielten mit Summer im Park. Unter der Woche spielte Summer mit ihren Spielzeugen im Zimmer und durfte immer so lange mit ihnen spielen bis Papa von der Arbeit kam. Sobald sie den Schlüssel im Schloss hörte, stürmte das kleine Mädchen freudig auf die Tür zu, um ihren Papa zu umarmen. Der freute sich jedes Mal riesig auf die Umarmung seiner kleinen Tochter, wenn er von der Arbeit kam. Immer abwechselnd erzählten Lyra und Jagged ihrer kleinen Summer Geschichten vor dem Einschlafen. Geschichten über große Raumschlachten und Geschichten über die Jedi, deren ständige Mission es war den Frieden der Galaxis zu erhalten. Summer war jedes Mal erstaunt und schlief danach hundemüde ein. Dann gab es immer noch einen Gute Nacht Kuss von Mama und Papa und das kleine Mädchen schlief wohlbehütet ein.

Summer war nun sechs Jahre alt und würde von nun an in die Schule gehen. Papa musste schon immer früh aufstehen und Mama, die nun wieder an der Universität arbeitete, nahm sie morgens mit und brachte die Kleine zur Schule und holte sie danach auch wieder ab. Sie lernte schnell das Lesen, Rechnen und Schreiben. Nach der Schule gab es zuhause etwas zu Essen und danach half Lyra ihrer Tochter bei den Hausaufgaben, bis sie es irgendwann alleine konnte. Wenn Papa mal frei hatte, half er ihr auch, obwohl Mama besser erklären konnte, wahrscheinlich weil sie selbst unterrichtete.
Eines Tages als Mama sie von der Schule abholte wedelte Summer ganz stolz mit einem Zettel in der Hand. Ihre erste Überprüfung, die sie mit Bravour bestanden hatte. Das musste sie Paps an diesem Abend natürlich auch noch zeigen.
In den Ferien fuhren sie fort aus Aldera ins Hinterland und genossen einmal das Leben abseits der Großstadt und des stressigen Alltags. Dort verbrachte die Familie gemeinsam schöne Wochen, Tage und Stunden.
Urlaub außerhalb von Alderaan hatten sie bisher noch nicht gemacht.

Summer Leben schien normal zu verlaufen. Sie lebte zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Vater. Sie waren ein glückliche kleine Familie, der es gut ging.




- 2 -
- Mylo -​


Jedes Appartment hatte eine Art kleinen Speicher. Auf dem Speicher der Organas lagerte allerhand Krempel. Summer wurde nun mit ihren neun Jahren nicht mehr von ihrer Mutter abgeholt, sondern ging nach der Schule schon allein nach Hause. Als sie sich langweilte kletterte sie hoch auf den Speicher und durchstöberte die alten Sachen. Dort waren alte Kleider von Mum, die ganz alten Sachen von Papas Zeit auf der Akademie. Ein eingerahmter Zettel, wo Diplom drüberstand und dann darunter Lyra Organa. Sie wühlte in den Kisten, dass es nur so staubte. Sie hoffte Bilder von Oma und Opa zu finden, weil Mama und Papa ihr immer erzählten, sie seien schon gestorben, aber Summer wollte einfach wissen, wie sie ausgesehen haben.
Dann öffnete sie eine der Kisten und fand altes Spielzeug, das wohl ihrem Vater gehörte. Darunter waren alte Raumjäger und größere Raumschiffe. Mit so etwas hat Papa also gespielt dachte sich Summer und war fest davon überzeugt, dass sie auch die Kiste mit dem Spielzeug ihrer Mutter finden würde.
Wenig später fand sie diese auch und fand ganz zu oberst einen alten, zerknuddelten, aber dennoch flauschigen Teddybären. Sie drückte ihn ganz ganz fest an sich und sagte zu ihm: „Dich nehme ich mit nach unten.“

Als Summers Mutter, die nun wieder länger arbeitete, nach Hause kam, war sie in ihrem Zimmer mit dem kuscheligen neuen Freund beschäftigt. Lyra sah ihrer Tochter beim Spielen zu und musste an ihre eigene Kindheit denken, wie sie mit ihrem Teddy gespielt hatte. Sie klopfte an den Türrahmen und Summer schaute auf und stürmte auf sie zu, um sie zu begrüßen.
„Mama, Mama, guck mal wen ich gefunden habe. Du bist mir doch nicht böse, oder?“
„Nein, mein Schatz natürlich nicht, spiel nur ruhig mit ihm.“
„Wie heißt er denn, Mum?“
Mylo, meine Liebe“, sagte ihre Mutter und umarmte die beiden zusammen.

Am Abend kam Jagged früher nach Hause. Summer spielte mit ihrem neuen Freund. Ihre Mutter rief sie zum Abendessen. Es kam selten vor, dass die Familie zusammen aß. Nach dem Abendessen ging sie zurück in ihr Zimmer und spielte weiter mit Mylo.
Von der Küche her hörte sie Geschrei. Ihre Eltern stritten sich. Dann hörte sie Glas klirren und Summer verkroch sich unter ihrer Bettdecke und flüsterte mit Mylo. Sie fragte sich warum sie sich denn stritten, es gäbe doch überhaupt keinen Grund. Summer weinte leise und drückte den Teddy ganz dicht an sich heran.
Dann klopfte es an der Türe und ihre Mutter kam herein. Sie setzte sich auf die Bettkante und umarmte ihre Tochter.
„Mama, warum streitet ihr?“, kam es zaghaft aus Summers Mund.
„Mama muss ab morgen für ein paar Tage beruflich nach Coruscant und dein Papa, ist damit nicht einverstanden.“
„Warum, nicht?“
„Ich weiß es nicht, aber in ein paar Tagen bin ich wieder da, meine Süße, solange wird Mylo auf dich aufpassen und jetzt schlaf schön und träum was Süßes.“, beruhigte Lyra ihre Tochter.




- 3 -
- Der Tag, der alles verändern sollte -​


Es war der Abend eines ganz normalen Wochentages. Die Streitigkeiten zwischen Summers Eltern hatten in letzter Zeit zugenommen. Das zehnjährige Mädchen lauschte an ihrer Zimmertür mit Mylo in der Hand, um herauszufinden warum sich ihre Eltern so sehr stritten.

Doch Summer reagierte nicht, sie war vor Schock wie paralysiert und las ängstlich den Ausdruck in den Augen ihres Vaters, dem Mörder ihrer Mutter. Dieser Ausdruck verfolgte sie und er sagte ihr, dass ihr Vater niemals aufhören würde sie zu suchen und, dass er, sollte er freikommen, sie aufspüren, finden und töten würde, wie ihre Mutter.
Sie führten Jagged Organa ab und eine Beamtin des Sicherheitsdiensts brachte Summer in eines des besten Waisenhäuser in ganz Aldera.


Fortsetzung folgt...
 
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