Superstar weltweit

Ich sage ja, das Ganze ist doch ein abgekartetes Spiel. Würde mich nicht wundern, wenn der amerikanische Beitrag gewinnt. Jetzt, wo die Amis den Saddam haben, liegt es auf der Hand, dass die Welt "uncle sam" etwas schuldig ist. Buschs Nation ist wieder absolut top. Da kann man doch keinen anderen gewinnen lassen.

Was den Belgier betrifft, so ist das wohl mehr ein Fall für die Kelly Family. Starpotential sehe ich da jedenfalss keinens. Dann doch lieber Süssholzraspler Alex.


happy landing in 2004

Beatrice Furrer
 
Original geschrieben von Spaceball
Von was sprichst du da? Die Musik ist nicht von ihm, der Text ist nicht von ihm, die Klamotten sind nicht von ihm, der Haarstil ist nicht von ihm, nur der Gesang ist von ihm.

cu, Spaceball

Meinst du, er ist der einzige, der sich seine Musik vorschreiben lässt? Da gibts noch viele andere die "nur" ihre Stimme hergeben und Text und Musik andere machen lassen.
Und na und, eben seine Stimme machts ja auch aus. Ich habe eben betont, wenn man sich das Video usw. nicht anschaut, damit schließe ich Klamotten, Frisur und Aussehen aus.
Mir ist es völlig egal, wenn ich das Radio im Hintergrund höre, ob die Musik oder der Text von ihm sind. Wenn ich einfach nur hören will, dann kümmert mich nur noch das Lied an sich (und eben das habe ich vorher gemeint), das dann eigentlich ziemlich gut ist.
 
Okay, Alex kann wirklich nicht singen. Aber die 10 anderen, konnten das genauso wenig. Und die wurden nicht so zerrissen. Is ja auch klar, dass ein Deutscher so verrissen wird, wenn schon Inselaffen, Käsköppe und Amis in der Jury sitzen....
 
Original geschrieben von Beatrice Furrer
Ich sage ja, das Ganze ist doch ein abgekartetes Spiel. Würde mich nicht wundern, wenn der amerikanische Beitrag gewinnt. Jetzt, wo die Amis den Saddam haben, liegt es auf der Hand, dass die Welt "uncle sam" etwas schuldig ist. Buschs Nation ist wieder absolut top. Da kann man doch keinen anderen gewinnen lassen.

Also bitte...das klingt ja schon nach amerikanischem Verfolgungswahn. Man kann auch alles etwas zu sehr mit dem politischen Geschehen assoziieren, so wichtig ist der ganze Pop Idol, Superstar oder wie auch immer Krams nun wirklich nicht.
 
Original geschrieben von Casta
Man kann auch alles etwas zu sehr mit dem politischen Geschehen assoziieren, so wichtig ist der ganze Pop Idol, Superstar oder wie auch immer Krams nun wirklich nicht.

Genau, so wichtig ist der Trash nicht.
Die Deutschen werden zwar wirklich gerne anderst behandelt als übrige Nationen, aber das sehe ich hier nicht so.
Vieleicht wurde dieser Alex einfach der Letzte,weil er nun mal der Schlechteste ist.
Ich kenne zwar die anderen Teilnehmer nicht, aber schlechter als
dieser "Superstar" von Bohlens Gnaden können sie unmöglich sein.
 
Und was sagte unser Superstar selbst zu seinem Auftritt? Alexander, mit flatternder Stimme: ?Ich habe nur versucht, das Publikum gut zu unterhalten. Das ist mir glaube ich auch gelungen.?

:rolleyes: Ihm wurde garantiert die deutsche RTL Übersetzung ins Ohr geflüstert ^^

Ich hab´die ganze Veranstalltung nicht gesehen. Aber bei solchen lustigen Kommentaren muß ich mir gleich mal die Wdh. auf RTL anschauen ;)
 
Norway: fifteen points!!!

Ich habe mir anlässlich dieser Diskussion auch die Wdh. angeschaut und muss sagen, Alex hat seinen Auftritt wirklich verbockt. Den ersten Platz muss er sich verdientermassen ans Bein streichen. Ein Platz im Mittelfeld müsste ihm aber auf sicher sein, wenn es mit rechten Dingen zugehen soll.

Die Amerikanerin wird wohl das Rennen machen. Kelly Clarkson hat zweifelsfrei die beste Stimme. Vom Anspruch her müsste für mich der Sieg aber klar an die Jordanerin gehen. Den Norweger fand ich ganz süss. Der kriegt von mir 15 Punkte.

So, jetzt bin ich mal gespannt, wer am Ende als Sieger aus dieser nicht wirklich belangvollen Chose hervor gehen wird.


Schönen Sonntag...

Beatrice Furrer
 
Fand das so lustig, dass der Alex sich mit dem Ami angelegt hat. Bei so nem arroganten Arsch (also der Ami, nicht der Alex, oder eigentlich doch beide ;) ) hätte ich ne andere Wortwohl gehabt! :)
Fand es außerdem ziemlich übel, dass Alex sein rumgehampel als tanzen bezeichnet hat!
Aber dafür, dass er auch, sagen wir mal, sich sportlich betätigt hat und dadurch ein wenig außer Puste war, hat ers doch ganz gut gemacht, ist bei Livekonzerten doch immer so, dass die Stimme was schief daher kommt, aber solange die Action stimmt, klappt es doch wunderbar (siehe Williams, dessen Entertainment-Potenzial wohl fast jeden anderen Künstler in den Schatten stellt).

Dass die Show live ist, mag ich schwer zu bezweifeln, da das sonst in den USA am Nachmittag und in Jordanien und Australien in tiefster Nacht gezeigt würde. Gut, da könnte man eine Aufzeichnung dann zeigen, aber wie wollen die das dann machen, dass die ganzen Moderatoren dabei sind (Hunziker weltweit? ;) )? Ein weiteres Indiz gegen eine Liveausstrahlung ist auch, dass der TED doch heute nacht ausgelaufen ist, also genug Zeit heute / morgen aufzuzeichnen.
 
Hier ein recht interessanter Artikel zum Thema "Live" und "Pöbeleien" in der "Superstar"-Sendung aus der "Braunschweiger Zeitung":

"Alexanders Vortrag nur "Karaoke im Altenheim"?

Bissige Kommentare für deutschen Teilnehmer und die Deutschen bei "Superstar weltweit" in London



Auch für Superstars wird der Ton jetzt schärfer. Kamen sie bei den deutschen Vorentscheidungen mit ein paar milden Bemerkungen über verunglückte Stehhärchen oder den falschen Wechselschritt beim Hit-Hopping davon, zogen die Juroren beim "Superstar weltweit" in London jetzt reichlich harsch vom Leder. Mit Urteilen wie "völliger Käse" und "Karaoke im Altenheim" sah sich etwa Deutschlands frisch gekürter Superstar Alexander Klaws konfrontiert.

Von allen elf Teilnehmern des Wettbewerbs bekam der 20-jährige Deutsche von den Juroren mit Abstand die schlechtesten Noten. "Aerobic-Tänzer beim Strippen" war noch einer der freundlicheren Kommentare. Von den englischen Moderatoren bekamen aber auch die Deutschen allgemein noch ihr Fett weg. Weil Alexander als erster singen musste, witzelte einer der beiden Moderatoren: "Die Deutschen haben heute Morgen ein Handtuch aufs Mikrofon gelegt" und spielte so auf das bekannte Klischee an, dass sich deutsche Urlauber an südlichen Stränden mit ihrem ausgebreiteten Handtuch sehr früh gute Plätze reservieren. Einige der bissigsten Kommentare wurden für die deutsche Fassung herausgeschnitten.

Die am ersten Weihnachtstag gezeigte RTL-Show war am 16. Dezember in London aufgezeichnet worden. In einem beengten Studio versammelten sich die elf Sieger nationaler "Superstar"-Staffeln. Bis zu 100 Millionen Zuschauer wurden aufgerufen, per Telefon für ihren Favoriten zu stimmen. In Deutschland schalteten nach Senderangaben 4,02 Millionen (13,1 Prozent Marktanteil) ein. Am Neujahrstag wird der Sieger bekannt gegeben.

Ganz unzensiert mochten die RTL-Verantwortlichen die Sendung aus London wohl nicht übernehmen. Der ungewohnt schroffe Ton, die deutlichen, zuweilen hämischen Worte, mit denen englischer Show-Business seine Stars vorführt, entsprechen so gar nicht dem Friede-Freude-Eierkuchen-Entertainment, mit dem deutsche Privatsender die Fernsehnation umrauschen. So baute RTL nachträglich das vertraute Moderatorenpaar Michelle Hunziker und Carsten Spengemann ein. Um die Spannung zu erhalten, wurde Alexander außerdem an den Schluss der Sendung verlegt.

Der Westfale präsentierte sich mit dem Song "Maniac" von Michael Sembello. Die elf Juroren ließen kein gutes Haar daran: "Es wird doch immer gesagt, die Deutschen hätten keinen Humor", hieß es. "Aber das hier war die reinste Komödie." Die vernichtendste Bewertung kam von Simon Cowell, dessen böse Kommentare dem englischen "Pop Idol", der Mutter aller Superstar-Sendungen, zum Durchbruch verholfen hatten: "Es besteht nicht die geringste Chance, dass du diesen Wettbewerb gewinnst, denn es war entsetzlich."

Klare Favoritin der Jury war die Amerikanerin Kelly Clarkson (21), gefolgt von dem Australier Guy Sebastian (21), dem Engländer Will Young (24) und dem Norweger Kurt Nilsen (24), über den ein Juror sagte: "Du singst wie ein Engel, aber siehst aus wie ein Hobbit."

Je länger der Superstar-Grandprix dauerte, desto mehr hackten die Juroren allerdings aufeinander ein. So beschimpfte Cowell den polnischen Kollegen als "Vollidioten". Auch einige Kandidaten wehrten sich. Als Cowell den rockenden Belgier Peter Evrard als "unecht" bezeichnete, erwiderte der nur höhnisch: "Ausgerechnet Sie beurteilen mich als unecht?" Schallendes Gelächter erhob sich über den polierten Cowell mit seinem weit aufgeknöpften Hemd.

Der Rollentausch behagte dem Großrichter gar nicht: Nur mit Mühe konnte er gegen Ende der Aufzeichnung vom Verlassen des Studios abgehalten werden. Schlager-Schlacht mit Pöbel-Faktor ? Fernsehen in Deutschland hat wieder eine neue Qualität bekommen.dpa/ab"
 
Original geschrieben von Darth Gore


"Alexanders Vortrag nur "Karaoke im Altenheim"?

Auch für Superstars wird der Ton jetzt schärfer. Kamen sie bei den deutschen Vorentscheidungen mit ein paar milden Bemerkungen über verunglückte Stehhärchen oder den falschen Wechselschritt beim Hit-Hopping davon, zogen die Juroren beim "Superstar weltweit" in London jetzt reichlich harsch vom Leder. Mit Urteilen wie "völliger Käse" und "Karaoke im Altenheim" sah sich etwa Deutschlands frisch gekürter Superstar Alexander Klaws konfrontiert.


Wenn Idioten über Idioten urteilen....

1. Von allen, die da aufgetreten sind, war kein einziger wirklich was besonderes, ich wette es gibt noch 100.000 andere Menschen auf dieser Welt, die das genauso gut können und zig Millionen andere, die es besser können, sich aber für so einen ******* nicht hergeben.

2. Was waren die Kritiker eigentlich für Leute? Großartig Ahnung von Musik können die auch ned gehabt haben, zumal es bei solchen Sendungen ja sowieso nur darum geht, die Kanditaten auszusaugen, bis sie nix mehr her geben.

3. Wenn man schon Kritik übt, dann bitte konstruktive, aber wie soll das schon gehen, bei Amis, Holländern und Engländern, die ja selbst noch nie was auf die Beine gestellt haben....
 
Ich frage mich schon die ganze Zeit, was das eigentlich soll, den bühnenunerfahrenen Teeniestars vor laufender Kamera ins Gesicht zu sagen, dass sie eine "Null" sind und die Welt von ihrem Anblick verschonen sollen.

Wo bleibt da der Respekt für andere Mitmenschen. Ich meine, es muss doch auch peinlich für die Eltern, Freunde und Verwandten im Publikum sein, von einem Juror vorgesagt zu bekommen, dass sich ihr Sprössling zum Teufel scheren soll.

Vielmehr als die fragwürdigen Kommentare der Juroren hat mich das infantile Gesülze der deutschen Moderatoren gestört. Kann ja sein, dass das Publikum solcher Trashs besondere Anleitung zum Abstimmen braucht. Aber war es nötig, nach jedem einzelnen Song den Hinweis anzubringen, dass man am Ende der Show telefonisch seine Stimme abgegeben und den gerade eben gehörten Sänger zum Superstar der Welt erküren kann.

Gebe es den Superstar-Titel für das einfältigste Moderatoren-paar zu vergeben: Michele Hunziker und ihr Partner hätten den Sieg auf sicher.


Frohes neues Jahr...

Beatrice Furrer
 
Original geschrieben von Beatrice Furrer
Ich frage mich schon die ganze Zeit, was das eigentlich soll, den bühnenunerfahrenen Teeniestars vor laufender Kamera ins Gesicht zu sagen, dass sie eine "Null" sind und die Welt von ihrem Anblick verschonen sollen.

Beatrice Furrer


Aber wenn es doch stimmt ?
Wenn jemand eine Null ist, dann muß man ihm das sagen,bevor er dem Größenwahn verfällt.
 
Original geschrieben von Jedihammer
Aber wenn es doch stimmt ?
Wenn jemand eine Null ist, dann muß man ihm das sagen,bevor er dem Größenwahn verfällt.

Das mag stimmen, doch stellt man sich doch bestimmt die Frage, ob SOLCH eine Jury nicht von vorhernrein schlecht über den KRAUT ,der da vorne rumspringt und trällert, herziehen wird ^^
 
Original geschrieben von Heulläufer
Das mag stimmen, doch stellt man sich doch bestimmt die Frage, ob SOLCH eine Jury nicht von vorhernrein schlecht über den KRAUT ,der da vorne rumspringt und trällert, herziehen wird ^^


Ja, natürlich.
Solch eine "Jury wird an einem Deutschen kein gutes Haar lassen.
Aber es ändert nichts an der Tatsache,das Alex nun mal eine Null ist.In 12 bis 18 Monaten kennt den kein Aas mehr.
 
Original geschrieben von Jedihammer
Ja, natürlich.
Solch eine "Jury wird an einem Deutschen kein gutes Haar lassen.
Aber es ändert nichts an der Tatsache,das Alex nun mal eine Null ist.In 12 bis 18 Monaten kennt den kein Aas mehr.

Jupp, in 12 Monaten kennt von den ganzen Retorten-Freaks keiner mehr einen Einzigen, und ich hasse diesen ganzen Mainstream ******* ja auch, aber für mich ändert das nix an der Tatsache, dass es falsch ist, solch eine Jury über einen Deutschen urteilen zu lassen.

Die anderen konnten es vielleicht besser als Alex, aber wirklich gut warn die auch ned
 
Wie im alten Rom

Um nochmals auf meinen Beitrag zurück zu kommen. Ich halte es für verwerflich, dass man Leute zuerst auf die Bühne holt, ihnen den Mund voll redet, von wegen internationaler Karriere, schnellem Reichtum, Macht und Ansehen. Und dann, im entscheidenden Moment, putzt man sie vor Millionen von TV-Zuschauern auf die Grösse eines Staubkorns herunter.

Entschuldigt Freunde: Aber das ist doch krank. Im Prinzip ist das eine moderne Fortsetzung der Gladiatorenkämpfe im alten Rom. Der Mensch muss erniedrigt werden, damit andere unterhalten werden können. Und das auch noch vor der ganzen versammelten Familie. Wäre ich Alex' Mutter, ich hätte dem merikansichen Preisrichter vor laufender Kamera eine gescheuert.

Das wäre dann ein echter Quotenrenner gewesen....

Greetings from Switzerland...

Beatrice Furrer
 
@Bea
Es hat diese Leute niemand gezwungen,sich bei diesen Shows zu bewerben.Sie haben, wie Du richtig sagst, etwas von Rechtum und internationaler Karriere vor gelallt bekommen und die haben es geglaubt.Und daß das Showgeschäft hart und manchmal gemein ist, nun das ist auch bekannt.
Mir fällt da der Spruch einens Freundes ein :
Wer mit dem Teufel bumst, der darf sich hinterher nicht wundern, wenn er nach Schwefel stinkt.
 
Apage, Satana

Original geschrieben von Jedihammer
Mir fällt da der Spruch einens Freundes ein :
Wer mit dem Teufel bumst, der darf sich hinterher nicht wundern, wenn er nach Schwefel stinkt.

Ein wahrlich guter Spruch...

Ich werde mir diesen merken und als Gedankenstütze einbringen, sollte ich mal einen Artikel über die Schweizer-Version von DSdST schreiben müssen.

Danke, dein Freund ist ein weiser Mann...

greetz

Bea
 
Re: Wie im alten Rom

Original geschrieben von Beatrice Furrer
Um nochmals auf meinen Beitrag zurück zu kommen. Ich halte es für verwerflich, dass man Leute zuerst auf die Bühne holt, ihnen den Mund voll redet, von wegen internationaler Karriere, schnellem Reichtum, Macht und Ansehen. Und dann, im entscheidenden Moment, putzt man sie vor Millionen von TV-Zuschauern auf die Grösse eines Staubkorns herunter.

Oooooch, die Ärmsten!
:rolleyes:
Einigen von den Teilnehmern tut es ganz gut, wenn sie auf den Boden der Realität zurück geholt werden!
Damit muß man rechnen, wenn man bei so einer kommerziellen Veranstalltung teilnimmt. Außerdem trösten einige ??? wohl über die Kritik hinweg....
 
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