Supersternenschlachtschiff "Executor"

Yodas Nachbar

Meister der dämlichen Threads und dummen Antworten
Hallo,
Ich hab mal ne Frage. Das Executor Schlachtschiff, wird ja ziemlich einfach zerstört.
Zuerst brechen die Schilde ein, die aber das Energieäquivalent eines mittleren Sternes erzeugen:verwirrt: , weil die Großkampfschiffe der Rebellion gnadenlos draufhalten (da stimmt doch was nicht!). Dann werden die Navigationssysteme zerstört und die Verteidigungsgeschütze liegen lahm. Zum Schluss rast dann noch ein A-Flügler in die Brücke und der Kommandoturm ist putt.
Ich finde dafür, dass das Schiff soo toll gewesen sein soll, war`s ja ganz einfach zu zerstören:konfus:
 
Nicht die Schilde brechen zusammen, sondern der Brückendeflektorschild.... ;)

Und ja, es ist eine der dümmsten und unnötigsten Szenen im Star Wars Universum...

Und wurde sicher schon in 5 verschiedenen Threads besprochen... ;)
 
Und wurde sicher schon in 5 verschiedenen Threads besprochen... ;)[/QUOTE]

Ich hab extra nachgeguckt!!!
Hab aber keinen thread gefunden:D
 
Es ist nicht nur der schnelle "Tod" der Executor der mich stört, sondern wie im EU mit den SSD umgegangen wird. In den Filmem und den Romanen / Comics vor bzw. während der Feritgstellung dieses geilen Schiffes wird es als das "Ultima Ratio"-Schiff angesehen - Mächtig / Teuer / Exklusiv! Aber in Prä-Endor EU stellen sie die SSD der Executorklasse fast schon sogar als ein Muß für jeden dahergelaufenen Sektoradmiral oder Verbrecher da. Das hat dem Mythos ziemlich geschadet finde ich.
 
Aber ist das nicht sowieso recht typisch für viele Geschichten? Ich sage: Ja? (habe da ja die genügende Erfahrung, da ich schon auf "beruflichen" und hobyymäßigen Gründen sehr oft und mit vielen Geschichten zu tun habe.

In vielen (durchaus super tollen) Fantasy-Geschichten kommt eine "uneinnehmbare Festung" vor, die schon ach so großen Belagerungen standgehalten hat - und dann kommt sonne winzig kleine "Befreiungsarmee" klettert unter relativ kleinen Verlusten über die Mauer und nimmt die Festung mal eben ein - und das nichtmal im Geheimen, sondern in der offenen Schlacht

In vielen (ebenfalls sehr guten) SciFi-Geschichten gibt es ähnliche Situationen - die riesigen und nahezu unzerstörbaren Schiffe werden durch gewöhnliches Feuer vernichtet - gerne genommen: Konstruktionsfehler im Schildsystem, plötzliche Einfälle der "guten Crew", die irgendwelche Schilde einfach zusammenbrechen lassen usw.

So oder zumindest so ähnliche sehe ich den Untergang der Executor auch und meiner Ansicht nach, hätte man sich den SSD gleich ganz sparen können - ein einfaches, vielleicht etwas verstärktes/verbessertes Großkampfschiff hätte es meiner Meinung nach auch getan -
So ist meine Sicht der Dinge dazu

MFG
Darth (<- einer von Vielen)
 
Ob man sich den SSD hätte sparen können, darüber kann man streiten. Zum einen stellt die Exekutor Vaders Status und Einfluss da aber zum anderen wurde sie auch nicht so gut in Scene gesetzt wie sie es verdient hätte.

Aber die Executor gehört schon zu den Top-Ten aller Sci-Fi Schiffe, schon allein wegen der Sache mit der Namensgebung.
 
Gegen das Schiff selbst habe ich auch nichts, wenn ich ehrlich bin.
Nur meine Meinung zu solchen "Super"-Schiffen ist, dass sie eben nicht relativ schnell oder relativ einfach vernichtet werden - stattdessen können sie meiner Meinung nach eher ein normales Schiff verbraten oder zumindest einem solchen Schiff einen etwas größeren Abgang geben - wenn das Schiff unter dem Dauerbeschuss von zig feindlichen Schiffen (ich weiß, die Rebellen hatten soooooo viele davon nicht unbedingt) untergeht und noch einen großen Teil dieser im Kampf zerstört, dann wäre es meiner persönlichen Ansicht nach ein würdiger Abgang...
Hier ging mir das ganze zu schnell, wie ja auch schon erwähnt wurde, weshalb ich der Ansicht bin, dass ein verbessertes, "normales" Großkampfschiff ausgereicht hätte.
---aber ist eben meine Meinung, die ja auch niemand teilen muss^^---

Und was mich ebenfalls gestört hat war, wie du schon gesagt hattest, dass im Post-Endor-EU dauernd SSD auftauchen - dadurch wird der Status des "Super-Kampfschiffes" irgendwie entwertet.
 
Entwertet das vorhanden sein von zwei Todessternen diesen Superübermegagross-Status nicht schon so durch die Filme selbst? Also für mich schon, dazu haben wir das Schiff nie etwas tun sehen, was normale ImpStars nicht auch können.

ein einfaches, vielleicht etwas verstärktes/verbessertes Großkampfschiff hätte es meiner Meinung nach auch getan -

War orginal scheinbar auch gedacht, einfach ein ImpStar mit verändertem Antriebsblock für ihn zu nehmen, aber ging dann ja etwas in die Länge das Teil. Dazu sind ImpStars schon verstärkte Schiffe gegen alles was sonst so in den SW-Filmen rumfliegt. ;]
 
Ein glorreicher epischer Untergang der Executer wäre für so was:

Brückenschilde werden zerstörrt. Jäger fliegt in den Brückenaufbau, aber nciht direkt in die Zentralbrücke. Das Schiff gerät erst mal etwas ausser Kontrolle und die Brückenbesetzung kämpft darum es wieder unter Kontrolle zu bringen. Sie bringen es gerade wieder so unter Kontrolle, brechen dabei aber noch in ne Revellenfregatte rein, da an der dünnsten stelle. Die Fregatte ist Schrott, die Executer schwer angeschlagen aber immer noch kampftauglich. Dann ein paar schöne nahkämpfe mit der Executer und vielleicht ein zwei normalen SDs gegen andere Rebellenschiffe. Und die vernichten dabei fast einen MC Kreuzer. Und dieser dann nochmal Heldenhaft Schub anwirft und in die Executer sich reinwirft, sie so völlig ausser Kontrolle bringt und somit zum absturz auf den Todesstern.

DAS wäre ein Untergang für ein solches Schiff. Aber nicht das was im Film war.
 
Also wenn ich mir nur die Filme ansehe, wüsste ich nicht wozu die Executor einen glorreichen Untergang braucht. In der Hinsicht hat Garan recht, das Ding hat in den Filmen rein gar nichts besonderes getan, außer ein extrem angeberisches Privattaxi von Vader zu sein (man muss wohl nicht sagen, dass Typen mit Minderwertigkeitskomplex eben ein dickes Autolein brauchen, den betreffenden Spruch über die Sch...länge kennen sicher die meisten). Also kann sein Taxi auch meinethalben einen Frontalaufprall mit dem TS haben.
 
Ich fand den Untergang der "Executor" glorreich genug. Wie andere schon gesagt haben, fungiert sie eigentlich nur als Statussymbol á la "großes Schiff = viel Angst und Panik" und "krasse Karre, Mann!". Und nur erst im EU werden SSD so hoch aufgeschraubt, bzw. niedergeschraubt. Ein Chaufferdienst weniger bringt auch nichts zur Sache.^^
 
Man sollte nich vergessen, dass der SSD halt doch kein "Ein Schiff für die Ewigkeit" war. Wie Han schon treffend bemerkt: "Ganz ruhig Junge, das Imperium hat sehr viele von diesen Kommandoschiffen" (oder so).

Also kann man annehmen, dass es halt doch mehr Schiffe dieser Größe gibt, als man im frühen Prä-Endor EU sieht. Deswegen ist man dann auch immer so überrascht, wenn dann "noch eins" auftaucht.
Es gibt halt doch mehr als nur ne Handvoll von den Dingern.

@Igi: Sehr nette Beschreibung der Szene mit der "Executor", aber dir ist schon bewußt, dass RotJ halt sich nicht allein um diesen großen Keil dreht, oder?
Ich finde es nicht so schlecht, wie man das im Film umgesetzt hat.
Wieder einmal siegt "Teamgeist" über reine Angeber-Arroganz des Imperiums.
Ein heldenhaftes Opfer eines einzelnen A-Wing Piloten kann halt doch dem gesichtslose und anonymen Imperium großen SChaden bringen.

Eigentlich eine sehr nette Parabel bezüglich "David" gegen Goliath
 
Also kann man annehmen, dass es halt doch mehr Schiffe dieser Größe gibt, als man im frühen Prä-Endor EU sieht. Deswegen ist man dann auch immer so überrascht, wenn dann "noch eins" auftaucht.
Es gibt halt doch mehr als nur ne Handvoll von den Dingern.

Aber nur weil`s jetzt ein paar mehr "Superdupergroßeunbesiegbarschiffe" gibt, muss man ja nicht gleich dafür sorgen, das so ein eigentlich ziemlich starkes Schiff so schnell und einfach besiegt wird. Ich finde da kam mal wieder die "Die Guten gewinnen immer und die Bösen sind ja eh nur alles arrogante Trottel" Masche zum Vorschein.
 
Es ist ja auch nicht so einfach vernichtet worden. Nur beschäftigt sich eben der Film nicht übermäßig damit, da der Handlungsschwerpunkt ein anderer ist und ein Film nun mal begrenzte Zeit zur Verfügung hat.
Es reicht ja, dass Ackbar befielt, das Feuer auf den Supersternzerstörer zu konzentrieren und nun weiß man, dass die das jetzt auch tun werden. Höchstwahrscheinlich dauert das sogar einige Minuten, aber der Film hat nun mal nicht so viel Zeit, die auch zu zeigen und es bleibt der Fantasie der Zuschauer überlassen. Da können wir uns ausmalen, wie schwer und lang das nun gedauert haben mag. Und letztlich haben die vereinten Kräfte der Rebellenschlachtschiffe und Jäger dann gereicht, um den Brückenschild für einige Zeit lahmzulegen. Lang genug, dass ein Jäger Kamikaze betreiben konnte.
Die Executor ist nun mal kein Haupthandlungsort im Film und war immer nur ein Taxi für Vader und jetzt wäre es ziemlich sinnlos, dem mehr Filmzeit zu opfern, wenn Vader noch nicht mal an Bord ist, sondern gerade den Kampf seines Lebens auf dem TS hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem find ich, ist es ein bisschen zu schnell gefallen. Etwas besser hätte man es aber dastehen lassen können.

Ich finde man sollte seine Meinung ein wenig besser begründen, aber hei jeder wie er will. :cool:

Und die Executor ist ja nicht nur von den Großkampfschiffen, sondern auch von den Jägern angegriffen worden. Ich nehme doch mal an, dass das Imperium relativ schnell ihre Jägeranzahl dezimiert sah. Man erinnert sich, dass die Jäger ohne Unterstützung gegen die Rebellenjäger UND die Großkampfschiffe kämpfen ("Nur die Jagdmaschinen greifen uns an).
Ergo wird der zahlenmäßige Vorteil eventuell immer kleiner und mehr Jäger können ihre Protonentorpedos auf den SSD ablassen.
Und die Executor ist halt auch nicht unverwundbar.
"Erst hatte sie kein Glück und dann kam auch noch Pech hinzu". Wäre der DS nicht da gewesen, wäre sie auch bestimmt nicht zerstört worden. Man hätte sie eventuell noch retten können, die Hilfsbrücke besetzen, etc. War halt blöde für das Imperium.

Aber man kann halt doch mit reiner Hardware keine groben Fehler in der Strategie ausmerzen/verbessern.
 
Da war wirklich ne Portion Pech dabei.
Ich meine, klar, so ein Schild hält nicht ewig und wenn eine Flotte Feuer konzentriert fällt er halt aus.
Captain Needa hat ja sofort das Sperrfeuer verstärken lassen, damit nichts durch kommt und dass der A-Wing da durchgekommen ist, war auch keine Selbstverständlichkeit.
Und dann halt wie von Woodstock erwähnt. Eine zerstörte Hilfsbrücke und ein Sinken ist kein Problem für einen Sternenzerstörer. Eigentlich für kein kapitales Schiff ab einer gewissen Größe.
Nur dumm halt wenn man auf eine Kampfstation fällt, die 10mal so groß ist.
 
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