Supersternzerstörer

Also im Buch zu RotJ steht:

Ackbar starrte mit weit aufgerissenen Augen auf das Beobachtungsfenster.
Er blickte hinunter auf das Deck des Super-Sternenzerstörers, nur Meilen entfernt.
Am ganzen Heck loderten Brände, das Imperiums-Kriegsschiff hatte starke Schlagseite.
"Wir haben ihre Bugabschirmung ausgeschaltet", sagte Ackbar in das Funkgerät. "Auf die Brücke feuern."
Staffel Grün schoß im Tiefflug vom Todesstern herauf unter den Zerstörer.
"Helfen gern aus, Zentrale Eins", rief Führer Grün.
"Feuern Protonentorpedos", meldete sein Begleiter.
Die Brücke wurde getroffen. Das Ergebnis war ein Farbenkaleidoskop. Eine rasend schnelle Kettenreaktion wurde im mittleren Drittel des Zerstörers ausgelöst und sprang von Energiestation zu Energiestationen in einem gleissenden Regenbogen von Explosionen über, die das Schiff im rechten Winkel knickten und es wie ein Glücksrad zum Todesstern hinauswirblen liessen.
Die erste Brueckenexplosion riss Führer Grün mit, der nachfolgende unkontrollierte Taumelflug erfasste zehn weitere Jaeger, zwei Kreuzer und ein Munitionsschiff. Bis das ganze flammende Gebilde endlich an den Todesstern prallte, war die Wucht so gross, dass die Kampfstation tatsaechlich erschuettert wurde. Es kam zu Explosionen und Donnergetöse im inneren Netzwerk von Reaktoren, Munitionslagern und Hallen.

Zum ersten Mal bebte der Todesstern. Der Zusammenprall mit dem explodierenden Zerstörer war erst der Anfang. Das führte zum Zusammenbruch mehrerer Systeme, dann zu Reaktorschmelzvorgängen, dann zur Panik unter der Besatzung, zur Aufgabe von Stationen, zu weiteren Defekten und allgemeinem Chaos.
 
Minza schrieb:
Die Executor ist nicht wirklich groß, wenn man den Todesstern betrachtet... sie würde ihn durchs Rammen nie zerstören oder gar den Reaktor beschädigen. So tief kommt sie einfach nicht rein.
Einem Flugzeugträger machts schließlich auch nichts aus, wenn man mit seinem Mopet dagegenfährt... oder? ;)


Wenn das Moped 30m groß ist und schnell genug fährt vielleicht doch ;)


Physiker an die Front!
 
Anscheinend wurde die Executor ja noch durch weitere Kollisionen abgebremst...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
k-vader schrieb:
das Schiff muss mindestens 40-60Km in den Todesstern reingeflogen sein,hätte er nicht dadurch schon komplett zerstört werden müssen?!


Ich habe gerade mal kurz die Geschwindigkeit der Executor berechnet, als sie in den DS reinrast.
Je nach GRÖßE ;) fliegt sie etwa 5000 - 10000 km/h



Minza schrieb:
Du unterschätzt gerade die Masse des Todessterns ;)


Kommt weniger auf die Masse als auf die Panzerung des DS an. Ein Moped rast mit genügend Geschwindigkeit auch durch einen Flugzeugträger, wenn dessen Rumpf nur so dick ist wie Motorrad-Blech. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Flotte der Rebellen enthielt mindestens 3 Schiffe vom HomeOne-Typ und 12-15 andere MonCalamari-Kreuzer. Wenn diese konzentriert gegen die in einer Abfang-Position aufgefächerte Imperial Flotte vorgingen, dann waren die Chancen der Rebellen gar nicht so schlecht.
 
Natürlich nicht zwingend.

Die Panzerung war sicherlich etwas dicker. Doch auch die Panzerung des ersten DS konnte mit bloßen Jägerbeschuss durchdrungen werden.
Darüber hinaus wird die Panzerung nicht proportional zur Größe des Schiffs verstärkt.

Und die Decks hinter der Primärpanzerung waren bestimmt nicht stärker als die Decks auf der Executor. Wieso auch?

Dafür spricht auch, dass die Executor in den DS reinrast und nicht auf ihm zerschellt.

Auch müssen irgendwoher die Explosionen kommen, die sich auf dem DS ereignen, bevor der Hauptreaktor getroffen wird. Die Executor hat also offenbar ziemlich starken Schaden angerichtet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Talon Karrde

Deine Frage, warum sich die Executor bewegen sollte, spielt keine ersnthafte Rolle, da sie sich nachweislich bewegt hat. ;)
Sie hat sich bewegt, und wenigstens 6 Sternenzerstörer, sowie 3 Mon Cals und eine handvoll anderer Rebellenkreuzer haben sich ebenfalls bewegt. Die Schlacht findet faktisch direkt über dem Todesstern statt.

Die Rebellen haben mehr als 2 Mon Cals, nämlich wenigstens 4. Die Mon Cals sind den Sternenzerstörern zwar technisch unterlegen, dies bedeutet jedoch nicht, dass sie einen direkten Kampf nicht gewinnen könnten.

Admiral Pietts Zitat spielt zu diesem späten Zeitpunkt auch keine Rolle mehr. Da er ja in Nahkämpfe verwickelt wurde.

Und Lando möchte gegen die Sternenzerstörer kämpfen, damit der Todesstern nicht mehr feuern kann, da die Gefahr besteht eigene Schiffe zu treffen. Als das nicht klappt, da entweder die Zielsysteme des Todessterns zu genau sind, oder es Palpatine egal ist, hätte es nötig werden können die Schlacht zum Todesstern hin zu "ziehen". Vielleicht haben auch die Imperialen die Schlacht dort hingetragen, als sie merkten, dass der Superlaser nicht mehr feuern konnte. Da wollten sie wenigstens die Turbolaser des Todessterns benutzen.

Ganz gleich welche Erklärung man anwendet, wieso sich die Flotten über den Todesstern befinden. Für meine Erklärung warum die Executor zerstört wird spielt das keine Rolle, da sich die Flotten eben faktisch über dem Todesstern befinden .
 
Schön und gut, aber was mich noch stört, das die Executor mit dem Bug voran, nach unten kippt.

Das müsste doch Bedeuten, das die Executor in UNMITTELBARER Nähe zu dem zweiten Todesstern befinden muss. Ich erinner mich grob, das man im Film die Executor und einen Teil des Todessterns. Dann den einschlag des A Wings. Anschließend kommt ein Schnitt. Und man zeigt von ausen eine Explosion an der Brücke und das Abkippen richtung Todesstern im selben Schnitt.
 
So,nun nochmal zurück zu meinem Problem.
Also die Schilde des TS. waren offenbar nicht dick genug sonst wäre die Executor nicht hineingedrungen!Doch wie tief wird ein Schiff dieser größe bei 5000-10000 Km/h in den Ts. eindringen, der einen Durchmesser von 160Km(nach der offizielen Datenbank) hat???
 
k-vader schrieb:
Doch wie tief wird ein Schiff dieser größe bei 5000-10000 Km/h in den Ts. eindringen, der einen Durchmesser von 160Km(nach der offizielen Datenbank) hat???

Jetzt bin ich gespannt, wie lange es dauert bis die Diskussion, "Wie groß ist der DS 2?", los geht.

Einfach göttlich!!! :stocklol:


Bitte nicht ernst nehmen ;) !
 
k-vader schrieb:
So,nun nochmal zurück zu meinem Problem.
Also die Schilde des TS. waren offenbar nicht dick genug sonst wäre die Executor nicht hineingedrungen!Doch wie tief wird ein Schiff dieser größe bei 5000-10000 Km/h in den Ts. eindringen, der einen Durchmesser von 160Km(nach der offizielen Datenbank) hat???

Der TS hatte über Endor keine eigenen Schilde, die waren noch nicht einsatzbereit, oder warum sollte der Imperator extra einen Deathstarshield auf dem Waldmond postieren, wenn der TS selbst schon einen starken Schild hat . :confused: :confused:
 
Woodstock schrieb:
Der TS hatte über Endor keine eigenen Schilde, die waren noch nicht einsatzbereit, oder warum sollte der Imperator extra einen Deathstarshield auf dem Waldmond postieren, wenn der TS selbst schon einen starken Schild hat . :confused: :confused:
Sorry! Ich meinte die Panzerung!
 
Also so richtig scheint er aber auch nicht einzudringen...er explodiert vorher.

attachment.php
 

Anhänge

  • executor1.gif
    executor1.gif
    28,8 KB · Aufrufe: 235
Tessek schrieb:
Also so richtig scheint er aber auch nicht einzudringen...er explodiert vorher.

attachment.php
Hier finde ich sieht man eindeutig das die Explusion schon erfolgt als 1/3 der Executor in den TS. eingedrungen ist!
Da kommt die selbe Länge noch 2 mal!
Da Schiff muss mindestens 20Km eingedrungen sein!
Obwohl auch darüber lässt sich streiten ;) !
 
Die Executor dringt etwa 1/10 ihrer Länge (= 800 - 1800 m) in den Todesstern ein, dann explodiert sie. Vielleicht dringen stabile Segmente noch weiter ein, aber kaum so viel, dass sie bis zum Kern (~ 80 km) vorstoßen können.
 
@Darth Ki Gon
Admiral Pietts Zitat spielt zu diesem späten Zeitpunkt auch keine Rolle mehr. Da er ja in Nahkämpfe verwickelt wurde.

Du vergisst hier das der Befehl direkt vom Imperator kam. Die Sprungvektoren auch nur potentiell zu öffen wäre daher nicht nur Befehlsverweigerung sondern Hochverrat.

@Fteik
Die Flotte der Rebellen enthielt mindestens 3 Schiffe vom HomeOne-Typ und 12-15 andere MonCalamari-Kreuzer. Wenn diese konzentriert gegen die in einer Abfang-Position aufgefächerte Imperial Flotte vorgingen, dann waren die Chancen der Rebellen gar nicht so schlecht.

Die Aufgefächerte Position bietet den Imperialen mehr Vorteile als Nachteile. Ich will mich jetzt nicht um die exakte Anzahl der MC-80-Kreuzer streiten. Und nehme deine Daten jetzt einfach als gegeben hin.
Die Rebellen waren den Imperialen trotzdem in einem Kampf (Nur die Flotten gerechnet, den Todesstern und den dort stationierten TIE-Geschwadern einfach weg gedacht) dennoch haushoch unterlegen. Im Bestenfalle rechne ich mit dem Verhältnis von 3 zu 1, und die Crews gehörten nicht zu irgendwelchen Sektorgruppen eines Moffs irgendwo im Rand, womit es die Rebellen meistens zu tun hatten, das war die Elite.
Natürlich hätten die Imperialen Schiffe verloren, dass ist auch beim Verhältnis 3 zu 1 oder besser, nicht zu vermeiden.
Den Sieg aber hätten sie in der Tasche gehabt.

Nochmal zur Erinnerung, Ackbar: "Gegen die Sternzerstörer werden wir nicht lange Stand halten."

@Darth Ki Gon (once again)
Ganz gleich welche Erklärung man anwendet, wieso sich die Flotten über den Todesstern befinden. Für meine Erklärung warum die Executor zerstört wird spielt das keine Rolle, da sich die Flotten eben faktisch über dem Todesstern befinden .

Über dem Todesstern? Im Weltraum gibt es kein oben und unten! (Grins) Ich weiß schon was du meinst.

Eine Erklärung wäre es, höchstens wenn Piett einen kleinen Verband von der Blockadestellung vor gezogen hätte. Man sieht auch dass noch viele Sternzerstörer weiter weg sind, wenn den Executer ihren Todesstoß bekommt.
Welchen Vorteil sich Piett davon versprach wüsste ich zwar gerne, aber...
 
Zurück
Oben