Survival of the fittest

@J.B.: Das ist es auch was ich unter einfache Ausrüstung verstehe. btw: Wenn ihr irgendwelche Fragen zu Survival habt, schreibt sie hier rein, ich schau dass ich sie beantworten kann. Ich hab eine ganze Menge darüber gelernt und auch schon in der Praxis angewandt.
 
Werewolve schrieb:
@J.B.: Das ist es auch was ich unter einfache Ausrüstung verstehe. btw: Wenn ihr irgendwelche Fragen zu Survival habt, schreibt sie hier rein, ich schau dass ich sie beantworten kann. Ich hab eine ganze Menge darüber gelernt und auch schon in der Praxis angewandt.

Ich auch und es hat mir Geld gebracht. :p
 
@Werewolf

Und was wäre sonst noch Teil der Ausrüstung?

BTW bei einer Woche ist das ja schon easy going. Wie schon gesagt gibt es Wasser zu finden, nen Weier o.Ä. sollte man in so ziemlich jeden Wald finden. Wenn nicht, ne bloße Fütze tuts auch. :konfus:

Nahrung braucht man theorethisch nichtmal für eine Woche. Wenn man aber doch Hunger stillen will, finden sich genug, Molche, Spinnen, Larven etc. Wer mehr möchte kann es auch mit der Jagt versuchen. Quält einem genug der Hunger findet man so oder so heraus, wie man was am besten fängt. Ist ein Tier erstmal davon überzeugt, dass man harmlos ist, hat man fast schon zu leichtes Spiel.

@Bina
Für den Fall, dass die Zivilisation endet ist man vorbereitet :konfus:

Ne iss schon so, wie Werewolf sagte. Es kann ja immer mal was passieren, dass man in so eine Situation unfreiwillig kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Werewolf
Na mit der Ausrüstung, kann man schon einiges anfangen. :braue

Nur wie magnetisierst du den improvisierten Kompass? Und ohne Gefäß wo der Korken und die Nadel rein kommt wirds mit dem Kompass basteln auch schwierig. ;)

SorayaAmidala schrieb:
Naja da müsste ich schon am Arsch der Welt sein damit Zivilisation endet. Nee aber in so einem Wald mit dem ganzen Ungeziefer da bin ich zu verwöhnt für.
Stürz einfach nur mal mim Flugzeug ab und gehör zu den Überlebenden,
oder werd mal eben ausgesetzt
oder sei in einem Gebiet wo man urplötzlich kleine Binas in den Städten und Dörfern jagt. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind ja alles Extremfälle auf die ich gerne verzichten kann. So ein Leben in der Wildnis ist nichts für mich... Ich brauch zumindest mal sanitäre Anlagen und irgendwas wo ich auch bequem schlafen kann. Freiwillig würd ich sowas nicht machen.
 
Talon Karrde schrieb:
Stürz einfach nur mal mim Flugzeug ab und gehör zu den Überlebenden,
oder werd mal eben ausgesetzt
oder sei in einem Gebiet wo man urplötzlich kleine Binas in den Städten und Dörfern jagt. :D

Ich habe Flugangst und steige in kein Flieger also werde ich auch nicht abstürzen. :D
 
Also ich hab das bei der Bundeswehr mehrmals gemacht, natürlich nicht alleine sondern mit der Kompanie, aber selbst mit der ganzen Ausrüstung und leckeren EPA Rationen ist es nicht halb so lustig wie es sich manche hier wohl vorstellen. ;)

Und um die Frage zu beantworten, ja könnte ich, aber ich will nicht :P
 
@Werewolf
Na mit der Ausrüstung, kann man schon einiges anfangen.

Nur wie magnetisierst du den improvisierten Kompass? Und ohne Gefäß wo der Korken und die Nadel rein kommt wirds mit dem Kompass basteln auch schwierig.

Ein Gefäß kann man sich mit Hilfe des Messers herbeiimprovisieren oder man nimmt einfach eine Kuhle in einem Stein der im Weg liegt und die Nadel reibt man an der Kleidung...fertig.
 
Werewolve schrieb:
Ein Gefäß kann man sich mit Hilfe des Messers herbeiimprovisieren oder man nimmt einfach eine Kuhle in einem Stein der im Weg liegt und die Nadel reibt man an der Kleidung...fertig.

Ich will zwar jetzt nicht den Spielverderber machen, aber du kannst reiben soviel du willst, magnetisch wird davon keine Nadel.
Du erreichst damit allenfalls eine elektrische Ladungstrennung. Und durch die Reibungswärme reduzierst du jeden vorhandenen Restmagnetismus noch weiter.

Kleine Magnetismuslehre:

Wir stellen uns vor, dass ein Magnet aus vielen vielen kleineren Magneten besteht, deren Magnetfelder sich überlagern.

Bei unmagnetisiertem Eisen zB sind diese ungeordnet, also heben sie sich gegenseitig auf.
Durch ein äußeres Magnetfeld ordnen sie sich dann und ziehen sozusagen an einem Strang.

Wenn man jetzt einen Magneten erwärmt, zerfällt diese Ordnung dann wieder.


Das ist allerdings nur ein sehr grobes Modell, vergebt mir. ;)
 
Kommt auf die Kleidung an. Bei syntfaser oder so mag das ja sein aber bei Wolle...und man muss ja auch nicht unbedingt reiben als wollte man die Nadel zu Pulver zermahlen.Ergo wäre das mit der Hitze auch geklärt. aber wen du meinst...einen mag kann man ja auch mitnehmen.
 
aldi404 schrieb:
Also ich hab das bei der Bundeswehr mehrmals gemacht, natürlich nicht alleine sondern mit der Kompanie, aber selbst mit der ganzen Ausrüstung und leckeren EPA Rationen ist es nicht halb so lustig wie es sich manche hier wohl vorstellen. ;)

Und um die Frage zu beantworten, ja könnte ich, aber ich will nicht :P

Da hast du aber nicht nur überlebt sondern auch gekämpft. Eine Woche überleben schafft jeder gesunde Erwachsene der nicht dumm ist.
 
aldi404 schrieb:
Also ich hab das bei der Bundeswehr mehrmals gemacht, natürlich nicht alleine sondern mit der Kompanie, aber selbst mit der ganzen Ausrüstung und leckeren EPA Rationen ist es nicht halb so lustig wie es sich manche hier wohl vorstellen. ;)

Und um die Frage zu beantworten, ja könnte ich, aber ich will nicht :P

Also mit Verpflegung und Ausrüstung im Sommer im Wald ist das wirklich kein Problem, ganz im Gegenteil sogar sehr lustig. Das hab ich früher öfter mal mit Freunden gemacht. Nennt man Wildcampen.

Nur ohne Verpflegung und Hilfsmittel stell ich mir das sehr schwer vor.
 
Ich glaube ich würde sowas schon durchhalten. Ich hasse zwar Beeren und Pilze, aber in so einer Extremlage wäre mir das egal...
ich hab praktisch meine gesamte Kindheit an einem Wald verbracht (Nur im Sommer, eben in Österreich) und bin schon seit ich laufen kann im Wurzelwerk unterwegs, also bin ich in der Hinsicht mehr als Trittsicher und kann mich auch in Unwegsamen Gelände schnell bewegen. Übernachtet hab ich zwar noch nie im Wald, dafür aber schonmal durch die Dunkelheit nach Hause gefunden, als einzigen WEgweiser den Bach, den ich überqueren musste und die Sterne... und mein Handy das als Taschenlampe gedient hat, bis ihm der Akku ausgegangen ist...
 
...und so wanderte das kleine GeeGee weiter und weiter in den düsteren Wald hinein und das kleine Licht seiner Musik machenden Taschenlampe zeigte ihm den langen Weg nachhause und das kleine GeeGee war sehr froh, daß es die magischen Bohnen dem alten Mann geschenkt hatte, denn nur so zeigte sich dieser als der gute Zauberer Abroxomottl (ja, liebe Kinder, der gute Zauberer Abroxomottl verkleidete sich manchmal als alter Mann) und schenkte dem kleinen GeeGee das bimmelnde Licht.
Und das GeeGee ging und ging und seine kleinen Füßchen trugen ihn durch den Wald vorbei an den erstaunten Rehchen und den großäugigen Häschen und den hungrigen Eulen und den dicken, gefräßigen Bären und schon bald sah das kleine GeeGee weit in der Ferne das flackernde Licht des Hauses seiner Eltern durch die dichten Bäume leuchten und es wurde schneller und schneller und fing an, wärend des Laufens zu rufen: "Mutter! Vater! Ich bin wieder da!" und seine Eltern rissen die große Holztür auf und umarmten das GeeGee, das so lange durch den Wald geirrt war und das GeeGee weinte: "Ich werde nie wieder weglaufen, liebe Eltern! Das verspreche ich Euch, so wahr ich GeeGee mit der summenden Lampe bin!"... aber am nächsten Tag verlief sich das GeeGee dann in der örtlichen Eisdiele ;)


Äh ja... *räusper*
Ich glaube schon, daß ich eine Woche im Wald aushalten könnte und mich sogar recht gut zurechtfinden würde. Ich weiß, was man essen und nicht essen kann, wo man am besten sein Häufchen macht, ohne Bären, Wölfe oder Dinosaurier anzulocken und wie man sich auch mit rudimentären Hilfsmitteln des Nachts gut über die Runden bringen kann.
Japp, ich traus mir zu... und wenn mir langweilig wird, les ich einfach in meinem Buch "GeeGee's große Abenteuer" :)
 
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