Survival of the fittest

Wie schön, dass es jez sogar schon eine Abenteuergeschichte über mein Leben gibt, aber ungefähr so ist das in der Tat schon mehrmals gewesen *Sich an dunkle Jahre erinnert*.
Jedenfalls hast du das schön formuliert *G* Ich fühle mich geehrt ^^
 
Ich würde zumindest eine Woche im Wald überleben :D
Solange ich genug Trinken habe, sollte das kein prob sein. Ohne Essen halte ich schon längere Zeit aus.
 
1 Woche is lasch. Das würde sogar meine Frau irgendwie schaffen.

Nach meiner BW Zeit (11 Jahre ist se her, ) haben wir uns noch öfters mal getroffen und mal nen paar Tage draussen verbracht. Haben dann über die gute alten BW Zeit gelabert usw. Ich würde heute auch noch gerne mal für ein paar Tage wieder Survival machen, aber Job und Familie lassen das nicht zu. Werde aber wohl im November nochmal für 2 Tage zelten fahren mit abgespecktem Survival.

Kenne auch noch 2 Männer, die einmal im Jahr für 2 Wochen draussen sind. Wandern durchs Wiehengebirge.

Aber theoretisches Survival ist wohl ziemlich sinnlos. Das muss man in der Praxis lernen. Auch wenn dann unser SUrvivalgott Werewolve dadurch nicht soviel angeben kann.

Und wer zum Überleben nen Kompass braucht is eh ne Lusche. :braue ;)
 
Backet schrieb:
Aber theoretisches Survival ist wohl ziemlich sinnlos. Das muss man in der Praxis lernen. Auch wenn dann unser SUrvivalgott Werewolve dadurch nicht soviel angeben kann.

1) Was meinst du damit?
2)Man könnte doch mal eine PSW survival Aktion machen. oder?
 
Ich meine damit, das man viel Praxis beherschen muss, und es sehr schwer ist, z.B. einen Pilz in einem Buch mit einem Pilz in der Natur zu verlgeichen .

Genauso wie Handgriffe für Unterstände, einen Fisch ausnehmen und und und, ist halt praktischer besser zu erlernen, als wenn es nur jemand beschreibt !

Es gibt nur ein Buch wa sich für gelungen halte. Ich kenne nur noch den Titel aber nicht mehr den Author. Ist aber nen berühmter Überlebenskünstler. Der Titel lautet " Überleben ums verrecken". Oder so ähnlich. Da ist zwar sehr viel beschrieben und auch einigermassen plausibel, aber einiges muss man einfach praktisch sehen.

Ich war etwas länger bei der BW und das als Fallschirmjäger, also wurde da sehr stark auf Überlebenstaktiken wert gelegt. Was einem da die Ausbilder alles vorgelegt haben zum Essen war wirklich widerlich. Letzendlich wurden wir zwar nicht gezwungen es zu essen, und einige haben die Würmer wenigstens vorher rösten können, aber gut zu wissen, was alles möglich ist ;)
Viele Sachen hat man vorher in der Theorie durchgenommen, aber erst ind er Praxis richtig verstanden
Für mich war/ist Survival nichts anderes als auch in Extremstsituationen die Überlebensfähigkeit zu gewährleisten. Man weiss nie was kommt! :alien
 
Werewolve schrieb:
2)Man könnte doch mal eine PSW survival Aktion machen. oder?


Nein, könnte man bestimmt nicht, das würde im Leben nicht funktionieren und nur ein lustiges Wildcampen mit ner Menge Bier werden!!!*GGGGGGGGGG*

Also, was das Thema Biwak angeht, da lernt man zu kämpfen, aber nicht zu überleben. Jeden Tag ein EPA ist genug um jeden Sportler dick und fett zu machen bei den Mengen an Kalorien die da drin sind. Noch schlimmer sind da die amerikanischen MRE's, die haben 6000 Kalorien.

So, jetzt zum Thema Überleben selbst:

Ich habe genug derartiges Training beim Bund und auf meiner Militärhighschool mitgemacht(die Ammis waren da, obwohl es nur eine Highschool war, wesentlich krasser drauf als die Bundis bei meiner DPA zum Jäger). Ich fand es im Nachhinein immer sehr lehrreich, aber währenddessen wollte ich oft nur kotzen. Aber es ist oft einfacher solche Übungen alleine durchzustehen als in der Gruppe. Denn in der Gruppe ensteht oft unter diesem psychischen Druck Streit der die Situation oft stark verschlimmert. Alleine ist zwar vieles mehr Arbeit, aber man spart sich viel Diskutiererei.

Auch in meiner Ausbildung zum Piloten ist das Thema Überleben durchaus behandelt worden, wo gerade das Mangement von Gruppenzwist sehr intensiv behandelt worden ist. Auch wenn sich die praktische Ausbildung auf Notwasserungsübungen im Pool beschränkt hat war die ganze Ausbildung umfassend genug um mir einen weiteren Einblick in diese Welt zu verschaffen, der Erfahrung beim Bund und in den USA bestätigt und vertieft.

Ich weiß aus eigener Erfahrung das man sich Überleben nicht anlesen kann. Man muß es trainieren(deswegen wird beim Militär auch viel Geld in solches Training gesteckt). Ich bin mit Sicherheit weit davon entfernt ein Profi zu sein, aber ich bin in der Lage meine Erfahrung einzusetzen.

Ich habe jetzt noch ein Frage an Werewolve: Hast du praktische Erfahrung??? Oder bis jetzt nur Bücher gelesen???

Auch wenn in Büchern viel nützliches drinsteht, wenn man dies noch nie geübt hat, dann schaut man ziemlich dumm aus der Wäsche wenn man das erste Mal im Wald abgesetzt wird, man weiß nicht wo man ist, hat eine begrenzte Ausrüstung und muß nach Haus kommen.
 
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Sabermaster schrieb:
Ich habe jetzt noch ein Frage an Werewolve: Hast du praktische Erfahrung??? Oder bis jetzt nur Bücher gelesen???

Auch wenn in Büchern viel nützliches drinsteht, wenn man dies noch nie geübt hat, dann schaut man ziemlich dumm aus der Wäsche wenn man das erste Mal im Wald abgesetzt wird, man weiß nicht wo man ist, hat eine begrenzte Ausrüstung und muß nach Haus kommen.

Ja, ich habe Erfahrung. Bücher zu diesem Thema hab ich noch überhauptkeine gelesen.Ich habe z.B. einmal bei einer Aktion mitgemacht bei der 4 Gruppen mit geringer Ausrüstung an unbekannten Punkten im Wald abgesetzt wurden und alleine zurückfinden mussten. Jede Gruppe hatte eine Plane, ein Funkgerät, Essensrationen und Kochzeug. Jede Person hatte Erste Hilfe Zeug, ein Messer, Schnur, eine Karte und einen Kompass. Jedenfalls waren es plötzlich 5 Gruppen. Ich stand ohne Plane, ohne Geld, ohne Verbindung zur Gruppe und ohne Essen da. Beim Bau der Unterkunft hat mir die Rettungsdecke geholfen. Nahrung...Es fanden sich genug Beeren und Kräuter sowie Maisfelder. Wasser...Einige Bäche waren sehr hilfreich, und ich bin da nicht so zimperlich wie andere. Und Ich war als erster wieder im Camp.
 
das Buch war richtig. Der Typ hat richtig was drauf.

Aber wie gesagt, mit Familie und Job kann man froh sein, wenn man mal für einen Tag rauskommt. Wenn die Lütten groß genug sind, wird mal gezeltet ! ;)
 
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Klar, ich denk schon jop..
Auf jeden fall ^^
das würd ich schon packen :D
würd ich sofort machen ... wenn es ginge ^^
geht aber leider nich...
 
Ich fühle mich dazu absolut nicht berufen, ich bin das totale Weichei und hab eine sehr hohe Ekelgrenze. So Würmer essen und sowas wäre überhaupt nichts für mich.

Ich hab echt Glück, dass ich in diesem Jahrhundert lebe, wo es Heizung, Fertigessen, fliessend Wasser und sowas gibt... :rolleyes:
 
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