Tales of the Empire/Tales of the New Republic

Dürfte zum Teil daran liegen, dass viele Stories sogenannte FanFiction ist.

Das ist nicht der Fall: ALLE Stories sind Begebenheiten aus dem EU! Inwieweit sie tatsächlich so passiert sind, mag jeder für sich entscheiden. Aber keine Geschichte aus den beiden "Tales" ist FanFic. Sie sind genauso "wahr" wie die Stories von Zahn, Stackpole oder sonstwem.

Abgeshen von den Geschichten von Zahn und Stackpole sind weitere sehr gute Sachen drin. Beispielsweise die Geschichten von P. Jackson - eben die Sache mit Brandl und Tremayne. Ich finde sie sehr gut - allerdings versteht man vieles erst, wenn man mehr über diese Charaktere aus den diversen Stories von Jackson weiß...

Auch nicht schlecht sind z.B. "Retreat from Coruscant",
das ja an Dark Empire angesiedelt ist
Oder auch "Do no harm", fand ich auch sehr gut - einfach mal was anderes...

Man sollte gute SW-Autoren nicht danach beurteilen, wieviele (und ob überhaupt) Bücher von ihnen erschienen sind, siehe z.B. B.Hambley: zwei SW-Romane (und div. Kurzgeschichten) und fast alles ist Mist.
Es gibt viele geniale Autoren (die gute Ideen haben), die aber keine Romane schreiben, sondern eben Kurzgeschichten für den Insider, Sourcebooks, SW-Journals, Gamer, etc.
 
Kurzgeschichten für den Insider, Sourcebooks, SW-Journals, Gamer, etc.

Ganz zu schweigen von den Fans die oftmals auch verdammt gute FanFiction schreiben, die auch durchaus mal an die Romane heranreicht oder sie gar übertrifft (was bei Hambleys Romanen nicht schwer fällt :p ). LFL und Co. haben schließlich auch schon viele nicht so begnadete oder anders gesagt nicht für SW geeignete Leute rangelassen, die wenig oder kaum Ahnung von der Materie haben. was die Fans dann schonmal vorraus haben.
 
Original geschrieben von Ryn Arc-Harvsk
Das ist nicht der Fall: ALLE Stories sind Begebenheiten aus dem EU! Inwieweit sie tatsächlich so passiert sind, mag jeder für sich entscheiden. Aber keine Geschichte aus den beiden "Tales" ist FanFic. Sie sind genauso "wahr" wie die Stories von Zahn, Stackpole oder sonstwem.

Das habe ich auch nicht behauptet. Natürlich sind die Stories alle Teil des EU. Mit FanFiction meinte ich eher, dass es keine (zum Teil) "richtigen" Autoren sind, die ihren Lebensunterhalt mit Bücher/Romane schreiben verdienen. In diesem Magazin von Schweighofer (Adventur Journal?) schreiben aber meinens Wissens oftmals Fans ihre Geschichten auf, und daraus sind die Stories für diebeiden Bücher ausgewählt.

Abgeshen von den Geschichten von Zahn und Stackpole sind weitere sehr gute Sachen drin. Beispielsweise die Geschichten von P. Jackson - eben die Sache mit Brandl und Tremayne. Ich finde sie sehr gut - allerdings versteht man vieles erst, wenn man mehr über diese Charaktere aus den diversen Stories von Jackson weiß...

Auch nicht schlecht sind z.B. "Retreat from Coruscant",
das ja an Dark Empire angesiedelt ist
Oder auch "Do no harm", fand ich auch sehr gut - einfach mal was anderes...

Geschmacksache eben. Klar diese Stories gehören nicht zu den schlechtesten in den beiden Büchern. Aber was ist mit dem Rest (mit Ausnahme der Zahn und Stackpole-Stories)? Vom Nobelpreis sind die eine Minion Meilen weit entfernt.

Man sollte gute SW-Autoren nicht danach beurteilen, wieviele (und ob überhaupt) Bücher von ihnen erschienen sind, siehe z.B. B.Hambley: zwei SW-Romane (und div. Kurzgeschichten) und fast alles ist Mist.
Es gibt viele geniale Autoren (die gute Ideen haben), die aber keine Romane schreiben, sondern eben Kurzgeschichten für den Insider, Sourcebooks, SW-Journals, Gamer, etc.

Das tue ich auch nicht. Mir haben einige der Kurzgeschichten in den drei bisher auf deutsch erschienen Bände ausgesprochen gut gefallen. Das sind Autoren, von denen ich zuvor noch nie etwas gehört hatte. Besseres Beispiel ist Dave Wolverton und sein Buch "Entführung nach Dathomir", welches imo mit zur besten Star Wars literatur gehört. Aber er hat auch nur diesen einen Roman in SW-universum geschrieben.
 
Mit FanFiction meinte ich eher, dass es keine (zum Teil) "richtigen" Autoren sind, die ihren Lebensunterhalt mit Bücher/Romane schreiben verdienen.

Diese Leute verdienen sich ihren Lebensunterhalt sehr wohl mit Romanen, nur eben keinen SW-Romanen, sondern anderen Sci-Fi und Fantasy Romanen...

"irgendwelche" Fans schreiben bestimmt nicht für den Insider, etc...selbst deren Geschichten MÜSSEN mit LFL abgestimmt werden...

Insgesamt gibt es ganze Romane (vor allem aus der Bantam-Reihe), die wesentlich schlechter sind als der Durchschnitt der "Tales"-Geschichten. Diese Bücher sind von derart mieser Qualität, dass ich mich manchmal schäme, dass es zu SW gehört...

Mit Nobelpreis und anderen Preisen haben SW-Romane nichts zu tun, nichtmal "Traitor" (und wenn es noch so phantastisch geschrieben wurde). SW-Bücher sollen einfach Spaß machen und einen fesseln, mehr nicht. Und genau das gelingt den Stories aus "Tales" wesentlich besser, als einige der miesen Bantam-Bücher.

@Dark Hunter: Da muss ich Dir Recht geben - manchmal sollte man auf einen gut-schreibenden Author zugunsten eines besser-wissenden Authors verzichten. Was bringt guter Stil, wenn vorne und hinten nichts stimmt (vor allem bei technischen und politischen Dingen)?
Schön wäre es, wenn einige ausgewählte Fans die Stories VOR dem Erscheinen korrekturlesen würden, um die größten Fehler zu vermeiden - dasd gilt dann auch für die deutschen Übersetzungen, die ja wirklich mies sind.
 
Original geschrieben von Ryn Arc-Harvsk
Diese Leute verdienen sich ihren Lebensunterhalt sehr wohl mit Romanen, nur eben keinen SW-Romanen, sondern anderen Sci-Fi und Fantasy Romanen...

"irgendwelche" Fans schreiben bestimmt nicht für den Insider, etc...selbst deren Geschichten MÜSSEN mit LFL abgestimmt werden...
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Ok, da bin ich offensichtlich einer Fehlinformation aufgesessen, dass es zum Teil Fans sind, die da geschichten schreiben.. ;)

Trotzdem liegen meiner Meinung nach nicht einmal die Hälfte der Stories in den beiden kommenden Bänden im "spannenden und fesselnden" Bereich. Wie gesagt, mene Meinung und natürlich auch Geschmacksache.
 
Doch doch, es sit schon richtig, die meisten der Leute, deren Geschichten in den beiden noch erscheinenden Kurzgeschichtenbänden auftauchen, sind keine professionellen Autoren. In den Büchern selbst sind hinten ein paar Seiten, in denen die Autoren vorgestellt werden. Ein paar Beispiele:
Eric Endom ("Do No Harm") ist in der pediatrischen Medizin tätig, er lehrt an einer medical school.
Patricia A. Jackson (die sogar in beiden Bänden auftaucht) arbeitet als Assistent der Schulleitung an einer Grundschule.
Charlene Newcomb ("A Certain Point of View") arbeitet Katalogistin an einer Bibliothek.
Angela Philips ("Slaying Dragons") ist Lehrerin.
Und so weiter...

Klar, das sind alles keine unbedarften Fans, deren Erstlingswerke im Adventure Journal ungelesen veröffentlicht wurden. Die schreiben alle schon seit Jahren in ihrer Freizeit, und ihre Geschichten wurden aus einem großen Berg Einsendungen ausgewählt. Trotzdem sind sie fast alles Leute mit einem normalen bürgerlichen Job, die das Schreiben von SW-Geschichten als Hobby betreiben.
 
Ok, ok, ich gebe mich geschlagen...:p

Wobei man sagen muss, dass sämtliche Geschichten in den erscheinenden Bänden bereits ca. 6 Jahre alt sind.
Viele der ganannten Leute haben auch als Autoren oder Co-Autoren mehrere SW-Publikationen(Journal-Stories, Sourcebooks, etc.) (mit-)verfasst.
Zwar sind in den Bänden auch Erstlingswerke - aber ich denke dass Schweighofer schon darauf geachtet hat, dass die Autoren einen bestimmten "Level" haben...

FanFic ist es aber trotz alldem nicht...;)

Ich fände weitere "Tales of..." Bände sehr schön, aber das bleibt wohl Wunschdenken. Schade auch, dass die "Journals" nicht weiteraufgelegt wurden - da sind nämlich teilweise wesentlich bessere Geschichten zu finden als in den "Tales"...
 
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