Tarantino's & Rodriguez's Grind House

Filmwertung "Grind House" - von 1 (flop) bis 10 (top)

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  • Umfrageteilnehmer
    1

Kwijibo

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GRIND HOUSE ist ein Double-Feature-Projekt der beiden Kultregisseure. Der eine Teil besteht aus dem neuen Quentin Tarantino-Film DEATH PROOF sowie dem Robert Rodriguez-Streifen PLANET TERROR.
Die Filme werden nacheinander gezeigt, zumindest in Amerika. In Deutschland werden sie wohl getrennt rauskommen , wie hier berichtet wird.
Und während den Filmen werden Trailer von nicht produzierten Filmen gezeigt.

Hier kann man sich den Trailer zum Gemeinschaftsprojekt angucken.

Sieht meiner Meinung nach sehr interessant aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde die idee Weinsteins einfach nur *******, das machen die nur um weltweit noch schön Geld abzocken zu können, sauerei ist das. ich warte lieber auf das DVD Release von Grindhouse, komm ich wahrscheinlich am Ende genauso hin mit dem Geld wie wenn ich zweimal ins Kino gehen würde und kriege noch eine schöne Hülle, Extras und natürlich immer wieder kostenloses ansehen dazu.
 
So der neueTrailer
Sieht auf jeden Fall ziemlich gut aus. Könnte eine richtig schöne Hommage an den alten Horrorfilmen, der 70iger werden.
Bin auch gespannt auf die Fake-Trailers, sieht so aus als ob Tarinto und Rodriguez ihrer Fantasie freilaufen gelassen haben. ^^
 
Eigentlich seh ich mir sehr gerne die Filme von Tarantino und Rodriguez an, aber irgendwie reizt mich Grind House kein bisschen. Liegt wohl einfach an der Genre.
Vielleicht werde ich ihn mir auf DVD ausleihen.
 
Ich freu mich auf den Film.
Und da das Double-Feature bei uns ja sowieso erst im August kommt, so wie ich das verstanden habe, kann ich mir den dann im Kino anschaun - wird ja wohl sehr wohl ab 18, nehm ich an :kaw:

Muss sowieso mal so'n paar Tarantino-Filme nachholen :verwirrt:
 
Soweit ich gehört habe, kommt bei uns überhaupt kein Double-Feature. :( Die beiden Filme laufen innerhalb von ein paar Monaten bei uns an, angeblich fehlen sogar die Fake-Trailer. Keine Ahnung, ob die Pläne geändert wurden, aber der Verleih soll wohl der Meinung sein, dieses Konzept würde beim deutschen Publikum nicht ankommen.
 
Master Kenobi schrieb:
Soweit ich gehört habe, kommt bei uns überhaupt kein Double-Feature. :( Die beiden Filme laufen innerhalb von ein paar Monaten bei uns an, angeblich fehlen sogar die Fake-Trailer. Keine Ahnung, ob die Pläne geändert wurden, aber der Verleih soll wohl der Meinung sein, dieses Konzept würde beim deutschen Publikum nicht ankommen.
Also laut der Quelle oben wird es das Double Feature schon geben, allerdings erst zum Start das zweiesn Films. Dann aber auch mit den besagten Trailern.
 
Ich mein was will man sagen,...., diese beiden Jungs sind über JEDWEDEN ZWEIFEL erhaben,...., was die Anfassen ist schon vor dem Erscheinen KULT :)
Ich frei mich total auf die Filme, der Trailer sah schon sehr fein aus.

Wie die die Filme trennen wollen frage ich mich jedoch,...., sind die net jeweils einzeln etwas zu kurz um sie solo zu zeigen ?
 
Auch hier sagt Kwijibos Quelle etwas anderes.
Movie-infos.net schrieb:
Im Laufe der Produktion von "Grindhouse" kam es allerdings anders; beide Filme, sowohl Death Proof von Tarantino als auch Planet Terror von Rodriguez, wurden länger als erwartet und werden von den Regisseuren und der Produktion als eigenständige Filme in voller Filmlänge (also 90+ min) gehandelt, ähnlich wie das bereits bei Kill Bill I und Kill Bill II der Fall war.
 
Naja, dann warten wir mal ab. Ich hoffe jedenfalls, es wird das Double-Feature in Deutschland wirklich geben. Allein die Fake-Trailer sollen ja schon eine Klasse für sich sein: "Werewolf Women of the SS" mit Nicolas Cage als Dr. Fu Manchu - Wahnsinn! :D Jedenfalls interessiert mich "Grind House" brennend.
 
Hier wird es meinen Infos nach KEIN Double Feature geben, aber hier sollen die Filme ungekürzt laufen ( Info aus einem TV Berricht )
 
Zuletzt gesehen:

Originaltitel: Death Proof
Herstellungsland: USA 2007
Regie: Quentin Tarantino
Darsteller: Kurt Russell, Rosario Dawson, Vanessa Ferlito, Jordan Ladd, Rose McGowan, Sydney Tamiia Poitier, Tracie Thomas

off. deutsche Seite
imdb info
Trailer
Stuntman Mike (Kurt Russel) ist ein verschrobener Zeitgenosse. Mit raubauzigen Charme und einem welkenden Killer-Smile gesegnet, kurvt er mit seinem alten Stuntauto durch Texas und spioniert Frauen hinterher. Bisweilen schafft er es sogar sich als Mitfahrgelegenheit anzudienen, was für die Frau dann unerfreulich endet.

Denn Mike ist mehr als nur ein bißchen meschugge. Er zieht einen besonderen Kick daraus, sein gegen Crashs verstärktes Auto als Waffe einzusetzen um schöne junge Frauen umzubringen.

Eines Tages gerät er dabei allerdings an die falschen Frauen. Denn seine letzten Opfer sind selbst Stuntfahrerinnen…

Ich habe nur den Grindhouse Edit von Death Proof und nicht die in EU-Kinos gezeigte Death Proof Full Feature gesehen.
Kann also gut sein, das ich die besten Minuten verpasst habe... aber davon gehe ich mal nicht aus :kaw:
Aber auch in der kürzeren Version, wurde besonders eines gemacht: geredet!!!
Frauen reden ja gerne, bei 8 Frauen dementsprechend auch viel... aber das war mit teilweise etwas zu viel :crazy
Da vergeht eine kleine Ewigkeit, ehe die erste Frau mit ins Auto steigt und endlich mal Action kommt ^^
(btw: wer Rose McGowan blondiert hat, sollte vors Gericht... das ist ja grausam :crazy)
Die Dialoge sind zwar sehr amüsant und haben auch einen gewissen unterhaltungswert (
, aber auf die Gesamtspielzeit bezogen einfach zu viel.

Aber danach ging es erstma gescheit zur Sache.

Die Protagonisten (besonders Vanessa Ferlito - Butterfly) sind alle sympathisch und Stuntman Mike ein sehr interessante Charakter :braue
Vom Jäger zum Opfer, zu jedem Zeitpunkt kann er überzeugen.
Der ganze Filme hat eine sehr gelungene Atmosphäre und die Musik passt auch super.
Ich bin sonst kein Tarantino-Fan, aber Death Proof ist auf seine Art ein kleines Meisterwerk...

8 von 10 Jägermeister
 
Um die Sache mit dem Double-Feature mal aufzuklären: Dieses blieb in den USA weit hinter den Erwartungen zurück, weshalb sich der Verleih entschieden hat, die Filme international einzeln zu vermarkten.
Vorteil: wir kommen in den Genuß der längeren Fassungen der Filme.

Nachteil: Die Fake-Trailer fehlen, werden aber wohl hoffentlich auf der DVD mit am Start sein.

Zum Thema:
Death Proof hab ich mir gestern angesehen, und bin schwer begeistert. :cool:
Ich bin eigentlich ohne Erwartungen rein gegangen, da ich mir nicht sicher war, ob der Film als Hälfte eines Double-Feature für sich allein funktionieren würde, aber er tut es und das sogar sehr gut.
Wie bei Tarantino üblich gibt es auch in "Death Proof" sehr ausufernde Dialoge, die zunächst banal erscheinen, einen jedoch auf einmal fesseln, zum lachen bringen, viel über die Hauptpersonen verraten und somit keine Langeweile aufkommt. Und so dauert es fast eine dreiviertel Stunde, bis es zum ersten mal - im wahrsten Wortsinn - kracht, das aber dann richtig.
Überhaupt die Action.... die Verfolgungsjagd am Ende gehört zum Besten, was ich die letzten Jahre auf dem Gebiet gesehen habe. Kein CGI-Getrickse, keine Polizeiautos, die meilenweit durch die Luft segeln, sondern echte Stuntfahrer in echten Autos auf einer echten Straße. :cool:
Die Darsteller können auch alle was, besonders Kurt Russell natürlich und Zoe Bell (Stunt-Double von Uma Thurman in Kill Bill), die sich hier selbst spielt, und eine eindrucksvoll Kostprobe ihres Könnens abliefert.
Jetzt heißt es erstmal warten, was "Planet Terror" so zu bieten hat. Sollte der auch überzeugen, dann ist "Grindhouse" für mich jetzt schon das Kinoereigniss des Jahres .

Death Proof bekommt 9,5 von 10 "Kurzen".

C.
 
Also ich saß gestern im Kino und hab die Programmzeitschrift durchgeblättert. Als ich dann las was Death Proof genau sein sollte, hab ich innerlich aufgestöhnt und mich verflucht überhaupt mitgegangen zu sein. Tja und dann ging der Film los, ein wenig schräg, ein wenig merkwürdig, und mit jeder Minute die der Film verging begeisterte er mich mehr.

Am Ende des Film bin ich grinsend aus dem Kino gegangen und dachte mir nur, das dies der beste Film seit Jahren war, den ich im Kino gesehen habe. Die Dialoge waren gepfeffert und einfach nur genial. Die Action war kein großer Knalleffekt und daher richtig genial. Die Schauspieler haben zu ihren jeweiligen Rollen wunderbar funktioniert. Ich hab mich in diesem Film stellenweise geekelt ob der Brutalität und an anderen Stellen konnte ich nur herzhaft lachen ("Bin ok.").

Der Film kriegt 10 von 10 Jägermeister.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war von Death Proof doch sehr enttäuscht. Der Meister der Dialoge hat es diesmal einfach nicht gepackt. Langer Aufbau von eben jenen, und dann zündeten sie einfach nicht. Die Punch Line war dann doch eher flach, so dass die Aufwand an Zeit diese nicht rechtfertigte. Ich habe mich zum großen Teil nur gelangweilt. Einzig Sahne waren Kurt Russell, Rosario Dawson und Vanessa Ferlito. Ich muss allerdings zugeben, dass mir auch schon Kill Bill nicht gefallen hat. IMHO sollte Quentin aufhören, sich auf auf seine Interpretation einer Hommage zu konzentrieren. Es wird Zeit für Kreativität und für ihn, sich neu zu erfinden. Er läuft sich mit dieser inhaltsleeren Coolness tot.

6 von 10 verschrotteten Karren
 
Hab gestern Death Proof gesehen und muss sagen, dass Quentin Tarantino einfach immer noch ein absolutes Genie ist.
Der Film hat mir wahnsinnig gut gefallen und ich würde ihn auch jedem weiterempfehlen.
Geredet wird schon ein bisschen viel, aber das trägt alles zu der coolen Athmosphäre bei.
Der Schluss ist einfach sowieso das allerbeste. Einfach ein grandioses Ende. Ich konnte einfach nicht mehr aufhören zu lachen.

9 von 10 Jungle Julia Reklame-Plakaten
 
Ich hab mir den Film vor zwei Wochen in der Berufsschule zu Gemüte geführt und bin auch völlig hin und weg. Nach dem eher actionlastigen Kill Bill mal wieder ein Film der hauptsächlich von seinen Dialogen lebt, wie Pulp Fiction, aber dennoch einige sehr exquisite Szenen zu bieten hat (Crash, Verfolgungsjagd). Die kurze Szene in schwarz-weiß fand ich ein unheimlich geniales Stilmittel. Ich weiß nicht, ob ich der einzige bin, dem es so ging, aber als man auf einmal erkannt hat, dass das eine Mädel eine Cheerleaderin ist, erschien sie mir von einem Moment auf den anderen irgendwie dümmer^^. Allein das hat mich schon ziemlich geschickt.
Auch das Schwanken zwischen Retro-70er-Jahre-Stil und dann das bewusste und offensichtliche Einbauen von Handy, etc. Macht einen auch unterbewusst stutzig, ohne das man sofort weiß warum.
Der Soundtrack ist dieses mal nicht so ganz nach meinem Geschmack, was aber einfach daran liegt, dass ich diese Musikrichtung nicht mag.
Dann die ganzen versteckten Anspielungen auf andere Tarantino-Streifen. Ich habe fünf gezählt, bin mir aber sicher, dass ich noch enige übersehen habe.
Wer noch weitere entdeckt hat, bitte nur verspoilert schreiben, ich will noch weitersuchen können^^
Auf jeden Fall ein Muß für die DVD Sammlung, allein schon wegen den Trailern.

Von mir klare 10 von 10 unfreiwilligen Lapdances
 
Zuletzt bearbeitet:
Review: Death Proof
(Mit Spoilern)

Der neue Tarantino-Film war für mich natürlich Pflicht und hat mich wirklich begeistert.

Besonders beeindruckend finde ich, wie wenig Story der Film hat.
Sieht man die Ermordung der ersten Frauengruppe durch Stuntman Mike :-)D ) als erste wirklich wichtige Aktion an, ist gut und gerne 50 Minuten im Grunde nichts passiert. Wobei ich es extrem cool finde, dass man fast eine Stunde diese Frauengruppe vorgeführt bekommt (wobei sich zumindest 2 Mitglieder auch als Heldinnen des Films geeignet hätten) nur damit sie dann in einer großartigen Szene (die Musik!) das Zeitliche segnen und dann durch 4 neue Frauen ersetzt werden.
Der Kampf dieser Frauengruppe gegen Stuntman Mike, der mit wunderbar altmodisch wirkenden Verfolgungsjagden punktet, ist dann das zweite und auch letzte wirkliche Handlungselement des Films.

Viele andere Regisseure werden wohl Komplexe bekommen, wenn sie beim Betrachten des Filmes feststellen, dass Tarantino selbst mit diesem Nichts an Story noch einen um Welten unterhaltsameren Filmen machen kann, als sie es mit stark handlungsorientierten Drehbüchern vermögen würden.

Tarantinos neuer Film lebt einmal mehr von den brillianten Dialogen und von sich selbst.

Wie immer sind die Dialoge wunderbar durchkomponiert und mit Witz und Coolness versetzt wie man sie garantiert nur bei einem Tarantino-Film bekommt. Die Dialoge drehen sich dabei um die tarantinotypischen Themen; sind häufig überaus absurd, regen in Ausnahmefällen vielleicht auch mal zum Nachdenken an, zaubern aber garantiert ein permanentes Grinsen in das Gesicht des Zuschauers.

Neben den Dialogen kann man dann auch noch die reine filmische Umsetzung genießen, denn jedes einzelne Bild steckt so voller Details und Spielereien, dass man es im Grunde als kleines Kunstwerk betrachten muß.
Ganz besonders gefällt mir das künstlich auf alt und schlecht getrimmte Bild, welches sich durch die ganze erste Hälfte des Films zieht. In Zeiten, in denen das Filmbild häufig so klar und glatt ist, dass das Geschehen auf der Leinwand irreal wirkt, ist dies mal eine sehr schöne Abwechslung.
Wirklich schwer beeidruckend, was Tarantino da auf die Leinwand zaubert, während sich die Handlung praktisch überhaupt nicht weiter fortbewegt.

Ein weiteres Mal stellt Tarantino auch sein unverschämtes Talent unter Beweis, Schauspieler außergewöhnlich gut aussehen zu lassen.
Ich bin alles andere als ein Fan von Kurt Russel (und ehrlich gesagt war sein Mitwirken das einzige, was mich an diesem Film im Vorfeld gestört hat), aber hier wirkt er sehr cool und gibt alles.
Rose McGowan habe ich niemals besser in Szene gesetzt gesehen und dass ein anderer Regisseur es in den nächsten 10 Jahren versteht Vanessa Ferlito nochmal einen ähnlich heißen Auftritt (womit ich nicht nur die Tanzszene meine) wie hier zu verschaffen ist auch sehr unwahrscheinlich.
Mit Mary Elizabeth Winstead gibt es hier nach "Stirb Langsam 4" (wo sie die Tocher von John McClane spielte) ein frühes Wiedersehen; sie hat zwar nicht wirklich viel zu tun, aber wirkt zumindest sehr süß. Tracie Thoms als Kim war hingegen ultracool und Zoe Bell (u.a die Stuntfrau von Uma Thurman bei "Kill Bill") zeigte eine sehr natürlich wirkende Vorstellung, die gut anzusehen war.
Nur Rosario Dawson fand ich etwas enttäuschend.

Auch Tarantino selbst hat einen kleinen Auftritt als Barbesitzer, der aber leider in der deutschen Version darunter leidet, dass hier nicht der übliche Synchronsprecher zum Einsatz kommt. Die verwendete Synchronstimme ist weit weniger cool und irgendwie unpassend.

Als Verbindung zum Rest der tarantinoischen Parallelwelt dient u.a ein weiterer Auftritt von Texas Ranger Earl McGraw (obwohl dieser eigentlich schon seit "From Dusk till Dawn" tot ist), der zwar nicht wirklich etwas zur Handlung des Films beizutragen hat, aber anscheinend der einzige ist, der erkennt, dass Stuntman Mike die erste Frauengruppe umgebracht hat und es nicht bloß ein Unfall war.

Die Musik ist wieder ein Highlight, - die Stücke die Tarantino hier ausgewählt hat, passen perfekt.

Fazit:
Auch der neueste Tarantino ist mal wieder ein wahrer Geniestreich und wer ihn verpaßt ist selber schuld
 
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