Tatooine (Tatoo-System)

<font color=#3366ff>Hyperraum, Anflug auf Tatooine</font>

<i>Der schrille Pfeifton T4's ließ ihn aus seiner Meditation hochfahren. Es waren nur noch wenige Minuten bis zum Rückfall in den Realraum.</i>

Hoffentlich suchen sie mich nicht mehr, T4!

<i>sprach Tomm seine Hoffnung aus. Es war schon lange her, daß er von Tatooine geflohen war. Trotzdem würde er nichts riskieren. Er kannte den Weg, den er unbemerkt von der Flugkontrolle zu seiner Werkstatt nehmen konnte. Daneben gab es ein kleines Landefeld. Ob es seine Werkstatt noch gab? Er hatte sie eigentlich ziemlich gut gesichert gehabt.
Der Jäger fiel in den Realraum zurück. Die Flugkontrolle von Tatooine war nicht sonderlich scharf, so daß er sich nicht wunderte, daß kein Anruf kam. Tomm orientierte sich kurz.</i>

T4, wir gehen wieder über den Canyon rein, ok?

<i>Der Astromech piepste bestätigend und Tomm zwang den Jäger in einen Sturzflug auf den Bettlercanyon zu. Er war an dieser Stelle breit genug, um den Jäger zu decken. Dicht unter den Gipfeln der Berge entlang raste er auf Mos Eisley zu. Das Landefeld seiner Werkstatt existierte noch, stellte er erleichtert fest, als er aus einem Seitenarm des Canyon auftauchte. Ohne Probleme setzte er den Jäger auf, fur die Systeme auf Standbye herunter und sprang aus dem Cockpit.</i>

T4, du mußt bitte hierbleiben. Aktiviere Sicherheitsprotokoll TL1-T4, ok?

<i>Ein enttäuschtes Tuten drang vom Jäger herunter.</i>

Tut mir leid, aber vielleicht brauch ich dich dringend.

<i>Tomm lenkte seine Schritte auf das Tor der Werkstatt zu. Er hob den Deckel von der versteckten Schalttafel ab. Sie schien tatsächlich unberührt zu sein. Er gab den fünfzehstelligen Sicherheitscode ein und die Türe öffnete sich. Herausgestürmt kam ein Droide, der aussah wie eine Kreuzung von Protokoll- und Kampfdroide. Und eigentlich war er das auch. Tomm hatte den Rumpf eines C3-Modells damals mit Armen eines SK4-E versehen. Es war sein Wach und Hilfsdroide.</i>

Hey, Tek, dich gibt es ja noch!

<i>begrüßte er den Droiden. Der wiederum kam aus seiner Begeisterung gar nicht mehr heraus. Tomm hatte damals das Sprachmodul des C3 nehmen müssen, und die sind für ihre Redseligkeit ja gradezu berühmt.</i>

Tek, jetzt nicht, das kann warten. War jemand in der Werkstatt?

<i>Der goldene Droide verneinte dies. Tomm guckte genau nach, alles schien an seinem Platz zu sein. Dann sah er nach der Luke zu Keller. Er räumte die Gegenstände, die sie verdteckten beiseite. Sein Kennzeichen war noch intakt. Tomm dachte nach. Die Notrationen, die er unten eingelagert hatten, müssten noch intakt sein. Er hatte sich schon einmal dort verstecken müssen und danach den Keller entsprechend hergerichtet.</i>

Ok, Tek, ich werde jetzt erstmal einen Freund besuchen. Kennst du das alte Codewort noch? Bis bald dann.

<i>Der Droide bejahte seine Frage und guckte recht verstört drein, weil Tomm so kurz angebunden war nach so langer Abwesenheit. Er verschloß die Werkstatt wieder und machte sich auf nach Mos Eisley, zu Tyriak. Der war recht gut mit Tomm befreundet und besaß eine Gleitervermietung. Nach wenigen Minuten Fußweg stellte Tomm zufrieden fest, daß es sowohl Tyriak als auch Vermietung noch gab.</i>

Hallo, Ty. Wie geht's?

Ty: Gut, danke. Lang nicht mehr gesehen, man erzählte, du seist weggeholt worden.

Ja, das ist eine lange Geschichte. Aber ich bin weggegangen. Sind noch immer die Hutts dran? Gurull?

Ty: Ja, den gibt es noch. Aber in Mos Espa gibt es eine sehr ehrgeizige Huttin, sie hat das Geschäft übernommen und macht ihn schwer zu schaffen.

In Espa? Die Arena?

Ty: Ja, die Kämpfe sind sehr viel härter geworden. Die Gladiatoren werden noch immer auf die übliche Art "rekrutiert", aber sie halten meistens nur noch einen Kampf durch. Es ist grausam.

<i>Die "übliche Art" kannte Tomm. Sie fingen wahllos Passanten ein, oft junge Männer oder gutaussehende Frauen und ließen sie gegen Rancor kämpfen oder machten Schaufütterungen für Sarlaccs. Tomm mußte mehrere Male zusehen. Wenn er die reparaturen nicht schnell genug fertig bekam, wurde er zur Motivation gezwungen, den Vorführungen in der ersten Reihe beizuwohnen. Allein der Gedanke daran widerte ihn an. Doch vermutlich waren <font color=aqua>Phol und Anthares</font> genau dort. Doch das ging Tyriak nichts an.</i>

Ty, ich brauch einen Gleiter für sieben oder acht Personen. Hast du sowas? Ich will mein Geschäft ausdehnen.

Ty: Nur ein Modell, einen alten GXB-87. Dort drüben.

<i>Tomm begutachtete den Landgleiter. Es war wohl der häßlichste auf ganz Tatooine, aber er würde genügen. Und er schien ein wenig frisiert zu sein.</i>

Naja, wieviel denn?

Ty: 3000 Credits.

He, ich wollte nur den einen, nicht alle!

Ty: Du bringst sie nicht immer so wieder, wie ich es wünschte.

<i>grinste der Händler Tomm an. Nun ja, er war ein- oder zweimal an einer Wand des Canyons entlanggeschrammt, als er für Ty Rennen geflogen ist...</i>

Aber das waren doch nur normale Gebrauchspuren. 2000!

Ty: Normal? Man, der eine war ein Totalschaden! 2750!

Nun übertreib nicht so, nur weil ein Stabilisator fehlte. Und der Antrieb. Ansonsten war der fast neu! 2500!

Ty: Ich mußte bei den Jawas noch draufzahlen, daß sie ihn mitnahmen. 2600!

Ok, aber jetzt erst 1000, den rest bei Rückgabe. Es macht immer Spaß, mit dir zu Handeln.

<i>Tomm schlug in die dargebotene Hand ein, gab ihm die Credits und nahm den Gleiter. Er war tatsächlich ein wenig getunt. Dann machte er sich auf dem Weg zum Raumhafen von Mos Eisley, hielt mit dem babyblau-pink-orange lackiertem Gleiter vor dem Terminalausgang und rief, sich fragend, ob die anderen schon angekommen waren</i>

Rundfahrten! Rundfahrten! Alle Sehenswürdigkeiten! Sehen sie Kraytdrachen und Sandleute hautnah!

<i>wobei er immer nach <font color=aqua>Tionne und Gil</font> Ausschau hielt. Die andere Padawan, <font color=aqua>Celia</font> kannte Tomm nicht, daher wußte er auch nicht, wie sie aussah.</i>

<font color=#3366ff>Mos Eisley Raumhafen</font>
 
Tatooine-Atmosphäre

Während Gil das Schiff ein wenig herumsteuerte suchte er in der Macht nach Phollow.Es war sehr anstrengend,aber Gil konnte eine ugnefähre Richtung orten.Er landete das Schiff auf dem Raumhafen von Mos Eisley.Als alle ausgestiegen waren sah er Tomm,der Rundfahrten Anbot.Guter Trick im Grunde.Gil ging direkt auf Tomm zu:

Nun guter Mann,ich und meine Familie hier hätten Interresse an einer Rundfahrt.Wie viel soll das Vergnügen kosten?

Tatooine-Mos Eisley Spaceport
 
Anthi, ich schreib jetzt einfach das du wieda auf die Tribune hochgebracht wirst, das is jetzt wichtig und die Zeit wird knapp!

Tatooine - Huttenfestung - Arena -Anthares

Phol sah, wie Wachen Anthares wegbringen wollten, sie führten ihn irgendwo nach unten von der Loge. Phol war gerade in diesem Moment an dem Gitter angekommen, das genau am Rand der Arena war, und die hohen Mauern des steinigen Gefängnisses waren hinter ihm. Er war in der Falle, der Acklay stand auf der anderen Seite des Gitters. In diesem Moment hörte man Gardulla kreischen und irgendetwas schreien, kurz danach wurde Anthares wieder aus dem Gang nach oben auf die Tribune geführt und direkt neben Gardulla gestellt. 4 Wachen standen hinter ihm und hielten ihn mit eisernen Griffen fest, so dass er nichts tun konnte... Anthares majestätische Augen flackerten auf, als er Phol in der Falle sah...

Tatooine - Huttenfestung - Arena -Anthares
 
- Anflug auf Tatooine -

Kurz bevor das Schiff zur Landung ansetzte hatte man ihr ein Lichtschwert gegeben und angeordnet sich in Zivilkleidung zu tarnen. Sie würden zunächst eine einfache Familie abgeben wollen, die zur Besichtigung des Planetens gekommen war.
Als alle aus dem Schiff stiegen sahen sie schon von weitem Tomm den zweiten Padawan der sie begleitete, der mit einem großen, aber in schrecklichen Farben lackiertem Gleiter Besichtigungstouren anbot. Naja, neben dem Gefährt konnte man ihn wenigstens nicht verfehlen, dachte sie sich und folgte Gil und Tionne, welchen Celia sich schon im Schiff vorgestellt hatte.
Plötzlich erfasste sie ein seltsames Gefühl, sie spürte die Zeit fast doppelt so schnell vergehen, als es ihr Zeitgefühl normalerweise vermittelte. Sie sah auf ihr Chrono und stellte fest, dass kaum eine Minute vergagnen war, als sie das Schiff verlassen hatten. Doch schon als sie den Blick wieder nach vorne richtete erfasste sie das Gefühl von neuem. Besorgt sah sie zu den anderen.


- Tatooine - Mos Eisley Spaceport -
 
Arena bei Gardulla



Anthares hatte fast alle Hoffnung verloren. Phollow befand sich in der Falle, es war keine Hilfe in Sicht. Und er würde an irgendeinen Schurken ausgeliefert, der daß Lösegeld bezahlen würde, vielleicht sogar ein Kopfgeldjäger...Wenn nicht bald etwas geschah, war es hoffnungslos.


@Pholly: Es sind gerade ziemliche Mißverständnisse zu klären. Kann sein, daß ich nicht mehr lang Kanzler bin. Es geht um eine Sitzung, an der ich unbedingt teilnehmen will und muß, aber um die Uhrzeit kann ich nicht. Verschoben wird sie scheinbar nicht, weil manche Fußball spielen oder in der Nase bohren müssen. Diese GEschichte mach ich aber wahrscheinlich dann noch zu Ende.
 
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<font color=#3366ff>Mos Eisley, Raumhafen, mit Tionne, Celia und Gil</font>

<i>Es dauerte nicht lange, bis die drei kamen.</i>

Herzlich Willkommen bei Lucas Adventure Entertainment Tours!

<i>antwortete er auf <font color=aqua>Gil's</font> Frage.</i>

Je nach ihren Wünschen kostet die Tour ab 1000 Credits pro Person. Steigen sie bitte ein!

<i>Den Preis hatte Tomm absichtlich so hoch angesetzt, um Umstehende davon abzuhalten auch mitfahren zu wollen. Als alle eingestiegen waren, schloß er die Türen.</i>

Hallo, du mußt <font color=aqua>Celia</font> sein.

<i>sprach er die Padawan an.</i>

Ich bin Tomm Lucas.

<i>Er reichte ihr die Hand. Dann wandte er sich allen zu.</i>

Ich habe den Gleiter überprüft, so wie es scheint, können wir offen miteinander reden. Garantie dafür kann ich aber nicht geben. Ich habe einige Erkundigungen angestellt.

<i>Tomm setzte sich an das Steuer und setzte den Gleiter in Bewegung.</i>

Ich denke, daß sie <font color=aqua>Phol</font> und den <font color=aqua>Kanzler</font> in einer Arena in Mos Espa gefangen halten. Dort werden .... ähm.... recht extravagante Kämpfe aufgeführt.

<i>Er versuchte kurz, die Präsenz seines Freundes zu orten. Genau schaffte er es nicht, vermutlich war er zu unruhig dazu. Doch die Richtung schien zu stimmen.</i>

Ich kann <font color=aqua>Phol's</font> Präsenz nur äußerst vage erfassen. Doch ich denke, wir sollten uns dort umsehen. Reinkommen tun wir am besten als Touris, daher werden wir jetzt eine kurze Rundfahrt machen, bevor wir dort halten. Es sei denn, jemand hat eine bessere Idee.

<i>Fragend sah er die Jedi an. <font color=aqua>Gil</font> nickte ein wenig und auch <font color=aqua>Tionne und Celia</font> waren anscheinend in Gedanken versunken.
Um möglichst wenig Aufmerksamkeit zu erregen, steuerte Tomm den Gleiter zunächst durch Mos Eisley. Er zeigte ihnen bei dieser Gelegenheit auch, wo sich seine Werkstatt befand, die sie gegebenenfalls als Quartier nutzen konnten und machte sie auch auf diese Tatsache aufmerksam. Dann, als er alle mehr oder eher weniger sehenswürdigen Objekte abgeklappert hatte, bog er ab in Richtung Jundlandwüste. Nach etwa zehn Minuten Flug erreichte er den Seitenarm des Bettlercanyons. Er tauchte in ihn ab, so daß der Gleiter vorübergehend nicht mehr von der Flugleitkontrolle geortet werden konnte. In atemberaubendem Tempo fegte er den Canyon entlang, knapp an Vorsprüngen und Schluchtwänden entlang. Die Zeit drängte, deswegen wollte er keine wertvolle Sekunde vergeuden. Nach weiteren zwei Biegungen endete die Schlucht abrupt. Tomm zog den Gleiter hoch und flog wenige Meter über dem Wüstensand entlang. Ein endlos erscheinendes Dünenmeer lag vor ihnen, doch Tomm kannte sich sehr gut aus. Zielstrebig hielt er auf einen Punkt am Horizont zu, der für seine Passagiere genauso unscheinbar aussah wie der Rest der Landschaft. Alles sah gleich aus für ungeübte Augen. Es dauerte eine weitere halbe Stunde, dann erreichten sie auf den Meter genau die Einfallsroute von Mos Espa. Auch hier kurvte Tomm erst ein wenig durch die Stadt. Es waren eher einige wenige verstreut stehende Häuser, aber immerhin war es nach Bestin, Mos Eisley und Anchorhead der viertgrößte Ort des Planeten. Dann hielt er den Gleiter vor dem größten Gebäude des Ortes an.</i>

Geehrte Gäste, sie sehen die Monsterkampfarena von Mos Espa. Sie gehört einer Huttin, Gardulla. Sie läßt hier Vergnügungskämpfe austragen. Es treten mutige, meist unfreiwillig gemeldete Gladiatoren gegen Rancor und ähnliche Lebewesen an. Die Kämpfe haben nur eine Regel: Zwei gehen rein, einer geht raus. Meist ist dies der Rancor. Wenn ich die Reiseleitung nun an <font color=aqua>Gil und Tionne</font> abgeben dürfte, wäre ich sehr glücklich. Ich würde mich freuen, sie nachher auf der Rückreise wieder begrüßen zu dürfen.

<i>Tomm verbeugte sich seiner Rolle gemäß vor seinen Gästen und machte eine einladende Geste in Richtung Arena. Sie waren am richtigen Ort. Er konnte <font color=aqua>Phol's</font> Präsenz erfassen. Und es gefiel ihm gar nicht, was er dort spürte.</i>

Scheinbar haben sich die Gepflogenheiten geändert, es scheinen nicht nur Kämpfe gegen Rancor stattzufinden oder Fütterungen von Sarlaccs.

<i>Als er als letzter ausstieg, folgte er den anderen zum Haupteingang. <font color=aqua>Gil und Tionne</font> gingen voran, <font color=aqua>Celia</font> und er selbst folgten ihnen in kurzem Abstand. Tomm machte sich einige Sorgen, wie <font color=aqua>Celia</font> das aufnehmen würde, was sie in Kürze unweigerlich sehen würden.</i>

<font color=#3366ff>Mos Espa, vor der Arena</font>
 
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- Tatooine - Mos Eisley Spaceport -

Sie stiegen in den Gleiter und los ging eine halbwegs gemütliche Fahrt durch die Stadt. Doch an einem Canyon angekommen verlor der Padawan, welcher sich ihr als Tomm vorgestellt hatte, keine Zeit mehr. Mit rasender Geschwindigkeit flogen sie durch die Schlucht. Knapp an Felsvorsprüngen vorbei ging die wilde Fahrt, bis sie endlich wieder eine Ebene passierten. An deren Ende angekommen befand sich die Stadt Mos Espa und die Arena in der sich die beiden Gefangenen befanden.
Froh wieder aus dem Gleiter steigen zu dürfen folgte Celia Tionne und Gil, welche sich schon auf dem Weg in die Arena befanden.
Am Eingang zahlte die Gruppe das Eintrittsgeld, schon dort hörten sie das wilde Geschrei den Publikums das sich dort versammelt hatte um dem schrecklichen Schauspiel beizuwohnen. Es war ihr unerklärlich wie man sich so an dem Leid anderer ergötzen konnte.
Doch der Anblick der sich ihr nach den wenigen Schritten in die Arena bot, war noch viel schlimmer als die Laute, die man hörte. Aliens verschiedenster Arten hatten sich zu einer johlenden, gröhlenden Masse vereinigt, welche dem Monster zujubelte.
Für einen Moment blieb ihr die Luft weg und sie war unfähig sich zu rühren, als sie die Person, die dem Acklay gegenüberstand erkannte. Tomm, der hinter ihr gegangen war rempelte sie an, was sie daran erinnerte sich weiter nach unten zu diesem Schauplatz des Schreckens zu bewegen.
Das da unten im Sand war wirklich Phol!


- Mos Espa - Arena
 
<font color=#3366ff>Mos Espa, Arena, mit Celia, Tionne und Gil</font>

<i>Während sie an der Schlange anstanden, um Karten zu kaufen, schweiften seine Gedanken ab. Er konnte <font color=aqua>Phol</font> drinnen spüren, in Gefahr. Doch um ihn nicht zu stören, stellte er keine Verbindung zu ihm her. Er fühlte den Kristall in seiner Tasche. Seine Gedanken wanderten nach Coruscant. Er wünschte, <font color=aqua>Shiara</font> wäre hier. Wenn er sich doch nur richtig von ihr verabschieden hätte können. Ob sie ihm vergeben würde?
Dann waren sie an der Reihe, kauften die Karten und gingen hinein. Plötzlich blieb <font color=aqua>Celia</font> abrupt stehen. Tomm stieß gegen sie. Er folgte ihrem Blick nach unten in die Arena. <font color=aqua>Phol</font> kämpfte gegen einen Ackley. Hoffentlich wußte er, wie gefährlich dessen Klauen war. Doch sein Freund würde es schaffen, da war Tomm sich ganz sicher. Er fragte sich, wo wohl der Kanzler war...</i>

<font color=#3366ff>Mos Espa, Arena, mit Celia, Tionne und Gil oben, Phol unten :D</font>
 
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Tatooine - Huttenfestung - Arena - Anthares - Celia - Tionne - Tomm - Gil

Phol sah in die schlitzartigen Augen des Acklay, das Jubeln der Aliens auf den Tribünen brachte ihn um den Verstand. Er sehnte sich nach Ruhe und einem Ende dieses Grauens...

Plötzlich durchzuckte es seinen Körper, wie ein Blitz schlug etwas in seinen Kopf ein, dass ihn vor seelischen Qualen nach hinten warf. Seine Augen verloren ihre Gabe und ein schwarzer Umhang legte sich über seine Gedanken. Wie ein Sturm wüteten Bilder durch seinen Kopf, schmerzverzerrt rutschte er über den weichen, warmen Sand der Arena, alles um ihn herum verschwand und er sah:


Düster und doch so hell schoss die karge Landschaft Tatooines durch das geistige Auge von Phol. Wie in einem Flitzer überflog er die Dünen, sein Blick fand keinen Halt. Dann sah er auf einmal einige steinige Mauern, neblige Gestalten, die in einer Arena standen, nun fiel sein Blick auf sich selbst...

Er lag auf dem Boden, sein Bein und der Rest seines Körpers waren blutüberströmt, er spürte grauenhafte Schmerzen, die ihn heimsuchten, Verzweiflung... Er hatte das Gefühl, aus dem Leben zu scheiden, wie ein dunkler Vorhang schob sich etwas vor sein Dasein. Dann erschien Anthares neben ihm, seine Augen waren voll Trauer erfüllt, und als die erste Träne fiel, verschwand das Bild wieder und Tionne, seine Mastress näherte sich seinem leblosen Körper. Vorwurfsvoll und doch vertraut sah sie auf ihn, er spürte Trauer und Schmerzen, die wie Stiche auf ihn einhämmerten. Das Bild drehte sich und weitere Personen standen um ihn. Phol erblickte Tomm, wie dieser sich zu ihm beugte und sein Gesicht ruhig wie immer lächelte, so als ob er wüsste, das alles nur ein Traum ist...

Dann auf einmal riss es seinen Blick nach oben, er erblickte den Himmel, der sich rot färbte, dann silbern, dann beides... Und wie aus dem Nichts erschienen zwei Augen, so schön und bezaubernd wie der Morgen und die Nacht, die Sonne und der Mond... Grün schimmerten sie über Phol, und der Schmerz lies nach... Sein Herz schlug langsamer, in ihm kehrte unendliche Ruhe und Sicherheit ein.

Dann verschwand das Bild, es wurde Nacht und Phol sah wie sechs Personen, einschließlich ihm selbst, durch die endlosen Weiten Tatooines wanderten. Die Dunkelheit war erdrückend, und zwei dieser Personen, er gehörte auch dazu, schienen nicht wirklich da, sie waren in Nebel gehüllt, so als ob es unsicher wäre, ob sie dabei sein würden... Dann traf ihn wieder ein Schmerz und alle diese Bilder durchschossen nocheinmal Phol's Geist...


Als Phol seine Augen wieder öffnen konnte, als der Nebel verschwunden war, spürte er nichts als Schmerzen. Das Bild formte sich langsam vor seinen glasigen Augen, und Phol erblickte die Umrisse des Acklay... Er stand direkt vor ihm, und ein lautes Kreischen lies auf etwas warten. Phol hob schwach seinen Oberkörper und konzentrierte sich auf sein Augenlicht.

Währenddessen spürte er bekannte Personen, er spürte Tomm , er spürte seinen Tomm! Und Tionne, seine Mastress, schien ihm auch ganz nahe... Weitere Präsenzen in der Macht waren auch vorhanden, er wußte sie nur nicht zuzuordnen. Seine Gedanken fielen auch wieder zu Anthares ...

Doch die Macht lenkte Phol's Aufmerksamkeit auf einen anderen Punkt, und als er es realisierte, war es bereits zu spät... Der Acklay hatte mit seinen scherenartigen Klauen ausgeholt und stach auf Phol ein. Schmerzen, die sein Innerstes total benebelten, durchströmten seinen Körper, er zitterte und die Schmerzen übermannten ihn. Der Acklay hatte Phol's linken Oberschenkel durchspiest und riss ihn nach oben. Phol schrie auf vor Schmerzen, er hing in der Luft an einem der Arme des Acklay, Blut strömte auf den weißen Boden der Arena und das Jaulen der Menge brachte Phol um den Verstand. Vor lauter Schmerzen lies er das zu, vor dem er sich am meisten fürchtete...

Er griff mit seiner letzten Kraft und all seiner Wut hinaus in die Macht, er riss das Gitter am Boden auf und zog sein Lichtschwert mit rasender Geschwindigkeit zu sich. Er aktivierte die grüne Klinge und schlug genau in dem Moment nach dem Kopf des Acklay, als dieser gerade Phol's Oberschenkel komplett durchtrennen wollte... Ein Strahl voll Blut schoss auf ihn ein, als der Kopf des Acklay leblos hinunter fiel. Der Körper sackte auch zusammen. Phol fiel auf den Boden, um seine Augen wurde es wieder dunkel. Sein Lichtschwert sank langsam mitsammt seines Armes auf den Boden der Arena, sein geschundenes Gesicht berührte den warmen Sand, seine Gedanken verliesen ihn und sein Bewußtsein schwand...


Tatooine - Huttenfestung - Arena - Anthares - Celia - Tionne - Tomm - Gil

Das ist mit Abstand mein komplexester Post, ich danke einer bestimmten Person für die Hilfe bei der Korrektur (dauerte 20 min. *g*)! Ich hoffe man kann ihn lesen. ;)
 
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<font color=#3366ff>Mos Espa, Arena, mit Phol (unten) und Celia, Tionne, Gil (oben)</font>

<i><font color=aqua>Phol's</font> Konzentration ließ plötzlich nach. Tomm bemerkte, daß es seine Anwesenheit war, die seinen Freund so sehr ablenkte, zuviel ablenkte. Der Ackley nutzte den Augenblick und griff <font color=aqua>Phol</font> an. Seine Scheren bohrten sich durch den Oberschenkel. Waren die Scheren des Ackley nicht sogar giftig? Tomm wußte es nicht. Auf jeden Fall mußte er etwas tun. Er blickte um sich und suchte <font color=aqua>Tionne</font>. Oder <font color=aqua>Gil</font>. Doch sie schienen sich im Gedränge verloren zu haben. Vielleicht waren sie auch schon auf dem Weg zu <font color=aqua>Phol</font> oder hatten <font color=aqua>Anthares</font>, den Kanzler gefunden. Es blieb keine Zeit, er mußte agieren, wenn er seinen Freund retten wollte. Er wandte sich an <font color=aqua>Celia</font>.</i>

Bleib bitte hier auf der Tribüne und halte Ausschau nach <font color=aqua>Tionne</font>. <font color=aqua>Phol</font> wird ihre Hilfe brauchen, wenn wir hier wieder hinaus wollen. Sie wird wissen, was zu tun ist.

<i>Dann ging er an den Rand der Arena. Er warf einen Blick nach unten. Es waren fast fünfzehn Meter, die es senkrecht nach unten ging. Noch nie hatte er sich selbst so weit hoch levitiert. Doch es gab keine Zeit, den herkömmlichen Weg zu suchen. Er mußte den Sprung wagen. Wenn doch wenigstens <font color=aqua>Shia</font> an seiner Seite wäre. Er verdrängte mühsam den Gedanken an seine Freundin. Dann konzentrierte er sich, sammelte die Macht um sich. Grade in diesem Augenblick durchstach ihn ein kalter, leichter Schauer. Er sah noch einmal zu <font color=aqua>Phollow</font>, spürte dessen Wut, als er sein Lichtschwert rief. Sehr nahe, für Tomm's Geschmack zu nahe wagte <font color=aqua>Phol</font> sich an die dunkle Seite heran. Hoffentlich ging das nicht schief. Tomm sprang. Er schaffte es, heil unten anzukommen und federte seinen Aufprall geschickt in den Knien ab. Sein Freund hatte dem Ackley bereits den Kopf abgeschlagen, lag jetzt aber anscheinend bewußtlos im Sand der Arena. Blut strömte über sein Bein. Er sah überhaupt aus, als wäre er durch einen Fleischwolf gedreht worden, doch Tomm wußte, daß ein Großteil des Blutes vom Ackley stammen mußte. Über ihm pfiff und johlte die Menge protestierend, als er zu <font color=aqua>Phol</font> rannte. Ekel stieg in Tomm auf. Wie konnten lebende Wesen nur so widerwärtig sein! Er untersuchte <font color=aqua>Phol's</font> Bein, so gut er es vermag. Er tastete mit der Macht danach und fand einen zertrümmerten Oberschenkelknochen vor. Tomm erinnerte sich an den Trainingskampf mit <font color=aqua>Shiara</font>, bei dem beide verletzt waren. Damals hatte er ihr die Wirbelsäule gebrochen, es aber auch geschafft, den Heilungsprozeß so halbwegs zu beginnen. Bis <font color=aqua>Phol</font> kam und beide zur Krankenstation brachte...
Nun seine Heilbegabung war vielleicht nur minimal, doch im Moment war niemand anderes hier. Wo steckte nur <font color=aqua>Tionne</font>? Er war sich sicher, daß sie das Bein heilen konnte. Oder <font color=aqua>Gil</font>?
Wenigstens sollte er in der Lage sein, den Schmerz soweit zu lindern, daß Tomm bei Bewußtsein blieb. Sonst würden sie hier nicht hinauskommen. Tomm begann in die Macht hinauszugreifen. Als <font color=aqua>Phol</font> zu Bewußtsein kam, schickte er ihm aufmunternde Gedanken. Als er fast fertig war und sein Freund den Schmerz ertragen konnte - dem Bruch mußte sich eh besser <font color=aqua>Tionne</font> oder <font color=aqua>Gil</font> zuwenden - bemerkte er, wie das Johlen der Menge einen anderen Ton annahm. Das Gitter fuhr nach oben. Tomm konnte <font color=aqua>Phol</font> hier nicht alleine wegschaffen. Ihn nach oben in die johlende Menge zu levitieren war ihm zu gefährlich. Er wußte nicht, ob <font color=aqua>Celia</font> ihn ausreichend schützen konnte, daß sie ihn nicht wieder herunterwarfen. Das Lachen eines Hutts war zu hören. Ob das Gardulla war? Tomm ließ <font color=aqua>Phol</font> liegen, wo er war und zündete sein Lichtschwert. T4 hatte tatsächlich darauf geachtet, daß es eine blaue Klinge hatte, auch wenn sie ein sehr helles Blau hatte. Tomm mußte über den kleinen Droiden lächeln. Das gab ihm die notwendige Ruhe wieder. Hoffentlich kam <font color=aqua>Tionne</font> bald. Alleine würde er es nicht schaffen. Durch die Macht sandte er einen Hilferuf an die beiden Jedi. Dann sah er wieder zum Tor.
Ein Kraytdrache erschien in der Öffnung. Wenigstens war dies ein Tier, was Tomm gut kannte. Sie lebten hier auf Tatooine in der Wüste. Sie sind zwar Aasfresser, weil es bequemer ist, können aber auch extrem gefährliche Raubtiere sein, wenn sie hungrig sind. Tomm ahmte den Ruf eines Kraytdrachen nach, um das Tier vom verletzten <font color=aqua>Phol</font> abzulenken. Das Wichtigste würde sein, den Drachen von Phol fernzuhalten. Sie zu töten, war ziemlich schwierig, weil ihr Panzer ziemlich dick war. Wenn es notwendig war, hoffte er, daß das Lichtschwert lang genug war, um den Drachen zu töten. Doch töten wollte Tomm ihn nur, wenn es gar keinen anderen Ausweg gab. Er suchte sich die richtige Stelle, zwischen zwei Schuppen an der Unterseite des Halses, einen halben Meter unterhalb des Kopfes, knapp fünf Meter über dem Boden. Langsam ging er rückwärts und lockte den Drachen so von seinem verletzten Freund weg... </i>

<font color=#3366ff>Mos Espa, Arena, mit Phol</font>
 
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- Mos Espa - Arena -

Es kochte förmlich in ihr, als Tomm sie auf der Tribüne lassen wollte. Sie konnte und wollte das nicht, wie sollte sie von hier oben aus Phol denn helfen können?!
In nächsten Moment ging plötzlich alles sehr schnell. Der Schrei des Acklay war zu hören und das Tosen der Menge wurde zu einem spitzen, unerträglichen Geschrei. Und als Celia ihren Blick auf die Mitte der Arena warf, hätte sie am liebsten auch geschriehen, doch war sie beim Anblick dieses Grauens nicht in der Lagen auch nur den Mund zu öffnen. Wie gelähmt stand sie am Geländer, welches die Zuschauer vor einem 15 Meter tiefen Fall gewahrte und starrte zu dem Monster an dessen riesigen Scheren Phol hing. Der Padawan reagierte jedoch sofort. Er sprang über das Geländer in die Tiefe und rannte zu dem Verletzten. Nur wenige Augenblicke später wurde auch schon ein neues Ungetier auf die beiden dort unten losgelassen.
Celia sah und spürte fast wie sehr ihr alter Freund litt. Sie sah auf den rauhen Stein der Mauer, zwischen den riesigen Steinen waren Zwischenräume und auch die Spuren alter Kämpfte hatten Rillen hinterlassen, an denen man sich gut festhalten konnte. Behende schwang sie sich über die Abgrenzung, doch versuchten einige der Zuschauer sie davon abzuhalten den Anderen zu helfen. Mit aller Kraft riss sie sich los, wobei sie fast das Gleichgewicht verloren hätte und machte sich an den Abstieg. Es war anstrengend in der heißen Sonne und ihre Hände wurden rutschig. Auf den letzten Metern geschah das unvermeidliche, sie hatte nicht genügend Halt gefunden und fiel das letzte Stück. Etwas unsanft kam sie auf dem Boden an, knickte hart ein und fiel auf die Knie, doch angesichts Phols Zustand stand sie schnell auf, versicherte sich nochmals, dass Tomm den Drachen auch wirklich ablenkte und rannte so schnell sie konnte zu ihrem Freund.
Beim Anblick seines zerfleischten Beines wurde ihr fast schwindelig. Vorsichtig drehte sie ihn auf die Seite und sah sein blutverschmiertes Gesicht. Zwei tiefe Kratzer prägten es. Sein Bein blutete stark, wenn sie ihm nicht sofort half würde er möglicher Weise verbluten! Sie riss sich einen Teil ihres Ärmels ab und band damit das Bein oberhalb der Wunde ab. Mit dem Rest ihres Ärmels versuchte sie provisorisch die Blutung zu stoppen und die Verletzung größtenteils vor Schmutz zu schützen. Der andere Ärmel musste auch halb daran glauben, als sie damit sein Gesicht von dem Sand un Blut befreite.
Hilfesuchend wandte sie ihren Blick auf die Tribünen, wo waren nur Tionne und Gil? Sie brauchten ihre Hilfe!


- Mos Espa - Arena -
 
<font color=#3366ff>Mos Espa, Arena, mit Phol und Celia</font>

<i>Während Tomm sich um den Krayt kümmerte, bemerkte er, wie jemand in die Arena hinabstieg. Es war <font color=aqua>Celia</font>. Oh nein, sie hatte es nicht oben ausgehalten. Und die Jedi hatte sie entweder nicht gefunden oder wahrscheinlich gar nicht erst gesucht. Es gab also nun noch jemanden, auf den er hier unten achten mußte. Das machte die Sache nicht grade einfacher. Sie hätte ihm besser geholfen, wenn sie <font color=aqua>Tionne und Gil</font> gesucht hätte. Nun war es zu spät, raus kam sie hier vorerst nicht mehr. Blieb nur zu hoffen, daß nicht noch ein paar Überraschungen negativer Art die Arena betraten.</i>

<font color=green>Egal was passiert, bleib bei Phol!</font>

<i>versuchte er sie mit der Macht zu erreichen. Hoffentlich hörte sie dieses Mal auf ihn. Nachher würde er mal mit ihr reden müssen, wenn sie hier fertig waren. Sie schien noch eine sehr unerfahrene Padawan zu sein, daß sie sich so leichtsinnig in Gefahren dieser Größenordnung begab.
Flüchtig dachte er an <font color=aqua>Shiara</font>. Ob sie ihn schon vergessen hatte?
Doch dann mußte er sich wieder mit voller Konzentration dem Drachen zuwenden. Er war schon fast an der Wand. Irgendwohin mußte er ausweichen. Und außerdem mußte ihm irgendwas einfallen, was er weiter tun wollte. Er konnte schließlich nicht den ganzen Nachmittag mit dem Drachen spazierengehen hier unten...</i>

<font color=#3366ff>Mos Espa, Arena, mit Phol und Celia</font>
 
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Arena bei Gardulla

Anthares Gesicht erhellte sich, als er sah, daß Phol in der Arena Hilfe und Unterstützung bekommen hatte. Wer es genau war, konnte er nicht erkennen. Er ging aber davon aus, daß es sich um Jedis handelte., die seine NAchricht, die er aus der Wüste gesendet hatte, erhalten hatten.

Gardulla, nun werdet ihr für alles büßen, es ist aus!


Die Wachen verließen die Loge und achteten nicht merh auf ihn. Er wandte sich zu Gardulla und wollte sich an ihr rächen.
 
Tatooine-Arena-vor der Loge

Gil und Tionne hatten sich durch die Massen der Wachleute bis zum Kanzler vorgekämpft.Doch als er die Loge betrat sah er nur Gardulla und den Kanzler.
Gil grinste,nahm eine herumliegende Energielanze und warf sie Anthares zu.


Nun,ich denke sie erledigen das wohl lieber selbst.

Sofort drehte Gil um und sprang direkt in die Arena,in de inzwischen das Chaos ausgebrochen war.Mit fließenden Bewegungen kämpfte er gegen die Wachen.Es waren leichte Gegner,schlecht ausgebildet und in mieser Form.


Tatooine-Arena-Mittendrinne
 
<font color=#3366ff>[op: @Gil: Haben Tomm und Celia etwa Massen von Wachen übersehen? *kopfkratz*]


Mos Espa, Arena, mit Celia, Phol und Gil</font>

<i>Aus den Augenwinkeln sah Tomm, wie <font color=aqua>Gil</font> in die Arena sprang. Irgendwas hatte sich verändert. Dann erkannte Tomm es wieder. Die Holos waren aktiviert worden, die sonst die Kämpfer verwirren sollten. Aber das sowas auch bei einem Jedi funktionieren würde...
Mit der Macht kontaktierte er <font color=aqua>Gil</font>.</i>

<font color=green>Master Gil, das sind nur Holos. Es gibt hier nur uns und den Drachen. Helft bitte <font color=aqua>Celia</font> und <font color=aqua>Phol</font>.</font>

<i>Dann spürte er die Umrandung der Arena hart im Rücken. Und mit der Berührung kam ihm eine Idee. Er griff mit der Macht hinaus, tastete nach der Präsenz des Kraytdrachens. Hinter ihm, wußte er, befand sich die Hauptloge, in der wohl Gardulla sitzen würde. Zufrieden erkannte er, daß das gemüt des Drachens einfach gestrickt war. Und implementierte ihm eine Wahrnehmung. Nicht er, Tomm, würde der leckere Happen sein, sondern ein Hutt. Gardulla. Als er merkte, wie sich der Krayt nicht mehr auf ihn konzentrierte, sondern sich auf sein neues Opfer konzentrierte weiter oben, versuchte Tomm den Drachen zu levitieren. Mehrfach hatte er mit <font color=aqua>Shia</font> üben können, doch ein wenig anders war so ein Drache schon. Er hielt nicht so still. Trotzdem schaffte es Tomm, ihn hochzulevitieren. Als dieser Gardulla erblickte, fing er an und wollte losspringen. Leider entglitt er Tomm dabei und landete hart sechs Meter tiefer auf dem Arenenboden. Hart, schreiend und zwei Nummern wütender. Doch so rasend, wie der Drache nun war, konnte er ihn nicht mit der Macht packen und levitieren. Er versuchte es zwar, doch fehlte ihm da die Schnelligkeit. Fieberhaft dachte er nach, dann spürte er einen Lufthauch. So kündigten sich die Sandstürme an. Wenn er noch ein wenig warten konnte, gab es eine Chance...</i>

<font color=#3366ff>Mos Espa, Arena, mit Phol und Celia und Gil
</font>
 
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- Mos Espa - Arena -

Ein lautes Krachen war zu hören als der Drache zu Boden ging, nachdem Tomm ihn angehoben hatte. Die Schreie des Tieres und das Tosen der Menge machten Celia rasend. Vor ihr lag ihr Freund schwer verwundet und diese Lebewesen machten sich darüber lustig! Hinter ihr wütete der Drache, welcher von der Menge angefeuert wurde.
Wie konnte sie Phol nur helfen? Wie nur... Sie nahm seine Hand und hielt sie fest, versuchte ihm Trost zu spenden und ihn wissen zu lassen, dass sie ihn nicht alleine lassen würde.
Die spitzen Schreie der Zuschauer und das grollende Lachen der Huttin drangen wieder an ihr Gehör als der Drache zum Angriff auf Tomm über ging. Doch das war zuviel! Ihre Gedanken drehten sich wie in einem Wirbelsturm und ließen sie ihre Umgebung bis auf diese Laute des Schreckens nicht mehr wahrnehmen.
Und da begann es wieder... Ein Luftzug kam auf, erst sachte und kaum wahrnehmbar, wie ein sanftes Streicheln des Windes. Doch es nachm zu, füllte sich zu gewalltigen Wogen, bis der Sturm über die Arena hereinbrach. Sand wurde aufgewirbelt und nahm dem wütenden Drachen die Sicht.
Wenige Augenblicke später war alles vorbei. Die Aliens waren verstummt während der Drache versuchte seine Augen von den Sandkörnern zu befreien.
Celia blickte um sich und sah Phol mit glasigen Augen an.


- Mos Espa - Arena -
 
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<font color=#3366ff>Mos Espa, Arena, mit Phol, Celia und Gil</font>

<i>Tomm nutzte den Sandsturm um auf die andere Seite zu kommen. Mit seinem Lichtschwert schnitt er ein Loch in die Wand, die auch die Außenmauer war an dieser Stelle. Nachdem der Krayt sich wieder orientiert hatte, floh er aus der Arena in die Freiheit.
Schweißnaß und erschöpft, aber zufrieden, ging Tomm zu seinem Freund und den anderen, um zu sehen, ob er helfen konnte. Die Gefahr war vorerst vorüber. Sie konnten flüchten. Doch wo war der Kanzler und <font color=aqua>Tionne</font>?
Jetzt, wo die Anspannung von ihm abfiel, flogen seine Gedanken wehmütig zu <font color=aqua>Shiara</font>. Wie gern wäre er bei ihr...</i>

<font color=#3366ff>Mos Espa, Arena, mit Phol, Celia und Gil</font>
 
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Tatooine - Huttenfestung - Arena - Anthares - Tomm - Celia - Tionne - Gil

Phol schwebte wie auf einer Woge Wellen dahin, durch die Dunkelheit. Sein Herz fühlte sich kalt an, in ihm herrschte Leere, gähnende Verzweiflung, und Schmerzen... Auf einmal fühlte er sich berührt, er konnte seine Augen wieder öffnen, schwer und benebelt sah er das gleisende Licht. Er sah das Gesicht von Tomm der anscheinend mit ihm sprach, er konnte ihn jedoch nicht hören. Aber sein Blick schenkte Phol Hoffnung, und als Tomm sich wieder erhob, spürte er etwas anderes in seiner Nähe. Sein Herz begann zu flattern, es schlug schneller, und obwohl er vor Schmerzen fast ohnmächtig war, gesellte sich ein zauberhafte Ruhe und Geborgenheit zu ihm...

Phol konzentrierte sich auf seine Augen, er wollte sehen, was da kam. Etwas neblig näherte sich eine Gestalt seinem leblosen, schwachen Körper. Sie begann ihn zu versorgen, sagte aber nichts. Nur schwer formten sich genauere Umrisse vor Phol's Augen, vor Schmerzen konnte er kein Wort sprechen. Doch langsam.... und sicher... nahm das Bild Konturen an, er sah die grünen Augen, die vor Angst fast weinten, die zarten Gesichtszüge, so makellos, wie er sie in Erinnerung hatte. Phol hob sanft seinen Kopf und versuchte zu sprechen, doch nur armseliges Krächzen drang heraus... Er versuchte es nochmal mit aller Kraft und sagte leise:


Celia...

Erschöpft sank sein Kopf wieder auf den weißen, warmen Sand, sein Schnaufen hallte in seinen Ohren. Vor Glück, Celia wiederzusehen, kehrte in ihm Ruhe ein... Nur ein Gedanke trieb ihn noch: Anthares ! Lebte der Kanzler, sein Freund noch? Phol würde es sich nie verzeihen, wenn ihm etwas zugestossen wäre... niemals! Er taste in der Macht hinaus, und er fand seinen Freund, er lebte. Erleichtert löste Phol sich wieder aus der Macht, und während er den Sand in seinen Haaren spürte, suchte sein Blick wieder Celia ... Dann durchzuckte es ihn, der Schmerz stach durch seine Körper. Hilfesuchend schlug sein Kopf von links nach rechts, nur Celias Hände konnten ihn beruhigen. Phol spürte, das er schwächer wurde, er spürte, das alles bald vorbei sein würde...

Tatooine - Huttenfestung - Arena - Anthares - Tomm - Celia - Tionne - Gil
 
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- Mos Espa - Arena -

Erst durch das leise Flüstern Phols welcher ihren Namen nannte, nahm Celia alles um sich herum wieder wahr. Seine Schmerzen mussten unerträglich sein und der Anblick seines Leidens ließ sie verzweifeln. Er musste hier raus und schleunigst auf eine Medistation gebracht werden! Fast flehend sah sie ihn an und bat ihn somit durchzuhalten.
Sie legte ihm eine Hand auf die Stirn und stoppte somit die hastigen Bewegungen seines Kopfes, die Kraft würde er besser nutzen können. Hifesuchend sah sie sich um, denn allein würde sie ihren Freund nicht retten können. Könnte sie doch nur mehr für ihn tun...


- Mos Espa - Arena -
 
Arena bei Gardulla


Anthares hatte die Sache mit der Lanze kurz und bündig hinter sich gebracht. Nunja, für Gardulla war es wahrscheinlich nicht so schön gewesen...Sie lag nun, mit irher Zunge ausgestreckt auf ihrem Podest. Sie war tot. Anthares, vor Anstrengung noch ganz erschöpft, schnappte sich den kleinen Troob Tops und kletterte an der Tribüne hinunter zu den anderen.
Phol, Celia, Tomm und Gil hatten scheinbar alle garstigen Biester erlegt.
Anthares rannte zu Phol, der erschöpft auf dem Boden lag.


Phol, wie geht es dir? er kniete sich neben seinen Freund. Die kleine Tops schleckte sein Gesicht ab. Dann wandte sich der Kanzler an die Jedi. Na, das war Rettung in letzter Minute...und strich sich die langen Haare aus dem Gesicht.
Jetzt wünsche ich mir erstmal ein Bad. Er rginste.
Wir sollten hier schleunigst verschwinden.

Arena - Phol, Anthares, Gil, Tomm und Celia
 
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