TCW - S01 - E01 - Ambush / Der Hinterhalt

Wie hat Dir diese Folge gefallen?

  • 10 (am Besten)

    Stimmen: 16 20,8%
  • 9

    Stimmen: 13 16,9%
  • 8

    Stimmen: 18 23,4%
  • 7

    Stimmen: 8 10,4%
  • 6

    Stimmen: 8 10,4%
  • 5

    Stimmen: 7 9,1%
  • 4

    Stimmen: 4 5,2%
  • 3

    Stimmen: 0 0,0%
  • 2

    Stimmen: 1 1,3%
  • 1 (am Schlechtesten)

    Stimmen: 2 2,6%

  • Umfrageteilnehmer
    77
Na ja die Schusswechsel hatten schon was A Team mäßiges, jede Menge Geballer und die Helden spazieren unbeschädigt davon wie beim A Team eben ( wobei ich mich schon immer gewundert habe das die Droiden so schlecht treffen, mit welchen Betriebssystem laufen die, dem SW Equivalent zu Windows:verwirrt:)

Bei "Ambush" fand ich das Nicht-Treffen noch nicht mal so hart. Wart mal auf die Folge "Rookies".
:D .

Bitte auf Spoiler achten!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
So, nachdem ich bisher keine einzige Clone Wars Folge sehen konnte (höchstens auszugsweise) habe ich jetzt die von mir beauftragten Videoaufnahmen erhalten und konnte nun auch endlich die Pilotfolge zur neuen Serie sehen.
Und ich muss sagen, die erste Folge erachte ich als gar nicht mal so schlecht. Sicherlich kann man sich noch wesentlich steigern und meine Erwartungshaltung war ein bisschen höher aber ich denke, mit "Der Hinterhalt" kann ich bisher ganz gut leben.
Die Story ist ja eigentlich recht simpel. Yoda und drei Klone versuchen einen Treffpunkt zu erreichen und die separatistischen Droiden halten dagegen. Nichts sonderlich Tiefgründiges, selbst ein Grundschulkind könnte sich etwas Derartiges ausdenken. In diesem Zusammenhang gelungen finde ich allerdings diese Art "Wettstreit" zwischen Yoda und Dooku, der zeigen soll, ob ein Jedi gegen die geballte Macht von hunderten von Kampfdroiden ankommt.

Und hier gleich zu den Charakteren und Locations. Der "neutrale Mond" im Toydaria-System ist für mich sehr schön und leicht fremdartig in Szene gesetzt und besonders jene Stelle, wo Yoda sich setzt und diese schmetterlingsähnliche Kreatur sanft auf seinen Fingern landet, war sehr schön.
Yoda selbst ist eine gelungene Mischung aus dem weisen Jedi-Meister aus Episode 2 und dem doch etwas albernen, kichernden Wesen aus Episode 5 und beweist einmal mehr, dass er einer der weisesten aber auch der kampferprobtesten Mitglieder ist, die der Jedi-Orden bieten kann. Mit Leichtigkeit deziminiert er eine ganze Menge kampfdroiden, Panzer und Superkampfdroiden, wobei er nicht dieses Unbesiegbarer-Jedi-Symbol darstellt, wie es zum Beispiel Windu im Clone Wars-Zeichentrickfilm gewesen ist, der Superkampfdroiden mit den Fäusten zerlegt. Nein, die Kämpfe dürfen durchaus in den normalen Möglichkeiten liegen, die einem Jedi gegeben sind und es passt zu Yoda dass er sich nicht nur auf sein Lichtschwert, sondern auch viel auf seine telekinetischen Machtkräfte verlässt.
Alles in allem also ein sehr schönes Yoda-Bild, das hier gezeichnet wird und wie er sich mit den Klonen unterhält und ihnen vermittelt, dass sie für ihn wichtig sind und er auch durchaus zwischen ihnen unterscheidet, war ganz in diesem Sinne.

Und da komme ich auf die Klone. Diese sind meiner Meinung nach auch wunderbar in Szene gesetzt, kameradschaftlich, kämpferisch und taktisch geschickt und dabei doch in ständiger Verwunderung über den kleinen grünen Jedi-Meister, der sich so seltsam verhält und doch immer einen Ausweg findet.
Auch sehr gut fand ich, dass die Klone sich unter den Helmen auch vom Aussehen unterschieden, so hatte einer von ihnen (Jack?) sich den Kopf geschoren, was noch einmal die Individualität der Klone beschreibt.

Von Klonen zu Kampfdroiden... Über deren Humor... naja, sagen wir so, ich bin nicht sonderlich begeistert. Hier und da mal ein Spruch ist ja ganz in Ordnung aber in dieser ersten Folge waren es überwiegend die Droiden, die die Handlungsträger der Separatisten waren und daher kamen die Witzchen im Minutentakt. Wenn Yoda einen verwirrten Droiden während einer Holo-Übertragung erledigt oder der eine derm anderen den Kopf wegballert, weil Yoda auf dessen Schultern sitzt, ist das ja noch ganz okay. Aber wenn Droiden (und ich wiederhole hier das Wort DROIDEN!!!) sich den Befehlen eines Vorgesetzten widersetzen und einfach wie ein irrer mit dem AAT in den nächsten Baum düsen, um dann verlegen ihren irrtum einzugestehen, ist mir das nicht nur zu albern sondern auch zu viel Menschlichkeit bei Droiden. So sollte es nicht sein.

Die superkampfdroiden schossen mir für meine Verhältnisse auch etwas zu viel daneben. Bei den Kampfdroiden noch akzeptabel ist das bei einer so viel stärkeren Einheit nicht mehr so gut. Klar, da ist die Heldenunsterblichkeit aber deswegen muss ein Klon doch nicht im Feuer hinfallen und von einem anderen auf freiem Feld gerettet werden, wobei das Blasterfeuer von einer großen Anzahl SUPERkampfdroiden ihm nur so um die Ohren fliegt aber nie trifft. Das ein Klon stirbt, verlange ich ja nicht mal, nur sollte das mit den Schüssen nicht so extrem sein.
Die Droidekas hingegen waren wieder die große mächtige Separatistenwaffe, die nur mit alternativen Taktiken vernichtet werden kann. Großes Plus.

Und dann wären da noch die Toydarianer. Ich habe lange gefragt, was mich an ihnen störte. War es das Aussehen oder wie sie sich bewegten? Nein! Es war schlicht und ergreifend der fehlende Watto-Akzent. irgendwie wertete das bei mir ihr ganzes Auftreten extrem ab.

Warum ich die Folge trotzdem noch recht gut finde, sind Dooku und Ventress. Dooku erscheint war nur in Holo-Form aber seine Stimme und seine Überzeugungsküsnte lassen ihn so authentisch rüberkommen wie nur möglich und er ist ganz der überzeugende, charismatische und immer ruhige Sith-Lord, der soviele Welten auf seine Seite gezogen hat. Und das kleine Gespräch mit Meister Yoda am Ende ließ nochmal richtig Atmosphäre aufkommen.

Und als bekennender Ventress-Fan war ich auch heilfroh, das dunkle Fräulein auftreten zu sehen. Und trotz teilweise doch eher verzerrter Mimik war sie zumeist genau so wie ich sie mag. Mit einer wunderbaren Synchronstimme, zumeist ruhig, gelassen und überheblich und dann wieder ausbrechend impulsiv. Und als sie das erste mal ihr Lichtschwert zog und es diesem Droiden vor die nase hielt, grinste ich nur so vor Glück. Ich weiß nicht, Ventress hat es mir einfach angetan und zwar seit der Szene aus dem Clone Wars Zeichentrickfilm, als sie vor Anakin das Feuer teilend auftauchte. Und in der Clone Wars Serie finde ich sie weit besser dargestellt als in allen anderen Veröffentlichungen.
Natürlich hatte ich keinen Kampf zwischen Yoda und ventress erwartet, aber die Leichtigkeit, mit der Yoda ihre Lichtschwerter bremst und sie ihr entreißt, hat mich dann doch enttäuscht. Schließlich hat Ventress sich schon mit mace Windu im Kampf gemessen und sah dabei sooo schlecht nicht aus. Ihre Flucht durch Explosion hat mich dann aber wieder besänftigt. Und vielleicht gibt es in späteren Folgen ja noch gelegenheiten, wo das volle Ventress-Potential ausgenutzt werden kann.

Und dann noch was Allgemeines. Die Folge hatte mich eigentlich schon in dem Moment überzeugt, als das Sep-Schiff ganz am Anfang direkt vor Yodas Schiff den Hyperraum verlässt und das Feuer eröffnet. Wow!!!

Alles in allem ein guter Start und ich freue mich mir die anderen drei bisher erschienen Folgen anzusehen.

Ich vergebe 8 von 10 putzige grüne Männchen.
 
Natürlich hatte ich keinen Kampf zwischen Yoda und ventress erwartet, aber die Leichtigkeit, mit der Yoda ihre Lichtschwerter bremst und sie ihr entreißt, hat mich dann doch enttäuscht.

Die Überlegenheit von Yoda ist auf jeden Fall sehr deutlich, aber ich finde das v.a in Verbindung mit der "CW" - Serie sehr passend, da dort Dooku Ventress ihre Lichtschwerter auch einfach aus den Händen gezogen hat. :)
 
von Darth Ki Gon: Die Überlegenheit von Yoda ist auf jeden Fall sehr deutlich, aber ich finde das v.a in Verbindung mit der "CW" - Serie sehr passend, da dort Dooku Ventress ihre Lichtschwerter auch einfach aus den Händen gezogen hat.

Stimmt, jetzt wo du es sagst. Obwohl es da ja mehr so im Kampfgeschehen passierte, auch wenn ich natürlich nicht annehme, dass Dooku nicht auch ohne das in der Lage gewesen wäre, sie zu entwaffnen. Es fällt mir nur einfach teilweise etwas schwer, Ventress in einem Moment als Jedi-Schlächterin zu sehen, die es mit Jedi-Größen wie Obi-Wan Kenobi, Anakin Skywalker oder eben auch Mace Windu durchaus aufnehmen kann und dann von einem Moment auf den anderen sie so hilflos gegenüber Yoda zu sehen. Eigentlich wertet das sie ja nicht ab, sondern Yoda eher ziemlich auf. Er ist wohl nunmal der mächtigste Jedi seiner zeit und Ventress-Fan hin oder her, ich werde das wohl so akzeptieren müssen.

Was mir gerade noch einfällt. Katuunko beschwert sich am Ende in der Nachricht an Count Dooku darüber, dass Ventress Yoda einen fairen Kampf versprochen und dies nicht eingehalten hätte. Aber woran macht er das fest? Was wäre denn ein fairer Kampf gewesen und wann wurde diese Schwelle zum Unfairen überschritten. War diese letzte Staffel Droidekas der Auslöser? Soweit ich es mitbekommen habe, war die Abmachung doch: Ventress beste Droiden gegen Yoda. Und was anderes ist doch eigentlich nicht passiert oder habe ich da was verpasst?
 
Ich hab mal 9 Punkte gegeben. Ich gab jetzt mal ein Extra - Punkt, weil es die erste Folge war. Aber sonst war OK.
 
Als kleiner Yoda-Fan war der absolute Highlight, der Yoda Theme in der Höhle. Von da an hatte mich TCW fest im wickel und ich habe mir darauf hin alle weiteren Folgen angesehen.
Mir hat die Folge sehr gut gefallen auch wenn ich nach wie vor, mit den Droiden nicht ganz klar komme. Die sind mir einfach zu dämlich...
 
Im großen und ganzen ist die Folge ganz ok. Was mich aber tierisch aufgeregt hat war dieser erzwungene Humor. Die Kampfdroiden sind wirklich übertrieben dämlich. Allerdings macht Yoda eine tolle Figur und ein Happy End gibt es auch noch. :eek: Kein berauschender, aber ein guter Anfang der Serie.

5 von 10 platten Droidenwitzen
 
Zurück
Oben