TCW - S01 - E02 - Rising Malevolence / Der Angriff der Malevolence

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Ich finde die Synchro auch in Ordnung, einzig die Stimme von Ahsoka klingt meiner Meinung nach zu kindisch.

Zur Folge: Ich stimme Lord Sol in allem zu, die Folge ist viel interessanter und spannender als die Erste und Plo Koon ist ein wirklich gut gelungener Charakter.
 
Die heutige Folge hat mir schon etwas besser gefallen. Storytechnisch wie auch vorher schon nicht so ganz das Wahre, aber es wurde ja schon gesagt, dass es sich um eine Dreiteiler-Folge handelt.
Ansonsten eine ordentliche Folge, wobei ich mit der neuen Protagonistin nicht so ganz warm werde. Naja die Serie braucht halt was, um auch bei den Kleinen punkten zu können. Deshalb ist das schon verständlich.

Ich geb der Folge:
6 / 10 Punkte
 
Zuletzt bearbeitet:
Saß zufällig wieder zur "richtigen" Zeit vorm Fernseher und hab mir auch die zweite Folge angeguckt.
So ne Folge gab's aber auch schon in geschätzten 100 Sci-Fi/Abenteuer Serien vorher. Handlung also nix besonderes. Fand's aber nicht ganz so schlecht und nervig wie letzte Woche. Kein Flummi-Yoda und weniger nervige Droiden.
Deswegen 4/10 Punkten.
 
Auch diese Folge hat mich im positivem Sinne überrascht.
Gut gefallen haben mir Plo Koon und Grievous, die beide sehr schön umgesetzt worden sind. Auch die Rangordnung Grievous-Dooku-Sidious wird schön ausgearbeitet. Palpatine hingegen ist sehr schlecht animiert, wie schon in CW und gefällt mir so garnicht. Auch gefällt mir, dass sich der Ruf einer Kinderserie schon in der 2ten Folge in Luft auflöst. Die Droidenwitze störten zwar, hielten sich aber im Rahmen.

Etwas überzogen, fand ich den Kampf im Vakuum. War irgendwie überflüssig.
Das Anakin-Ahsoka Verhältniss ist auch noch nicht ganz ausgereift, hat aber eindeutig Potentiall nach oben. Was mich stört ist die Stimme von Ahsoka, aber auch das kann ich verschmerzen. Die Handlung war bisher ein Witz, ist aber auch ein längerer Handlungsbogen.

Alles in allem macht das: 7 von 10 Ionenkanonen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sah mir heute die zweite Folge gespannt an und muss anmerken, das ich den Film im Sommer nicht gesehen habe. Jetzt, wo ich Ahsoka "kenne", kann ich nur sagen: zum Glück. Selten habe ich so eine überflüssige Figur gesehen. Dabei wirkt sie ja nicht nervig oder aufdringlich, sie sticht eher mehr so hervor wie schlechte Dekoration oder falsch gewählte Mode. Anakin braucht tatsächlich ihre Anmerkung, um wieder gegen Anordnungen von oben zu verstossen? Jedenfalls ist das mein Eindruck von ihr in dieser Folge, die insgesamt nur unwesentlich besser war als "Der Schüler Yoda" von vorheriger Woche. Ich wünsche mir übrigens auch pro Spieltag ein Doppelpack (auch, damit der z.T. dargebotene Mist schneller vorüberzieht:rolleyes: ) und, das eine Folge auf 45 Minuten aufgestockt wird (ohne Werbung, versteht sich;) )

Geh hearst....

Positiv waren allerdings die Auftritte von Dooku und Grievous und natürlich Plo Koon, der mich schon immer interessiert hat. Erwähnenswert: Der Haupt des Jedi-Rates kümmert sich lieber um den Feind als um einen in Gefahr geratenen Jedi-Meister, der auch Mitglied im Rat ist. Wenn ich Plo Koon wäre, hätte ich nach diesen Ereignissen den Jedi-Orden verlassen, wenn ich offenbar ohnehin nichts bedeute.
 
auch, damit der z.T. dargebotene Mist schneller vorüberzieht:rolleyes: ) und, das eine Folge auf 45 Minuten aufgestockt wird (ohne Werbung, versteht sich;) )

Niemand zwingt dich, den "dargebotenen Mist" anzusehen.

Was Plo Koon betrifft:

Darth_Jango schrieb:
Wenn ich Plo Koon wäre, hätte ich nach diesen Ereignissen den Jedi-Orden verlassen, wenn ich offenbar ohnehin nichts bedeute.

Wieso sollte Plo Koon das tun? Er war im tiefsten Inneren davon ueberzeugt dass ihm jemand zu Hilfe kommen wird und wurde in seiner Ueberzeugung bestaetigt. Damit hat er eigentlich keinen Grund, am Jedi-Orden zu zweifeln.
Im Uebrigen sollte Anakin die Rettungsmission nur deswegen abrechen weil er eine Eskorte begleiten sollte, also Leben auf dem Spiel stand. Das hatte mit "um den Feind kuemmern" recht wenig zu tun.
Der Jedi-Rat musste abwaegen ob eine Rettungsmission wirklich Erfolg bringt, oder ob nicht etwa doch mehr risikiert als gewonnen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Niemand zwingt dich, den "dargebotenen Mist" anzusehen. .

Niemand zwingt dich, meinen Post durchzulesen, bzw. darauf zu antworten.


Wieso sollte Plo Koon das tun? Er war im tiefsten Inneren davon ueberzeugt dass ihm jemand zu Hilfe kommen wird und wurde in seiner Ueberzeugung bestaetigt. Damit hat er eigentlich keinen Grund, am Jedi-Orden zu zweifeln.
Im Uebrigen sollte Anakin die Rettungsmission nur deswegen abrechen weil er eine Eskorte begleiten sollte, also Leben auf dem Spiel stand. Das hatte mit "um den Feind kuemmern" recht wenig zu tun.
Der Jedi-Rat musste abwaegen ob eine Rettungsmission wirklich Erfolg bringt, oder ob nicht etwa doch mehr risikiert als gewonnen wird.

Wie gesagt, "Wäre ich Plo Koon......", was aber nichts daran ändert, das ich vom Verhalten des Rats enttäuscht bin, was ich auch schon öfter war.
 
Wie gesagt, "Wäre ich Plo Koon......", was aber nichts daran ändert, das ich vom Verhalten des Rats enttäuscht bin, was ich auch schon öfter war.

Weil sie das Lebenvon Vielen über das Leben eines Einzelnen stellen? Sollen die Jedi nicht schon allgemein selbstlos handeln und keine Bindungen eingehen? Es ist halt so, dass besonders im Krieg ein einzelner Jedi-Meister nicht so viel wert hat, auch nicht wenn er im Rat sitzt.

Der Jedi-Rat trifft oft problematische Entscheidungen, aber diese hier kann man gut nachvollziehen, besonders da Anakin ja wirklich die Verantwortung über eine ganze Flotilla und einen Einsatzbereich hat. Wie man ihm soviel Verantwortung geben kann, obwohl er diese doch oft enttäuscht (und nur Dusel hat, dass seine Missionen dann meistens doch noch knapp an der ganzen Katastrophe vorbeischlittern), kann ich nicht verstehen.
Ok er ist ein furchtloser und mutiger Krieger, aber oft habe ich das Gefühl, dass er von Dimensionen und Strategie nicht so viel Ahnung hat. Kein Militärkommandant sollte so hitzköpfig sein wie der "Hero without fear"
 
Weil sie das Lebenvon Vielen über das Leben eines Einzelnen stellen? Sollen die Jedi nicht schon allgemein selbstlos handeln und keine Bindungen eingehen? Es ist halt so, dass besonders im Krieg ein einzelner Jedi-Meister nicht so viel wert hat, auch nicht wenn er im Rat sitzt.


Auch allgemein gefällt mir nicht, wie die Jedi mit Toten aus ihren Reihen umgehen. Vor allem der Rat kommt mir sehr egozentrisch vor, im Sinne von "Egal, wieviele sterben, Hauptsache, wir schaffen alles" und alles wird mit der Bemerkung, der Tote sei eins mit der Macht, unter den Tisch gekehrt. Auch im EU gibt es zahllose Beispiele von Jedi, die ohne jeden Grund in Gefahr geschickt werden, und ich bringe hier nur zum Ausdruck, das mir das nicht behagt.
 
Niemand zwingt dich, meinen Post durchzulesen, bzw. darauf zu antworten.

Also komm ;) Zuerst sagst du, es sollen zwei Folgen am Tag gezeigt werden, damit die Sache schneller vorbei geht, als würdest du vor dem TV angebunden gezwungen werden, dir das anzuschauen und dann reagierst du so pampig auf einen Kommentar zu dieser Sache... schau es dir doch nicht an, wenn es dir nicht gefällt. Ist doch reiner Masochismus... oooder willst du nur stänkern? :D
 
Auch allgemein gefällt mir nicht, wie die Jedi mit Toten aus ihren Reihen umgehen. Vor allem der Rat kommt mir sehr egozentrisch vor, im Sinne von "Egal, wieviele sterben, Hauptsache, wir schaffen alles" und alles wird mit der Bemerkung, der Tote sei eins mit der Macht, unter den Tisch gekehrt. Auch im EU gibt es zahllose Beispiele von Jedi, die ohne jeden Grund in Gefahr geschickt werden, und ich bringe hier nur zum Ausdruck, das mir das nicht behagt.

Die Jedi haben nun mal Ideale, die mehr zählen als das einzelne Individuum. Wenn ein Jedi durch seine Aufopferung zum Wohl der Republik und den zu beschützenden Bürgern beitragen kann wird das einfach von ihm verlangt, und er würde das wohl auch mit Freuden tun.
Die Jedi sind nunmal ein sehr disziplinierter Orden, vom Pflichtgefühl wohl vergleichbar mit den Ritter- und Samuraiorden unserer Geschichte. Jedes vernunftbegabte Lebewesen, das den Weg eines Jedi einschlägt, muss sich darüber im klaren sein mit welchen Pflichten das verbunden ist.
 
Auch allgemein gefällt mir nicht, wie die Jedi mit Toten aus ihren Reihen umgehen. Vor allem der Rat kommt mir sehr egozentrisch vor, im Sinne von "Egal, wieviele sterben, Hauptsache, wir schaffen alles" und alles wird mit der Bemerkung, der Tote sei eins mit der Macht, unter den Tisch gekehrt. Auch im EU gibt es zahllose Beispiele von Jedi, die ohne jeden Grund in Gefahr geschickt werden, und ich bringe hier nur zum Ausdruck, das mir das nicht behagt.

Das "eins mit der Macht Werden" ist keine Ausrede, wie du es hier darstellst, es ist ein Glauben.
Sie denken es doch Wirklich, sie sind der überzeugung, das man nach dem Tod nur zum Urpsrung zurückgekehrt ist. Wird in den Filmen doch oft genug gesagt. Yoda würde sie sogar beneiden wenn er es dürfte, aber so freut er sich sogar noch für diese Leute.
Das ist etwas ganz anderes!
 
Gefiel mir besser als die erste Folge und wäre als Einstiegsfolge auch geeigneter gewesen, über Ashoka kann ich mir noch kein Urteil bilden, aber die Stimme klingt mir zu jung.

Geht das nur mir so oder findet noch jemand die Stimme die den Anfangsmonolog hält *******, kling wie mein ehemaliger Mathelehrer nur noch öder.

cu Inanna
 
Gefiel mir besser als die erste Folge und wäre als Einstiegsfolge auch geeigneter gewesen, über Ashoka kann ich mir noch kein Urteil bilden, aber die Stimme klingt mir zu jung.

Geht das nur mir so oder findet noch jemand die Stimme die den Anfangsmonolog hält *******, kling wie mein ehemaliger Mathelehrer nur noch öder.

cu Inanna

Geht mir ähnlich, leider ist der englische Sprecher genauso schlimm.
 
Ich finde die englische Stimme sogar richtig genial (hab die deutsche Version noch nicht gehört und kann sie somit nicht beurteilen)... für mich hat das was von dem medial-politischen Nachrichtengeschwafel aus Starship Troopers. Finde ich für diese Art von fiktiven Krieg einfach passend :)
 
Die Separatisten haben eine neue mächtige Waffe und der Einsatz dieser Waffe ist sehr beeindruckend inszeniert. Sieht wirklich klasse aus, wie dieser "Ionen - Ball" gleich drei Sternzerstörer auf einmal ausschaltet. Köstlich war natürlich, wie sich die Droiden von dem Strahl innerhalb der Kanone abwenden (gelungene Anspielung auf die Szene mit dem Todessternlaser in Episode IV).
Bin gespannt ob der Dreiteiler eine Antwort darauf findet, wieso später nie wieder Ionenwaffen mit einer solchen Durchschlagskraft verwendet werden (wäre über Endor lustig gewesen :D)

Die Malevolence ist wirklich ein schönes Schiff, - gefällt mir ehrlich gesagt deutlich besser als Grievous' Schiff in Episode III.
Gut war auch das an die TIE Jäger erinnernde Design der Fluchtkappseln.

Plo Koon gehörte nie zu meinen Favoriten unter den Jedi, aber er schlägt sich in dieser Folge wirklich gut. Besonders gefiel mir sein Spruch, dass man Schwierigkeiten bekommen wird, wenn man sie sucht. :D
Die Stimme von Plo Koon fand ich zuerst gewöhnungsbedürftig, aber eigentlich paßr sie recht gut.

Die Beziehung zwischen den Jedi Generälen und ihren Klonsoldaten wird ganz in der Tradition der Auftaktfolge fortgesetzt: Die Klone sehen sich als entbehrlich an, wohingegen Plo Koon ihre Wichtigkeit betont. Bei Plo Koon hat das ganze natürlich ein sehr schöne ironische Seite, da er am Ende des Krieges ja von Klonen abgeschossen werden wird.
Anakins Bedürfnis so viele Leben wie irgend möglich zu retten, kommt in der Folge auch wieder gut zum Ausdruck.

Die Klone kommen erneut sehr cool rüber --> "Die Luft hier drin wird langsam muffig...." :D

Die Stimmung in der Rettungskappsel ist insgesamt gelungen, aber man hätte deutlich mehr herausholen können, wenn man stärker betont hätte, dass sie dort drin eine lange Zeit verbringen, während die Gefahr besteht, dass sie von dieser Jagdgruppe gefunden werden. Das Gefühl der Bedrohung hätte auch stärker eingefangen werden können, wenn mehr Rettungskappseln geknackt worden wären und man sich in Plos Rettungskappsel hätte Gedanken machen können, ob man wohl das nächste Ziel sein wird.

Die Idee dieser Rettungskappsel - Jagdgruppe fand ich sehr cool, wenn sich der Sinn sicherlich auch in Grenzen hält. Wie so oft verwendet man hier eben eine Methode die Action und Spannung verspricht und verhindert, dass das Leben der Helden und die Folge ein vorzeitiges Ende nehmen.

Flächendeckend kann die Methode ja auch deswegen nicht funktionieren, da ja alle mit Klonsoldaten bemannte Rettungskappseln die Möglichkeit hätten in der gezeigten Weise Widerstand zu leisten. Insofern hatten die Kampfdroiden wohl Glück, dass in den ersten Kappseln wohl überwiegend nur Mitglieder der Brückenbesatzung waren.

Den Humor der Droiden in dieser Folge fand ich schlicht genial, auch wenn er so schwarz war, dass einem das Lachen schon fast im Halse stecken geblieben ist. :D

Die Folge kommt mit deutlich weniger Action als „Der Hinterhalt“aus, aber der Kampf um die Rettungkappsel ist dennoch sehr stimmungsvoll und ansehnlich.

Schlecht fand ich, dass das Wissen von Anakins Schülerin einfach vorausgesetzt wird. Ein oder zwei erläuternde Sätze wären leicht unterzubringen gewesen und hätten auch nicht gestört.
Die Serie ist in diesen Punkt einfach nicht in sich geschlossen und kann nicht für sich alleine stehen, so lange man Geld ausgeben muß um den "TCW"-Film im Kino oder auf DVD zu sehen.
Am elegantesten und fairsten hätte man es wohl lösen können, wenn man im Kino ein Abenteuer von Anakin und Obi Wan gezeigt und Ahsoka dann in der eigentlichen Serie eingeführt hätte.

Die Beziehung von Ahsoka und Anakin gefällt mir diesmal in Teilen etwas weniger als im Film. In der ersten Hälfte wirkt Anakin teilweise wie ein Obi Wan - Klon, was nicht wirklich gut kommt. Immerhin kann man aber merken, dass er seinen alten Meister imitiert, wenn er z.B. seiner ersten Kritik noch ein lustloses "oder wo dein Platz ist" hinterher schiebt. Langfristig hoffe ich aber, dass Anakin seinen eigenen Stil im Umgang mit seiner Schülerin treu bleibt, das hat schon im Flim genial gepaßt und wird es imo auch in Zukunft tun.

Aber es gibt ja auch gelungene Beispiele der besonderen Chemie zwischen Anakin und Ahsoka.
So finde ich es sehr gelungen wie Anakin Ahsoka zurecht weist, weil sie das Jedi-Protokoll nicht versteht und man dann später erfährt was er wirklich gemeint hat: Nämlich, dass man mit dem Jedi-Protokoll und Befehlen sehr gut leben kann, wenn man ein Talent dafür hat sich eine Situation so zurecht zu legen, wie man sie braucht, - wirklich eine gelungen Unterweisung. ;):D

Obi Wan ist mal wieder so richtig schön verzweifelt, als er von Anakins Ausflug erfährt und wie schon so häufig in Episode II zieht er gegenüber Anakin mal wieder den kürzeren, denn im Grunde hat Anakin sich durchaus an seine Befehle gehalten: Anakins Flotte war dort wo sie sein sollte und konnte somit ihren Sicherungsauftrag erfüllen.

Sehr schön war auch Yodas Kommentar, dass Anakin und Ahsoka nun doppelt Ärger machen würden. :D

Die Besprechung zwischen Palpatine und den Jedimeistern war recht nett, - zwar jetzt nicht ein solches Highlight, wie es häufig in den Romanen zu finden ist, aber immerhin und es ist ja auch erst der Beginn der Serie.
Vor allem gefiel mir Yodas "In diesem Krieg Count Dooku uns stets einen Schritt voraus zu sein scheint." --> Tja woran das wohl liegen mag? :D
Palpatine war auch ein bißchen doppelzüngig und natürlich hat es perfekt gepaßt, dass er sich direkt nach der Besprechung mit Anakin in Verbindung gesetzt hat.
Interessant fand ich auch, dass zu diesem Zeitpunkt des Krieges anscheinend fast alle Jedimeister Coruscant verlassen haben.

Im Kino gefiel mir die Gestaltung von Palpatine ja nicht so gut, aber heute im Fernsehen hat es funktioniert.
Dafür hatte heute Anakin leider zu wenig Mimik drauf, nämlich als er Ahsoka mutmaßlich schelmisch anlächelt, als klar wird, dass er direkt in das System mit Plo Koon geflogen ist.

Das erneut verwendete Schiff aus dem "TCW"-Film wird wohl das feste Transportmittel von Anakin und Ahsoka, - wäre interessant zu erfahren, ob es Anakin schon umfassend aufgerüstet hat.

Die Beziehung von Plo Koon und Ahsoka hat mir auch gefallen, - da kann man in Zukunft noch drauf aufbauen. Highlight war natürlich, wie Ahsoka den Jedimeister in der Macht spürt und man so eine Szene bekommt, die sehr deutlich an die berühmte Leia - Luke -Szene aus "TESB" erinnert.

Die Erklärung, dass man die Sensoren der Malevolence beim Vorbeiflug täuschen will indem man die Systeme herunterfährt wurde sehr schön mit den sehr aktiven Medi-Droiden zusammengeschnitten, so dass man das Unglück schon früh kommen sah.
Die Begegnung von Plo Koon und R2 ist btw. eine Anspielung auf Obi Wan und R2 in "ANH", oder?

Nach der sicheren Rückkehr zu Anakins Flotte, darf die wunderbar gefühlvolle Szene zwischen Anakin und Ahsoka nicht unerwähnt bleiben, hier zeigt sich mal wieder, dass die beiden einfach perfekt harmonieren.

Grievous hatte seinen ersten Auftritt in der Serie und obwohl er nicht sehr aktiv war, bin ich zufrieden, - die Stimme hat perfekt gepaßt.
In "ROTS" hat mich Grievous eigentlich eher genervt und ich wünsche mir immer noch, dass man Dooku statt Grievous im Film stärker betont hätte, aber für die Serie könnte Grievous wirklich ein großartiger Gegner sein, - bin auf seine nächsten Auftritte gespannt.

Dooku stand etwas unmotiviert auf der Brücke herum. Mit Grievous - Dooku kann man eine Menge machen (wie man in "CW" oder "LOE" gesehen hat.), aber hier hätte Grievous die Folge sicherlich gut alleine bestreiten können. Erwähnenswert war hier lediglich, der doch sehr deutliche Anpfiff für Grievous, den Dooku in seiner Ruhe und Gelassenheit natürlich sehr stilvoll vorträgt.

Die Musik ist wieder sehr gelungen, so werden bekannte Themen aus den Filmen (manchmal etwas zu kurz) zitiert und es gibt auch sehr gute neue Stücke. Die Musik, als Plo Koons Schiffe auf die Malevolence zufliegen war schlicht großartig (und das Bild auch). Desweiteren ist insbesondere noch die Musik während des Kampfes um die Rettungskappsel, während der Rettung durch Anakins Schiff und beim zweiten Kontakt mit der Malevolence lobend zu erwähnen.

Nach dem deutlichen Sieg für die Republik in Folge 1 muß man diese Folge wohl recht deutlich den Separatisten zuschreiben: Immerhin hat man gesehen wie drei Sternzerstörer zerstört wurden und lt. den Nachrichten zu Beginn der Folge hat es sogar noch Dutzende mehr erwischt.
Dennoch klappt auch auf Seite der Separatisten nicht alles und die Republik bekommt eine genaue Vorstellung von der Wirkungsweise der neuen Geheimwaffe..
Dies ist vor allem deswegen bemerkenswert, weil selbst Sidious dies dank des Eingreifens von Ahsoka nicht verhindern kann.
Derartiges dürfte in Bezug auf Anakin bisher einmalig sein.

So bekommt dann meine Theorie, dass der Jedi-Rat Anakin und seine Schülerin am Ende der Serie trennen wird bereits in der zweiten Folge einen neuen Impuls und ich halte es jetzt für gut möglich, dass auch Sidious seine Finger mit im Spiel haben wird.
Wenn man sich dafür entscheidet, freue ich mich jetzt schon darauf, da es einfach so genial passen würden und es wäre auch so typisch für Sidious, der damit mal wieder zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen würde (Ahsoka wäre weg und Anakin wäre sauer auf den Jedi-Rat.).

Im Fazit finde ich die Folge ebenso gelungen wie den Auftakt und daher gebe ich hier wieder 8 von 10 Punkten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also komm ;) Zuerst sagst du, es sollen zwei Folgen am Tag gezeigt werden, damit die Sache schneller vorbei geht, als würdest du vor dem TV angebunden gezwungen werden, dir das anzuschauen und dann reagierst du so pampig auf einen Kommentar zu dieser Sache... schau es dir doch nicht an, wenn es dir nicht gefällt. Ist doch reiner Masochismus... oooder willst du nur stänkern? :D

Geh Schatzi...ich will hier niemanden anmachen, aber ich bin halt empfindlich. Vor allem als meine Formulierung unter Anführung gesetzt wurde, kam es mir vor, als wollte man über meine Meinung diskutieren. So etwas ist bei mir ausgeschlossen.

Das "eins mit der Macht Werden" ist keine Ausrede, wie du es hier darstellst, es ist ein Glauben.
Sie denken es doch Wirklich, sie sind der überzeugung, das man nach dem Tod nur zum Urpsrung zurückgekehrt ist. Wird in den Filmen doch oft genug gesagt. Yoda würde sie sogar beneiden wenn er es dürfte, aber so freut er sich sogar noch für diese Leute.
Das ist etwas ganz anderes!


Ich finde diesen Glauben naiv und er gefällt mir nicht. Du siehst, alles wie gehabt.


Die Jedi haben nun mal Ideale, die mehr zählen als das einzelne Individuum. Wenn ein Jedi durch seine Aufopferung zum Wohl der Republik und den zu beschützenden Bürgern beitragen kann wird das einfach von ihm verlangt, und er würde das wohl auch mit Freuden tun.
Die Jedi sind nunmal ein sehr disziplinierter Orden, vom Pflichtgefühl wohl vergleichbar mit den Ritter- und Samuraiorden unserer Geschichte. Jedes vernunftbegabte Lebewesen, das den Weg eines Jedi einschlägt, muss sich darüber im klaren sein mit welchen Pflichten das verbunden ist.

Habe ich ja nirgends bestritten, nur denke ich prinzipiell, das ein solches Leben, das einer Institution bedingungslos untergeordnet wird,einfach arm sein muss. Das soll keine Beleidigung sein.
 
Weil sie das Lebenvon Vielen über das Leben eines Einzelnen stellen? Sollen die Jedi nicht schon allgemein selbstlos handeln und keine Bindungen eingehen? Es ist halt so, dass besonders im Krieg ein einzelner Jedi-Meister nicht so viel wert hat, auch nicht wenn er im Rat sitzt.

Dieser Leitsatz passt aber nicht ganz zu der Rettungsaktion aus AOTC in der für Anakin, Obi-Wan und Padme dutzende(?) Jedi billigend geopfert werden.

Darth Ki Gon schrieb:
Immerhin kann man aber merken, dass er seinen alten Meister imitiert, wenn er z.B. seiner ersten Kritik noch ein lustloses "oder wo dein Platz ist" hinterher schiebt. Langfristig hoffe ich aber, dass Anakin seinen eigenen Stil im Umgang mit seiner Schülerin treu bleibt, das hat schon im Flim genial gepaßt und wird es imo auch in Zukunft tun.

Ich finde diese dauernden Anspielungen auf die Filme ziemlich nervig. Genauso die Szene in der Ahsoka Plo Koon spürt, fast identisch mit der Szene aus TESB. Imho eine Holzhammeraktion um eine Verbindung zu den Filmen herzustellen. Das kann man auch anders machen, dazu muss man Szenen und Sprüche nicht eins zu eins kopieren.
Darth_Jango schrieb:
Geh Schatzi...ich will hier niemanden anmachen, aber ich bin halt empfindlich. Vor allem als meine Formulierung unter Anführung gesetzt wurde, kam es mir vor, als wollte man über meine Meinung diskutieren. So etwas ist bei mir ausgeschlossen.

Ich glaube die Anführungszeichen sollten eher zeigen, dass es dein Zitat und eben nicht seine Formulierung war. Und das hat er eben in seinen Satz eingebaut.
 
Darth Ki Gon schrieb:
Bin gespannt ob der Dreiteiler eine Antwort darauf findet, wieso später nie wieder Ionenwaffen mit einer solchen Durchschlagskraft verwendet werden (wäre über Endor lustig gewesen )

Naja, die Rebellion hatte in der Schlacht von Hoth auch eine Ionenkanone, die stark genug war um einen Sternzerstörer lahm zu legen. So schwach sind die Kanonen also auch nach den Klonkriegen nicht.

Darth_Jango schrieb:
Habe ich ja nirgends bestritten, nur denke ich prinzipiell, das ein solches Leben, das einer Institution bedingungslos untergeordnet wird,einfach arm sein muss. Das soll keine Beleidigung sein.

Da hast du sicherlich Recht. Dass der Jediorden zu sehr an alten Traditionen und Weltanschauungen hängt ist schließlich einigen Leuten aufgefallen - nicht zuletzt Palpatine, der sich diese Schwäche ja zu Nutzen macht.

Detch schrieb:
Dieser Leitsatz passt aber nicht ganz zu der Rettungsaktion aus AOTC in der für Anakin, Obi-Wan und Padme dutzende(?) Jedi billigend geopfert werden.

Ich habe immer angenommen, dass die Hauptintention von Mace Windu und Co das Aufhalten von Count Dooku und den Separatisten war ehe es zu spät ist, und nicht die Rettung von Anakin, Obi-Wan und Padmé.

Detch schrieb:
Ich glaube die Anführungszeichen sollten eher zeigen, dass es dein Zitat und eben nicht seine Formulierung war. Und das hat er eben in seinen Satz eingebaut.

Ja, genau so war es gemeint gewesen.
 
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