TCW - S01 - E14 - Defenders of Peace / Die Verteidiger des Friedens

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    32
Fand die Folge jetzt auch nicht soo toll, wie die vorherige. Auch wegen den selben Gründen, die meine Vorredner schon erwähnt haben.

Ich vergebe der Folge 7 von 10 Punkten
Außerdem wollen wir nicht vergessen, dass es eine Animation und somit ziemlich weit von der Realität ist.
Was ist das denn für ne Begründung. Also brauchen wir auch nicht über die Prequels zu diskutieren, die ja auch zu ca. 80% animiert und somit weit weg von der Realität sind.
Und ausserdem wurde die Serie als Canon bestätigt. Wenn wir darüber nicht diskutieren sollen, dann brauchen wir übers ja EU überhauptnicht zu diskutieren.
 
Uiuiui, das war wieder eine richtig gute Folge.
Zwar konnte sie der Folge von letzter Woche nicht ganz das Wasser reichen, aber trotzdem hat sie mir sehr gut gefallen.
Die Lurmen gefallen mir als Spezies sehr gut und verdeutlichen in der Serie bisher am besten, welch schlimme Auswirkungen der Krieg auf Zivilisten hat, die sogar noch aktiv versuchen dem ganzen aus dem Weg zu gehen. Sehr eindrucksvoll und bedrückend.
Der Generationenkonflikt unter ihnen war ebenfalls sehr interessant, auch wenn (wie bereits schon von anderen Usern erwähnt) ich sie jetzt nicht unbedingt hätte kämpfen sehen müssen.

Wahnsinnig gut hat mir diesmal wieder Aayla gefallen. Sie steht bei meiner Liste für gut-animierte Charaktere ziemlich weit oben, sogar noch vor Ahsoka.
Lok Durd war cool, den Aqualish fand ich aber fast noch cooler ^^.

Eine Kleinigkeit hat mir aber gar nicht gefallen. In einer Einstellung in der Tee Watt Kaa geht, sieht es so aus als wären seine Füße aus Holz, da sie sich wie bei einer Marionette nicht bewegen sondern starr sind.
Ist mir irgendwie ins Auge gesprungen, ich weiß auch nicht warum, aber ein bisschen gestört hats mich schon.

Alles in allem aber trotzdem eine würdige Fortsetzung für den Knaller der letzten Woche :)

9 von 10 Punkten
 
Das war (anders als die seltsam überschätzte Nummer 13) mal eine der besseren Folgen der Serie. Das heißt nicht viel, aber immerhin. Visuell war's sicherlich die beste; das ist überhaupt das erste Mal, dass ich Regie/Kamera durchgehend als annehmbar empfand, sogar mit ein paar recht hübschen Einstellungen (gerade beim nächtlichen Überfall). Die Musik war nicht so peinlich wie sonst, bis auf eine Stelle, wo ich mich plötzlich an 'Braveheart' erinnert fühlte (die pseudoschottischen Akzente mögen ihr übrigens dazu beigetragen haben).

Eine tiefschürfende Behandlung des Themas "Pazifismus im Krieg" war das übrigens nicht, weil zwei Dinge fehlten: Erstens echter Wahlzwang, zweitens eine echtes moralisches Dilemma. Die Lurmen wurden nicht gezwungen, zwischen Kampf und möglichem Tod und Passivität und sicherem Tod zu wählen; die Jedi hätten das auch alleine hinbekommen, und dass die jungen Lurmen dann doch "mitgekämpft" haben, war einfach eine künstliche Konstruktion, deren Aussagekraft bei genauerem Hinsehen weit hinter ihrem Potential zurückbleibt.
Mitzukämpfen wurde ihnen vom Drehbuch freilich ziemlich leicht gemacht, ist doch die Position des Dorfältesten reichlich lächerlich. Es kann ihm eigentlich nicht um Passivität gehen -- die Lurmen wissen sich offensichtlich zu helfen, wenn sie sich mit diesen Geierviechern konfrontiert sehen, zwar ohne sie zu töten, aber nicht ohne zu handeln. Das Argument, sein Volk würde lieber sterben, als andere zu töten, das zieht ja nun in dieser Schlacht nicht, weil die meisten Kombattanten Droiden sind. Auch das Argument, er wolle sich als neutrale Partei nicht in diesen Krieg einmischen, wird vom Drehbuch außer Kraft gesetzt: die Separatisten drücken die Lurmen durch ihr Handeln (zumindest auf kurze Sicht) auf die Seite der Republik, ob die Lurmen wollen oder nicht.
So kam der Lurmenchef nur als engstirniger Dummkopf daher, der nicht begreift, dass die Methode Gandhi nur funktioniert, wenn der Gegner einen Ruf zu verlieren hat. Und die jungen Lurmen, die in einem besseren Drehbuch eine tatsächlich folgenschwere Wahl hätten treffen müssen zwischen kriegerischem Überleben oder prinzipientreuem Sterben (oder die zumindest, weniger extrem, die Ablösung der unrealistischen und in die Jahre gekommenen Ideale der Friedensbewegung durch die pragmatischeren Ideen der Post-9/11-Generation symbolisieren hätten können), treffen hier nur eine vergleichsweise simple Entscheidung: einer im Kontext ziemlich bescheuerten Regel der Erwachsenen Widerstand leisten und dabei trotzdem nichts anderes tun als in der Folge vorher. Schaut mal hin, die kämpfen gar nicht. Die machen den AT-AT-Trick. Bei lebenden Gegnern vielleicht lobenswert, aber im Umgang mit Droiden irgendwie nicht notwendig und ziemlich gefährlich? wenn es den Droiden nicht an Zielwasser mangeln würde.
 
Eine passable Folge, die aber leider meilenweit hinter ihrem Potential zurückbleibt. (Kinderserie, ich weiß, aber Filoni ist sich dieser Sichtweise wohl auch nicht ganz sicher.)

Zum einen begrüße ich den schon in der letzten Folge angesprochenen ernsthafteren und tiefgründigeren Zugang zum Clonewar. Dieser sollte halt schon mehr sein, als nur ein Abenteuerspielplatz für Anakin und Ashoka, wo das schlimmste was passieren kann ein verlorener R2 ist und der Tod von gesichtslosen Klonen (oder natürlich den Bösen), doch diese weichgespülte und ultrasüße Version dieser Fragestellung ist beinahe noch anstrengender und frustrierender, als "Adventure-Hooo" Folgen (eben weil man erkennt, was für Potential drin steckt und wie man dies vergeudet.) Zudem ich mich wirklich fragen muss, warum eine Animationsserie so klar als Kinderserie angedacht wird.

Doch nun direkt zur Folge.
Meinen Monolog über die schlechgewählte Situation, in der hier die Ideale des Pazifismus abgenudelt werden, hat Wraith schon vorneweg genommen: Allein schon die Aussage des Oberlurmen, der meinte "We won't kill anybody" hätten ein paar Schläge auf den Kopf mit dem Zuruf: "They are Droids God'damn" gut getan. Er kommt leider wirklich nur als sturer alter Bock rüber, nicht als idealisierter Zivilist, der den "morale High-Ground" besitzt. Ms. Lucas, hier hätten sie sich wirklich ein wenig mehr anstrengen können. Meine vorherige Idee, dass die Armani ihnen zu Hilfe kommen, so dass Kriegsbeil eventuell (temporär) begraben werden kann und man sieht dass auch Pazifismus und Offenheit zum Erfolg führen können, hätte mir mehr gefallen. Auch wenn es klar geworden wäre, dass es nur ein Zweckbündniss ist.

Es gab einige sehr nette Einstellung (die Infiltration des Separatistenlagers, das Zusammentreffen von Todeswelle und Schildgenerator, etc., doch leider mehr Ungereimtheiten bzw. Dämmlichkeiten der dummen Bösen (was sie hier auf jeden Fall sind.) Wollen eine Biowaffe an Zivilisten ausprobieren, wie viel böser kann man denn noch sein? Deswegen finde ich Filonis gerede von "Ashoka thinks she is on the right side, but ...." hier auch völlig unangebracht.)

Aber weiter im Logikgewirr:
Anakin muss gestützt werden um aus dem Lurmendorf zu entkommen, kann dann aber einen Tag später schon wieder eine Superwaffe zerstören, rumspringen wie ein Karnickel, den fetten und bleichen Neimodianer hochheben, etc. Genau super. Welchen Sinn hatte nochmal seine Verletzung in der letzten Folge? :rolleyes:

Die Separatisten werden von 2 Klonen und 3 Jedi aufgehalten.
Warum genau braucht die Republik nochmal so viele Klone? Warum sterben auf Geonosis in solch einer Kampfsituation so viele Jedi und könnte jemand mal den Droiden den Zielcomputer einstellen? Ja die Jedi sind toll, aber leider so unglaublich überzeichnet, dass man sich wirklich fragen muss, wie die Separatisten überhaupt 3 Jahre lang durchhalten konnten.
Die Idee der Infiltration fand ich ja ganz nett, wenn sie nicht durch den Einsatz der Lichtschwerter ad absurdum geführt hätte. Ich kann ja noch sagen: OK die Droiden brauchen die Scheinwerfer, weil man an ihren Sensoren gespart hat, aber sie sollten dann wenigstens so viel sehen können, wie ein halbblinder Mensch, z.B. ein entzündendes blaues Lichtschwert im hohen Gras in der Nacht. Diese Aktion von Anakin mit dem Stein war ja wirklich nett angedacht, wäre sie nicht total sinnlos gewesen, indem er den Droiden dann niedermacht mit seinem glühenden Lichtschwert.
Denken die Macher den Kindern fällt sowas nicht auf, ist es ihnen egal? Erkennen sie nicht die Idiotie dahinter? Ich dachte, dass man auch bei Kinderserien die Kinder nicht verscheißern soll.
Mich würde wirklich interessieren, ob bei den 12jährigen solche Logikfragen nicht auch auftauchen.

Als ich in den Vorbemerkungen von "Atomwaffe" gelesen habe, dachte ich mir schon: :rolleyes:
Sind nicht Thermaldetonatoren kleine Atombomben? Diese Feuerwellendingens, war dann aber doch ganz nett, obwohl man einmal auf einem Baum davor sicher ist, dass andere Mal dieser total abgefackelt werden. (Zum Glück kennt sich die Waffenwirkung mit dem Drehbuch aus, sonst wärs ja wirklich blöd).

Was mich noch unheimlich gestört hat, war die Anfeuerungsrede an die Droiden. Es sind "Droiden"! Die muss man nicht anfeuern, die sollten keine Ermutigung brauchen. Es sind Kampfdroidenmodelle, die einfach nur laufen und schießen sollen (treffen kommt wohl erst mit dem nächsten Update), deswegen war das ja wohl in der gesamten Droidenvermenschlichungs-Topos der Serie der Oberabschuss an Wahnwitz. Bei anderen Droiden (R2, 3PO, Übersetzer, etc.) kann ich mir ja SozialenUmgangs-Subroutinen gut vorstellen, bei diesen Waffenträgern auf 2 Beinen leider nicht. Kann man das mal abstellen!

Gut fände ich es, wenn in einer späteren Folge noch erklärt werden würde, dass die Separatisten die Lurmen dann doch 2 Monate später ausgerottet haben und so Ashokas überhelbliche Selbstgerechtigkeit mal einen Knacks bekommen würde. Bei den Klonen kann ich ja noch sagen: Sie sind indoktriniert und halt als Kampfmaschinen konzipiert. Ashoka hätte es wohl auch bei einem erfolgreichen Krieg mit anschließendem Frieden sehr schwer gehabt eine Jedi zu werden. Ein bezahlter Schläger mit Lichtschwert ja, aber nicht das was ich mir unter Jedi vorstelle. Hoffe hier wird ein wenig Bruch irgendwann mal angeleiert. Sie muss ja nicht auf die dunkle Seite, ein wenig Depression und Zielverlieren, würde mir schon reichen.

Das hört sich jetzt leider wieder sehr negativ an, so schlimm war es dann aber doch nicht.
Ich trauere nur dem verschwundenen Potential nach.
Besser als so manche Folge davor, nette Einstellungen (als Aayla und Ashoka sich in die Basis schleichen, war schon sehr angenehm in Szene gesetzt), aber dann doch nur Durchschnitt.

PS: Wie passen so an die 100 Lurmen (wenn ich mal davon ausgehe, dass in 2/3 der Pods mindestens 2 Lurmen wohnen) in eine einzelne Rettungskapsel, wie im Comic gezeigt wird? Zusammen mit ein wenig Ausrüstung, etc? Oder stellt sich dass Aayla einfach blöd vor?
PPS: Warum gibt es hier schon solche kleinen Spionage-Droiden, obwohl das Design erst von Vader entwickelt wird? Das finde ich ein wenig zu viel des Zufalls.
Anspielungen gerne, aber nicht so platt (und dann auch noch verwirrend bzw. falsch), wenn ich Dinge aus den Filmen sehen will, dann sehe ich mir die Filme an.
PPPS: Ich motz halt gerne. Denn wenn ein künsterlisches Produkt versucht mich ernsthaft zu unterhalten, dann muss es auch meine ernsthafte Kritik aushalten können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich hat die Folge durchaus gut unterhalten, aber ich kann Wraith Fives und Woodstocks Kritik absolut nachempfinden. Das Problem mit Logikfehlern und verschenktem Potential zieht sich leider durch die ganze Serie. Sie macht zwar Spaß anzuschauen, aber es beschäftigt einen doch, wie viel besser sie hätten sein können.
 
Gute Folge die aber nicht annährungsweise an die davor rankommt.
Mir gefielen die Szenen wo das "Jedi-Trio" gegen die Droiden kämpft, einfach Wunderbar:). Was recht amüsant war, war die "Steinchen-Nummer" mit den Droiden:kaw:. Auch gut war die Szene wo zwei Kampfdroiden als Versuchskaninchen herhalten müssen^^
Das einzige was ich etwas dämlich fand war die Szene wo alle Kampfdroiden jubeln, Also bitte :konfus:

Ich gebe der Folge 8 von 10 Versuchs-Kampfdroiden

Vor allem zwei Szenen haben mir sehr gut gefallen: Aalya erledigt zwei Droiden und es ist nur als Schatten zu sehen

Es war mit Ahsoka, nicht mit Aayla;)
 
Der aqualianische Helfer ist uebrigens auch im Kinofilm zu sehen, er sitzt an einer huttesischen Bar (wie bereits der von Space entdeckte Trandoshaner)... *g

Proof:
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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Rodianer kam bereits in der Episode 8 vor:

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Der Nikto kommt mir auch bekannt vor. Vielleicht kam der schon mal irgendwo vor.

cu, Spaceball
 
Waehrend der 2. Rodianer (Senator) im Kinofilm bereits zuvor zu sehen ist (bei Palpatine im Büro).
Neimodianer kommen ja leider keine im Kinofilm vor, sonst haett ich den Dicken auch noch gesucht. *g :D

Aber Filoni hat ja schon zugegeben, dass sie die Charaktere mehrfach verwurstet haben, aufgrund fehlender Alternativmodelle.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch auf der separatistischen Kommunikationsstation, wo R2 gefangen gehalten wurde, kam so ein Aqualish vor. Und den gleichen Nikto konnte man auch in einer der Piratenfolgen sehen (wo der Jawa über den Hauffen geworfen wird).
 
Auch auf der separatistischen Kommunikationsstation, wo R2 gefangen gehalten wurde, kam so ein Aqualish vor.

Stimmt, da habe ich ihn glatt uebersehen.
Aber wahrscheinlich weil sie ihm diesen Aufsatz drangemoddet haben. *g

War uebrigens Episode 8:

vlcsnap-9133702-1.jpg


Und die Niktos sehen alle gleich aus. Auf jeden Fall die, die im Kinofilm vorkommen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
OK, auch diese Folge kriegt von mir 8-10 Punkte. Und da ich letzte Woche "nur" 8 gab, um den Schnitt zu drücken, hebe ich ihn jetzt des Ausgleichs halber mit einer 9 etwas an. ;)

Der Thread hat mir die Stimmung etwas vermiest. Ich fand die Folge sehr gelungen, aber durch das massive Sezieren durch die üblichen Verdächtigen, bin ich jetzt etwas frustriert. Dabei fällt mir ein: Ich habe im Lotto gewonnen. 3 Richtige. Aber gefreut habe ich mich nicht. Ich dachte mir, das ist ja ganz nett, aber es ist doch schade, was für Potential nach oben da verschenkt wurde...

Zur Folge:

- fing klasse mit der sehr rasanten Probe Droid Jagd an
- schon vorab habe ich positiv vermerkt, wie Ahsoka an ihrem Porree-Stengel ;) geknabbert hat, ich mag solche kleinen Details
- im Gegensatz zu einigen anderen fand ich die Lurmen wieder sehr gut, noch besser als beim letzten Mal, allen voran der Healer, dessen geniale Stimme / Dialekt mir letzte Woche noch nicht so auffiel. Könnte meine neue Lieblingsrasse in der Star Wars Welt sein. Doch, ja.
- von dieser Serie große philosophische Antworten zu erwarten, finde ich vermessen; meiner Meinung nach war es schon tiefgründiger als man heutzutage überhaupt irgendwas im Fernsehen serviert bekommt. Für amerikanische Verhältnisse finde ich die Aussagen zudem fast schon mutig. Ob Fox solche Sozialkritik ausgestrahlt hätte? :verwirrt:
- das Steinchen-Spiel von Anakin hat mich sehr amüsiert und nur für einen kurzen Augenblick dachte ich: Na, brummt das nicht ein bisschen laut, wenn er da jetzt das Lichtschwert zündet? Aber dann war der Gedanke schon wieder verflogen.
- die Eroberung der Festung war klasse in Szene gesetzt, die Schattenkampfszene wurde schon erwähnt
- die Rede von Lok Durd vor den Droiden hat mich - wie so oft im Gegensatz zu den meisten anderen hier - zum Lachen gebracht. Das ist absurdeste Kunst vom feinsten. Für mich wirkte es so, als würden die Droiden das selbst bekloppt finden, aber sie machen mit, weil ihre Programmierung ihnen sagt, dass es richtig ist. Später, als sich Lok selbst beweihräuchert, sagt sein Commander (?) Droid ja auch "OK, riiight." Fehlt nur noch ein Stirnrunzeln. ;)
- Lustig auch, dass es keine freiwilligen Droiden für den ersten Test der Waffe gab. Der allseits beliebte "schnell zurücktreten" Trick (kennen wir ja schon von Asterix und was weiß ich woher sonst noch) klappt also auch bei Kampfdroiden.
- die Schlacht um das Dorf war rasant in Szene gesetzt. Ich habe mich schon daran gewöhnt, dass die Jedi unbesiegbar sind und übergehe diese Storyschwächen geflissentlich. Das fällt mir umso leichter, wenn ein Droide dann noch einen schönen Countdown vom Start lässt, wieviele Droids noch übrig sind. :rofl:
- Als sich das Kampfgeschehen in Richtung der Separatisten verschiebt, setzt ein düsteres Musikthema ein und ich meine, dass es einen leichten Dämmeffekt auf die Kammpfgeräusche gibt. Das erinnerte mich stark an Episode 3 und da speziell an die Art und Weise, wie die Order 66 in Szene gesetzt wurde. Natürlich war die Szene heute schnell wieder vorbei. Dennoch nett gemacht.
- "There goes my promotion." Dumm gelaufen, sag ich da mal.

Wenn GLs Tochter tatsächlich an dieser Doppelfolge beteiligt war, dann kann ich nur sagen, dass ich hoffe, dass sie einen gewichtigen Part an der Realserie übernehmen wird. Dann habe ich keine Bedenken diesbezüglich. Obwohl ich auch so keine habe. Bin ja genügsam. Hauptsache Star Wars.

So, und nun ins Bett.
 
Ich bin heute erst dazugekommen die Folge zu sehen und gebe jetzt mal meinen Senf dazu:

Alles in allem ist "Defenders of the Peace" keine schlechte Folge, die mir vor allem optisch gut gefallen hat (auch wenn Folge 13 in der Beziehung meiner Meinung nach noch ein Stückchen beeindruckender war).
Trotzdem gab es ein paar Dinge die mich gestört haben:

- Dass die Separatisten zufällig ihre neue Waffe auf diesem Planeten ausprobieren wollte wirkte etwas unglaubwürdig.

- Der Droidenhumor war wieder mal zum schreien (allen voran die Jubelszene als der General den Droiden erzählt dass die Waffe nicht tödlich für Droiden ist)

- insgesamt gab es wieder einige Übertreibungen, die mich sehr an die alten CW-Folgen erinnerten (drei Jedi erledigen im Alleingang eine ganze Droideneinheit, oder wie Anakin später den Blitzen der Kanone ausgewichen ist)

- dass die Kolonisten sich am Schluss doch zum kämpfen entschieden haben fand ich schade. Ich hätte es besser gefunden wenn die Kolonisten bei ihren Prinzipien geblieben werden. So hatte die Folge aufgrund der Botschaft "Pazifisten sind Waschlappen" irgendwie einen leicht bitteren Nachgeschmack.

Fazit: 7/10
 
Was hat das deutsche Synchronstudio dem Sohn des Lurmenanführers denn nur für eine Stimme verpaßt? Der hörte sich ja an wie ein Schlumpf im Stimmbruch. :crazy
 
Joa die Stimmen in Deutsch waren noch ne Runde sonderbarer.
Der Neimodianer hatte die Synchronstimme von Mr.T und die Lurmen hoerten sich an wie Schnuffel aus der Handyklingeltonwerbung. :D

@Spaceball: Versteh ich nicht...
 
Die Schweiz war im WWI von Kriegsparteien umgeben und blieb neutral. Im WWII war die Schweiz vom dritten Reich, Italien und vom besetzten Frankreich umgeben und blieb trotzdem neutral. Laut dem Episodenmotto hätte sich die Schweiz ja wenigstens im WWII für eine Seite entscheiden müssen.

cu, Spaceball
 
Ja, ganz nett... aber *seufz*, warum muss denn selbst in der animierten Serie wo man sowas ordnungsgemäß planen kann, das Lichtschwert von Ashoka in der Schattenszene einen SCHATTEN an die Wand werfen. Das ist LICHT, das wirft nunmal keinen Schatten auch wenn es in den Filmen mehrmals unfreiwillig passiert ist...
 
Diese Folge war iim Großen und Ganzen auch gut, aber einige Szenen haben mich schon etwas gestört. Vor allem die Kampfszenen fand ich dieses Mal etwas übertrieben - die Jedi wirken hier ja so gut wie unschlagbar, zu dritt besiegen sie alle Droiden. Der Droidenhumor war diesmal aber recht erträglich. Die Stimme des Sohnes des Lurmenanführers passt IMO überhaupt nicht zum Char. Dass die Lurmen am Ende doch noch kämpften, überraschte mich ziemlich, ich dachte eher, sie würden bei ihren Prinzipien bleiben.

Insgesamt 7 von 10 Punkten.
 
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