TCW - S02 - E12 - The Mandalore Plot / Verschwörung auf Mandalore

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Das EU ist aber mittlerweile auf eine Masse gestiegen die Respekt verdient.
Ich meine auf den Büchern steht fett STAR WARS, dann will ich dass da auch STAR WARS drin ist.
Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass er mich nicht nervt.

Naja was soll man machen?
Die Folge wird sicher nicht geändert :D
 
Nun das die Folge nicht geändert wird ist klar...Doch ich versuch meine Sicht hier zu erklären...das alles hingenommen wird und sich keine Front bildet ist mir schleierhaft....Es gibt viele EU-Leser...wozu hat man jetzt das Geld ausgegeben wenn die "Aussage" des Buches kein Cent mehr wert ist und doch alles nur als "Hingeklatscht" gebranntmarkt wird.


Wozu hat man sich dann zusammengesetzt und mehr als 20 Jahre Bücher geschrieben wenn dann alles was drinne steht nicht gilt....Erst versucht man es i-wie mit dem Star Wars Canon zu verbinden und dann wird es zerpflückt und verworfen....ne klar Linie gibt es wohl gar nicht mehr....
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Vongkrige fanden erst 29NSY statt. Traviss erzählt von der Zeit, als Fenn Shysa noch Mand'alor war (bis 23NSY). Also vor 29NSY

Dann waren sie halt in einem primitiven Teil des Planeten. So klein wird der jetzt auch nicht sein.

Wieso ändert man einfach die Hauptstadt?

Politische Gründe?

Wo sind all die Kopfgeldjäger die die Jedi hassen?

Die Death Watch, in den Klonkriegen, Tod, sonst wo unterwergs am Jedi jagen? Mehr als ein paar Hundert werden es jetzt wohl auch nicht sein.

Und wo sind all die Gegner, die die Death Watch hassen?

Tod, von den Jedi dahin geschlachtet auf Galidraan? Wie vielleicht aus Open Season noch weisst. :)
 
Man kann wirklich alles irgendwie hindrehen oder?^^
Fakt ist,für mich jedenfalls,dass sich Lucas Arts nicht an Traviss' Erzählung gehalten hat.:o
Und jetzt kann mir noch jemand kommen der sagt: Die Stadt wurde aus politischen Gründen geändert, alle Leute sind weg, dass es plötzlich eine Regierung gibt etc.^^
Nichts gegen euch, aber das ist nicht gerade überzeugend.

Greetz Daniel
 
Wieso ändert man einfach die Hauptstadt?

Das ist die Hauptstadt der New Mandalorian Regierung... die der True Mandos ist eine andere, weil die die New Mandos nicht akzeptieren und vize versa.

Man kann wirklich alles irgendwie hindrehen oder?^^

So steht es doch in den Comics... und die anderen True Mandos haben derzeit (wie du vielleicht aus deinen RC Büchern weißt) andere Probleme. Die wissen eventuell garnichts von dieser neuen Death Watch Schwemme und greifen erst später ein. Das sind derart viele Aspekte, daß man sie in der Serie eh nur schwer unterbringen könnte, wenn man dann wollen würde.

Fakt ist,für mich jedenfalls,dass sich Lucas Arts nicht an Traviss' Erzählung gehalten hat.:o

Und Traviss hat sich nicht an die Erzählung von Marvel Comics gehalten :zuck:
Und?
Passt dennoch alles zusammen, auch wenn einige Fans immer noch gerne zetern.

Nichts gegen euch, aber das ist nicht gerade überzeugend.

Wenn du denkst, daß deine "Argumente" auch nur annähernd Überzeugungskraft besitzen, sitzt du aber wirklich auf dem falschen Dampfer ;)
 
Ja und das stimmt so nicht.
Mandalore hatte nie eine Regierung sondern nur einen Mand'alor.

Es gab allerdings auch Zeiten, da wurde dieser Titel über Jahrhunderte nicht beansprucht und demnach gab es keinen Mand'alor. Trotzdem gab es Mandalorianer, die ihrem normalen Tagesgeschäft nachgingen oder eben als Kopfgeldjäger oder Söldner unterwegs waren.

Der Mand'alor ist in der Arena von Geonosis gestorben und es hat eben bisher noch keiner diesen Titel wieder beansprucht. Die meisten "ehrenhaften" Krieger sind gefallen oder haben anderen Probleme als einen Feldzug zu starten oder erneut zu den Waffen zu rufen.

Also dass es wirklich immer einen Mand'alor geben muss, stimmt so nicht. Soweit ich das verstanden habe gibt es den, wenn die Mandos in den Krieg ziehen und von ihrem Anführer dazu gerufen werden.
 
So, das ist jetzt also die berühmte Mandalorianer-Folge, die alles durcheinander gebracht haben soll und die Karen Traviss als Anlaß nahm sich schmollend zu verziehen.
Nach allem was ich von Karen Traviss direkt oder indirekt mitbekommen habe, schätze ich, dass bei LFL so mancher im Grunde auch ganz glücklich ist, dass man sich nicht mehr mit der Frau auseinandersetzen muß....
Aber wieder zur Folge.....da ich den travischen Mandokrampf nicht gelesen habe, tangiert es mich überhaupt nicht, ob hier irgendwas umgewälzt wird oder nicht, Grundlage für meine Bewertung ist darum schlicht die Folge an sich. :)

Die Gestaltung von Mandalore gefällt mir gut: Eine beeindruckende Kuppelstadt, in einer endlosen weißen Wüste. Das Innere der Kuppel sah auf jeden Fall beeindruckend aus, hat was von einem Stadtplaneten aber mit einen höheren Maß an Eleganz als üblich.
Besonders haben mir die spiegelnden Bodenflächen und die viereckigen Bäume gefallen.

Ebenfalls beeindruckend fällt der Thronsaal von Satine aus.....diese riesigen Glasflächen und die interessanten Lichteffekte....toll.
Da hat man sich so viel Arbeit mit gemacht, dass ich schätze, dass man den Saal nicht zum letzten mal gesehen haben wird.

Das Gespräch mit dem Premierminister (was ist das für eine Synchonstimme? Kommt mir sehr bekannt vor) war aufschlußreich und so wurden die wichtigsten Grundpfeiler eingeschlagen: Mandalore hat mit seiner kriegerischen Vergangenheit abgeschlossen und seine Krieger auf den Mond Concordia verbannt.
Es wird auch Bezug auf Jango Fett genommen und wie er dann als gewöhnlicher Kopfgeldjäger abgestempelt wird, fand ich auf jeden Fall lustig. :D
Die englische Aussprache von Mandalore war hingegen etwas nervig.

Das Design von Satines offizieller Amtskleidung gefällt mir überhaupt nicht, - sieht einfach zu sehr nach einen nicht verwendeten Padme-Entwurf aus.
Das weniger offizielle und praktischere Outfit, das Satine später auf Concordia trägt, hat mir aber ganz gut gefallen.
Ansonsten hat Satine in der Tat ein bißchen was von Tilda Swinton.
Mhm.....Ewan McGregor und Tilda Swinton als Paar......irgendwie ein seltsames Pärchen....aber gut, grundsätzlich: Warum nicht?

Satines Auftreten ist ziemlich bissig, Obi Wans Ton reicht hinab bis zu übertrieben schleimig.
Dennoch oder vielleicht gerade deswegen merkt man sofort, dass da was zwischen Obi Wan und Satine war.

Ehrlich gesagt halte ich von den mittlerweile vielen Romanzen, die Obi Wan angedichtet werden, überhaupt nichts.
Gibt es dafür ein weibliches Publikum, das sich einreden möchte, dass Obi Wan was mit Frauen anfangen könnte? :confused:
Also wenn ich ihn in den Filmen (insb. Episode II und III) so sehe, finde ich es eigentlich ziemlich deutlich, dass Obi Wan von derartigen Gefühlen nicht wirklich eine Ahnung hat, - zumindest keine die auf eigenen Erfahrungen beruht. In LOE hat er sogar direkt zugegeben, dass er keine Ahnung hat.
Dennoch lasse ich mir die Annäherung zwischen Obi Wan und Siri während ihrer Padawan-Zeit und auch die zurückhaltende Sache mit dem Mädel von Melida/Daan gefallen, weil das Jude Watson imo durchaus gut rübergebracht hat.
Mit dem erwachsenen Obi Wan funktioniert so eine Story aber nicht, es hat mit Siri nicht funktioniert und es funktioniert auch nicht mit Satine (zumindest nicht in dieser Folge). :(

Nach der etwas schwierigen ersten offiziellen Begegnung fällt das gemeinsame Spazierengehen entspannter aus und Satine gibt einen Überblick über die wirkliche Lage auf Mandalore.

Noch deutlicher wird es bei Count Dookus ersten Auftritt seit langer Zeit, - ok, es ist nur ein Hologramm, aber immerhin. Dooku zieht also die Fäden und versucht Satine zu stürzen. Bei der Besprechung mit dem Mandalorianer kommt auch mal wieder gut Dookus Schlechtigkeit und Niedertracht zum Ausdruck.

Satines und Obi Wans Diskussion zur Rolle der Jedi und den sich aus den Einsatz in den Klonkriegen ergebenden Widersprüchen war recht interessant.

Die Bombenexplosion fand ich schlecht inszeniert.
Im Anschluß machen die Wächter und Obi Wan einen verdammt schlechten Job, - Satine war viel zu lange an diesen potentiell gefährlichen Ort und wurde letztlich nicht ausreichend abgeschirmt.

Wie man sieht war der Bombenleger auch noch unmittelbar vor Ort und es kommt zu einer kurzen Verfolgung durch Obi Wan und einen kurzen Kampf bevor der Täter Selbstmord begeht.
Hier fand ich es dämlich, dass der Typ sich noch bewegt hat und gelabert hat, nachdem er unten aufgekommen war, - das hat die Sache für mich nicht unbedingt glaubwürdiger gemacht.
War das eigentliche eine offizielle Mando-Sprache, die der Typ benutzt hat?

Satines Leibwächter machen gleich nochmal zweimal einen schlechten Job: Sie dürfte nicht in den Kampf hineinplatzen und sie dürfte sich dem sterbenden Attentäter nicht so sehr nähern.

Satines Bissigkeit wegen Obi Wans „Verstrickung in den Tod eines Concordianers“ fand ich doch ziemlich unangebracht, wobei das trockene: „Ich weiß darum spreche ich ja auch noch mit dir.“ schon was hatte. :D

Das Mandalorianer-Design der Folge gefällt mir sehr gut.
Die an Jangos Rüstung angelehnten jedoch sehr dunklen Monturen der Death Watch sind ohnehin cool und natürlich sehen sie auch in Action richtig klasse aus. Der Mantel von Pre Viszla hat auch gut gepaßt.
Das Design von Satines Wächtern war gleichermaßen gelungen und scheint eine gewisse Verwandtschaft zu den in KOTOR verwendeten Designs zu besitzen.
Auch, dass die Mandalorianer eigentlich alle helle blonde Haare hatten, hat mir gefallen, - dadurch erinnerten sie alle irgendwie an Jeremy Bulloch, ich schätze mal, dass das bewußt so gewollt war.
Und dann sind da noch die Fähren mit den nach den Start herunterklappenden „Flügeln“, - auch ein sehr interessanter und schöner Entwurf.

Concordia hat mir auch gut gefallen. Auch die Stadt/Ortschaft auf dem Mond hat in der Außenansicht eine gewisse malerische Eleganz.

Die Death Watch – Basis hat Obi Wan imo viel zu leicht gefunden,.....besser nicht näher drüber nachdenken, zum Glück gibt es ja auch beinahe unmittelbar gelungene Jedi-Mando-Action zu bewundern.
Und Obi Wan zieht sogar den kürzeren; - das gefällt mir. :D

Anschließend findet Obi Wan sich in einer sehr mißlichen Lage wieder und muß Satine zu Hilfe rufen.
Pre Vizlas Kommentar, dass Obi Wan aber sehr lange meditieren würde, fand ich gut.
Leider verstehe ich nicht warum es ausgerechnet wieder so eine bäääääätmaneske Tötungsmaschine sein mußte, wieso hat man Obi Wan nicht einfach erschossen? :braue:
Ok, wenn die Bösen praktisch veranlagt wären, würden die Guten zu häufig ins Gras beißen, aber langsam finde ich es echt ein bißchen dämlich.

Wie Satine dann hinzu kommt und die Maschine abstellen soll und dann auch noch kurzzeitig relativ ahnungslos vor dem Kontrollfeld stand, war so eine richtig schöne „Frauen und Technik, Obi Wan ist so gut wie tot“-Szene. :D
Aber Satine hat es dann ja natürlich doch geschafft, - bei der Auseinandersetzung mit den beiden Mandalorianern hat sie sich aber zu gut oder aber die Mandalorianer erheblich zu schlecht geschlagen, - kann man sich aussuchen, ich fand‘s leider nicht überzeugend.

Anschließend läßt man dann den zwanghaften „Ich hab dich gerettet, ich hab dich auch gerettet, aber meine Rettungsaktion war viel besser als deine.“-Dialog über sich ergehen. Ich fand das alles zu gequält „Han und Leia“-mäßig. :(

Die weitere Auseinandersetzung mit den Mandalorianern auf der Oberfläche war dann wieder recht gelungen, - Mandaloraner in Action und mit aktivierten Jetpack sehen einfach cool aus.
Obi Wan hat sowohl seinen „This weapon is life“-Moment als auch den „Wie unzivilisiert“-Moment.

Pre Viszla hat einen genialen Auftritt, als er einen seiner Untergebenen einfach erschießt: „Versager“ :D

Obi Wan sein Lichtschwert zurückzugeben und auch noch einen Schwertkampf aufführen zu wollen, war aber sehr dämlich, - warum konnte er ihn nicht einfach erschießen?

Die Action war an und für sich nicht übel, aber dieses schwarze Lichtschwert mit den merkwürdigen Geräuschen hat mir ganz und gar nicht gefallen. Ich verstehe auch nicht warum Pre Viszla sich sowas darauf einbildet ein Lichtschwert aus dem Jeditempel gestohlen zu haben.
Imo wäre ein feines Vibroschwert viel besser gewesen als das Lichtschwert (mit dem man ziemlich dreist „Werbung“ auf der Packung der Viszla-Actionfigur macht) und diese bescheuerte Erklärung.

Nun gut, die Guten können sich retten, die Bösen verabschieden sich bis zum nächsten Mal, sieht alles nach einer Fortsetzung aus.

Am Ende hat es nach 20 Minuten Obi Wan übrigens sehr gut getan, noch Anakin zu sehen.

Die Musik fand ich btw. an vielen Stellen auch nicht übel.; - so z.B. beim Selbstmord des Mandalorianers oder beim Kampf mit Pre Vizla.

Fazit:
Wie zu Beginn angekündigt spielt die ganze Mando-Traviss-Thematik für meine Bewertung keine Rolle.
Dennoch hat mich die Folge alles andere als überzeugt.
Obi Wan als alleiniger Handlungsträger ist für mich generell schwierig, da er mich alleine doch eher anödet. Zudem wird Obi Wan hier wieder eine in meinen Augen unpassende Romanze angedichtet, die zusätzlich auch noch ziemlich schlecht die „Han-Leia“-Dynamik zu imitieren versucht.
Positiv ist das generelle Design der Mandalorianer, die durchaus coole Mando-Action und die zumindest in Teilen sehr gelungene Musik zu nennen, aber das reißt es letztlich nicht raus.
Dass die Folge mit einer Bewertung von 5 von 10 Punkten gleichzeitig auch als die bisher schwächste Folge von TCW zu bezeichnen ist, mag etwas hart erscheinen, aber besser als „absolut durchschnittlich“ kann man die Folge imo einfach nicht umschreiben.
 
Mir hat die Gestaltung von Mandalore eigentlich ziemlich gut gefallen. Ein einst kriegerisches Volk, das sich weiterentwickelt und dem Pazifismus zuwendet hat was. Aber auf der anderen Seite steht immer noch die altmodische Deathwatch mit ihrem Gepoche auf Blut und Ehre und so weiter. Das nenne ich einen schönen Konflikt, und das war letztendlich auch das sehenswerteste an der Episode.

Der Plot hat mich nicht mitreißen können, was wohl daran lag, dass die Action recht konsequenzlos war und nie richtig Spannung aufkam. Es wird Zeit, dass mal wieder einer von den Guten draufgeht oder zumindest verletzt wird. Obi-Wan kriegt ein paar neue Facetten verliehen, zum Beispiel zeigt er Furcht, als Satine ihn rettet.

Und ja, schwarzes Lichtschwert, whatever.

6/10
 
Zuletzt bearbeitet:
Grad was lustiges aufgefallen ^^

Pre Vizsla meinte ja "....This lightsaber was stolen from your Jedi Temple by my ancestors during the fall of the Old Republic..."

Shae Vizla ist ja zusammen mit Malgus an der Plünderung von Coruscant und des Jeditempel beteiligt. Wäre nett wenn im Buch Deceived erwähnt würde, daß sie ein besonderes Schwert mitgehen lässt. :)
 
Ich habe keinen einzigen Traviss-Roman gelesen. Ich muss auch sagen dass mich der ganze Wirbel um Mandalorianer und Co eher nervt (ich kann weder mit Boba Fett noch mit Jango Fett etwas anfangen. :p). Zu OT-Zeiten hab ich nicht mal damit gerechnet dass Boba Fett überhaupt einer speziellen Rasse angehört, und es war mir auch egal. Deswegen hat es mich nicht sonderlich gejuckt dass da vielleicht die Mandos etwas demontiert wurden.

Die Folge hatte ihre Highlights, zB die cool designte Hauptstadt von Mandalore und die Wortgefechte von Obi-Wan mit der Duchess (lag da ein Hauch Romantik in der Luft?)
Insgesamt war es für mich dennoch die bislang schlechteste Folge, da die Action irgendwie fad war und die Story nicht viel her gab.
Das schwarze Lichtschwert hat mich aber nicht gestört. Wo ist denn das Problem? Es gibt auch in der echten Welt Infrarot- und Ultraviolett-Laser, die kann man auch nicht sehen.
 
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