TCW - S03 - E15 - Overlords / Wächter der Macht

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Darum gibt es ja einige Fans, die schon die Lichtschwertklingen in den neuen Filmen kritisierten. Weil sie davor eben immer rund dargestellt wurden... und in der Szene mit Palpatine in RotS isses noch nicht ganz so spitz, wie das hier zu sehen ist (aber auf dem Weg dorthin, das stimmt).
 
Wow eine wirklich sehr gute Folge.
Die erwachsene Ahsoka hat mir sehr gut gefallen und ihre Aussage lässt erhoffen, dass die Kleine zum Ende der Serie hin tatsächlich den Löffel abgibt.
Was mich ein wenig (wirklich wenig) gestört hat, waren die teilweise mehr als offensichtlichen Parallelen zu LOST. Hier ein paar offensichtliche Beispiele: Planet, der auf einmal auftaucht und verschwindet, merkwürdige Naturphänomene, zwei Geschwister gut/böse, einen "Hüter" der das Gleichgewicht halten muss,... ich könnte ewig so weiter machen.
Wahrscheinlich hat mir die Folge gerade wegen dem LOST-"Klau" so gut gefallen ^^

10/10
 
Kann man die Folge möglicherweise als eine schöne Abwertung der ganzen Choosen One-Prophezeiung sehen? Nachdem Anakin sich entschieden hat seinen Platz nicht einzunehmen ist die ganze Prophezeiungsgeschichte vom Tisch. Also das fände ich super.

In der nächsten Folge kommt dann warscheinlich raus, dass neuste Forschungen in der GFFA zeigen, dass das mit den Medichlorianern einfach nur ein großer Wissenschaftlicher Irrtum war. :D
 
Kann man die Folge möglicherweise als eine schöne Abwertung der ganzen Choosen One-Prophezeiung sehen? Nachdem Anakin sich entschieden hat seinen Platz nicht einzunehmen ist die ganze Prophezeiungsgeschichte vom Tisch.

Das denke ich nicht. Jede Partei legt die Prophezeiung zu ihren Gunsten aus und gerade die (imo) Manifestationen der Macht sollten da nicht ausgeschlossen werden, wenn sie sich schon derart "menschlich" zeigen, wie das Sohn und Tochter eben tun und auch Vater (als Vereinende Macht) das ebenfalls handhabt. Sie verhalten sich irrational und somit ist eine Fehlinterpretation ihrerseits auch wahrscheinlich, die Aussage, daß weder Helligkeit noch Dunkelheit überwiegen darf ist aber doch sehr stimmig.
Ich bin mir nicht sicher, ob Anakin hier wirklich Vater hätte ersetzen können... seine Bestimmung war es, zuerst den Jedi und dann Palpatine in den Allerwertesten zu treten und somit alles erstmal auf Reset zu stellen, dazu Palpatines Höhenflug einzuknicken und zu verhindern, daß er (um bei den Metaphern dieser Folge zu bleiben) eine ewige Nacht einzuleiten, der kein Morgen mehr folgt.

Weil wo für mich Vater die Vereinende Macht, Tochter die Helle Seite (mit all ihrer Arroganz) und Sohn die Dunkle Seite (mit all seiner aufgesetzten Verlockung) sind, ist der Planet Mortis an sich die Lebende Macht, die ständige Erneuerung und Tod bringt.
Ein Auserwählter hat da eigentlich gar nicht so viel zu suchen... wäre Anakin aber dennoch dageblieben, hätte Vater wenigstens geschaft, daß Palpatine eventuell nicht so weit kommt, wie er es wollte und auch kein ewiges Leben erlangt. Hier wäre die Geschichte sozusagen "neu ausgewürfelt" worden. Auch ne Methode, ins Schicksal einzugreifen, muß ich mir merken :D

Wenn in den kommenden Episoden Anakin und seine Gefährten jetzt noch in die Geschicke von Mortis eingreift und etwa Tochter schwächt, dann wissen wir jedenfalls, daß das doch mehr Auswirkungen hat, als gut für ihn sind. Da die nächsten Episoden aber wirklich zunehmend düster werden dürften, kann ich mir schon vorstellen, daß Anakin da die Sau rausläßt und seinen Weg wieder einmal direkt vorbestimmt...
 
aber eigendlich wär palpatine genau so weit gekommen, wenn anakin da geblieben wäre!
ich meine niemand würde mace erzählen, dass palp der böse ist und so könnte er order 66 ausfürhen und womöglich alle überraschen!

ich meine, dann währe die macht immer noch im gleichgewicht, aber das gleichgewicht zwischen jedi und sith wäre ein ganz anderes!
 
Wie gesagt: es wäre alles anders verlaufen, aber genau wissen wir nicht, ob Palpatine dann immer noch Erfolg oder eben nicht gehabt hätte. Die Karten wären neu verteilt worden...
 
Wirklich eine starke Folge die sowohl von der Optik als auch von der Story vollkommen überzeugen konnte.

Das einzige was mich an der Folge etwas gestört haben waren die "Tier"-Gestalten der beiden Geschwister. Für mich passen sie als Gargoyl bzw. Adler nicht wirklich ins Szenario bzw. ich hätte mir stattdessen etwas deutlich mystisches und unerklärlicheres gewünscht.

Allerdings muss ich ganz ehrlich zugeben dass mir auf die Schnelle auch nicht einfällt was man ansonsten hätte verwenden sollen.


P.S.: Haben die schwebenden Berge von Mortis noch jemanden an die Halleluja Berge aus Avatar erinnert? ;)

9 von 10.
 
Das einzige was mich an der Folge etwas gestört haben waren die "Tier"-Gestalten der beiden Geschwister. Für mich passen sie als Gargoyl bzw. Adler nicht wirklich ins Szenario bzw. ich hätte mir stattdessen etwas deutlich mystisches und unerklärlicheres gewünscht.

Wobei ein Gargoyle sehr wohl ein mystisches Wesen ist und das war kein Adler, sondern ein Greif (ebenfalls ein mystisches Wesen). Ich weiß jetzt nicht, was außer einem Shoggoth oder Cthulhu höchstpersönlich unerklärlicher sein könnte und nicht gleich wieder "nur" ein Alien darstellt.

Gargoyle und Greif ist imo eine schöne, klassische Verkörperung von Böse und Gut...

P.S.: Haben die schwebenden Berge von Mortis noch jemanden an die Halleluja Berge aus Avatar erinnert? ;)

Und an vieles mehr :D
 

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Um was genau handelt es sich bei QUi Gon denn nun.
Ein Hirngespinnst, eine Manifestation der Macht die QUi Gons gestalt wählte, QUi Gons Machtgeist, Qui Gon ALs Vision.
Kurzum, ist es Qui Gon der zu Obi Wan spricht oder nur irgenetwas, dass seine Form angenommen hat?
 
Wobei ein Gargoyle sehr wohl ein mystisches Wesen ist und das war kein Adler, sondern ein Greif (ebenfalls ein mystisches Wesen). Ich weiß jetzt nicht, was außer einem Shoggoth oder Cthulhu höchstpersönlich unerklärlicher sein könnte und nicht gleich wieder "nur" ein Alien darstellt.

Okay, die Passage war wohl etwas unglücklich formuliert.
Ich sag es mal so. Der Gargoyl und Greif sind im Endeffekt wieder nur irgendwelche Viecher. Ich persönlich bin der Meinung man hätte bei den Geschwistern ihre ursprüngliche Gestalt nutzen sollen und ihnen, wie beim Vater, ähnliche (unerklärliche) Kräfte/Fähigkeiten geben sollen.

Die Frage ist halt nur wieder wie das in die Story gepasst hätte.
 
Um was genau handelt es sich bei QUi Gon denn nun.
Ein Hirngespinnst, eine Manifestation der Macht die QUi Gons gestalt wählte, QUi Gons Machtgeist, Qui Gon ALs Vision.
Kurzum, ist es Qui Gon der zu Obi Wan spricht oder nur irgenetwas, dass seine Form angenommen hat?

imo war das wirklich Jinns Geist, der durch Mortis fokusiert wurde. Dadurch ist dann auch Kenobis Überraschung auf Polis Massa gut zu erklären...

Okay, die Passage war wohl etwas unglücklich formuliert.
Ich sag es mal so. Der Gargoyl und Greif sind im Endeffekt wieder nur irgendwelche Viecher. Ich persönlich bin der Meinung man hätte bei den Geschwistern ihre ursprüngliche Gestalt nutzen sollen und ihnen, wie beim Vater, ähnliche (unerklärliche) Kräfte/Fähigkeiten geben sollen.

Wobei zumindest Sohn solche Kräfte spielen hat lassen, als er die Klingen von Kenobi und Tano deaktivierte.
 
Wow, das war mal eine Folge wo ich richtig Gänsehaut bekommen habe...:eek: Zwar stand mir erst einmal eine riesgie WTF-Gedankenblase über dem Kopf, als dieses Monster-Holocron aufgetaucht ist, aber dann wurds nur noch gut...die dunkle Atmosphäre der letzten drei Folgen wurde konsequent fortgeführt und spätestens als Ani Shmi bzw. der Illusion/Vision/whatever begegnet ist, haben mir echt die Tränen in den Augen gestanden.

Spannend und sehr atmosphärisch fand ich auch Obi-Wans Begegnung mit Qui-Gon und Ahsokas Vision von ihrem erwachsenen Ich. Natürlich war klar, wie Anakins Entscheidung ausfallen würde, aber mir hat die Auseinandersetzung mit der hellen und der dunklen Seite gut gefallen. Beklemmend, wenn man weiß, wie es mit ihm weitergeht.

Wieder ist mir die tolle musikalische Untermalung aufgefallen - ich hör ja sonst sowas nie :kaw: Falls es einen Soundtrack zu TCW geben sollte und die Musik gerade der letzten paar Folgen drauf ist, wird der sofort gekauft. Soweit ich weiß, gibt es ja nur einen zum TCW-Film, aber sonst habe ich nichts gefunden, was die Serie angeht :verwirrt:

10 von 10 Mega-Holocronen
 
imo war das wirklich Jinns Geist, der durch Mortis fokusiert wurde. Dadurch ist dann auch Kenobis Überraschung auf Polis Massa gut zu erklären...

Das Qui-Gon ein richtiger Machtgeist war denke ich auch.
Allerdings bin ich mir bei den zwei Anderen "Visionen" nicht ganz so sicher. Bei Shmi scheint sich, jedenfalls nach aussagen des Vaters, der Sohn dahinter zu stecken. Was wohl auch anzunehmen ist.
Bei Ahsoka würde ich sogar annehmen das da die Tochter sich als ältere Ahsoka getarnt hat. Wobei da ziemlich gut impliziert wurde das Ahsoka das nur geträumt hat und es damit wohl eine echte Vision war.
 
Ich hab die Folge - und vorallem ihre Funktion - irgendwie nicht gerallt.

Denn was diese ulkige Folge nun mit den Klonkriegen zu tun haben soll, bleibt mir ein Rätsel.

Irgendwie ist die Folge für mich zu Herr-der-Ringe-like (bei dem ich schon in der ersten halben Stunde eingepennt bin).

Insofern die Folge nicht noch eine wichtige Relevanz für de Klonkriege aufweist, werde ich sie einfach ignorieren (wie die Opress-Folgen). Warte mit meiner Berwertung also erstmal bis die Sache vom Tisch ist.

Fakt ist aber: So begeistert wie viele hier bin ich nicht.
Das ganze passt irgendwie nicht in meine Vorstellung des Universums/der Macht.

Ich hoffe ja immernoch das alle an Bord des Schiffes aufwachen und alles nur ein ("gemeinsamer") Traum war.
 
Gute Folge, findet es interessant, das hier die Jediansichten wiederlegt werden.
Ich finde die Folge unterstützt mal wieder die Theory, wenn man sich einmal der dunklen Seite hingibt, diese sich auf den Geist des Nutzers auswirkt und eine entsagung der dunklen Seite sehr schwer macht.
Sei es nur, dass sie wie einige Drogen die Aggression steigert oder anderes, auf jedenfall werden alle negativen Eigenschaften der Person stark hervorgehoben und die guten Eigenschaften werden weit in den Hintergrund gedrängt.
Das erklärt dann auch Anakins letztendlich doch recht apbrupten Übergang zur dunklen Seite...von Zweifel auf Unterwerfen, hier hat einfach irgendwas Einfluss auf ihn, bzw seine Negativeigenschaften werden verstärkt! (Wie die Vampire in Buffy^^)
 
Bei Shmi scheint sich, jedenfalls nach aussagen des Vaters, der Sohn dahinter zu stecken. Was wohl auch anzunehmen ist.

Shmi müsste in der Tat der Sohn in ihrer Gestalt sein, denn kurz, bevor die wütende Shmi verschwindet, sieht man für einen Sekundenbruchteil die Fratze des Gargoyles, also den Sohn selbst.

Eine reine Vision würde ich hier ausschließen.
 
Ich denke QUi Gon war echt, Shmi war der Sohn (wie der Vater doch auch sagt) und die Tochter hat Ahsoka eine Vision geschickt um sie vor der dunklen Seite zu bewahren.
Qui Gon war auch die einzige Erscheinung die wie ein Geist erschien.
Außerdem hat Qui Gon nicht, wie die anderen beiden Erscheinungen, Partei für eine Seite der Macht ergriffen. Nun könnte man meinen, dann war es der Vater, aber QUi Gon hat ja nichtmal versucht Obi Wan von dem Gleichgewicht zu überzeugen.
Er hat lediglich betont, das die Famile, wie auch er, fest davon überzeugt sind.

Ich denke auch, das QUi Gon hier aufgrund der starken Machtkonzentration, die Möglichkeit hatte, sich zu Manifestieren (die Grundkenntnisse hat er und an dem Ort dürfte er einen gewaltigen schub erhalten haben)

Zudem muss man Obi Wans Überraschung gar nicht groß Retconnen.
Ersteinmal hat Obi Wan gar keine Ahnung, was er da sah, die Technik dürfte auch für Jedi neu sein. So wirds zumindest in RoTS angedeutet.
Er kann das also erstmal für alles mögliche halten. Dann kann er es für Ortsgebunden halten und letzendlich kann er einfach überrascht sein, das sich Qui Gon bei Yoda, bzw überhaupt bei einem meldet. Immerhin dürfte er nach Mortis nicht viel von seinem Meister gehört haben und dann vergeht ne ewige Zeit, da darf man doch überrascht gucken, wenn sich jemand nach so langer zeit erst wieder meldet^^
 
Die Folge beginnt wie jede gefühlte zweite VOY-Episode. Ein Weltraumphänomen lässt ein Shuttel abstürzen ;). Doch der Planet selbst erinnert dann mit den schwebenden Bergen doch stark an Pandora aus "Avatar" ;).

Trotzdem kann man über die Episode wohl hauptsächlich eines sagen: Nach über 20 Jahren ist ENDLICH Star Wars wieder ein Märchen. Keine Mediclorianer, keine Gummiball-Jedis im Kampf gegen Roger-Droiden. Einfach ein atmosphärisches Märchen um Gut und Böse. Man fühlte sich in Obi Wans Hütte auf Tattooine in EP4 zurückversetzt. Oder nach Dagobah in EP5 und 6 wo Yoda Luke zum Jedi ausbildet. Diese wunderschöne Märchen-Atmosphäre hat dem modernen Star Wars einfach gefehlt.

Dazu gibt es auch noch ein sehr nostalgisches Wiedersehen mit Shmi Skywalker (auch wenn sie es nicht wirklich war) und Qui Gon Jinn (wo man sich auch nicht 100%ig sicher sein kann).

Die möglicherweise beste TCW-Folge bisher:
10 von 10 Punkten!
 
Overlords sehr schöne Folge:

Die gelungene Einleitung und das düstere Raumphänomen ala Star Trek fand ich schön, dann als sie auf diesem merkwürdigen Planete aufwachen auf dem alles Vertreten war was das Fantasy Herz begehrt eine Magische Landschaft, eine leuchtende Tochter/Lichtgestalt, ein angsteinflösender Sohn/Sith Manifestation, ein weiser und mächtiger alter Mann, ein Wunderschöner Tempel, Hauptcharaktere mit neuem Outfit und sehr gelungenen und passenden Visionen, Gastauftritt von Liam Neeson und eine beeindruckende zur Schau Stellung der wahren Macht Anakins am Schluss.

9 von 10 Auserwählten.
 
Dem schließe ich mich gern an. Der Serie geht doch auf Dauer die Puste aus, wenn immer bloß Raum- und Bodenschlachten gezeigt werden oder ständig Grievous und Dooku präsent sind.
Hier hat die Serie einen ganz anderen Level erreicht. Mir hat "Overlords" gefallen.
 
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