TCW - S03 - E19 - Counterattack / Gegenangriff

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Naja, wirklich herausragend fand ich die Folge jetzt nicht. Die Action und die Optik der Folge waren zwar gut gemacht und im Gegensatz zu Mad Blacklord fand ich den Endkampf auch nicht zu lange.
Die auswegslose Situation war kurzzeitig sogar recht spannend dargestellt und eigentlich der einzige Punkt bei dem so etwas wie Spannung aufkam.

Wie Cefairon nervten auch mich die sprechenden und überängstlichen Kampfdroiden dieser Folge. Diese nahmen der eigentlich bedrückenden Atmosphäre einiges.

Ein weiterer großer Kritikpunkt für mich war auch Echos Tod, da TCW hier wieder einen Charakter absolut sinnlos verheizt. :rolleyes::facep:
Erst macht man zu Staffelanfang zwei Folge bei denen die beiden mehr oder weniger im Mittelpunkt stehen, befördert sie zu ARCs und nimmt sie dann noch mit auf diese Mission damit sie im Hintergrund recht wichtig rumstehen. :eek:
Aber in der vorletzten Minute der Folge muss Echo dann ohne jeden Grund zum Shuttle rennen und wird dabei getötet.

Wenn man die beiden schon in den Mittelpunkt stellt und einen oder gar beide die Handlung nicht überleben werden hätte man doch ein "passenderes" Ende machen können.
Aber so nehmen die Macher einen bzw. die einzigen beiden Klone außer Rex und Cody die so etwas wie Wiedererkennungswert hatten ohne Sinn und Not aus der Serie. :thuwn:

6 von 10.
 
Endlich mal wieder eine vernünftige Episode!
Werde es einfach mal mit pro und contra machen:

pro:
- Separatisten, die sich nicht (vom Drehbuch gezwungen) strunzdoof anstellen
- ordentliche, solide Action
- mehr Spannungsfaktor als sonst
- skrupelloser Commander Sobeck
-> einfach mal exekutierter Klon
- zweigeteilter Klon, wenn auch nicht gezeigt, immerhin mal realistisch
- Gespräch zwischen Anakin und Tarkin
- Echos Tod ( da sag ich noch was dazu ;-) )
- umprogrammierte Droiden (wenigstens mal was taktisch kluges)
- Tatsächlich geht mal für die Reps ne Menge schief

contra:
- Kommando-Droiden mit tragbaren Schilden (genau wie in der vorherigen Folge: Wieso nicht einfach Droidekas nehmen?!)
- Ahsokas Gehabe (jetzt auch noch selbstgefällig rum tun, sie hat klare Befehle missachtet, basta! Kann Tarkin da mehr als gut verstehen xD)
- Sehr hölzern und marionettenhaft wirkender Osi Sobeck (wie letzte Folge natürlich schon)
- Krabbendroiden gehen mit einer kleinen Granate etwas schnell vor die Hunde

Ich denke mal, das sagt alles aus.
Nun noch zu Echso Tod: Im Gegensatz zu Phi war sein Tod für mich ein dicker dicker Pluspunkt. Nicht, weil ich KUS-Fan bin, sondern einfach weil es realistisch ist. Erstens mal war er jetzt kein Charakter, der soooo wichtig gewesen wäre, und Erkennungswert haben andere Klone auch noch. Und, welches passende Ende sollte es denn sein? Es ist doch grade positiv, dass ein Charakter, von dem man eher den (alles extrem langweilig machenden) Heldenbonus erwarten würde einfach mal peng, puff, ohne großes Drama, ohne heldenhaften Einsatz sterben lässt, einfach ein Schuss und er ist tot. So ist es realistisch und gut, so soll es sein. Auf der Liste der absolut sinnlos verheizen Charaktere stehen da ganz andere Kaliber, da hab ich bei einem, für mich gesehen doch noch relativ noname-Klon kein Problem.

Gerne mehr davon!
Bin aber mal gespannt, wie die Sache nun ausgeht, entkommen müssen sie ja so oder so, fragt sich nur ob es dann mit der Flotte so leicht wird bzw. die KUS Schiffe zur Verteidigung da hat.

Gebe 8 von 10 armen armen Krabbendroiden ;-)
 
Tja, Grievous, wir scheinen einen ähnlichen Geschmack zu haben.
Kann deinen Beitrag eigentlich so FAST komplett unterschreiben, außer:

Kommando-Droiden mit tragbaren Schilden (genau wie in der vorherigen Folge: Wieso nicht einfach Droidekas nehmen?!)
- Droidekas können nicht auf jedem Terrain eingesetzt werden
- so starken Rückhalt sie auch bieten können, sie sind im Kugelmodus reines Kannonenfutter (obwohl sie sich in TCW ja ungewöhnlich schnell aufbauen)
- auch können sie Gegner schlecht verfolgen, da zu langsam (siehe Episode 1) und im Kugelmodus zu verwundbar (siehe TCW-Film)

Es wäre taktisch am besten gewesen, beides einzusetzen.

Egal, die Folge war jedenfalls top. Es schien auch endlich mal trotz "Leben in Episode 3 noch"-Charaktere keinen Republik-Bonus zu geben:
- die Republik ist in der Defensive und öfters auch mal festgenagelt
- Echo stirbt fast schon im Vorbeigehen, kurz aber dennoch dramatisch und realistisch (ja, das kann man verbinden)
- der Gegner wird (dem Anschein nach) militärisch nicht geschwächt, die Situation wird dadurch glaubhafter (trotz 3 Jedi bedarf es Verstärkung)

Hoffe, dieses Niveau wird gehalten oder gar gesteigert. 8/10, sofern die letze Folge nicht noch was vermasselt.
 
@Ostwind: Gut, was den Kugelmodus betrifft hast du sicher recht. Am besten wärs wohl gewesen, erst die Kommando-Droiden vorzuschicken um die ersten Schüsse abzuhalten, dann hätten hinter ihnen in Ruhe die Droidekas heranrollen und sich aufbauen können, dann wären die Kommandos zur Seite gegangen und die Droidekas hätten alles niedergeschossen :D
Aber na ja, der Republik wurde wenigstens trotzdem mal ordentlich in die Suppe gespuckt ;-)
 
Die Folge bietet vor allem das, was die Serie die ersten 2 Staffeln auszeichnet: Unmengen TSCHINGBOOOM! Und wie man es aus den ersten Staffeln gewohnt ist, wird dieses ab einem gewissen Zeitpunkt langweilig. Dazu sind die Blödel-Droiden auch wieder mit von der Partie.

Vor einem totalen Reinfall bewahren die lustige Undercover-Mission mit R2 und seinen umprogrammierten Kampfdroiden und das prophetische Gespräch zwischen Anakin und Tarkin darüber, dass die Jedi mit ihren friedlichen Methoden nicht wirklich in der Lage sind den Krieg zu gewinnen.

Mehr als
5 von 10 Punkten gibt es dann aber auch nicht!
 
Schon der Einleitungssatz „Alles was schiefgehen kann, geht schief“ (wer kennt das nicht?) verheißt jede Menge Probleme.

Doch zunächst geht die Flucht nahtlos weiter, nachdem Anakin sich mit Tarkin bereits abgesetzt hat, geht es nun darum Obi Wans Gruppe rauszuholen, diese Aufgabe kommt R2 zu.
Wie Obi Wans Gruppe rausgeholt werden soll, ist so einfach und unkompliziert, dass man sich nachträglich nochmal fragt, wieso die Aufteilung der Gruppe und das Ablenkungsmanöver letzte Folge so wichtig war.

Dennoch bleibt der Ausbruch der Linie treu, die ich im Fazit der letzten Folge gelobt habe und es bleibt spannend.
Even Piells Akrobatik in dem Schacht um den Sondendroiden zu stoppen war ziemlich beeindruckend. Dass Obi Wan ihn daraufhin duzt, nehme ich mal als kleinen Synchrofehler.
Die sich schließenden Sicherheitstüren sind ne hundsgemeine Sache und wie angedeutet wird, dass einer der Klone zerteilt wurde, war sehr gut gemacht. Als sich Even Piell dann jedoch durch eine der Türen schneidet, erscheint diese viel dicker als die „Rasierklingen“, die sich zuvor geschlossen haben.

Herrlich wie der Taktikdroide Sobeck sagt, dass Count Dooku ihn sprechen will und Sobeck meint, dass er Count Dooku nicht warten lassen will und der Taktikdroide daraufhin erwidert, dass er bereits warten würde, woraufhin die Tür aufgeht und Dooku als Hologram bereits im Raum steht.....wirklich köstlich. :D
Sobeck war ja ziemlich überrascht und geschockt und Dooku war richtig gut drauf (auf jeden Fall einer seiner besseren Auftritte in TCW).

Bei Anakins Gruppe soll es scheinbar darauf angelegt werden, darzustellen, dass Tarkin und -durch die Zustimmung- natürlich auch Anakin finstere Gestalten sind, doch der erste Versuch mißlingt schonmal.
Tarkin bewundert die Konstruktion der Zitadelle weil ein Entkommen praktisch unmöglich ist, Ahsoka reagiert mit Unglauben.
Da fragt man sich doch, was an einen ausbruchssicheren Gefängnis bitte so schlecht sein soll? Und wer Gefängnisse baut und betreibt wie jenes in dem zuvor in der Staffel Ziro eingesperrt war, mit dem braucht man sich über Menschen-/Alienwürde auch nicht zu unterhalten.

Statusmeldungen mit dem geplanten Vorgehen an den Jeditempel zu schicken halte ich für eine entsetzlich dumme Idee, da kann soviel abgehört und abgefangen werden.....Kommunikation sollte es daher nur dann geben, wenn es wirklich erforderlich ist.
Die Besprechung und die Aussage, dass man die Gruppe wenn es nicht nach Plan läuft mit einer ganzen Flotte raushauen muß, ist der nächste Hinweis, dass es zu massiven Problemen kommen wird.

Die kurze Unterhaltung zwischen Tarkin und Rex über Ahsoka ist schön, - Tarkin ist natürlich skeptisch, aber es ist toll wie Rex ihr das Vertrauen ausspricht.
Btw. ist es lustig wie Tarkin die ganze Zeit mit diesem arroganten Gesichtsausdruck und hoch erhobener Nase herumstolziert.

Bei einer Chance von 3:1, dass R2 ein Verräter ist wird das Shuttle als es landet sofort einkassiert, - gut so.
Das Improvisationstalent der umprogrammiert Kampfdroiden ist ziemlich beachtlich.

Weil Ahsoka nicht weiß, dass sie die Mauer sprengen soll, ahnt Anakin, dass sie nicht von Plo Koon auf die Mission geschickt wurde.

Obi Wan ahnt eine Falle und beschließt die Lage erstmal näher zu beobachten, wird aber dennoch gestellt.
Obi Wans Kommentar, dass er sich Sobeck bei dessen (angeblich) sanfter Stimme anders vorgestellt hätte, ist herrlich.
Woher weiß Sobeck, dass die Gruppe um Even Piell über eine Hälfte der Information verfügt?
Dass Sobeck einen der Klone exekutiert und sofort weitermachen will, ist recht heftig.

R2 und seine Kampfdroidengruppe kann Obi Wan und Co jedoch ziemlich einfach „retten“, - es geht also doch nicht alles schief, was schief gehen kann.
Nett, wie der Kampfdroide von R2 immer als „der Commander“ redet.

Die Röhre durch die Anakin und Tarkin wandern, dürfte jeden Spieler von „Jedi Knigh“ und Co bekannt vorkommen.
Zweiter Versuch zu beweisen, dass Tarkin und Anakin Finsterlinge sind:
Diesmal äußert Tarkin, dass die Jedi durch den Kodex daran gehindert sind den Sieg um jeden Preis zu erringen. Anakin stimmt ihm zu, dass die Vorgehensweise der Jedi das Siegen erschwert. Ist das böse was die beiden hier äußern?
Das ist doch wohl eine schlichte Tatsache und speziell mit Tarkins Zusatz, dass daher „Friedenswächter“ keinen Krieg führen sollten, kann man sich doch damit wunderbar zusammen mit Yoda und Mace an einen Tisch setzten und ne Tasse Tee trinken. ;):D
Einzig, dass Tarkin äußert er würde Anakin vertrauen ist seltsam, was hat Anakin während der Mission getan, was nicht auch jeder andere Jedi hätte tun können? Dass er Tarkin zugestimmt hat was ein ausbruchsicheres Gefängnis betrifft, wohingegen andere Jedi vielleicht auf Gefängnisse stehen aus denen man leicht ausbrechen kann, wäre als Begründung für Tarkins Vertrauen doch etwas dünn.

Sehr lässig wie Ahsoka die ersten beiden ihr auflauernden Kampfdroiden ausschaltet.:cool:
Ebenso cool ist Anakins Aktion um nach dem Rückzug die restlichen Droiden auszuschalten
Tarkins Erstaunen, dass es einen Ersatzplan gibt ist auch nicht schlecht.

„Die Gefangenen haben es nicht bis zur nächsten Verhörstufe geschafft.“ ist auch ne lustige Meldung. :D
Dass Sobeck den „Anruf“ von Count Dooku nicht entgegennimmt, ist denke ich nicht die beste Idee, aber gut, dass wenigstens der arme Droide (der ja die schlechte Botschaft nur überbringt) von Sobecks Zorn verschont blieb.

Als dann die Action auf dem Flugfeld richtig losgeht, zieht Tarkin diesmal gegenüber Obi Wan klar den kürzeren, - Tarkins Vorhaben ist lächerlich.

Ich sehe es immer wieder gerne, wie lässig die Jedi angreifende Staps ausschalten, - besonders Anakin ist darin gut.

Das Highlight der Folge ist dann das Schicksal von Echo. Überhaupt keine heroische Aktion, man könnte fast schon sagen ein bißchen dumm (passend zur Kamino-Eröffnungsfolge), bestenfalls ein normales Kriegsopfer, - das ist auf jeden Fall toll gemacht.
Für die passenden Emotionen ist durch Fives‘ Entsetzen, der starken Musikuntermalung und den Kameraschwenk auf Echos Helm aber dennoch gesorgt. :)
Wie gesagt, für mich ist das das Highlight der Folge und ich bin froh, dass mir die Rishi-Klone nie so sehr am Herzen lag wie Waxer und Boil.

Herrlich, wie Obi Wan sich bei der Berichterstattung so blumig ausdrückt und Anakin dann korrekt Meldung macht. Nun müssen die Jedi also tatsächlich eine Flotte zur Evakuierung schicken.
Die Folge endet nachdenklich und die Mission geht weiter.

Fazit:
Die Folge bietet v.a Action, die auch sehr gut inszeniert ist.
Anders als wohl beabsichtigt, kann ich Anakin und Tarkin bei ihren „finsteren“ Gesprächen nur zustimmen, aber es ist schön die beiden miteinander agieren zu sehen.
Die Folge bietet auch noch eine nicht unbeachtliche Prise Humor, die vor allem durch R2 und Sobeck erzielt wird.
Das alles verdient das Prädikat „unterhaltsam“ für mehr wäre es jedoch zu dünn.
Die notwendigen Bonuspunkte erbringt das stark in Szene gesetzte Schicksal von Echo, so dass es zu knappen 8 von 10 Punkten reicht.
 
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