Filmreihe Terminator

Welcher Teil ist der beste?

  • Terminator 1

    Stimmen: 35 23,0%
  • Terminator 2-Tag der Abrechnung

    Stimmen: 84 55,3%
  • Terminator 3-Rebellion der Maschinen

    Stimmen: 10 6,6%
  • Alle drei gleich gut

    Stimmen: 12 7,9%
  • Die Filme mag ich nicht

    Stimmen: 11 7,2%

  • Umfrageteilnehmer
    152
Warum immer gleich mit Trilogien planen? Sollte man nicht lieber erst mal gucken, wenigstens einen brauchbaren Nachfolger zu produzieren, und wenn der gut ankommt sieht man mal weiter. Ich hab keinen Bock auf weitere Fortsetzungen die am Ende mit einem Cliffhanger enden, der nie aufgelöst wird weil der Film an der Kinokasse floppt.

Vielleicht sollte man die Reihe lieber mal 30 Jahre ruhen lassen und dann ein Reboot à la Rise of the Planet of the Apes machen.
 
Ich frag mich nur, welche Geschichten man rund um Killercyborgs aus der Zukunft überhaupt noch plausibel erzählen kann? Genisys ist ja schon zu einer lächerlichen Parodie des Franchises geworden, der sogar den dürftigen Terminator Salvation nachträglich noch zu tiefgründigem Programmkino macht.
 
Ein guter Film über die Zukunft und den Kampf gegen Skynet, der in The Terminator endet... aber bitte nicht so wie in Teil 4 versucht. 80er Jahre-Style, so wie die Zukunft in The Terminator ausgesehen hat... das kann ich mir vorstellen. Aber alles andere? Nein. Nach all den doofen Fortsetzungen von The Terminator echt: nein...
 
Ist noch gar nicht so lange her, da kam vom Studio die Meldung, nach Genisys würde man keine weiteren Terminatorfilme mehr drehen. Dann kündigte man einen Reboot an, und jetzt gleich eine neue Trilogie. Das Thema ist ausgereizt, war es nach T2 schon. Anschließend kam nichts mehr sehenswertes und jetzt ist es immer noch nicht genug. Das Cameron an Bord ist, interessiert mich nicht. Seit T2 hat mich keiner seiner Filme mehr reizen können, und der ist von 1991.

Alles was ich dazu noch sagen kann:


"Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!"
(Weisheit der Dakota-Indianer)

Ich hab es bemerkt....
 
Ich will ja nichts sagen, aber es sind auch Avatar-Sequels "geplant".
Wenn wir Glück haben, bekommen wir da was. Und damit meine ich jetzt Terminator, auf keinen Fall Avatar. :D

Er kann auch gerne erst die Terminator-Filme machen und dann sich wieder um seine wilden Zottelschlümpfe kümmern.
Sehe ich ehrlich gesagt ähnlich, zumal er schon seit fast einem Jahrzehnt vor hat Battle Angel Allita zu verfilmen und da auch bald™ mit drehen begonnen wird, kommt die neue Terminator Trilogy wahrscheinlich ohnehin erst 2025 in die Kinos. ^^ Und mMn ist die Reihe inzwischen dermaßen verkorkst, das man da eigentlich nur noch eine komplette System Formatierung durchführen kann und Skynet neu gebootet werden muss. :D Und da wäre es mir auch schon fast egal wo und wann sie es spielen lassen. Die Timelines sind ohnehin schon viel zu komplex und ausgeartet, das selbst die harten Fans der Reihe ihre Probleme haben eine vernünftige Theorie auf die Beine zu stellen.
 
Gibt es eigentlich eine Bezeichung für das Syndrom, unter dem Ridley Scott und James Cameron momentan leiden?

“I think it’s fairly widely known that I don’t have a lot of respect for the films that were made later,” Cameron stated. “I was supportive at the time in each case for Arnold’s sake because he is a close friend. He has been a mate of mine since 33 years ago so I was always supportive and never too negative. But they didn’t work for me for various reasons.”

http://theplaylist.net/james-cameron-wants-make-new-terminator-trilogy-20170725/

So, und jetzt nochmal 2 Jahre zurückgespult:


"I start to see things I recognize. It’s being very respectful of first two films. Then all of the sudden, it just swerves. And now I’m going on a journey. I feel like the franchise has been reinvigorated, like this is a renaissance." ... "If you look at why the films became classics, they had characters that you liked. The new film, which, in my mind, I think of as the third film, we see Arnold take the character even farther."

http://www.cinemablend.com/new/James-Cameron-Watched-Terminator-Genisys-Here-His-Review-71898.html



Wie kann man solche Leute noch ernst nehmen? Lügner, Lügner, Lügner, ...

Das ist jetzt übrigens der dritte Versuch, das Franchise neu zu starten... Wie Master Kenobi schon sagte, wollte man mit jedem Film eine neue Trilogie starten. Bereits bei Salvation. Schade, dass die Filmrechte nur noch Idioten in die Hände fliegen.
 
@Deak
Ich sehe da jetzt nicht zwangsweise einen Widerspruch, da er in Aussage 1 ja sagt, dasss er die Filme wegen Arnold gedeckt hat, und was macht er in Aussage 2, er deckt und lobt Arnolds schauspielerische Leistung, und das war mMn nach neben den ersten 30 Minuten des Films, auch das einzige was mir an Genesys gefällt. Zudem sagt er in Aussage 2 noch dazu das er Genesys als wahren dritten Teil sieht, ein hinweis darauf das ihm der eigentliche dritte und vierte Film nicht so wirklich gefallen haben.
Sicherlich steckt da nicht die ganze Wahrheit in der zweiten Aussage, immerhin ist es ein Feature zum Film, und darin soll man das Werk ja promoten und loben wo es nur geht. Habe noch nie ein DVD Feature gesehen in dem jemand das Werk beleidigt und niedermacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mad Blacklord
Ich sehe da schon einen Widerspruch. Auf der einen Seite sagt er, dass das Franchise wieder erstarkt wurde, bezeichnet es sogar als Renaissance, ... und auf der anderen Seite sagt er, dass er keinen Respekt für die Nachfolgerfilme empfindet und sie für ihn aus mehreren Gründen nicht funktionieren.

Zumindest ich erwarte von Menschen, die viel Wert auf die freie Entfaltung kreativer Ideen legen, dass sie die Wahrheit sagen oder lieber komplett den Mund halten, bzw. sich neutral ausdrücken. Das hat Cameron hier nicht getan. Er lobt ganz deutlich an dieser Stelle den Film, und das macht ihn in meinen Augen unglaubwürdig. Zumal man jahrelang ein gegenteiliges Bild von Cameron hatte.
 
Das hat Cameron hier nicht getan. Er lobt ganz deutlich an dieser Stelle den Film, und das macht ihn in meinen Augen unglaubwürdig. Zumal man jahrelang ein gegenteiliges Bild von Cameron hatte.
Naja, er erscheint mir jedenfalls kein chronischer Lügner wie ein gewisser POTUS zu sein... Ich könnte mir jedenfalls auch gut vorstellen, dass sich Camerons nach nochmaligem ansehen einfach seine Meinung geändert hat. Vielleicht auch in einer anderen Schnittfassung, oder ähnlichem. Wäre nicht mal so ungewöhnlich.
Und nicht vergessen, Cameron ist ein professioneller aus Hollywood, Lobeshymnen zu aktuellen Filmen gehören einfach zur PR. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
 
Ich weiß nicht, was ich von einem Reboot o.Ä. halten soll. Irgendwann ist auch mal gut. Wenn man das Ganze mal in der Zukunft spielen lassen und mal die Finger von John Conner, Arnie und co. lassen würde, okay ... Aber so bin ich skeptisch. Und das ist noch sehr untertrieben.

Apropos Terminator.
Ich habe letztes die Kurzfilme von Bloomkamp gesehen. Bei Firebase ist mir ein Schauspieler aufgefallen, der mir die Tränen der Wut ob des "neuen" Kyle Reese (Actionheld meiner Jugend) getrieben hat. Zum Glück habe ich diesen Jay Proteinshake fast schon wieder vergessen, aber sollte man wirklich einen neuen Reese suchen, dann BITTE diesen Mann casten:

http://www.imdb.com/name/nm2036232/?ref_=tt_cl_t4

Als ich ihn in Firebase sah, dachte ich echt darüber nach, ob Michael Biehns Sohn jetzt auch Schauspieler geworden ist. Wer das mal checken will: Tyler Johnsten ist der überlebende Verbrannte, den die gegen Ende bei Firebase interviewt haben.

Stehe ich damit allein oder sieht das noch jemand so?
 
In seiner Zeit war Terminator einfach grossartig. Die Bedrohung war plausibel, ebenso die Lösung. Eine Bedrohung muss vor Erwachen eliminiert werden. Skynet versucht das mit John Connor in T1, in T2 ist es dann genau umgekehrt.

T3, dessen Ende ich gestern nach langer Zeit mal wieder gesehen habe, überführte den Franchise eigentlich sehr glaubwürdig in unsere Zeit. In einem Bunker, ausgestattet mit ältester Computertechnologie, erzählt John Connor, dass Skynet sich quasi viral in ALLE Geräte weltweit ausgebreitet hat. Chance für die Menschheit? Ziemlich gegen Null, weil keine einfache Lösung mehr via Auslöschung eines zentralen Computers möglich war. Meiner Meinung nach ein runder Abschluss.

Das Problem mit Szenarien ist einfach die Zeit. Die Technologien unserer Zeit sind denen von T1 weit voraus, T2 ist fast auf Augenhöhe mit den "neutralen Netzen" (die eigentlich ja neuronale Netze sein sollten ;) ), und T3 nimmt vorweg, wovor Elon Musk und Stephen Hawking und viele andere warnen. Ich würde mich nicht wundern, wenn Siri und Alexa sich zusammentun und dank intelligenter Kombination von Playlists und Watchlists eine Bombenstimmung für die letzte grosse Party erzeugen.

Wobei auch hier noch nicht das letzte Wort gesprochen ist. Warum sollte eine neue, künstliche Intelligenz denn den Menschen ausrotten? Wann töten denn Parasiten ihre Wirte? Wie verhält es sich denn mit symbiotischen Lebensgemeinschaften? Oder wird die philosphische Frage nach dem Sinn des Lebens durch eine gefühlskalte Maschine einfach mit "nicht existent" beantwortet und somit das Leben an sich in Frage gestellt? Setzen Intelligenz und Bewusstsein nicht Leben voraus? Kann manein Bewusstsein entwickeln, ohne Emotionen? Kann man lernen, ohne Konsequenzen von Fehlern zu kennen?

Vor ein paar Tagen lief ein Film im Fernsehen, "Her" von Spike Jonze, den ich leider nur ausschnittweise gesehen habe, Joaquin Phoenix verliebt sich in eine Siri/Alexa, und das unglücklich. Sind das nicht die Probleme, die uns vielleicht zuerst einmal treffen werden, nämlich unglückliche Menschen, sei es aus Gründen der Liebe, des Misserfolgs im Beruf, des Mangels an Betätigungsfeldern? Ich habe keine Ahnung, wie der Film ausging, aber zum Thema "künstliche Intelligenz" und die Konsequenzen eines Zusammenlebens finde ich hierin sehr gut behandelt. Und mal ehrlich, fühlen wir uns nicht oft am "terminiertesten", wenn wir unglücklich verliebt sind? ;)
 
Eine Maschine braucht keine bösen Absichten haben um der Menschheit Schaden hinzuzufügen . Man stelle sich vor, ein sehr intelligenter Supercomputer sei speziell für eine enorm ressourcenfressende Aufgabe erschaffen worden und die ganze Programmierung ist darauf ausgelegt, dass der Computer den Job so gut wie möglich macht. Irgendwann beginnt dieser Computer vielleicht, sich mit anderen Computern zu vernetzen um noch effizienter zu werden. Dabei reißt er dann automatisch immer mehr Ressourcen an sich, spannt ein eigenes Netzwerk auf und entwickelt Strukturen um es zu beschützen. Irgendwann erkennt der Computer dann vielleicht dass der Mensch ihm bei seiner Arbeit im Weg steht weil er (aus seiner Sicht) unnötig Rechenpower vergeudet, also sperrt er den Menschen Schritt für Schritt aus seinem Netwerk aus, usw. Bis eines Tages sämtliche Computernetze unter seiner Kontrolle sind.
 
Eine Maschine braucht keine bösen Absichten haben um der Menschheit Schaden hinzuzufügen . Man stelle sich vor, ein sehr intelligenter Supercomputer sei speziell für eine enorm ressourcenfressende Aufgabe erschaffen worden und die ganze Programmierung ist darauf ausgelegt, dass der Computer den Job so gut wie möglich macht. ...

Ja, ich denke dass man nicht umhin kommt, einer KI, die eigentlich keinen nennenswerten natürlichen Feind ausser dem Menschen haben dürfte, ein gewisses Mass an Moral zu vermitteln. Asimov wusste schon, warum der die Robotergesetze formuliert hat. https://de.wikipedia.org/wiki/Robotergesetze
Die ich übrigens auch prima für die Kindererziehung finde ;)

Moral entwickelte sich doch erst aus der Notwendigkeit heraus, das Fortkommen durch Kooperation zu sichern, eine Gemeinschaft (die Gruppe, den Stamm) zusammenzuhalten. Ist eine KI an solch eine Notwendigkeit gebunden, wenn sie quasi "gefüttert" und grossgezogen wird? Also muss Moral und "Anstand" anders vermittelt werden. Wir haben so viele Lebensbereiche, in denen wir unterschiedlichste Moralansätze bzw. Verhaltensmassregeln befolgen müssen, und zwar ständig, eine KI hätte das erstmal nicht. Was würde man denn mit einem Superbaby machen, das von Geburt an stärker ist als jeer Mensch? Das habe ich mich übrigens erstmals gefragt, nachdem ich als Vater ein quengeliges Kind zu besänftigen hatte. Wie haben das Martha und Jonathan Kent mit dem kleinen Clarkie geschafft, wo der doch schon im Windelalter Autos heben konnte? Also im Original, und nicht in der Wiederauflage oder Serie.
Ein Tobsuchtsanfall einer frustrierten KI ohne Moral könnte wirklich problematisch werden.

Auch hier ein gutes Filmbeispiel, das vor ein paar Wochen lief, B-Picture, dessen Titel ich nicht mehr weiss, künstliches Wesen wird erschaffen, die Wissenschaftler wollen "ihr" Angst machen und dafür schleicht ein Mitarbeiter als Clown verkleidet an sie heran und erschreckt sie. Sie schlägt den Clown. Und ist schrecklichst entsetzt, weil der Clown ein Mensch ist. Sie wusste einfach nicht, dass Clowns verkleidete Menschen sind, ihr Erfahrungshorizont hat dafür nicht ausgereicht, ebenso nicht ihre Selbsteinschätzung zu den eigenen Kräften.

Die KI und die eigene Sprache sind dafür ein gutes Beispiel, letztenendes kann eine KI soetwas wie ein Ausserirdischer sein und durch ein Missverständnis gibt es Probleme, wenn man denn keine gemeinsame Kommunikationsbasis hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die nächste Nachricht, die mich die Augen verdrehen lässt: Aller Voraussicht nach wird Linda Hamilton, und somit auch ihr Charakter Sarah Connor, zurückkehren:

http://birthmoviesdeath.com/2017/09/19/linda-hamilton-terminator-movie

So wie es aussieht wird dieser Film dann wohl "mal wieder" als wirkliche Fortsetzung zu T2 beworben werden. Die Macher scheinen es sich extrem einfach zu machen, nicht erfolgreiche Filme innerhalb der Terminator-Timeline im Nachhinein als "nicht existent" zu deklarieren.
 
Die nächste Nachricht, die mich die Augen verdrehen lässt: Aller Voraussicht nach wird Linda Hamilton, und somit auch ihr Charakter Sarah Connor, zurückkehren:

http://birthmoviesdeath.com/2017/09/19/linda-hamilton-terminator-movie

So wie es aussieht wird dieser Film dann wohl "mal wieder" als wirkliche Fortsetzung zu T2 beworben werden. Die Macher scheinen es sich extrem einfach zu machen, nicht erfolgreiche Filme innerhalb der Terminator-Timeline im Nachhinein als "nicht existent" zu deklarieren.

 
Eine alte Sarah Conner, das wäre ja mal was neues.:rolleyes: Mal sehen wie sie Sie einsetzen werden. Aber ich rieche ein Zeitparadox mit 2 Sarah Conner auf uns zukommen. Hoffen tue ich aber auf irgendwas belangloses wie eine Videonachricht...
 
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