Terquälerei in Kino und TV

Original geschrieben von Jeane
Wisst ihr, was mich richtig freut? Das es doch noch Leute auf dieser Welt gibt, die zu diesem Thema die gleiche Einstellung wie ich haben. Manchmal könnte man wirklich glauben, daß man damit ganz allein da steht, aber an euch beiden sieht man, das es halt doch noch Menschen auf dieser Welt gibt, die auch ein Herz für Tiere haben. :)
Ja, ich hatte auch eine zeitlang wirklich gedacht, es würde keinen anderen geben, der so denkt.
Letztens hab ich mich auch mit einem Onkel meiner Mutter (also meinem Großonkel *g*) darüber unterhalten. Es ging um die Eier von Hühnern, ob nun Massentierhaltung oder in Freiheit. Und er sagte doch tatsächlich: "Die Hühner in Legebatterien sind aber meistens viel gesünder als die, die in Freiheit leben." Da musste ich mich echt zusammenreißen in dem Moment... Denn das sie gesünder sind, heisst noch lange nicht, dass sie glücklicher sind. Wenn man andauernd zuhause rumhockt, wird man auch nicht krank. Aber das ist doch kein richtiges Leben...

Haltet es für eine sehr extreme Einstellung, aber mir geht es einfach nahe, wenn ich mal wieder im TV/in der Zeitung mit irgendeinem schlimmen Tierschicksal konfrontiert werde. Bei manchen Sachen habe ich deshalb sogar schon geweint, weil ich einfach nicht verstehen kann, warum Menschen zu solchen Grausamkeiten fähig sind.

Es berührt mich mehr als das, was manchem Menschen so passiert. Menschen können sich wehren. Tiere in den meisten Fällen nicht.
*zustimm* das sehe ich genauso, ich hab da auch schon öfters geweint, weil ich es nicht verstehen kann und will. Wenn da zum Beispiel irgendwo eine Sendung läuft, wo sie dann Tiere zeigen, die ausgesetzt und halb verhungert sind, die verängstigt sind und nur noch aus Haut und Knochen bestehen...
Ich hab auch mal in einer Zeitschrift was von ausgesetzten Tieren gelesen: Da wurde ein armer, kleiner, nun wirklich völlig hilfloser Goldhamster einfach in eine Mülltonne gesteckt! (Er wurde noch durch Zufall gerettet *froi*) Ganz ehrlich, auf Leute, die sowas tun, habe ich so einen Hass, denn nichts rechtfertigt so etwas, gar nichts.
Wieso muss man Pferde in einen Zug quetschen, ohne Wasser, und sie dann nach Italien oder sonstwohin kutschieren, nur damit das Fleisch etwas frischer ist? Naja, sowas erinnert mich ehrlichgesagt fürchterlich an das, was ich in den geschichtsbüchern bzw. Kriegsfilmen über die Zeit der Judenverfolgung lese... es ist genau das selbe, nur das es halt Pferde sind, die das durchmachen.
Oder wenn mit Pferden bzw. Hunden sonstwas angestellt wird, damit sie richtig gehorchen...
Kennt ihr Ace Ventura? Also, ich finde die Filme ganz okay, aber die Einstellung, die da der Typ hat, den Jim Carrey spielt, das ist haargenau meine. Ich hab da letztens einen Teil von gesehen und war ehrlich überrascht, wie genau das meine Meinung traf. Wo da zum Beispiel ein Typ sein Pferd geschlagen hat und Ace danach ihn geschlagen hat und meinte: "Komisch, als Sie das mit dem Pferd gemacht haben, sah es nicht so schmerzhaft aus." Oder wo eine Frau später mit einem Fuchsschal rumrennt und sie zu ihm meint, als er protestiert, er solle das auch mal ausprobieren und er dann einen Mann k.o. schlägt, um ihn als so einen Schal zu benutzen, das war zwar etwas übertrieben, aber richtig und darüber sollte man auch mal etwas genauer nachdenken.
Es gibt viele Filme, die einem solche Probleme näher bringen, aber dabei sollte man auch mal darüber nachdenken, wie die Tiere in diesen Filmen behandelt werden. Das vermittelt dann meistens nämlich nicht so eine gute Botschaft wie die des Filmes...
Aber Tiere können sich wirklich nicht wehren, wenn sie es mit Waffen zu tun haben. Und sollten sie es doch schaffen, sind sie auch schon so gut wie tot, weil sie ja einen Menschen umgebracht haben...

Also, ich finde auch die Sicht mancher Menschen, das wir die intelligenteste Spezies dieses Planeten sind, ziemlich arrogant... Eine meiner Lehrerinnen meinte letztens auch mal: "Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass das Tier nicht denken kann." Wenn ich sowas höre, weiss ich nicht mehr, was ich tue. Wie kann man sowas denn bitte wissenschaftlich beweisen? Es geht halt nicht, die ganze Wissenschaft, auf die Menschen schon seit so langer Zeit vertrauen, wirft doch viel mehr Fragen auf, als sie beantwortet.
Und ich bin der festen Überzeugung, dass die Menschheit sich noch selbt ausrotten wird. Und das wird, zum Beispiel mit den Dinosauriern verglichen, wirklich nicht mehr lange dauern. Naja, wir werden es allem Anschein nach wohl trotzdem nicht mehr miterleben *g*

Original geschrieben von Renegat 35
Also: Wenn ihr ein Tier wollt, kauft es bei einem Züchter. Ist billiger und die Tiere sind von Anfang an glücklicher
Stimmt auf jeden Fall. Meine Meerschweinchen hab ich damals von Bekannten meiner Tante gekauft und meinen Hund Benji von einem Züchter, der auch über eine Stunde von uns weg wohnte (obwohl im gleichen Ort wie wir ein Züchter der selben Hunderasse ist *g*) und dort sah man auch, wie gut es die Tiere hatten. Die Mutter von Benji lief frei in der Wohnung herum und sprang mir auch sofort freudig auf den Schoss, die Caoch (schreibt man da so?) war auch voller Hundehaare, daran konnte man ja auch nochmal erkennen, wie gut sie es hatten, und als ich vier Wochen später an der Tür geklingelt hatte, um Benji abzuholen, kam uns sofort ein klitzekleiner, lauthals alarmschlagender Benji entgegengeschossen :D (das war so niiiieeedlich)
Aber billiger war es nicht unbedingt :rolleyes: (ist sowieso unbezahlbar :) )
 
Ah, hatte ich auch noch vergessen, was die Legebatterien angeht - die Bilder im Fernsehen sind schlimm, aber 15000 Hühner in winzige Boxen gepfercht real zu sehen, und wie da mit ihnen umgegangen wird, ist noch tausendmal schlimmer, das kann ich garantieren, als wir 10 Hühner für meinen Großvater abgeholt haben. Die wurden von diesem Typen gepackt, als wären es Dinge und zu fünft in Kisten gezwängt...
Da bin ich froh, dass es noch Bauernhofbesitzer wie meinen Großvater gibt, er hat zwar nur 13 (inzwischen 16, ihm hat wohl wer drei Hühner über den Zaun geworfen) Hühner, aber die haben riesigen Auslauf und man muss sich nicht fragen, wie es die Hühnern wohl geht, wenn man die Eier ist :) Die sterben da nämlich alle an Altersschwäche (haben sogar dank mir alle Namen *g*, das gleiche gilt für die 3-5 Schafe (natürlich auch nicht namenslos), die meine Großeltern immer haben (für den Hund Struppi natürlich sowieso :rolleyes: )
 
Mir ist noch was zum Thema Züchter eingefallen:
Als wir den Vogel (meinen) abgeholt hatten, kam er gleich in seinen Käfig. In Zoohandlungen werden sie meistens in kleine Pappkästchen gepackt, die kaum größer sind als sie selbst...

Es gibt viele Filme, die einem solche Probleme näher bringen, aber dabei sollte man auch mal darüber nachdenken, wie die Tiere in diesen Filmen behandelt werden. Das vermittelt dann meistens nämlich nicht so eine gute Botschaft wie die des Filmes...
Darum bevorzuge ich bei solchen Filmen "Planet der Affen". Im 1. und 2. Teil der alten Filme und im neuen werden nämlich die Menschen gequält (von Affen). Dann im 3. Teil kommen 3 Affen in unsere Zeit, die gejagt werden, weil die Menschen Angst vor ihnen haben. Im 4. Teil werden Affen gequält, um sie als Sklaven auszubilden (z.B.: damit sie Angst vor dem Wort "nein" haben, bekommen sie Starkstromschläge in den Kopf). Im 5. Teil haben wieder die Affen die Macht, wobei sich nur einige Gorillas unter der Führeung von General Aldo (Gorilla) die Menschen unterdrücken (er hat einmal alle Menschen aus dem Dorf in einen Pferch gesperrt; oder die Flüchtenden Gegner nach der Schlacht in ihrem Bus ermordet). Diese Filme bringen die Botschaft sehr gut (teilw. auf eine sehr grausame Art) rüber, wobei auch oft die Menschen von Affen (außer im 4. Film können alle sprechen), also Tieren, misshandelt werden, wie sie es eigentlich den Tieren antun. Außerdem werden zur Darstellung der Affen Menschen in Kostümen eingesetzt und keine Affen (in den alten Filmen kommen 3 echte Affen vor (2 Schimopansenbabies und eine Schimpansenmutter); im neuen Film ein Schimpanse in einer Hauptrolle und einige "Statisten"-Affen; keiner von den echten Affen hat aber eine zu große Rolle).

Eine meiner Lehrerinnen meinte letztens auch mal: "Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass das Tier nicht denken kann.
Deine lehrerin plapert in dieser Hionsicht ziemlichen Scheiß! Wenn Tiere nicht denken könnten, woher sollten sie dann wissen, was sie fressen können und was nicht?
 
Wo wir beim Thema Tierkauf sind :D
Ich habe sehr merkwürdige ansichten , beim Tierkauf .Einmal wollte ich einen Hamster kaufen und das war so niedlich , ich habe sehr merkwürdige Kriterien beim Kaufen *g* "O schau mal der kleine Hamster macht den anderen fertig! Oooo süß , jetzt hatt er ihn gebissen , den will ich!".
Also ich kann euch eine ernsthafte story erzählen.
Ich hatte bis vor ca. einem Jahr zwei Wellensittiche , die lebten bei mir recht zufireden , und dann wollten wir in den Urlaub , wir haben die beiden dann zu mamas bester Freundin gebracht , die auch zwei Sittiche hatt.Und als wir aus dem Urlaub kamen , bat sich uns ein süßes Bild , die vier Sittiche saßen suzammen dick aufgeplustert und fröhlich vor sich hinschwatztend in einer Reihe auf einer Lampe.Mama´s Freundin meinte , "O das wird verdammt hart für die Tierchen wenn wir sie wieder trennen". Ich sagte dann "Wenn es ihnen nichts ausmacht wollen wir sie nicht trennen" Sie willigte ein und hatt jetzt ein rudel glücklicher wellensittische zuhause, ich habe für das Wohl der Tiere auf sie verzichtet und gfühle mich sehr Wohl dabei.
Jaina
 
@Jaina
Sowas ist schön :)
Ich weiss nicht, ob ich sowas bei meinem Hund könnte... Naja, er würde sich nie mit einem anderen Hund gut verstehen (ausser vielleicht einer Hündin *g*) aber wenn, würde ich wahrscheinlich zuerstmal versuchen, den anderen Hund zu kaufen ;)

Naja, welche meiner Meerschweinchen hab ich damals abgegeben, aber das ging von meinen Eltern aus und ganz ehrlich wäre es ihnen bei uns viel besser gegangen. (Meine Eltern fanden neun Meerschweinchen halt zuviel ;) ) Aber es muss immerhin doch was zu bedeuten haben, dass wir ganz am Anfang zwei Meerschweinchen gekauft haben, die dann behalten haben und die Jungen immer abgegeben haben, und alle viel früher gestorben sind als die beiden, die wir am Anfang hatten. Das waren nämlich auch die Beiden, die 8 Jahre alt wurden. (Was für Hausmeerschweinchen nicht gerade wenig ist, die werden meistens zwischen 4 und 6 Jahre alt)

Original geschrieben von Renegat 35
Deine lehrerin plapert in dieser Hionsicht ziemlichen Scheiß! Wenn Tiere nicht denken könnten, woher sollten sie dann wissen, was sie fressen können und was nicht?
Das hat sie auch jemand gefragt, ihre Antwort darauf war: "Das ist der Naturinstinkt eines Tieres, das hat nichts mit denken zu tun."
 
Das ist der Naturinstinkt eines Tieres, das hat nichts mit denken zu tun."
Interessant. Dann frag ich mich nur: Warum müsssen die Mütter von Tieren (zumindest bei Säugetieren und Vögeln) den Jungen zeigen, was sie essen können und (bei einigen), wie man jagt? Und v.a.: Hat der Mensch keinen Instinkt?
 
Ich höre oft: Tiere sind denkende und fühlende Wesen!
Da stimme ich zu und es wäre falsch von euch zu sagen, dass ich nicht gegen die Tierquälerei wäre, aber Menschen sind auch fühlende Wesen und ich könnte sogar sagen, sie denken besser!
Und das mit den Mutanten, ich sage euch, das wird dazu nicht kommen, denn es gab schon so viel in den Nachrichten über das Klonen von Menschen, und was wurde es?? Es wurde verboten, weil die Menschen (die Menschen generell, nicht der einzelne) wissen, dass es zu Missbrauch führen könnte!
Und derjenige, der falls es mit den Mutanten so kommen würde, auf deren Seite kämpft, und sie gewinnen, wird bitter enttäuscht sein, wenn die Mutanten selbst anfangen zu Versklaven, denn:
Jeder ist nur ein Mensch!
 
Original geschrieben von philiboy
Menschen sind auch fühlende Wesen und ich könnte sogar sagen, sie denken besser!

Ach ja? Dann ist es aber doch eigenartig, das sie systematisch an ihrer eigenen Vernichtung arbeiten. Und weil sie ganze Arbeit leisten, zerstören sie gleich noch so nebenbei den ganzen Planeten mit, weil:

Wenns uns nicht mehr gibt, warum sollen noch andere Wesen hier leben? Sorry, Menschen sind einfach das Blödeste, was es gibt. Sonst würden sie die Natur nicht so kaputt machen.

Erst gestern kam wieder ein Bericht über die Bejagung der Walhaie, die sowieso schon selten genug sind. Die Flossen der Tiere sind in Japan eine Delikatesse, sie werden von den toten Haien abgetrennt und der Rest wird zurück ins Meer geworfen.

Was für ein Wahnsinn. Eine Spezies, die so etwas macht, kann man doch nicht als intelligent bezeichnen - und als fühlend wohl erst recht nicht! Echt, wenn ich sowas sehe, wirds mir schlecht.:(
 
Original geschrieben von Jeane
Ach ja? Dann ist es aber doch eigenartig, das sie systematisch an ihrer eigenen Vernichtung arbeiten. Und weil sie ganze Arbeit leisten, zerstören sie gleich noch so nebenbei den ganzen Planeten mit, weil:

Wenns uns nicht mehr gibt, warum sollen noch andere Wesen hier leben? Sorry, Menschen sind einfach das Blödeste, was es gibt. Sonst würden sie die Natur nicht so kaputt machen.
Ich denke, daß philiboy den durchaus überlegenden Intellekt der Menschen gegenüber den Tieren meinte, was zum Beispiel das Herstellen von Werkzeugen, Gebäuden und Maschinen angeht.

Das schließt natürlich den Fehler der Umweltzerstörung aus.

Allerdings finde ich bedenklich, wie manche hier ihre eigene Rasse durch den Dreck ziehen, bzw. deren Lebensberechtigung als Folge dessen anzweifeln.
Ganz zu schweigen davon, daß es sich nach einem Hauch von "die sind alle doof, nur ich habe die Wahrheit erkannt" anhört. Wirkt ein wenig besserwisserisch und arrogant :rolleyes: ;)
 
Das hat damit nichts zu tun.
Dennoch beneide ich die Tiere, ich meine... Sie machen das beste aus einer Situation, wie sie ist. Sie wollen doch nur, dass man sie in Frieden leben lässt, dann sind sie glücklich. Ganz anders als Menschen, Menschen geben sich so gut wie nie damit zufrieden, einfach zu leben, sie wollen immer mehr haben.
Und wie kann es intelligent sein, den eigenen Planeten auszulöschen?
Ausserdem kann der Mensch sowas doch nur durch sein anderes Aussehen, ein Hund zum Beispiel hat doch nicht die Möglichkeiten, eine Waffe zu bauen, schon alleine, weil er sie nicht halten kann. Und Affen, die diese Möglichkeiten haben, haben auch schon einige Werkzeuge konstruiert, aber eben keine Waffen, wozu auch? Sie brauchen gar keine Waffen, weil sie keine Kriege führen wollen und sie können sich auch so verteidigen.
Und wirklich, wer sagt denn, dass die Tiere überhaupt mehr wollen? Sie sind glücklich so, wie sie leben, sie wollen diesen ganzen Luxus nicht, sie fühlen sich in der Natur doch viel wohler.
Ich zweifle auch nicht die Lebensberechtigung der Menschen an, sondern nur, dass sie (wenn ich sie sage meine ich wir) ein Recht haben, so zu leben, uns so hervorzuheben.
Menschen sollen leben, okay, aber sie sollen die Tiere nicht so behandeln und sich gegenseitig nicht so. Sondern eher wie die Tiere leben.
 
Und das mit den Mutanten, ich sage euch, das wird dazu nicht kommen, denn es gab schon so viel in den Nachrichten über das Klonen von Menschen, und was wurde es?? Es wurde verboten, weil die Menschen (die Menschen generell, nicht der einzelne) wissen, dass es zu Missbrauch führen könnte!
Na und? Mord ist verboten. Die CIA hat Kennedy trotzdem abgeknallt! Außerdem: Wer sagt, dass dieses Projekt dann offiziell läuft? Wenn was schief geht, hat die Regierung nie davon gewusst und die Wissenschaftler, die vielleicht sogar zur Zusammenarbeit gezwungen wurden, landen im Gefängnis! Oder irgendso ein Sekten-Heinie klont Menschen. Es gibt genug ire unter uns!

Und derjenige, der falls es mit den Mutanten so kommen würde, auf deren Seite kämpft, und sie gewinnen, wird bitter enttäuscht sein, wenn die Mutanten selbst anfangen zu Versklaven, denn:
Na und? ich kämpfe lieber auf der Seite, bei der i´ch nach dem Krieg ein reines Gewissen habe, als auf der, zu deren Spezies ich gehöre!
ich kann immer nur auf "Planet der Affen" verweisen: im 4. Teil gibt es einen Aufstand der Affen. Es gab, außer seinem früheren Besitzer (der jetzt tot ist) nur einen Menschen, der Cäsar (der Anfühjrer der Affen) nur einen Menschen, der Cäsar als denkendes Wesen gesehen hat und nett und freundlich zu ihm war. Er hat ihn sogar entkommen lassen (sein Name weiß ich jetzt nicht genau... ich glaube, er hieß McDonald...), als er gesucht wurde und hat ihm (der Mensch dem Affen) das Leben gerettet. Als die anderen Affen diesen Menschen töten wollten, hielt Cäsar sie zurück, um ihm das Leben zu retten.
Es ist zwar nur ein Film, aber: wenn man auf ihrer Seite kämpft, erkennen sie den Unterschied zwischen mir und den anderen. Und wenn sie mich trotzdem töten sollten, kann ich auch nichts daran ändern... dann kann ich nur denken "sie sind auch nur so wie die, die sie erschaffen haben..."

Ganz zu schweigen davon, daß es sich nach einem Hauch von "die sind alle doof, nur ich habe die Wahrheit erkannt" anhört. Wirkt ein wenig besserwisserisch und arrogant
Nehmt mir diesen Komentar nich persönlich, aber: wir sind nur so, wie die Menschheit an sich. (Wenn es da draußen leben gibt, werden wir es entdecken... Hallo! Aliens kann man nicht entdecken! Sie sind da. Wie würden wir uns fühlen wenn morgen ein Alien vor unserer Tür brüllen würde: "Ich habe die Bewohner des Planeten [Erde] entdeckt!") Wir Menschen denken immer, wir seien die einzige perfekte Spezies!
Das ist der Mensch aber nicht:
"Er ist der Bote des Todes."
 
was ist denn bitte so intelligent daran, haien (egal welcher art) die flossen abzuschneiden und das sterbende tier dann ins meer zurückzuwerfen??? WAS?? sagt mir das mal! die knorpel aus der haifischflosse werden in vielen ländern zu pillen verarbeitet, deren wirkung mehr als fragwürdig ist! und obwohl der mensch das längst erkannt hat, geht das haischlachten fröhlich weiter! sind ja nur haie! böse böse tiere, die sowieso keiner braucht! :mad: da könnt ich echt agressiv werden! was soll denn der mist?
oder: katzen werden abgeschlachtet, um ihre felle als reumadecken zu verkaufen! was soll DAS denn?
tiere werden im zirkus gequält, um die dämlichen tricks zu lernen, die die menschen unterhalten sollen! oder sie werden im zoo in, für ihre verhältnisse, viel zu enge käfige gesperrt, nur um von uns menschen begafft zu werden! viele von diesen tieren wissen nichtmal was freiheit ist!
aber warum sollten wir, ach so intelligenten menschen uns darüber gedanken machen? WIR sind ja die herrscher des planeten und die tiere sind ja unwichtig!

ein indianerhäuptling hat mal folgenden spruch gesagt, den ich hier mal zitieren möchte:

"erst wenn der letzte baum gefällt, der letzte fluss vergiftet und tiere ausgerottet wurden, wird die menschheit feststellen, das man geld nicht essen kann!"

recht hat er!
 
Ich finde Tierquelerei ist irgendwie richtig dämlich.
Es gibt genug wege einem Tier etwas beizubringen ohne ihm wehzutun oder ihm zu schaden!Ich zitire mal einen Tierpfleger
"Wenn man den Tieren etwas gibt wenn sie erfolgreich waren ist in Ordnung!Aber bestrafung?Nein danke!"
Mir tuhen die Tiere leit die bei solchen Sendungen usw "verwendet" werden.
:( Manche Menschen sehen Tiere ja leider als Minderwertich an :mad: Obehol sie nicht weniger wert sind als wir!
Nein!Sie sind mehr wert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Original geschrieben von Horatio d'Val
Ich denke, daß philiboy den durchaus überlegenden Intellekt der Menschen gegenüber den Tieren meinte, was zum Beispiel das Herstellen von Werkzeugen, Gebäuden und Maschinen angeht.

Na prima. Das wir irgendetwas herstellen können, macht uns also besser. Nimm es mir nicht übel, aber diese Logik finde ich äußerst seltsam. Zumal uns die Technologie wirklich nicht nur positive Dinge bringt, mit unserem sogenannten "Fortschritt" richten wir auch mehr als genug Schaden an.

Ein Beispiel, erst gestern wieder gesehen: Durch einen Wald in Sibirien, wo Amur-Tiger leben, führt eine vielbefahrene Straße. Was ist die Folge davon? Von acht jungen Tigern in den letzten Jahren hat dank dieser Straße kein einziger überlebt. Entweder wurden sie von Wilderern am Straßenrand abgeschossen oder überfahren.

Amur-Tiger sind selten. Es gibt ganze 350 Exemplare dieser Gattung, die in freier Wildnis lebt. Und deren Existenz wird der Profit-Gier untergeordnet.

Noch einmal: Wo bitte ist eine Spezies intelligent, die systematisch an der Vernichtung von solchen sowieso schon seltenen Tieren arbeitet?
 
Ihr sagt es ist nicht Intelligent aussterbende Tiere zu vernichten!
Stellt euch vor es gibt nur noch eine Maus. Diese Maus stellt sich einer Katze in den Weg! Aus die Maus! Katze hat sie (ohne Gefühle) getötet und lässt die Maus dann da liegen, weils zuhause ja besseres Futter gibt!
Stellt euch vor es gibt nurnoch einen Hai. Der stellt sich (einen Verbrecherischen) Menschen in den Weg! Tot der Hai! Flossen abmachen und rest wegschmeissen, weil es besseres zu essen im Supermarkt gibt!
Wer ist besser? Natürlich ist die Katze besser! Wieso? Tya das kann man nicht beantworten, weil die Katze nichts besser ist!
Und wir Menschen wollen aussterbende Tiere nicht noch weiter töten, nein wir wollen es verhindern! Die die das tun kann man nicht nehmen und sagen: "Die Menschen sind so!"
Und dass Tiere nur in Frieden leben wollen.... Bären Kämpfen für ihr Terretorium gegeneinander, wenn nicht sogar bis zum Tot, genauso verteidigen Katzen ihr territorium und wollen das vielleicht sogar erweitern und müssen dafür Kämpfen (habe eine Katze)! Und jetzt sagt mir nocheinmal dass Tiere in Frieden leben wollen! Wenn sie Waffen hätten würden sie die genauso einsetzen wie die Menschen, denn wenn ihr mich fragt, kann man nicht zwischen Mensch und Tier unterscheiden, wenn ihr mich fragt, dann sage ich euch: Im Grunde sind sie alle gleich!
 
Tja, was Du mit den Bären und Katzen aufgeführt hast, sind Naturgesetze. In der Natur gilt "Fressen und gefressen werden". Das ist bis zu einem gewissen Punkt okay - bis halt der Mensch ins Spiel kommt.

Tiere töten in den seltensten Fällen sinnlos andere Tiere. Menschen machen das andauernd und oftmals noch aus purem Spaß am Töten (schaut euch mal die ganzen grün gekleideten Idioten an, die jedes Wochenende mit einer Flinte im Wald rumrennen und nur darauf warten, daß ihnen irgendein Reh über den Weg läuft, daß sie abknallen können!!). Mit ihrer eigenen Spezies und mit anderen Rassen. Und da liegt der Unterschied. Tiere sind nicht so blöd, sich gegenseitig an den Rand der Ausrottung und darüber hinaus zu treiben.

Tiere haben gegeneinander meistens auch noch eine faire Chance. Der Ausgang solcher Kämpfe ist - meistens - offen. Meine Katze hat beispielsweise schon mehr als eine Maus nicht gekriegt. Aber welche Chance hat ein Tier gegen Menschen mit Gewehren?!
 
@ philiboy

sorry, wenn ich das jetzt sage, aber DIESE argumentation war absolut schwach!!!

tiere töten und kämpfen nicht, weil es ihnen spass macht! du hast den grund für einige kämpfe ja schon genannt... revierkämpfe! das ist normal!!! und gerade bei revierkämpfen geht es gleich gegen gleich! also bär gegen bär oder katze gegen katze oder was weiss ich! das hat die natur so vorgesehen und das ist auch vollkommen in ordnung! aber jetzt sag mir doch mal, was daran in ordnung ist, wenn leute auf eine safari fahren und dort löwen oder sonst welche tiere abschlachten, nur um sich dann mit ihren trophäen zu schmücken? oder diese ganzen tussen, die meinen unbedingt einen pelzmantel tragen zu müssen.. :mad: da könnt ich ausrasten!!!
bei dem aktuellsten beispiel könnte ich auch ausrasten.. das mit den walhaien! sie galten bis vor einigen jahren als ausgestorben, als nicht existent und jetzt, wo die menschheit in den genuss dieser wunderbaren lebewesen gekommen ist, haben sie nichts besseres zu tun, als sie geradewegs auf ihr endgültiges aussterben hinzutreiben! jetzt sagt mir doch endlich mal einer, was DAS für einen sinn hat! ich hab immernoch keine wirklich überzeugende meinung gehört!
 
Tja, steckt ein Hundehirn in einen Menschenkörper und schraubt die Intelligenz höher! Was habt ihr dann? Einen Menschen!!
@Shylar- Tut mir leid, aber deine Argumente waren ziemlich....
Ihr sagt doch immer die Menschen machen dies böses und das böses, aber ICH tu das nicht, und alle anderen Menschen die ich kenne auch nicht! Klar es gibt welche, aber gehört ihr dazu??
Ne würde ich nicht sagen! Allein schon eure Einsicht, dass wir Menschen (manche Menschen) böses tut zeigt Intelligenz!
Ich denke nicht darüber nach was Tiere tun, sondern was sie tun würden, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten! Wir Menschen haben es geschafft uns entwickeln zu können! Und das braucht Zeit! Wir müssen lernen, dass es böse ist Haie für nichts zu töten!
Viele sagen, dass Leute die im 2.Weltkrieg fielen sind für nichts gestorben sind! Man könnte es auch so sehen: Es ist gut für die Evolution, denn wir lernen daraus und soetwas wird nie wieder passieren (nicht in "erste" Welt ländern)! (bitte macht mich dafür nicht runter)
 
Stellt euch vor es gibt nur noch eine Maus. Diese Maus stellt sich einer Katze in den Weg! Aus die Maus! Katze hat sie (ohne Gefühle) getötet und lässt die Maus dann da liegen, weils zuhause ja besseres Futter gibt!
Was soll das jetzt heißen? Katzen fressen (und jagen) von Natur aus Menschen. (zur Hai-Story) Menschen essen aber nichtz von Natur aus Haie.

Tja, steckt ein Hundehirn in einen Menschenkörper und schraubt die Intelligenz höher! Was habt ihr dann? Einen Menschen!!
Die Intelligenz kann bleiben! Man muss ihm nur beibringen, die menschl. Sprache zu sprechen und zu verstehen.

Wir Menschen haben es geschafft uns entwickeln zu können! Und das braucht Zeit! Wir müssen lernen, dass es böse ist Haie für nichts zu töten!
Und wie lange sollen wir noch so einfache Sachen lernen? Ich hab jetzt das 5. Jahr englisch und könnte schon problemlos in England wohnen. Zum überleben würde es schon 5mal reischen (in engl.-sprachigen Ländern). Das ist umeiniges schwerer als eizusehen, dass es "böse" (also scheiße) ist, Tiere zu töten. Ich würde mich sogar nach 2 1/4 Jahren in Frk zurechtfinden. Franz. ist um einiges schwerer als Engl. Man sieht also: für schwere sachen wie Fremdsprachen braucht man nur einige Jahre. Aber für leichte Sachen wie zu lernen, was gut und was böse ist, brauchen wir einige Jahrmillionen, wobei es unsere Vorfahren noch nicht wussten...
Seit wir zw. gut und böse unterscheiden können, sind wir auch erst fähig Böses zu tun... Ohne die erforderliche Einsicht...

Viele sagen, dass Leute die im 2.Weltkrieg fielen sind für nichts gestorben sind! Man könnte es auch so sehen: Es ist gut für die Evolution, denn wir lernen daraus und soetwas wird nie wieder passieren (nicht in "erste" Welt ländern)! (bitte macht mich dafür nicht runter)
Sach mal, pennst du noch mehr in Geschichte als ich???:confused: Solche Kriege, die viele Unschuldige gekostet haben, gab es schon in den alten Hochkulturen. Genauso im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Und wenn keiner Bush stoppt, ist es bald wieder so weit.
 
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