The Force is a tool of Satan - lol???

Welche Annahmen meinst du jetzt? :verwirrt:

Hier bedürfte es einer ausgiebigeren Recherche über die wissenschaftlichen Nachweise zur Existenz Jesu und der Glaubwürdigkeit des NT, als ich aufzuwenden bereit bin (Begründung s.u.). Und dir geht es bezüglich deiner These sicher nicht anders, wenn du dich schon jetzt auf Annahmen stützen willst. ;)

Unterhaltungen über Religionen sind immer Zündstoff und ich hab diesbezüglich auch nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen, kann also nicht von mir behaupten, ein guter Christ oder abgeklärter Atheist zu sein.

Darüberhinaus bezweifle ich stark, daß sich irgendjemand hier von seinem Glauben oder Unglauben aufgrund einer Diskussion abbringen lassen wird. :rolleyes:
 
Darüberhinaus bezweifle ich stark, daß sich irgendjemand hier von seinem Glauben oder Unglauben aufgrund einer Diskussion abbringen lassen wird.

War ja nie Sinn und Zweck des Threads, oder?


Mit Annahmen meinte ich unter anderem meine Annahmen, dass die Bibel nicht mehr als ein Märchenbuch ist, was aber jeder vernünftig und klar denkende Mensch befürworten müsste.

Ganz abgesehen von den ganzen Wundern und Zaubern, die darin vorkommen, verstrickt sie sich doch dann zu sehr in Widersprüchen.

Beispiel?

Gott ist unfehlbar.
Ja klar...
Steht nicht in der Bibel geschrieben, dass Gott sagte:
"Siehe, ich habe einen Fehler gemacht, ich werde den Menschen vom Antlitz der Erde tilgen."

Dann schickt er die Sintflut los. Seltsam, für jemandem, der unfehlbar ist.

Dann war da noch die Sache mit dem einen wahren Gott, und dass da kein Gott neben ihm sein würde.

Doch als Adam von der Frucht der Erkenntnis naschte (was Gott ja gar nicht abhaben konnte), hiess es da nicht in der Bibel:
"Siehe, der Mensch ist wie einer von uns geworden, jetzt da er Recht von Unrecht zu unterscheiden vermag."

Wer...uns?

Und warum sollten wir nicht Recht von Unrecht unterscheiden dürfen?
Ziemlich egoistisch und selbstsüchtig für so einen allgemein als gutherzig, barmherzig, unendlich fairen und gemeinhin als allmächtig bezeichneten Gott, oder?

Warum nahm er nicht einfach wieder, was der Baum der Erkenntnis gegeben hat?
Warum nahm er dem menschen nicht die Erkenntnis, zu wissen, was Gut und was nicht Gut ist?
Da reagiert er wie ein kleines Kind und schmeisst den Menschen aus dem Paradies heraus.


Ach nee, Moment, das hatte sich ja ca. 120 n. Ch. irgendein Kerl einfach so ausgedacht, auf dem Klo oder so. Weil dabeigewesen ist ja niemand...
 
Darth Gollum schrieb:
War ja nie Sinn und Zweck des Threads, oder?

Genau darin liegt ja die Krux der meisten Diskussionen um religiöse Themen: Was soll das Ganze?

Ein Gespräch, dessen Argumente keinerlei Wirkung zeigen, ist vergeudete Zeit. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Darth Gollum schrieb:
Dann erkläre es mir.

NACHDEM ihr Anführer gekreuzigt wurde?
Galt Jesus nicht schon WÄHREND seines Lebens als der Sohn Gottes?

Ich glaube weder, dass Jesus selbst es erfunden hat, noch die Jünger, die ihm folgten.

Eher Geschichtenerzähler, die etwas von jemandem erzählt bekamen, die einen kennen, der etwas von jemandem erzählt bekam, der einen kennt, der...usw. usf


noch mal zum Mitschreiben - das NT war 100 n. Chr FERTIG - VOLLENDET

einige Jünger lebten zu dem Zeitpunkt noch.


@Darth Gollum:

Zum Baum der Erkenntnis: Das Ding musste da stehen - schon aus rein logischen Gründen.

Und "uns" ist nie ein Problem gewesen, schließlich gäbe es da die Dreieinigkeit.

Warum gewährt Gott dem Einlass, der mordet, der schändet, der sein Leben lang schlechtes tut und sich dann hinstellt und um Verzeihung bittet. Und der Mensch der sein Leben redlich führt, Gutes tut wenn ihm danach ist und das aus ganzem Herzen, und nichts Gutes tut wenn ihm nicht danach ist, wird abgewiesen weil er nicht um Verzeihung bat!

Weil die Frage am jüngsten Gericht primär nicht lautet "Warst du ein guter Typ?", sondern "Willst du mit mir, Gott, ewig deine Zeit verbringen?" - und wer das nicht will, muss nicht.
 
Okay, ich will jetzt nicht wie der allerfrommste Christ klingen, aber... wir Menschen haben eine andere Vorstellung von Fairness @ Darth Gollum was deine Aussage betrifft.

Und ich denke alpha hat voll und ganz Recht mit dem was er gesagt hat.

Meine Meinung ist allgemein zum Thema Gott und die Welt: Wer's glaubt wird selig. Dann bin ich also selig ;)
 
Darth Sauron schrieb:
Was aber eine späte Idee irgendeines Papstes war und überhaupt keinen biblischen Hintergrund hat.

keinen is übertrieben

es gibt stellen, die darauf schließen lassen - aber du hast recht. es wurde erst mit dem Konzil 300. n.Chr. wirklich zum Glaubensgrundsatz, was auch gleich zur ersten Abspaltung führte.
 
Was natürlich wieder einen Knick in Deine Argumentation treibt, weder ist geklärt, ob die Jünger das erzählten, was sie sahen, oder eher dass sie das erzählten, was sie erzählen wollten, noch ist geklärt wie ein allwissender, unfehlbarer Gott einen Fehler nach dem anderen begehen kann weil er an gewisse Dinge nicht gedacht hatte. :D
 
Puh...*lufthol*

Kurz gesagt: Meine Beiträge lesen, dann weisst Du es.


Extra nochmal für Dich:

Laut Gottes eigener Aussage z.B. die Erschaffung des Menschen.
 
Darth Gollum schrieb:
Was natürlich wieder einen Knick in Deine Argumentation treibt, weder ist geklärt, ob die Jünger das erzählten, was sie sahen, oder eher dass sie das erzählten, was sie erzählen wollten,

die haben garantiert keinen scheiss erzählt, weil
1. noch genug andere lebten, die ebenfalls dabei waren und ihre Feinde waren
2. sie sicher allesamt Schiss vor dem Tod am Kreuz hatten!

Darth Gollum schrieb:
noch ist geklärt wie ein allwissender, unfehlbarer Gott einen Fehler nach dem anderen begehen kann weil er an gewisse Dinge nicht gedacht hatte. :D

wer sagt, dass er etwas nicht bedacht hat?

Er sagt, dass er etwas bedauert, ja - aber er hat dem Menschen einen freien Willen gegeben und somit sich entschlossen, dem Menschen nich in sein handeln zu pfuschen. Dass dann so etwas rauskommt, was er bedauert, ist so unwahrscheinlich nciht.
 
Eben, der Mensch war richtig geschaffen. Das fand Gott selbst.
Genesis schrieb:
Dann betrachtete Gott alles was er geschaffen hatte, und es war sehr gut.

Aber Gott wollte ihm nichts aufzwingen, und so kann der Mensch durch seinen eigenen Willen natürlich auch Sachen machen die Gott nicht gefallen.



colonelveers schrieb:
Sein größter Fehler: Er hat das Universum u. den ganzen Rest erschaffen.

Was war daran ein Fehler? Is doch schön zu leben. Oder würdest du lieber sterben?
 
Zuletzt bearbeitet:
alpha7 schrieb:
aber nach deinem Statement würdest du deine Nichtexistenz der Existenz vorziehen - richtig?
Meine Existenz oder Nichtesistenz ist hierbei nur eine philosopische Randerscheinung.
Sozusagen eine Denkhilfe um sich über die totale abweseheit von Zeit und Raum klar zu werden.

mfg
colonelveers
 
Wenn man bei Google "gott befahl" eingibt wird man feststellen das Gott so ziemlich viel befohlen hat. Das wiederspricht eigentlich dem eigenen Willen. Schließlich hat Gott ja auch mal ne ganze Stadt platt gemacht weil er was dagegen hatte das die Menschen ihren eigenen Willen hatten und eben nicht das gemacht haben was sich der Herr so vorgestellt hat. Also von wegen "eigener Wille" kann da keine Rede sein.

Daneben würds mich mal interessieren warum sich Gott scheinbar nur um die Menschen gekümmert hat die in einer bestimmten Region lebten. Die damaligen Europäer waren ihm wohl nicht gut genug. Ausserdem hat sich der gute Mann seit 2000 Jahren nicht mehr blicken lassen. Zu zeiten des alten Testaments hat er sich eigentlich immer brav um seine Menschlein gekümmert aber seit sein Sohn nicht mehr auf dieser Welt weilt ists ihm scheinbar reichlich egal.

Auch sehr interessant ist das Gott im alten Testament mal eben die Eroberung einer Stadt befiehlt die ihm grade ganz gut gefällt und im neuen Testament lässt er seinen Sohn von Nächstenliebe predigen. Sinneswandel von jemanden der unfehlbar ist?

Also da möchte ich jetzt mal wirklich ne Erklärung haben die stimmig ist.

cu, Spaceball
 
Spaceball schrieb:
Wenn man bei Google "gott befahl" eingibt wird man feststellen das Gott so ziemlich viel befohlen hat. Das wiederspricht eigentlich dem eigenen Willen. Schließlich hat Gott ja auch mal ne ganze Stadt platt gemacht weil er was dagegen hatte das die Menschen ihren eigenen Willen hatten und eben nicht das gemacht haben was sich der Herr so vorgestellt hat. Also von wegen "eigener Wille" kann da keine Rede sein.

natürlich - die Menschen dürfen frei wählen. Aber die Konsequenzen müssen sie schon tragen...

Spaceball schrieb:
Daneben würds mich mal interessieren warum sich Gott scheinbar nur um die Menschen gekümmert hat die in einer bestimmten Region lebten. Die damaligen Europäer waren ihm wohl nicht gut genug. Ausserdem hat sich der gute Mann seit 2000 Jahren nicht mehr blicken lassen. Zu zeiten des alten Testaments hat er sich eigentlich immer brav um seine Menschlein gekümmert aber seit sein Sohn nicht mehr auf dieser Welt weilt ists ihm scheinbar reichlich egal.


wer sagt, Gott wäre nicht mehr aktiv - im NT heißt es, Israel würde neu gegründet werden. Was ist vor 50 Jahren passiert?

Das mit der Region is ne etwas komplizierte Sache, basiert aber letztlich auf einer Selektionstheorie (ein Sonnensystem von tausenden, ein Planet von neunen, eine vernunftbegabte Spezies von vielen, ein Volk von vielen, ein Geschlecht von zwölfen und letztlich ein Mädchen, dass seinen Sohn zur Welt bring)
 
alpha7 schrieb:
natürlich - die Menschen dürfen frei wählen. Aber die Konsequenzen müssen sie schon tragen...

Das macht keinen Sinn. Ein Gott der für Nächstenliebe steht bestraft nicht, erst recht nicht wenn er seiner Schöpfung bewusst einen Willen gibt. Gott ist allmächtig er hätte wissen müssen das die Menschen ihren freien Willen so einsetzen wie er es nicht will.

wer sagt, Gott wäre nicht mehr aktiv - im NT heißt es, Israel würde neu gegründet werden. Was ist vor 50 Jahren passiert?

Dieser Staat Israel hat bisher nur dafür gesorgt das sich Menschen gegenseitig bekämpft haben. Das kann zumindestens nicht im Sinne eines Gottes sein der für Nächstenliebe steht, oder doch? Schließlich ist Gott im alten Testament nicht gerade zimplerlich. Daneben hätte er schon längst wieder handeln können, das hat er nicht getan. Er hat lediglich vorraus gesagt das etwas geschehen würde. Getan hat er dazu nichts.

Das mit der Region is ne etwas komplizierte Sache, basiert aber letztlich auf einer Selektionstheorie (ein Sonnensystem von tausenden, ein Planet von neunen, eine vernunftbegabte Spezies von vielen, ein Volk von vielen, ein Geschlecht von zwölfen und letztlich ein Mädchen, dass seinen Sohn zur Welt bring)

Gott ist allmächtig. Er hätte mehrere Söhne zeugen können. Er kann sich auch um jeden einzelnen Menschen kümmern da er ja allmächtig ist. Von daher wäre es für ihn kein Problem gewesen überall dort Söhne zu senden die seine Botschaft verbreiten. Gott hätte auch zu jedem Menschen selbst sprechen können. Er hätte gar keinen Sohn gebraucht. Das scheint er ja manchmal auch zu tun. Schließlich haben Menschen grossartiges geleistet nachdem ihnen Gott gesagt hätte das sie das hätten tun sollen.

Gott wiederspricht eben darin das er mal der Gott der Nächstenliebe ist und dann das er wieder der Gott des Krieges.

cu, Spaceball
 
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