The Force is a tool of Satan - lol???

Das macht keinen Sinn. Ein Gott der für Nächstenliebe steht bestraft nicht, erst recht nicht wenn er seiner Schöpfung bewusst einen Willen gibt. Gott ist allmächtig er hätte wissen müssen das die Menschen ihren freien Willen so einsetzen wie er es nicht will.

Für den menschlichen Verstand macht das auch keinen Sinn.
Gott wusste, dass die Menschen alles falsch machen,ja, aber mit Jesus hat er ja was unternommen oder nicht?


Gott ist allmächtig. Er hätte mehrere Söhne zeugen können. Er kann sich auch um jeden einzelnen Menschen kümmern da er ja allmächtig ist. Von daher wäre es für ihn kein Problem gewesen überall dort Söhne zu senden die seine Botschaft verbreiten. Gott hätte auch zu jedem Menschen selbst sprechen können. Er hätte gar keinen Sohn gebraucht. Das scheint er ja manchmal auch zu tun. Schließlich haben Menschen grossartiges geleistet nachdem ihnen Gott gesagt hätte das sie das hätten tun sollen.

Gott wiederspricht eben darin das er mal der Gott der Nächstenliebe ist und dann das er wieder der Gott des Krieges.
Is auch schwer zu erklären.
Gott lehrt nicht das wir Kriege führen sollen, weil er Mord als Sünde ansieht.
Klar er hat oft Dinge zerstört, aber nicht aus Spass. Er wollte die Menschen warnen und hat ihnen immer die Wahl gelassen. Und selbst, wenn jemand aus Sodom und Gomorra(nehm ich jetzt mal als Beispiel, is ja bekannt) nicht von seinen Schlechten taten losgelassen und Gott um Vergebung gebeten hätte, so hätte er dennoch aus der Stadt fliehen können.
(is jetzt wahrscheinlich seltsam formuliert aber egal)
 
Spaceball schrieb:
Das macht keinen Sinn. Ein Gott der für Nächstenliebe steht bestraft nicht, erst recht nicht wenn er seiner Schöpfung bewusst einen Willen gibt. Gott ist allmächtig er hätte wissen müssen das die Menschen ihren freien Willen so einsetzen wie er es nicht will.

Gott ist aber nich nur der Gott der Liebe, sondern auch ein Gott des Rechts

und als solcher muss er sogar recht handeln, was eben auch zu Strafen führen kann.
 
Und um einfach mal eine Frage in den Raum zu werfen:
Selbst wenn das Christentum erstunken und erlogen wäre, wäre es dann nicht trotzdem besser als die schreckliche Wirklichkeit?
(frei nach C.S.Lewis)
(bald könn wir den Narnia-Thread hier reinpacken :D)

edit: und nochwas, wenn das christentum erlogen is, warum ist es dann zur größten religion der welt geworden?
 
@THX1138

Auf der Seite die du verlinkt hast habe ich folgendes gefunden:

Das eine sollst du noch wissen: In den letzten Tagen dieser Welt werden schreckliche Zeiten kommen. Dann werden die Menschen nur sich selbst und ihr Geld lieben. Sie werden sich wichtig tun und sich selbst überschätzen, einander verleumden und sich gegen ihre Eltern auflehnen, weder Dank noch Ehrfurcht kennen. Lieblos und unversöhnlich werden sie sein, ihre Mitmenschen verleumden und hemmungslos leben, brutal und rücksichtslos. Sie hassen alles Gute, Verräter sind sie, unbeherrscht und aufgeblasen, nur ihr Vergnügen haben sie im Kopf und wollen von Gott nichts wissen.

Dieser Text lässt sich auf die letzten 1000 Jahre ohne weiteres anwenden. Der Autor der Seite geht davon aus das es sich um heute handelt. Schon im römischen Reich haben sich die Menschen beschwert das die Jugend aufmüpfig sei. Auch waren die Römer hemmungslos, brutal und rücksichtslos. Auch hatten die Römer einen guten Sinn für Vergnügen und gebetet haben sie im Kolloseum auch nicht. Überschätzt haben sich die Römer auch des öfteren.

...Von dieser Hoffnung habt ihr gehört, als man euch das Wort der Wahrheit, die rettende Botschaft von Jesus Christus, verkündete. Diese Botschaft wird nicht nur bei euch, sondern auch in der ganzen Welt verbreitet.

Dieser Text kann sich genau so gut auf die damals bekannte Welt beziehen. Es wird nur von "der Welt" gesprochen und "Welt" ist ein sehr dehnbarer Begriff.

Bald werde ich nicht mehr auf dieser Welt sein und niemand wird mich mehr sehen. Nur ihr, ihr werdet mich sehen.

Der Autor der Seite spricht von Leuten die nicht mehr an ihn glauben, wie ich. Der Text sagt nur das man ihn nicht sehen kann. Der Text ist so schwammig ich könnte mir irrwitzig viele Sachen darunter vorstellen. Ich kann den Text auch auf die katholische Kirche anwenden und zwar ohne Probleme! Ich kann diesen Text auch auf das Mittelalter als solches anwenden. Bischöfe die Kriege geführt haben und ihre Bauern augeblutet haben.

Alle drei Texte sind zeitlich in keinster Weise irgend einer bestimmten Epoche zu zu ordnen!
 
@alpha 7
Wenn man aber schon die gesamte Schöpfung als solche in Frage stellt, tun sich auch ganz neue Fragen u. Feststellungen auf.

Gott erschafft das Universum u. den ganzen Rest. Gott erschafft den Menschen und gibt ihm die Erkenntnis sich selbst und die "schöpfung" zu erkennen.

So handeln eigentlich nur Leute mit einem gewaltigen Minderwertigkeitskomplex.
So wie der mit kompelxen beladene Hundebesitzer, der sich seinen Hund anschafft damit endlich einer zu ihm aufschaut b.z.w. er seine "Macht" demonstrieren kann.
Somit währe es kein großzügiger Schöpfungsakt, sondern nur eine Aktion um sein kaputtes Ego zu befriedigen.

mfg
colonelveers
 
@Spaceball
In den Psalmen heißt es, 1000 Jahre sind für Gott wie ein Tag.
Was ist daran unstimmig, dass es schon immer Sünder gab wissen wir.
Auf Grund dieser Texte dachten die Jünger Jesu nach dessen Himmelfahrt ja auch, dass er bald wiederkommt, wie er gesagt hat, sie waren von allerhöchstens ein paar
Jahren ausgegangen. Wiedergekommen is er ja dem Anschein nach noch nich. In der Bibel steht aber selbst, dass nur Gott den Tag des Jüngsten Gerichtes kennt, dann wird er Jesus zurückschicken usw.
Wie sollen dann erst die Autoren der Bibel dass Datum kennen?
Es könnte morgen aber auch in 100.000 Jahren sein, deswegen beziehen sich die Texte auf alle Zeiten der Welt, und deswegen ist die Bibel heute noch genauso aktuell wie damals.

@colonelveers: Wenn du wissen willst, warum Gott die welt erschaffen hat wirst du ihn selbst fragen müssen, soweit ich weiß steht das nirgendwo geschrieben. Ich denke aber er hat den Menschen geschaffen um an ihm Freude zu haben.
 
colonelveers schrieb:
@alpha 7
Gott erschafft das Universum u. den ganzen Rest. Gott erschafft den Menschen und gibt ihm die Erkenntnis sich selbst und die "schöpfung" zu erkennen.

So handeln eigentlich nur Leute mit einem gewaltigen Minderwertigkeitskomplex.
So wie der mit kompelxen beladene Hundebesitzer, der sich seinen Hund anschafft damit endlich einer zu ihm aufschaut b.z.w. er seine "Macht" demonstrieren kann.
Somit währe es kein großzügiger Schöpfungsakt, sondern nur eine Aktion um sein kaputtes Ego zu befriedigen.


die Frage ist, wozu erschafft Gott den Menschen.

Und laut Genesis (und wenn wir vom gott der Bibel reden, ist das die zuverlässigste Quelle) sollte der Mensch "ihm gleich sein" - und dafür da, um mit Gott Gemeinschaft zu haben.

Der erste Mensch, Adam, wurde als Gegenüber zu Gott geschaffen, nicht als Sklave und Diener.

Und dieser Gedanke der Partnerschaft, der Freundschaft zieht sich durch bis in die Offenbarung.
 
alpha7 schrieb:
die Frage ist, wozu erschafft Gott den Menschen.

Und laut Genesis (und wenn wir vom gott der Bibel reden, ist das die zuverlässigste Quelle) sollte der Mensch "ihm gleich sein" - und dafür da, um mit Gott Gemeinschaft zu haben.

Der erste Mensch, Adam, wurde als Gegenüber zu Gott geschaffen, nicht als Sklave und Diener.
a. warum verfüge ich dann nicht über seine Fähigkeiten, sondern nur über die erkenntnis darüber?

b. warum müssen wir, seit anbeginn der "Schöpfung" immer wieder seine schizoiden Launen ertragen?. Mal ganz abgesehen von seinen schlechten Scherzen.

mfg
colonelveers
 
alpha7 schrieb:
Der erste Mensch, Adam, wurde als Gegenüber zu Gott geschaffen, nicht als Sklave und Diener.

Und dieser Gedanke der Partnerschaft, der Freundschaft zieht sich durch bis in die Offenbarung.

Komisch, dass Gott dann von dem Menschen verlangt, dass er all das tut was er will. Und wenn Gott was nicht passt wird er bestraft. Laut meinem Verständnis hat das nichts mit Partnerschaft zu tun, sondern entspricht eher die Beziehung zwischen Sklave und Sklavenhalter.

Die Bibel ist genau so wahr, wie die Edda oder die Religion der alten Griechen.
 
colonelveers schrieb:
a. warum verfüge ich dann nicht über seine Fähigkeiten, sondern nur über die erkenntnis darüber?

b. warum müssen wir, seit anbeginn der "Schöpfung" immer wieder seine schizoiden Launen ertragen?. Mal ganz abgesehen von seinen schlechten Scherzen.

a.) weil Allmacht generell nur eine allmächtige Person zulässt (logik) und weil diesen Fähigkeiten sicher nich so gut für alle Menschen wären. Reicht es nich, was einige so anstellen...

b.) bisschen genauer - welche Launen, welche Scherze?

Darth Sauron schrieb:
Komisch, dass Gott dann von dem Menschen verlangt, dass er all das tut was er will. Und wenn Gott was nicht passt wird er bestraft. Laut meinem Verständnis hat das nichts mit Partnerschaft zu tun, sondern entspricht eher die Beziehung zwischen Sklave und Sklavenhalter.

Wenn ich einen Freund habe und ihm sage "Geh nicht an meinen PC" und er tut's trotzdem und ich geb ihm einen auf den Dätz, bin ich dann sein Sklavenhalter?

Oder haben Regeln nich auch was Beziehung zu tun und führt ein Verletzten der Regeln nicht automatisch zu irgendeiner Art von REaktion?

Darth Sauron schrieb:
Die Bibel ist genau so wahr, wie die Edda oder die Religion der alten Griechen.

um es mit C.S. Lewis Worten zu sagen: "Die Bibel ist wahr gewordener Mythos".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
THX1138 schrieb:
@Spaceball
In den Psalmen heißt es, 1000 Jahre sind für Gott wie ein Tag.
Was ist daran unstimmig, dass es schon immer Sünder gab wissen wir.
Auf Grund dieser Texte dachten die Jünger Jesu nach dessen Himmelfahrt ja auch, dass er bald wiederkommt, wie er gesagt hat, sie waren von allerhöchstens ein paar
Jahren ausgegangen. Wiedergekommen is er ja dem Anschein nach noch nich.

Laut den Juden kam selbst der Messias noch nicht. Wenn in den Psalmen steht das für Gott ein Tag 1000 Jahre sind dann hätte man doch wissen müssen das diese Paar Jahre wohl eher göttliche Jahre sind?

In der Bibel steht aber selbst, dass nur Gott den Tag des Jüngsten Gerichtes kennt, dann wird er Jesus zurückschicken usw.
Wie sollen dann erst die Autoren der Bibel dass Datum kennen?

Gott hat den Menschen so viel gesagt aber das hat er ihnen nicht gesagt? Wir reden hier über ein allmächtiges Wesen.

Es könnte morgen aber auch in 100.000 Jahren sein, deswegen beziehen sich die Texte auf alle Zeiten der Welt, und deswegen ist die Bibel heute noch genauso aktuell wie damals.

Die Bibel war demnach schon immer aktuell und sie wird immer aktuell sein. Die Bibel ist ein Buch das eine Richtlinie sein soll wie man leben sollte. In der Bibel steht nicht drinnen das man fasten soll weil man damit einen Dienst erweist sondern weil es schlichtweg den Körper entschlackt. Die Bibel gibt viel Ratschläge damit man gesund bleibt.

und nochwas, wenn das christentum erlogen is, warum ist es dann zur größten religion der welt geworden?

Wenn das Christentum die einzig wahre Religion ist, warum gibt es dann nicht nur ausschließlich das Christentum sondern sondern weit mehr Religionen die ebenfalls eine grosse Ausbreitung gefunden haben aber, wie der Buddhismus, nicht sehr viel mit dem Christentum gemein haben? Auch die Tatsache das selbst das Christentum keine geschlossene Einheit bildet wiederspricht dem. Währe es wahr was die Bibel sagt dann müssten alle Christen das selbe glauben. Dann gäbe es keine Sekten (laut der Definition des Wortes) die die Bibel anders auslegen als andere Sekten.

Für den menschlichen Verstand macht das auch keinen Sinn.
Gott wusste, dass die Menschen alles falsch machen,ja, aber mit Jesus hat er ja was unternommen oder nicht?

Was hat er mit Jesus unternommen? Er hat seinen Sohn geschickt um den Menschen den Weg zu zeigen obwohl er wusste das sie dieses nicht annehmen werden. Das nur ein Teil von ihnen dieses überhaupt zur Kenntnis nehmen würden. Nicht mal die Hälfte der Bevölkerung lässt sich diesen Weg zeigen. Da könnte man genau so gut behaupten das Gott das nur gemacht hat damit er nachher behaupten kann: "Ich hab doch etwas getan, ich habe gehandelt"!

Alpha7 schrieb:
Gott ist aber nich nur der Gott der Liebe, sondern auch ein Gott des Rechts

und als solcher muss er sogar recht handeln, was eben auch zu Strafen führen kann.

Wenn Recht gleichgesetzt werden kann mit einem Verbrechen kann dieses Recht nicht von Liebe sprechen. Die 10 Gebote sagen das man nicht Morden soll aber Gott liess in seinem Namen morden. Für Menschen ist es ein Verbrechen aber für Gott nicht. Wenn Gott den Menschen als gleichwertig erschaffen hat warum darf sich Gott dann über sie hinweg setzen?

Und laut Genesis (und wenn wir vom gott der Bibel reden, ist das die zuverlässigste Quelle) sollte der Mensch "ihm gleich sein" - und dafür da, um mit Gott Gemeinschaft zu haben.

Dieser Text sagt eindeutig aus das der Mensch gleichwertig zu Gott sein sollte. Jedoch nimmt sich Gott das Recht heraus etwas zu dürfen was ihn über den Menschen stellt. Gott darf richten - der Mensch darf sich nur richten lassen.

An sich könnte man aus deiner Aussage auch schlussfolgern das Gott andere Religionen elimieren müsste. Schließlich duldet er keinen Gott neben sich.

cu, Spaceball
 
alpha7 schrieb:
Wenn ich einen Freund habe und ihm sage "Geh nicht an meinen PC" und er tut's trotzdem und ich geb ihm einen auf den Dätz, bin ich dann sein Sklavenhalter?

Oder haben Regeln nich auch was Beziehung zu tun und führt ein Verletzten der Regeln nicht automatisch zu irgendeiner Art von REaktion?

Nur blöd, dass Gott die ganzen Regeln aufstellt und es dann doch eher wie Sklavenhaltung ist. Bei einer gegenseitigen Beziehung gehen beide Parteien aufeinander ein und beschließen zusammen, was das beste ist. Quasi eine Demokratie, wogegen das was Gott macht eine Diktatur ist. ;)
 
Wenn ich einen Freund habe und ihm sage "Geh nicht an meinen PC" und er tut's trotzdem und ich geb ihm einen auf den Dätz, bin ich dann sein Sklavenhalter?
Hier ist so ein Beispiel für die schlechten Scherze von Gott.
Nur ist er noch viel gemeiner- Gott würde sagen: "Hey Mensch da hinten steht mein supertoller PC der alles kann was man nur will. Aber du darft da nicht ran. Und jetzt verschwinde ich mal für eine zeitlang und lass dich mit dem Ding alleine. Sevus"

Und zu punkt schizoid dürfte ja bekannt sein.
Ein gütiger Gott, ein strafender Gott.
Ein allgegenwärtiger Gott, ein abwesender Gott.
Ein liebender Gott, ein hassender Gott.
Ein schöpfender Gott, ein zerstörender Gott

Und die beste Erklährung für die Schöpfung ist für mich immer noch ihr reiner Selbstzweck (Gottes miderwertigskeitskomplex)
mfg
colonelveers
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich lese hier Rechtfertigungsversuche, Schönredungen und herbeifantasierte Erklärungen darüber, warum Gott all das getan hat, was er getan hat -angeblich-, das kann doch nicht wahr sein!

Gott ist allmächtig, omnipresent und darüberhinaus auch noch allwissend.

Allwissend bedeutet, er weiß einfach alles.
Alles bedeutet, er weiß alles, was passiert ist, und passieren wird, in dieser oder jener möglichen Zukunft.

Wie kann Gott sich erdreisten, den Menschen nach seinem Abbild zu erschaffen, sich danach beklagen: "Siehe, er ist wie einer von uns geworden.", und ihn dann vom Antlitz der Erde tilgen, die er für den Menschen geschaffen hat?

Hatte er es nicht gewusst? Wusste er nicht, was passieren wird, sollte er dem Menschen einen freien Willen schenken? Wie können die Christen dann je behaupten, Gott wäre allwissend?

Gott sagte: "Seid fruchtbar und mehret euch", doch dann lässt er jeden Erstgeborenen Ägyptens töten...weil...weil er es kann???
Weil er angeblich einem Menschen helfen wollte, sein Volk zu befreien? Einem Menschen, den er nach seinem Abbild geschaffen hat, genau wie die Erstgeborenen, die er tötete? Was war an diesem Menschen besser, als an all den toten Kindern, denen er nie die Möglichkeit gab, sich zu entfalten und etwas aus ihrem Leben zu machen?

Ihr Christen stützt eure Aussagen/Ausreden auf eine Religion, die Mord verachtet, jedoch mehr Morde auf dem Gewissen hat, als alle Diktatoren dieser Welt zusammen je mit ihren Kriegen verübt haben, die nicht aus religiösen Gründen geführt wurden?
Gibt es größere Heuchelei?
Glaubt ihr, verehrt ihr euren Gott...oder fürchtet ihr ihn?
 
Darth Gollum schrieb:
Allwissend bedeutet, er weiß einfach alles.
Alles bedeutet, er weiß alles, was passiert ist, und passieren wird, in dieser oder jener möglichen Zukunft.

Wie kann Gott sich erdreisten, den Menschen nach seinem Abbild zu erschaffen, sich danach beklagen: "Siehe, er ist wie einer von uns geworden.", und ihn dann vom Antlitz der Erde tilgen, die er für den Menschen geschaffen hat?

Hatte er es nicht gewusst? Wusste er nicht, was passieren wird, sollte er dem Menschen einen freien Willen schenken? Wie können die Christen dann je behaupten, Gott wäre allwissend?

hatten wir schon! Ob Gott gewusst hat, was die Menschen mit dem freien Willen anstellen, weiß nur Gott allein

Darth Gollum schrieb:
Glaubt ihr, verehrt ihr euren Gott...oder fürchtet ihr ihn?

Wieso oder?
"Wer sich nicht vor ihm fürchtet, ist entweder unglaublich mutig oder nur ein Narr." oder O-Ton
"Es ist schrecklich, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen"

Allerdings müssen wir, soll dieses Gespräch sinnvoll weitergehen, das westliche Denkschema verlassen und uns ins jüdische Denkschema begeben.
aber nur wenn ihr den Weg mitgeht...
 
Darth Gollum schrieb:
Ihr Christen stützt eure Aussagen/Ausreden auf eine Religion, die Mord verachtet, jedoch mehr Morde auf dem Gewissen hat, als alle Diktatoren dieser Welt zusammen je mit ihren Kriegen verübt haben, die nicht aus religiösen Gründen geführt wurden?
Gibt es größere Heuchelei?

-Die Heuchelei ging nicht von Gott aus, sondern von der Kirche. Gott hatt nie gesagt, dass man andere Menschen zum Glauben zwingen soll, oder darf. Das hat die Kirche damals so ausgelegt.

Glaubt ihr, verehrt ihr euren Gott...oder fürchtet ihr ihn?
-Beides.
 
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